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Was die Nähfrau zum (Über-)Leben braucht


Gast Honigbaerenbiene

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Gast Honigbaerenbiene

Hallo Zusammen!

 

Ich muss - aufgrund mangelnder Quadratmeterzahlen - leider meinen Nähbereich erstmal verkleinern. Jetzt habe ich gestern Abend angefangen und komme auf keinen grünen Zweig...

 

Es entstand ein Mount Everst mit : "Brauch ich auf jeden Fall-Sachen" und ein Brocken mit "Kann ich drauf verzichten-Sachen".

 

Nur, so habe ich keinen wirklichen Gewinn gemacht. Daher frage ich nun Euch und hoffe, dass es nicht zu persönlich ist, wenn ich wissen möchte:

 

Was braucht eine nähsüchtige Frau zum Überleben in Ihrem Nähzimmer? Auf welche Dinge könnt ihr nicht verzichten? Und was macht ihr mit Euren Stoffresten? Wie groß müssen die Reste sein zum Aufbewahren?

 

Also Näma und Overlock stehen nicht auf der bedrohten Liste und auch das Bügelbrett samt Eisen hat sich sein Existenzrecht verdient :D

 

Nur der ganze Tüddelkram drumrum macht bei mir recht viel aus...

 

Ich sage Danke für Eure Aufräumhilfe und schicke Sonnenstrahlen aus Bremen!

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moin,

also Stoffreste: ich habe eine Tüte voll davon, diese ist ca. so groß wie ein Schuhkarton wenn die voll ist wird sie aussortiert - ca. die Hälfte bleibt drin, beim Rest stell ich dann doch fest: oh, viel zu kleine Schnipsel, was wolltest du denn damit :cool:

Dann habe ich noch größere Stoffreststücke diese liegen jedoch gefaltet bei den

Stoffen:

Da beträgt mein Lager 2 große Schubladen und ein Regalfach - mehr geht nicht - also muss vernäht werden, bevor gekauft wird, meistens jedenfalls :)

 

Maschinen: Ich nähe an meinem Schreibtisch, die Nähmaschine steht im Regal neben mir, dadrunter ein kleines Schubladenkästchen und ein Sortierkasten mit Kurzwaren. Die Overlock steht links vom Schreibtisch auf meinem Schreibtischcontainer. Ich räume nach dem Nähen (fast) alles wieder weg. Da es aber direkt am Tisch ist finde ich das nicht störend.

 

Für meine Rollschneider, Scheren, Folienstifte, Seife, Nadeln usw. habe ich eine Flache Schublade vom Schreibtischcontainer, da liegt alles (mehr oder wenigerordentlich :rolleyes: ) drin.

 

Willst du dir eine Nähecke einrichten und brauchst Stauraummöglichkeiten? Muss dein Nähplatz ganz abgeschafft werden und damit mobil werden? Wovon hast du zuviel? Was kriegst du nicht sortiert? Fragen über fragen, aber vielleicht gibts dann ne gute Sammlung an Lösungsvorschlägen :)

 

viele Grüße,

löf

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Hallo,

 

was nähst Du denn hauptsächlich? Patchworker können jede Menge Reste brauchen. Leute, die nur Erwachsenenkleidung nähen fast keine.

 

Ich möchte sagen: Überlege Dir, wie viele Reste Du in letzter Zeit (ca. 6 Monate) verwendet hast: waren es mehr als 1 Tüte voll? Wie groß waren die Reste? welches Material?

 

Ich bin zwar auch ein kleiner Hamster, möchte mir aber angewöhnen, nur noch Reste aufzubewahren, die irgend einen Sinn machen. Also die z.B. mindestens noch für einen Ärmel reichen. Oder (bei besonders schönem Muster) versuche ich, das Teil gleich "in Form" zu schneiden, also gleich zu einer Appli zu verarbeiten oder in Form eines Quadrates / Rechtecks.

 

Beim "Werkzeug" und Zubehör würde ich ähnlich verfahren. Ist es wirklich nötig, Meterweise Gummiband aufzubewahren wenn ich pro Jahr nur knapp 50 Zentimeter vernähe? Schließlich ist es nicht so schwer, ggf. wieder Nachschub zu bekommen.

 

Na ja, leider muss ich zugeben, dass ich bei mir selbst die obenstehenden Dinge noch nicht umsetzten konnte - aber ich wünsche Dir viel Glück, vielleicht bist Du ja stärker! :o

 

Viele Grüße von

Sonja

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Gast Honigbaerenbiene

Hallo Löf!

 

Also ich habe definitiv zuviel Stoff, grins. Aber den werde ich nicht abschaffen...

 

Bei uns sind die Platzverhältnisse sehr beengt. Wir haben ein Wohn-Schlaf-Büro-Esszimmer, bei dem auch noch zwei Wände schräg sind. Die Baumöglichkeiten mit Möbeln sind ausgeschöpft und meine Nähsachen sind immer im Weg. (Dazu muss ich jetzt sagen, dass wir ein Haus gekauft haben, bei dem die totale Altbausanierung fällig ist und das zieht sich noch sehr lange hin und bis dahin ist es halt beengt...)

 

Ich habe einen normalen Curver-Nähkoffer für Nadeln, Stifte, Rollschneider und Scheren. Wobei auch der Koffer seltsamerweise voll ist, dabei habe ich da noch nichtmal Garn untergebracht...

Dann kommt ein Nähkoffer dazu mit Borden, Reißverschlüssen und halt Tüddelkram.

Und zwei Plastiksortierkisten für Garne.

Zwei Umzugskartons (schön bemalt) mit Stoff, diverse Stehordner mit Burdas etc., diverse Ordner mit Schnittmustern.

 

@dede: Ich nähe hauptsächlich Klamotten, aber benutze die Stoffe eigentlich nicht 2x, d.h. wenn was über ist, kann es theoretisch auch weg... (Hey, sollte das ein Anfang gewesen sein? Hat es grad klick bei mir gemacht? FREU!)

 

Tja, so ist die Lage und anders muss sie werden... :D

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Ich hab von Ikea Slugis-Kästen, z.T. mit Rollen drunter, die kann man prima stapeln und unter die Schrägen schieben :D

und da passt jede Menge Kleinkram rein :D:D

im obersten Kistchen tummeln sich Garnrollen und sonstiges Zubehör, was man ständig braucht.

Im Koffer auf dem Schrank sind Winterstoffe und son Zeugs, was ich momentan nicht brauche.

Wegschmeißen ist seeeehr schwer... :o

 

Gibts nen Keller um alte Burden usw. auszulagern?

 

Grüße,

Lilly

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Was wirklich häufig benutze, befindet sich inzwischen in einem kleinen Werkzeugkoffer aus dem Baumarkt. (Maße ca 33cm x 17 cm x 25 cm) Der war ursprünglich mal für "zum Mitnehmen" gedacht, aber nach einem Jahr hatte sich der so sortiert, daß alles wichtige drin war.

 

Bei mir sind das: 1-2 Scheren, 1-2 Stickscheren, Zackenschere, 2 Rollschneider, Stecknadeln (3 Sorten), Maßband, Handmaß, Fraycheck, Ein Stoffstück mit etwa zehn Handnähnadeln und Sticknadeln verschieder Größe, Folienschreiber, weicher Bleistift, 3 verschiedene Markierstifte (einer wasserlöslich, die anderen nicht), Markierrädchen, einige Garnrollen.

 

Und immer noch jede Menge Platz, um jeweils für das aktuelle Projekt noch was mitzunehmen.

 

Von viel Platz auf wenig zu reduzieren ist eh immer am schwierigsten. :o Ich hatte den Weg glücklicherweise andersherum.

 

Was mir zu den Zeiten, wo der Platz noch deutlich knapper war geholfen hat, war "nicht bunkern". Also nicht fünf Meter Gummi, weil er gerade billig ist, zehn Garnröllchen, weil sie gerade im Sonderangebot sind,.... bei Standardsachen, die man jederzeit bekommen kann, nur kaufen, was man braucht. Und Reste einfach mal wegwerfen.

 

(Der Effekt war, daß ich irgendwann gemerkt habe, daß es mich auch nicht teurer gekommen ist, weil die Sonderangebotskäufe, die ich dann auch zehn Jahre nicht verarbeitet habe, weggefallen waren. *hüstel*)

 

Gerade Stoffreste und Co verschenken oder einfach mal rigoros wegwerfen.

 

Sachen aufbrauchen. Etwa Nähgarnreste zum Versäubern oder zum Heften. Geht prima. (Hier sind Ovibesitzer natürlich im Nachteil... :o ) Diese Röllchen brauchen nämlich im Vergleich zur Garnmenge die noch drauf ist enorm viel Platz.

 

Wobei, wenn ihr die Aussicht habt, auch mal wieder größer zu wohnen, kannst du ja alles in den Keller oder so in eine Kiste tragen. Und holst dir dann immer jeweils das wieder, was du aktuell brauchst. (Daß das wiederholen bei dem Prozess etwas aufwendig ist, gehört dazu!) Und das kann dann auch in Wohnung bleiben.

 

Nach spätestens einem halben Jahr weißt du dann, was für deine persönliche Grundausstattung wichtig ist!

 

(Der Trick dabei ist, daß du dir jedesmal vorher überlegst, ob du das Teil wirklich brauchst, wenn es mühsam ist, es zu holen. Dadurch sortiert man sehr gut.)

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Hi Honigbaerenbiene,

 

also für meine Begriffe ist nicht wirklich viel vakant, außer den beiden Stoffkisten. Guck die mal richtig durch, das heißt auskippen und alles sichten. Wenn du nicht gerade ein Accessoire Junky bist, weg mit allem was kleiner als 30-50cm ist, oder was längert als 1 Jahr schon in der Kiste schmort. Und ganz wichtig: hinterher keinen Komplex kriegen "hätt ich man blos noch..." - oder was mir noch einfällt, zu Eltern/freunden etc. auslagern :D

 

LG

Pellebaer

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Dann kommt ein Nähkoffer dazu mit Borden, Reißverschlüssen und halt Tüddelkram.

 

Wenn du den Nähkoffer und den Tüdelkram auf die Borde legst, sparst du viel Platz. :rolleyes: :o :D

 

(Sorry, aber ich konnte nicht widerstehen... *g* "Borde" sind die Bretter, die man an die Wand schraubt und auf die man Dinge stellt. Im allgemeinen recht steif. "Borte" sind die Stoffstreifchen, die man auf Kleidung näht. :rolleyes: :cool: )

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Hallo,

 

Kurze Frage am Rande: was ist ein Fraycheck??

 

Fraycheck ist ein Mittel, dass man gegen ausfransen nehmen kann. Ich kenne es von manchen Teddystoffen, vorher auf die spätere Schnittkante gestrichen, trocknen lassen, dann Schnittteile ausschneiden. Oder direkt auf die Schnittkante geben.

 

Bei delikaten Stoffen würde ich vorher testen, ob sie es vertragen!

 

Bei weniger delikaten Stoffen (ich habe es dann meist bei dem Mohairstoff für die Teddys gemacht) geht allerdings auch eine Mischung 50:50 Wasser / weißer Bastelkleber ;)

 

Liebe Grüße,

 

Kati

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Hallo Honigbärenbienchen :D,

 

das kann ich auch nur gaaaanz schlecht!

 

Ich habe nur eine wirklich gute Idee:

 

:D Sag mir Deine Adresse, ich komme und "entsorge" Dir alles, was Du nicht mehr brauchst :p:p:p habe noch ein bißchen Platz über :D So ne Art Rettungsaktion für bedrohte Stoffreste, meine geliebten Borten und Tüddelkram & andere bedrohte Arten! Greenpeace für Stoffreste& Tüddel!!!:D

 

Nee, im Ernst, habt ihr noch Platz unterm Bett? Da gibt es doch so Unterbettkommoden, vielleicht wäre das noch eine Möglichkeit?

 

Wenn Du wirklich nichts mehr unterkriegst (und wenn man zu viel zu gut verstaut, findet man ja eh nichts mehr wieder), würde ich mich auch zuerst von den Stoffresten trennen. Hast es ja schon erkannt, nimmst eh nichts ein zweites mal, Patchen tust Du nicht, also WEG DAMIT!

 

Ich habe auf meinem Schreibtisch und an der Wand einige Moppe-Minikommoden (Ikea) und da meine Utensilien drin. Stoffe in zwei regalfächern und Kisten, 2 Regalborde mit Büchern/Zeitschriften undundund. Allerdings habe ich auch ein Zimmer, das sich der Nähkrams nur mit den Büchern und dem PC teilt, ist zwar vollgestopft, aber geht;)

 

Liebe Grüße und viel Erfolg beim "Verkleinern"

 

Kati

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aber benutze die Stoffe eigentlich nicht 2x, d.h. wenn was über ist, kann es theoretisch auch weg... (Hey, sollte das ein Anfang gewesen sein? Hat es grad klick bei mir gemacht? FREU!)

 

JA das ist der Anfang... ehrlich weg damit.

 

Wenn du schon sagst, du vernähst einen Stoff nur 1x dann bringt dir die Restverwahrung überhaupt nichts. Es sei denn du hast Stücke von einem halben Meter und du würdest Stoffe auch mal Mixen. Heißt Vorder-/Rückenteil und Ärmel andersfarbig. Wenn nicht was willst du dann mit den Stoffen??

 

An die Bettcontainer hab ich auch sofort gedacht, oft stehen ja auch Kommoden auf Füßen und dort passen solche Container auch gut drunter.

 

Eurer Altbauaktion dauert sich super lange, wir haben uns gerade einen Neubau gekauft und da unser Geld auch nicht auf der Straße liegt und wir vieles selber machen, ist auch nach 1 1/2 Jahren nicht alles fertig.

Dennoch würde ich z.B. keine Hefte und Werkzeuge oder Nähgarne wegschmeißen, du wirst dich nur ärgern. Spätestens dann wenn Eurer Altbau fertig ist und evtl. noch Platz für ein Nähzimmer bleibt.

 

Ich wünsche Euch viel Spaß - Nerven und Kraft beim sanieren. Ich wollte auch immer einen Altbau sanieren, im nachhinein bin ich froh das es "nur" ein Neubau geworden ist, weil wir keinen passablen Altbau gefunden haben. Ein Tipp noch, erzähl möglichst überall das ihr baut bzw. saniert, du glaubst gar nicht wo man überall Tipps bekommt ... selbst beim Bäcker. OK nicht alle sind brauchbar, aber bei uns waren es 90% und durch die haben wir viel Geld gespart.

 

Brit

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