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Umfrage


Jenny

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Hallo!

 

Für die Schule "muß" ich eine Umfrage machen, die gerade Euch Rubensfrauen betrifft und ich freue mich schon auf Euere Antworten :D.

 

Nur so zur Info ;-) ... ich mache zur Zeit die Ausbildung zur Modedesignerin und Maßschneiderin und wir - meine Mitschüler/innen und ich - finden, das sich die Modebranche viel mehr um Euch kümmern sollte.

 

Wie fühlt Ihr Euch eigentlich als Rubensfrauen und wie schaut es mit der passenden Mode für Euch aus?

Was kotzt Euch an, was gefällt Euch?

Hättet Ihr Interess an individuell gefertigte Maßschnitte für Euch?

Was könnte in der Modeindustrie für Euch besser gemacht werden, was fehlt?

 

Vielen Dank im voraus!

 

GLG Jenny

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Wie fühlt Ihr Euch eigentlich als Rubensfrauen und wie schaut es mit der passenden Mode für Euch aus?

Was kotzt Euch an, was gefällt Euch?

Hättet Ihr Interess an individuell gefertigte Maßschnitte für Euch?

Was könnte in der Modeindustrie für Euch besser gemacht werden, was fehlt?

 

Ich gehöre nun definitiv zur Rubensfraktion.

Passende Mode für mich in der Kofektion .... bis auf Unterwäsche keine Chance (liegt aber auch daran, dass ich sehr groß bin und mir öfter Ärmel und Hosenbeine zu kurz sind)

Passform von Billigklamotten - miserabel. Kleidung bei teureren Labels sind mir oft nicht Jung genug oder zu Sackartig.

Maßschnitte? Ich pass mir meine Schnitte selber an. Maßschnitte könnte ich mir ja auch bestellen (ist mir aber zu teuer)

Modeindustrie für mich besser? Für mich persönlich mehr auswahl in Langgrößen und damit meine ich wirklich lang, für Frauen ab 1,80 und nicht ab 1,76 ;)

Ach, ansonsten ... wie fühle ich mich als Rubensfrau ... Wenn ich mehr Durchhaltewille hätte, es zu ändern, wäre ich schlanker, ganz ehrlich. Aber ich akzeptiere meine Körper, wie er im Moment ist und versuche das beste aus mir zu machen.

 

LG

Cara

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Wie fühlt Ihr Euch eigentlich als Rubensfrauen und wie schaut es mit der passenden Mode für Euch aus?

Ich fühle mich gut, mit der passenden Mode ist es natürlich schwierig.

Ich z.B. bin der Typ Erdnuss/Kartoffel - ausgeprägte Oberweite, sehr ausgeprägte Hüfte und erstaunlich schmale Taille für Gr. 54 rum (das war die letzte Größe die ich kaufte, und beim letzten Schrankausmisten gingen Hosen Größe 52/54 auch noch zu).

Was kotzt Euch an,

Bei Oberteilen muss ich teilweise Größe 60 kaufen, weil mein Busen sonst keinen Platz findet - mein I-Cup sprengt einfach die normale Oberweite. Unnötig zu sagen dass der Rest des Kleidungsstücks dann nicht wirklich sitzt...

Mode in großen Größen kommt oft in trutschigen Stoffen und Farben. Letztens war ich mal bei C&A, gucken was es so gibt. Es gab durchaus interessante Sachen - in Normalgrößen. Statt dieselben Prints dann schnitttechnisch zu adaptieren, waren die "Plus-Modelle" samt und sonders langweilig und sackig geschnitten - obwohl die Standard-Mode sich problemlos hätte adaptieren lassen!

was gefällt Euch?

Dass ich nicht mehr auf "Kaufen" angewiesen bin! :D

Hättet Ihr Interess an individuell gefertigte Maßschnitte für Euch?

Nein. Als Anfängerin wäre es mir zu teuer gewesen und inzwischen kann ich es selbst. MaßschnittKURSE bzw. ein gutes Buch zur Maßschnittkonstruktion speziell für Plus-Größen wären für mich interessanter.

Was könnte in der Modeindustrie für Euch besser gemacht werden, was fehlt?

Es fehlt die Erkenntnis, dass Menschen keine Klone sind... zusätzlich zu Kurz- und Lang-Größen würde ich mir z.B. "Busen-Größen" wünschen (bei den Herren gibts schließlich auch Bauch-Größen *gg*)

 

Viel Erfolg bei deiner Arbeit!

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Schließe mich Benedicta an!

 

Busen-Größen wären toll.

 

Maßschnitte wären für mich dann interessant, wenn sie hier vor Ort von jemandem gezeichnet werden, der mich in Natura kennt, mich ansieht beim Zeichnen! Alles aus dem Computer mit 08/15 kann mir nicht passen.

 

Oben passt hinten 42/44, vorne 52.

Unten passt hinten 50/52 und vorne 46.

Das kann man nicht kaufen, nur nähen.

 

LG Rita

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Hallo Jenny,

na, dann will ich 'mal meinen Senf auch dazu geben.

Ich fühle mich eigentlich sehr gut, solange ich nicht versuche etwas Passendes zum Anziehen zu bekommen.

Passende Mode wäre, wenn die schicken und pfiffigen Schnitte nicht bei 44 aufhören würden. Wer sagt denn, dass man ab 44 seinen Körper nur noch verhüllen möchte? Jeder Körper, egal welche Konfektionsgröße, hat Vorzüge, die man betonen möchte!Es kotzt mich an, dass Modemacher glauben, große Größen bräuchten keine Proportion, sondern müßten wie Zirkuszelte geschnitten sein! Gutsitzende Kleidung ab Gr. 44 darf kein Luxus sein!

Es gefällt mir, dass man langsam begreift, dass die Masse halt nicht die Konfektionsgröße 38/40 hat, sondern mittlerweile bei 44/46 gelandet ist.

Die Maßschnitte wären zwar interessant, aber wohl zu teuer.

Und was die Industrie besser machen könnte?

Für mich vier grundlegenden Dinge.

1. Größen standartisieren, d.h. eine 42 hat bei allen Herstellern die gleichen Maße. Und ist nicht 'mal eine 40 oder 'mal eine 44.

2. Sich vom Begriff Übergrößen lösen. Wir brauchen keine Extrawurst. Kleidung einfach bis in die höheren Größen herstellen, mit gleichem Material und Farben.

3. Mehrteilige Kleidung in Einzelteilen anbieten ( gibt es vereinzelt schon), so dass hüftstarke Frauen nicht in ihren Oberteilen ertrinken müssen.

4. Und jetzt kommt mein Traum. Kundenvermessung. Wunschobjekt eingeben ( Hose, Rock, Bluse oder Jacke) und die Größe wird durch elektronische Abtastung festgestellt.

 

Das wäre es !:D Viel Vergnügen bei der Auswertung!

 

Viele Grüße

Renka

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Wie fühlt Ihr Euch eigentlich als Rubensfrauen und wie schaut es mit der passenden Mode für Euch aus?

 

Modetechnisch als Rubenfrau... ich fühle mich verarscht. Das trifft es wohl am ehesten.

Wenig Auswahl, das was es gibt gefällt mir meist nicht und selbst für mittlere Verarbeitung zahlt man Couture Preise.

 

Und leider passen die Sachen dann auch nicht. (Ich brauche bei Kaufgrößen etwa 48 an der Hüfte, und eher 46 an der Brust. Was auch schon klar macht, daß Oberteile, die bis auf die Hüfte gehen ein Problem sind.)

 

Wenn ich was benennen soll, was mir gefällt, dann fällt mir eigentlich nur Elena Miro ein.

 

Was mir halbwegs paßt? Freizeithosen kann ich gelegentlich bei C&A kaufen, Oberteile aus Jerseys und Strick kaufe ich gelegentlich bei Tschibo. (Daß mir die passen war ein "Zufallsfund"...) Aber nur die große Größe aus der "normalen" Kollektion, die Übergrößen die sie jetzt auch haben, passen wieder nicht. Die sind oben zu weit, dafür an der Hüfte zu eng.

 

Was kotzt Euch an, was gefällt Euch?

 

Äh ja... siehe oben. Die Auswahl ist klein, die Paßform auch nicht toll, dafür darf man extra viel zahlen.

 

Gefallen... Die Kollektion von Elena Miro. :)

Und daß C&A seine nomalgrößen jetzt bis 48 oder 50 anbietet. Das paßt mir von den Proportionen her nämlich besser als die "Plus" Größen. (Meine Schultern sind eher schmal, Schnitte für Dicke haben aber immer breite Schultern und Oberarme. Dafür gerne schmale Hüften.

 

Hättet Ihr Interess an individuell gefertigte Maßschnitte für Euch?

 

Gute Frage. Inzwischen kann ich Schnitte ganz gut ändern und weiß, welche Marken mir passen. Vor ein paar Jahren wäre ich interessiert gewesen.

Aber es müßte jemand sein, der mich in Fleisch und Blut sehen und vermessen kann. Sonst müßte ich sicher wieder ändern, hinterher.

 

(Ansonsten habe ich auch schon fertige Kostüme oder Hosenanzüge als Maßkonfektion gekauft.)

 

Was könnte in der Modeindustrie für Euch besser gemacht werden, was fehlt?

 

Ich bin mir nicht sicher, ob die Modeindustrie mir wirklich helfen kann. Es kommt ja noch dazu, daß meine Längenproportionen auch nicht dem Standard entsprechen... oberhalbder Taille sind die Klamotten zu lang, dafür fehlt das dann gerne im Schritt oder auch an den Beinen.

 

An ehesten könnte ich mir vorstellen, vielleicht auch Kollektionen für "Birnenfrauen" zu entwerfen, nach einer anderen Maßtabelle, wo Schulter und Hüfte bzw Taille und Hüfte sozusagen unterschiedlichen Größen angehören.

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Hi,

ich kann mich weitgehend Renka anschließen.

Was mich im Moment auch nervt, ist, dass man als Gruppe Rubensfrauen angesprochen wird, obwohl große Größen ja wirklich keine Ausnahme sind. Ich fühle mich nicht in 1. Linie als füllig oder so, sondern als Frau mit 46, die halt die und die Größe hat.

Ich habe gar keine Lust auf die komplette Modeindustrie, finde diese ganze Maschinerie schauderhaft. :mad: (Wenn ich allerdings mal zufällig (extrem selten) ein Teil finde, das mir gefällt und passt, sehe ich das interessanterweise aber anders. :o)

Was ich toll finde, sind kleine Läden, in denen Schneiderinnen/ Designerinnen/ Textilingenierinnen oä ihre eigene Mode (und evt. sogar Schnitte) unabhängig von der Modeindustrie anbieten. Da ist leider mit verbunden, dass die Sachen teuer sind, frau sich deshalb nicht so viel leisten kann bzw. die Läden sich auch nicht immer halten können.

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Was mich im Moment auch nervt, ist, dass man als Gruppe Rubensfrauen angesprochen wird, obwohl große Größen ja wirklich keine Ausnahme sind. Ich fühle mich nicht in 1. Linie als füllig oder so, sondern als Frau mit 46, die halt die und die Größe hat.

 

Endlich hat mich jemand verstanden:cool:

 

LG

Gabi

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Hallo

 

Ich bin zwangsläufig zum Nähen gekommen, als ich bei einer Kleidergröße von 52 (habe zwischenzeitlich auch 54; je nach Schnitt) ein schickes Ballkleid gesucht habe. Angebote in sämtlichen Läden der Großstadt Stuttgart und Umgebung: Schwarz, Sackartig, Altmodisch, Langweilig, Zirkuszelte. Ich hatte nur FRUST!:mad:

 

Ende davon: Nähkenntnisse aus der Schulzeit ausgegraben, Stoff und Schnittmuster besorgt und das Ballkleid selbst genäht. WAR EIN VOLLER ERFOLG. Ich wurde von verschiedenen Frauen mit großer Oberweite, schmaler Taille und breiter Hüfte angesprochen. Mein Ballkleid war Weinrot und hatte hinten eine Corsagenschnürung für die Taille.

 

So ging es eigentlich dann weiter. Aus einem Ballkleid wurden inzwischen 5, ein Barockkostüm zum Karneval in Venedig und etliche Sommerkleider, Oberteile, Röcke und Hosen. Alles von handelsüblichen Schnittmustern, die ich dann individuell meiner jeweiligen Größe anpasse und an einer selbst angefertigten Schneiderpuppe (aus Gipsbinde und Bauschaum mit Hilfe von zwei Freundinnen) selbst hergestellt habe. Das funktioniert eigentlich sehr gut!:D

 

Ich habe zuviele Kilos auf den Rippen. Na und?????!!! Verteilt auf einer Oberweite mit Cup G oder H, einer schmalen Taille und einer ausladenden Hüfte und einer Größe von 175 cm. Sprich einer Sanduhrfigur (in den 50er Jahren, waren das Sexsymbole wie die Schauspielerinnen Monroe, Loren etc). Sämtlich Kleidung (Konfektion etc.) und auch Schnittmuster passen nicht. :mad:

 

Ist die Oberweite passend, verschwindet die Taille

Paßt es an der Taille, ist die Hüfte zu eng etc.

 

Nur weil Frau etwas zu viel gegessen hat, heißt das noch lange nicht, daß man sich unter einem Zirkuszelt mir der Vorzugsfarbe schwarz und braun verstecken muß. Möglichst noch mit großen weißen Blumen darauf, daß man dann wirklich wie eine Tonne daher kommt.:eek:

 

Die Designer habe anscheinend kein Ahnung, wie die Frauen tatsächtlich aussehen. Schneiderpuppen in den Größen 34/36 eignen sich nicht besonders für die normale Frauenfigur. Ich habe mal gehört, daß Frauen neu vermessen wurden. Das ist jetzt schon Jahre her und nichts, aber auch gar nichts hat sich sich geändert. Klar gibt es jetzt in den Kaufhäusern sogenannte PLUS-Abteilungen, aber die sind eher zum abgewöhnen. Designerkleider kann ich mir nunmal nicht leisten.

 

Also FAZIT. ICH MUSS SELBST NÄHEN, WENN ICH NICHT ALS OMA AUF DER STRAße HERUMLAUFEN WILL!

 

Es sollte doch eigentlich kein Problem sein, die wirklich schicken Klamotten bis in größere Größen zu produzieren. Jeder der etwas zuviel Kilos auf den Rippen hat, ist doch sicher gerne bereit für eine gute Qualität auch etwas mehr zu bezahlen (man braucht ja auch mehr Stoff etc. ;);)).

 

Die Modeindustrie sollte endlich aufwachen und Frauen einfach so akzeptieren, wie sie wirklich sind und nicht wie es in den Medien und der Werbung sugestiert wird. Die wenigsten Frauen und auch Männer habe Idealmaße (was immer das auch heißt!)

 

So, jetzt habe ich meinen Frust von der Seele geschrieben und bin jetzt auch zufriedener, daß es nicht nur mir so geht!

 

Viele Grüße (sitze gerade wieder an der Nähmaschine und muß noch mein Ballkleid, das 6. , für SAMSTAG ABEND fertig nähen):p

 

Kirsta32

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Hi!

 

Ich habe mal gehört, daß Frauen neu vermessen wurden. Das ist jetzt schon Jahre her und nichts, aber auch gar nichts hat sich sich geändert.

 

Die neueste Vermessungsrunde ist gerade beendet worden. Sie lief knapp 1 1/2 Jahre:

 

SizeGERMANY - Die Deutsche Reihenmessung

 

Die haben am Hohensteiner-Institut explizit Frauen mit Größe 48 und mehr gesucht. Ich hatte mich allerdings in Kaiserslautern vermessen lassen und dort angerufen, ob sie diese Größen auch aus den anderen Messungen extra berücksichtigen. Das wurde bejaht.

Den Messenden ist die Problematik schon bewusst, die Frage ist immer wie die ausführenden Unternehmen darauf eingehen.

 

Ein bisschen hat sich ja schon getan, früher hörten die 'normalen' Größen spätestens bei 46 auf, heute findet man schon hin und wieder 48 und 50. Leider sind die Oberteile dann trotzdem mit deutlich mehr Bewegungszugabe und Länge versehen. Aber nicht so schlimm wie bei den echen Plus-Größen.

Warum müssen die Oberteile mit jeder Größe immer länger werden? Die Frauen werden ja auch nicht größer sondern nur breiter. :confused:

 

Die Macher Große Größen gehen anscheinend davon aus, dass man sobald man eine magische Schwelle überschritten hat auf einmal wie ein Käfer aussieht: am Leib wie eine Kugel und Beine wie Streichhölzer. Da diese Beschreibung so gar nicht auf mich zutrifft finde ich eigentlich gar nichts mehr zum Anziehen. Ich hab breite Hüften, dicke Oberschenkel, die Taille ist noch zu erkennen, Körbchengröße B, etwas breitere Schultern. Sowas ist in den Pluskollektionen nicht vorgesehen. Weder fertig gekauft noch als Schnitt. Maßschnitte würden auch nur bedingt passen, da sich z.B. meine Taillenweite alles andere als gleichmäßig auf die Vorder- und Rückseite verteilt. Tödlich bei Hosen.

 

Da bleibt nur Selbstkonstruieren und sich langsam an die Figurbesonderheiten rantasten. Einerseits ist es sehr befriedigend sowas zu können aber andererseits ist es auch nervig, weil man nicht mal eben eine passende Hose kaufen gehen kann wenn man eine braucht. :(:(:(

 

Gruß,

Karin

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Als goße Frau (1,75m) bin ich schon froh, wenn die größeren Größen auch an Länge zunehmen. Kürzen ist in der Regel ja kein Problem, aber "dranstricken" :rolleyes:....

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Die Macher Große Größen gehen anscheinend davon aus, dass man sobald man eine magische Schwelle überschritten hat auf einmal wie ein Käfer aussieht: am Leib wie eine Kugel und Beine wie Streichhölzer.

Oh ja... DAS ist mir auch schon oft aufgefallen :rolleyes:

Warum müssen die Oberteile mit jeder Größe immer länger werden? Die Frauen werden ja auch nicht größer sondern nur breiter.

Dafür werden die Hosen mit größeren Größen immer kürzer - anscheinend meinen die Hersteller, dass der Bauch auch nach unten wächst?

Ich hab jedenfalls schon lang keine Kauf-Hose mehr probiert, wo die Schrittnaht tatsächlich im Schritt saß...

Typischerweise hab ich die Schrittnaht irgendwo am Oberschenkel (AAARGS), den Saum am Knöchel und den Bund direkt unterm Busen... demnach müsste die Frau der diese Hose passen soll aussehen wie eine GROSSE Kugel auf zwei dünnen KURZEN Beinchen... :o

Maßschnitte würden auch nur bedingt passen, da sich z.B. meine Taillenweite alles andere als gleichmäßig auf die Vorder- und Rückseite verteilt. Tödlich bei Hosen.

Bei Oberteilen auch - mein allererster Selbstkonstruktionsversuch sah sehr seltsam aus. Vorne zu weit und hinten zu eng... weil Taillenabnäher und Hüftweite gleichmäßig rundrum verteilt wurden :rolleyes:

Ein Maßschnittsystem müsste also eine Möglichkeit vorsehen, die Mehrweitenverteilung genauer zu erfassen. Dabei muss es natürlich gleichzeitig noch halbwegs einfach zu bedienen sein... klingt für mich nach eierlegender Wollmilchsau :rolleyes:

 

Grüßle,

Benedicta

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Wie fühlt Ihr Euch eigentlich als Rubensfrauen und wie schaut es mit der passenden Mode für Euch aus?

Ich fühle mich meistens wohl und attraktiv, Bekleidung zu finden ist nicht immer einfach.

Was kotzt Euch an, was gefällt Euch?

Schrecklich finde ich:

- alles was extrem auf kaschierend angelegt ist (und damit dann eher sackförmig aussieht)

- bei vielen Übergrößenkollektionen fallen die Sachen sehr weit aus, die Schultern sind i.d.R. überbreit und Kurzarme gehen oft über den Ellenbogen hinaus.

- alles was verniedlichend wirken soll wie Bärchen oder andere "nette" Stickereien

Hättet Ihr Interess an individuell gefertigte Maßschnitte für Euch?

Evtl. wenn sich meine Figur gravierend verändern würde - allerdings bin ich seit gut 10 Jahren in ähnlicher Form; aber wer weiß.

Was könnte in der Modeindustrie für Euch besser gemacht werden, was fehlt?

- mehr figurbetonte Kleidung die durchaus auch mal sexy sein darf.

- mehr weibliche Bekleidung - wenn Frau so viel Weiblichkeit hat sollte sie das hervorheben (häufig findet man den eher supersportlichen Stil)

- mehr Größen einführen z.B. für Frauen mit besonders viel Hüftweite oder viel Busen

- insgesamt mehr Teile für zusammenpassende Kombinationen produzieren so dass man da etwas Auswahl hat (und nicht auf die eine Shirtform angewiesen ist die farblich oder stilmäßig paßt aber eben formmäßig nicht)

- nicht so viel in schwarz oder dunkle Farben

 

 

Grüße

 

Ulrike

 

P.S. warum Kleidung länger wird mit größeren Größen: ganz logisch, denn eine Frau z.B. in Gr. 48 hat eine wesentlich kürzere Oberkörperlänge als eine Frau in Gr. 60. Ich habe das schon ausprobiert mit einer Bekannten mit ähnlicher Größendifferenz da ich nicht glauben konnte dass sie soooo lange Oberteile benötigt - dabei stellte sich heraus dass meine pobedeckende Länge an die 15 cm kürzer ist als ihre pobedeckende Länge (bei gleicher Körpergröße und weder sie noch ich haben überlange Beine o.ä.)

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Also,- ich fühle mich mit meiner momentanen Größe 54 überhaupt nicht wohl.

Möchte bald wieder eine Gr. 46 (48 geht auch noch) erreichen.

Ich habe aus gesundheitlichen Gründen (Medikamente) innerhalb von 5 Jahren 35kg zugenommen.

Meine Kleidung nähe ich mir eigentlich schon immer selbst. In den letzten Jahre verstärkt, aus den bereits genannten Gründen.

Der Lagenlook ist mein Lieblingsstil. Ich weiß, da gehen die Meinungen auseinander. Obwohl die Sachen in der Schnittführung weit sind, können sie gut sitzen.

Mein Interesse an individuellen Schnitten ist sehr groß.

Was die Modeindustrie betrifft, kann ich mich nur den vielen Meinungen (die Busengröße betreffend) anschließen. Diese Größe entscheidet doch maßgeblich, wie die Kleidung sitzt.

Ansonsten interessieren mich mehr die Schnittmuster-Designer und die Stoffhersteller.

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Hallo,

 

ich finde den Kauf passender Kleidung für all Jene schwierig, die nicht am ganzen Körper Normmaßen entsprechen. Viele Menschen weichen an irgendeiner Stelle von den Maßtabellen ab und müssen dann entsprechend schlechtsitzende Kleidung in Kauf nehmen. Ich selbst habe zum Beispiel das Problem, daß Oberweite/Schulterbreite nicht zu den Hüften passen (auch nett als "Birnentyp" umschrieben). Entweder sperren alle längeren Kleidungsstücke über dem Hüft- und Pobereich oder am Oberkörper trage ich "Kästen". Sets kann ich garnicht kaufen, denn ich muß oftmals eine Differenz von bis zu 2 Konfektionsgrößen berücksichtigen.

Ich habe deshalb auch wieder den Nähplatz aktiviert, weil ich mich mit gut sitzender Kleidung wesentlicher besser fühle.

 

An dem Punkt sehe ich Nachholebedarf für die Bekleidungsindustrie. Es sollte doch möglich sein, die Konfektionsgrößen an nicht nur einem Maßpunkt festzumachen. Auch Menschen mit sehr langen oder kurzen Extremitäten werden nicht ausreichend berücksichtigt.

 

Mich würde übrigens auch mal interessieren, ab wann man zu den Rubensfrauen zählt:D.

 

liebe grüsse

sabine

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Hallo,

 

wie schön ist doch dieser Aufruf, sich mal so richtig ausk.. zu können ;).

Und zur Definition von Übergrößenzugehörigkeit würde ich sagen, dass man dazu gehört, wenn man ab Größe 42/44 nirgends eine Passform für sich findet.

 

 

Kleidung kaufen ist für mich die allerätzende Zeitverschwendung, es sei denn ich gehe davon aus, Kleidung mit dem Zugeständniszu kaufen, dass sie nicht wirklich passen oder gefallen.

Ich selbst benötige für meinen Kurzgrößen-Körper die Größen 42 - 48 - das sollte doch schon alles sagen, oder?!

 

Meine Erfahrung generell sind:

 

- schöne, akutelle Mode findet sich schon hier und da, ist jedoch nicht auf bestimmte Marken ausgerichtet und passt doch nicht wirklich

 

- wenn Modell größer werden, vergößern sich vorwiegend die Schulterbreite und die Arm- und Rückenlänge anstatt der Weite/Umfang

 

- bei Hosen werden vorwiegend die Taillen-/Hüftpartien größer; meine benötigte Oberschenkelerweiterung merke ich kaum; dafür kann ich schneller über die Beinlänge stolpern

 

- das absolut widerwärtigste an Übergrößenhosen ist ein Gummibund!

 

 

Ideal wäre halt, Kleidung zu bekommen, die tatsächlich zur persönlichen Figur passt - oder mindestens einigermaßen mit kleinen Änderungen selbst zu bewerkstelligen ist. Und diese Kleinigkeiten müssten dann in dem Kleidungsstück "integriert" sein, z.B. größere Saumzugaben für Mehrweite.

(Aber ich kann´s mir schon denken, viieeel zu aufwändig, produktionstechnisch zu kompliziert, betriebwirtschaftlich unrentabel :rolleyes:)

 

Naja, ich kann schon verstehen, dass die Bekleidungsindustrie nicht auf jede Figur viele Angebote bereit halten kann, das rechnet sich wirklich nicht. Aber gleichzeitig erlebe ich, wie viele (auch sog. normgerechte) Leute Probleme mit dem Klamottenkauf haben, dass es wundert, dass so viele unpassende Kleidung produziert wird.

 

Was passiert denn mit den Ergebnissen deiner Umfrage?

 

Liebe Grüße

 

Petra

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- das absolut widerwärtigste an Übergrößenhosen ist ein Gummibund!

 

Bingo!!! :super:

Das finde ich auch das Allerletzte! Aber mit Gummibund, oder auch nur eingearbeitet Stücke von Gummiband brauch man sich, als Hersteller, um eine wirklich exellente Passform keine Gedanken mehr zu machen.

 

Eigentlich ist hier so ziemlich alles schon geschrieben worden.

 

Mich stört am meisten, dass Oberteile so schrecklich lang sind. Wenn ich ein Minikleid tragen will, gehe ich zum Ständer mit den Kleidern, und eben nicht zu dem mit den Shirts. :mad:

 

Und so einfach ist Kürzen auch nicht immer. Oft sind dann die Proportinen im Eimer, und bei Stricksachen ist es fast unmöglich.

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Dann will ich meinen Senf auch nochmal dazugeben...

Ich habe es mir abgewöhnt, in irgendwelchen "normalen" Läden nach Sachen in Gr. 50 oder 52 zu schauen. Entweder gibt es dort diese Größen überhaupt nicht, oder die Klamotten sind einfach nur gruselig.

Eigentlich bin ich der Typ, der mit einigen wenigen neuen Teilen pro Saison zufrieden ist. Aber die sollen dann auch passen und gefallen.

Da ich schon hart auf die 50 zugehe und auch eher der spießige Typ bin ist es für mich wichtig, dass die Sachen, die ich mir kaufe, mehrere Jahre tragbar sind, gut verarbeitet und niemals mit großen Blumenmustern "verziert" sind.

Ich habe ein Sortiment an Übergrößenkatalogen zu Hause, aber wenn ich ehrlich bin, so richtig gefällt mir nix.

Gefällt mir der Stoff, dann ist der Schnitt blöd (ich mag keine Ausschnitte, durch die auch mein Hintern ohne Probleme durchpasst).

Umgekehrt- ist wirklich mal ein Schnitt dabei, der mir gefällt, dann ist der Stoff aus so ekligem Polyesterzeug, dass ich beim Anfassen schon eine Gänsehaut bekomme.

Klar, wir sind ein Hobbyschneiderforum und wer kann, der kann selber nähen.

Aber jeden Mist kann man fertig kaufen, warum nicht auch Kleidung in großen Größen, die gefällt u n d passt?

Ach so, meine Probleme bei Kaufsachen:

Blusen:Ärmel und Taille sind in Gr. 50 zu eng, nehme ich 52 sind die Schultern zu breit

Hosen passen meistens aus den Katalogen der großen Versandhäuser in Gr. 50. Allerdings habe ich auch das Problem, dass manchmal der Bund unter der Brust und die Schrittnaht ziemlich dicht am Knie zu finden ist.

Früher habe ich oft Oberteile bei UP bestellt, geht jetzt auch nicht mehr, weil irgendwie nichts mehr richtig passt.

Hosen von dieser Firma konnte ich noch nie nehmen, die sind irgendwie für total andere Figuren gemacht.

Außerdem denke ich, dass sich generell bei großen Größen Preis und Leistung in den letzten Jahren derartig voneinander entfernt hat, dass es nur noch von den Strompreisen zu toppen ist:rolleyes:.

Soweit meine Meinung dazu.

LG Heike

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Hmmm,

 

ich bin mir nicht sicher, ob ich tatsächlich zu den Rubensfrauen zähle - eigendlich fühle ich mich nicht wirklich zugehörig.

 

Ich trage momentan bei Kaufklamotten - so ich denn überhaupt etwas finde,

zw. 44 und 48.

Mein Problem sind meine überlangen Arme und Beine. Ich habe eine Innenbeinlänge von 92 cm, Ausenbeinlänge (bis zum Bund) 126 cm.

 

Und entgegen einiger hier niedergeschriebenen Meinungen finde ich eher sehr große Größen mit entsprechender Beinlänge - also wenn die Beinlänge stimmt steht da gr. 54 oder höher drin.

 

Ein weiteres Problem bei mir: ich habe keine wirklich ausgeprägte Hüfte und Taille. Vor meiner ersten Schwangerschaft hatte ich eine eher knabenhafte Figur - von hinten hätte man mich durchaus für einen jungen Mann halten können. Dafür gibt es in der Bekleidungsindustrie leider auch nur eine Antwort - gehe in die Männerabteilung. Hmm ein wenig fraulich möchte aber auch ich mich durchaus kleiden.

 

Ich fange aus genannten Gründen auch damit an, mir meine Kleidung selbst zu nähen, obwohl ich eigendlich nur für meine Kinder nähen wollte, als ich damit anfing.

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Was ich noch vergass - mir aber wichtig ist...

Gummibund in Hosen wurde ja schon genannt aber ebenso wiederwärtig finde ich diese Hüfthosen in größeren Größen. Möglicherweise ist das ja auch nur mein eigener Geschmack.

 

Und ich kanns mir nicht verkneifen :D - meine zur Zeit bestsitzende Hose ist eine 8 Jahre alte Levis 501 nätürlich aus der Herrenabteilung.. W 38 L 36 (und schon -zigfach geflickt) soviel zu meiner weiblichen Figur :rolleyes:

Bearbeitet von nostra
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:engel:

Hallo.

die umfrage finde ich ganz toll,auch ich zähle zu den frauen die mehr weiblichkeit haben als andere,(156cm und viel drum herum):rolleyes:.

wenn ich mir die preise anschaue wird es mir schon ganz anders und gut ausschauen tut nichts die hälfte vom stoff muß ich abschneiden und das tut weh .ich bin in einer sehr glücklichen lage und kann obwohl ich keine schneiderin bin mir zum erstenmal einen mantel für mich nähen und zwar mit der tollen hilfe vom stoffmarkt hasted in bremen wo ich jeden dienstag hingehe und mir geholfen wird.:schneider:.Sorry das so lange geworden ist aber ich finde das sehr wichtig das es auch für uns in unserer größe schnittmuster gibt weil so finde ich viele von uns sehr darauf bedacht sind gut auszuschauen:rose:

 

liebe grüße an euchg alle

rubens:winke:

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