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WIP: Popelinemantel, so ganz und gar nicht altmodisch!


Emaranda

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Wegen der Verlängerung des vorderen Oberteils würde ich mal schauen, wieweit dein Schnitt mit diesem hier übereinzubringen ist. Dann den Abnäher übernehmen, Schnittlinie verlegen und feddisch.

 

Bin nochmal in mich gegangen und habe mir die einzelnen Schnitteile genau angesehen.:kratzen:

 

Ja vor allem weil in dieser oberen naht Naht der BA "versteckt" ist, brauchst Du sie dort für die Taillierung.

 

Ähm, äh... :klatsch: Jetzt sehe ich es auch und es ist logisch, warum der Streifen so gesetzt ist. Klarer Fall von mehrern Brettern vorm Kopf! *schäm* Oder kann ich das auf das hohe Alter schieben? ;)

 

Ich persönlich würde sagen, wegen deines fortgeschrittenen Alters und der damit einhergehenden Seriosität (vgl auch hier), wäre die weiße Paspel die angebrachteste.

 

Einfach nur geniale Bilder mit wundervollen Damen!!! Da steht dem Altern wirklich nichts mehr im Wege, in ein paar Jahrzehten zumindest! *hüstel*

 

Das dachte ich auch nicht;), sondern das vielleicht nur Deine gewohnte Methode Dich davon abhällt. Ich probiere gern neue Verarbeitungstechniken aus, und manche mag ich gern und manche überhaupt nicht. Grad beim Einsetzen von Futter gibt es zwöltausend verschiedene Techniken, und jede hat ihre Vor- und Nachteile.;)

Ich wollte Dir meine Hilfe nur anbieten nicht auf Auge drücken, denn ich habe die Weisheit auch nicht mit Löffeln gefressen.:p

 

Eiiiii, klarer Fall von gekonnt am Thema vorbei reden, damit meine ich mich, oder aber man sollte sich doch genügend Zeit zum Antworten nehmen!

 

Natürlich lerne ich gerne etwas neues und die "Quick and Easy Methode" habe ich auch noch nicht angewendet und werde sie sehr gerne ausprobieren.

Ich weiß auch nicht so genau, was mein "Problem" mit Futter ist, irgendwie verstehen wir uns nicht, wobei der Hauptstreitpunkt im Saumbereich liegt. Liegt vielleicht daran, dass ich sonst nichts fütter, sondern Unterröcke und -Kleider trage.

 

Ja abder dann bräuchtest Du im Oberteil entweder Teilungsnähte, oder 2 Abnäher (BA und TA), damit der Mantel auf Figur geschnitten ist.

Die Teilungsnähte im unteren Teil könnte man zudrehen oder Abnäher von machen, damit das Muster nicht "zerstört wird.

Bei gemusterten Stoffen arbeite ich lieber mit Abnähern als mit Teilungsnähten, weil dann mehr vom Muster erhalten bleibt.;)

 

Ich habe an einem Stoffstück einen Abnäher gesteckt um zu sehen wie sehr das Muster zerstört wird. Es hält sich eigentlich in Grenzen, bzw. ist nicht so schlimm, wie vermutet. Mit Abnähern und Teilungsnähten, wenn auch möglichst wenig, kann ich durchaus leben.

 

picture.php?albumid=2590&pictureid=46997

 

Welche Gr. brauchst Du eigentlich?

 

46/48 sollte es schon sein, wobei ich festgestellt habe, dass ich bei den Burda Plus Schnitten nichts mehr an der Oberweite und im Rückenbereich ändern brauch und nur beim Rest manchmal etwas wegnehmen und in der Länge 10 cm dazu.

 

Aber wie schon erwähnt, ist es kein Problem etwas auf einen Schitt zu übertragen oder abzuändern.

 

Zitat:

Ich möchte auf jeden Falll so einen Einsatz, bzw. "eingesezten Gürtel" haben,

 

Ist vielleicht ne blöde Frage, aber warum?

 

Hm, hab ich mich auch schon gefragt. Ich finde es einfach eine schöne Idee und wollte sowas schon immer mal haben. Außerdem ist so ein angetäuschter Gürtel durchaus praktisch, da ich mich damit ansonsten recht tollpatschig anstelle. Ich sag nur Autotüre oder noch besser Zugtüre. Da hab mir schon einen drin eingklemmt und durfte 20 Min. bis zum nächsten Halt warten.

 

Und jetzt werde ich ein Stück rotes Paspelband in heißes Wasser werfen und schauen wie es sich verhält...

 

Viele Grüße,

 

Ulrike

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. Außerdem ist so ein angetäuschter Gürtel durchaus praktisch, da ich mich damit ansonsten recht tollpatschig anstelle. Ich sag nur Autotüre oder noch besser Zugtüre. Da hab mir schon einen drin eingklemmt und durfte 20 Min. bis zum nächsten Halt warten.

 

Nachdem ich mal eine halbe Stunde lang gedacht habe, mein Auto sei kaputt, weil es so scheußlich geklappert hat, war ich doch sehr erleichtert, dass es nur der Mantelgürtel war, der schön von außen gegen die Tür knallt, ich verstehe also, was Du meinst.:rolleyes:

 

@Anja: Ich hoffe, die "Quick und Easy"-Methode war kein Exklusivangebot, da könnte ich auch mal eine neue Erfahrung gebrauchen...bettel....:)

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Ich kann nun die Ergebnisse des ersten und wohl auch letzten Abfärbetestes vermelden: Rot hat sich mit Höchstpunktzahl aus dem Rennen geworfen! *hmpf*

 

1. Test: Schrägband, Kordel, Colorwaschmittel, heißes Wasser -> Rotes Wasser

2. Test: Schrägband, Colorwaschmittel, heißes Wasser -> Hell rosa Wasser

 

Normalerweise bin ich ja recht mutig und habe auch mit diesen Farbfangtüchern sehr gute Erfahrungen gemacht, aber bei dem Stoff ist es mir doch etwas zu heikel. Es sei denn, ich finde einen roten Stoff aus Baumwolle, der garantiert nicht abfärbt oder jemand versichert mir, dass zumindest in der Reinigung nichts passiert, was schwer möglich sein dürfte.

 

Also weiße Paspeln! *schnief*

 

Die roten Paspeln werden aber dennoch Verwendung finden und zwar an einem Kleid, Zündholzstreifen in blau/weiß. Da der Stoff eher dunkel gehalten ist, sehe ich keine all zu großen Probleme.

.

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(null Ahnung von Paspeln )

Aber muss es BW sein? Ein entsprechender Stoff mit Polyanteil dürfte ja nicht färben, die Menge wäre ja so gering. (tapfer die rote Paspel verteidige)

LiLo

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(null Ahnung von Paspeln )

Aber muss es BW sein? Ein entsprechender Stoff mit Polyanteil dürfte ja nicht färben, die Menge wäre ja so gering. (tapfer die rote Paspel verteidige)

LiLo

 

Paspeln müssen nicht aus Baumwolle sein. Baumwolle deshalb, weil ich die Paspeln gerne matt und aus dem "gleichen" Stoff haben möchte.

 

Das mit Polyanteil ist leider ein Gerücht, wie ich grad festgestellt habe. Die Schnur (100 % Poly), die in das Schräbgand kommt, hat am stärksten abgefärbt.

 

Nun könnte man natürlich sagen, das mein Verhältnis von Band zum Wasser, ca. 20 cm in einer Kaffetasse, nicht wirklich aussagekräftig war und ich einfach bei der nächsten Wäsche einen Testlappen mitwasche. Die rote Schnur kann man problemlos durch eine weiße austauschen, auch wenn die Paspel am Ende einen Ton heller erscheint, was mich aber nicht stören würde. *grübel*

.

Bearbeitet von Emaranda
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Hallo,

könntest Du nicht die rote Paspel vorwaschen, ich denke bei der ersten Wäsche ist ein Farbüberschuß bei kräftigen Farben ganz normal?

Ich habe mal einen Test gelernt um die Farbechtheit heraus zu finden, Stoffstück vorwaschen, dann naß auf ein Stück Küchenkrepp legen und 1 Min in der Mikrowelle auf höchster Stufe erhitzen, trocknen lassen. Wenn dann Farbe auf dem Küchenkrepp ist, ist de Stoff nicht farbecht.

Liebe Grüße

Christiane

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Hallo,

könntest Du nicht die rote Paspel vorwaschen, ich denke bei der ersten Wäsche ist ein Farbüberschuß bei kräftigen Farben ganz normal?

Ich habe mal einen Test gelernt um die Farbechtheit heraus zu finden, Stoffstück vorwaschen, dann naß auf ein Stück Küchenkrepp legen und 1 Min in der Mikrowelle auf höchster Stufe erhitzen, trocknen lassen. Wenn dann Farbe auf dem Küchenkrepp ist, ist de Stoff nicht farbecht.

Liebe Grüße

Christiane

 

Du hast recht, ein Farbüberschuß ist normal, nur sollte der nicht im Mantel hängen bleiben. ;) Mir kommt da immer die rote Socke in der Weißwäsche in den Sinn.

 

Von dem Test habe ich noch nie was gehört, natürlich gleich ausprobiert und er ist wirklich genial! Danke dafür. :)

 

Test 1: Band mit etwas Seife gewaschen und in die Mikrowelle: Kein Rot auf dem Küchenkrepp zu sehen.

 

Test 2: Band naß gemacht und in die Mikrowelle: Küchenkrepp ist rosa.

 

Hm, zusammen mit ein, zwei Farbfangtüchern dürfte eingentlich nicht viel beim Waschen passieren.

 

Fertiges Schrägband vorzuwaschen ist natürlich kein wirkliches Vergnügen, aber ich werde es über Nacht in reichlich Wasser einweichen und einen weiteren Test starten. Die Aussicht auf rote Paspeln ist mir das auf jeden Fall wert.

 

Viele Grüße,

 

Ulrike

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Fertiges Schrägband vorzuwaschen ist natürlich kein wirkliches Vergnügen, aber ich werde es über Nacht in reichlich Wasser einweichen und einen weiteren Test starten. Die Aussicht auf rote Paspeln ist mir das auf jeden Fall wert.

Fertige Paspeln kannst du gut im Wäschsäckchen vorwaschen.

 

Nö, die supergeheime Info werde ich Emaranda natürlich per PM schicken.:p:lol:

 

Eigentlich gebe ich ungefragt keine schlauen Ratschläge, wollte aber trotzdem gern helfen, und habe deshalb vorsichtig angefragt, ob das überhaupt erwünscht ist.:o

 

Ich befürchte fast ich habe jetzt hier eine enormhohe Erwartungshaltung provoziert die ich gar nicht erfüllen kann!:o

Ein (Futter)WIP :jump:, ein WIP :jump:, ein WIP :jump: ;):D

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Ja das kenne ich, das was man häufig näht, geht einem gut von der Hand. Das worin einem die Routine fehlt, da muß man sich quälen, aber manchmal liegt es auch an der Methode.;)

 

Och, ich hab über Monate nichts anderes gemacht, als Jacken, Mäntel und Sakkos zu säumen, kürzen etc. und das unter gestrengen Augen. Dagegen bin ich Mutter Theresa, was schon was heißen will. :engel: Ich habe es zwar erfolgreich verdrängt, aber irgendwie ein Futtertrauma zurückbehalten. Aber da muß ich jetzt durch. Und sollte ich irgendwann auf die Idee kommen alles füttern zu wollen, möge man mir bitte mit den Holzhammer eins überziehen!

 

Dann kommt bei Burda nur der Plusbereich in Frage, und das schränkt die Auswahl enorm ein.:(

 

Jein, es hindert mich ja nichts daran etwas zu übernehmen und auf einen anderen Schnitt zu übertragen. Solange ich sehe wie die einzelnen Teile aussehen, ist das kein Problem. Es sei denn, ich habe mal wieder ein Brett vorm Kopf. ;)

 

Eigentlich gebe ich ungefragt keine schlauen Ratschläge, wollte aber trotzdem gern helfen, und habe deshalb vorsichtig angefragt, ob das überhaupt erwünscht ist.:o

 

Ich befürchte fast ich habe jetzt hier eine enormhohe Erwartungshaltung provoziert die ich gar nicht erfüllen kann!:o

 

Tja, aus der Nummer kommst Du jetzt nicht mehr raus! :p

 

Viele Grüße und noch einen schönen Abend,

 

Ulrike

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Fertige Paspeln kannst du gut im Wäschsäckchen vorwaschen.

 

 

Auf die Idee die Paspeln schon fertig zu machen, bin ich natürlich nicht gekommen, das Schrägband schwimmt schon fröhlich im Wasser.

 

Das kommt davon, wenn man zu lange im Forum rumturnt. Also Schluß für heute...

.

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ich denke, sikibo meinte mit "fertige" Paspeln eher das zugeschnittene und evtl. gefalzte Schrägband als eine wirklich fertige Paspel evtl. mit Schnureinlage. Übrigens hab ich für solch kleine Wäschetestaktionen einen ausrangierten Kochtopf, in dem Färbelaugen angesetzt werden, Kräutertees für die Gartenpflanzen gekocht und eben Waschtests von Kleinkram gemacht werden. Spart die Wartezeit, bis die nächste passende Waschmaschine voll ist.

Und eventuell kannst Du der bereits schwimmenden zukünftigen Paspel vielleicht einen Schuß Essig im letzten Spülwasser gönnen. Muß ja kein Öl und Salz und Pfeffer zu :D

 

Ach ja, auf die quick+easy-füttern-Methode bin ich auch neugierig. Ich füttere gern (futtern auch :) ) und bin da eigentlich recht fix bei. Trotzdem neugierig, wie's andere machen. Wissen kann man nie genug und schaden tut's nicht wirklich :D

 

Kerstin

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Nö, die supergeheime Info werde ich Emaranda natürlich per PM schicken.:p:lol:

ph! :beleidigt ;)

 

Ich befürchte fast ich habe jetzt hier eine enormhohe Erwartungshaltung provoziert die ich gar nicht erfüllen kann!:o

 

Na höör mal, klar kannst Du das, Deine Wips sind immer so schön verständlich *lobhudellobhudellobhudel*:)

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Und eventuell kannst Du der bereits schwimmenden zukünftigen Paspel vielleicht einen Schuß Essig im letzten Spülwasser gönnen. Muß ja kein Öl und Salz und Pfeffer zu

 

Hm, auch keine Kräuter? Mein Bärlauch kommt nämlich schon raus! :D

 

So, der Schrägbandsalat schwimmt noch eine weitere Runde im alten Suppentopf und das Wasser ist immer noch ganz leicht rosa, man muß allerdings schon sehr genau hinschauen. Wenn ich jetzt von dem Wasser- und Schrägbandverhältnis ausgehe, sehe ich bei der Wassermenge in der Waschmachine aber kein Problem mehr. Also ist das rote Band wieder im Rennen!

 

Natürlich habe ich mir weiterhin um den Schnitt Gedanken gemacht, auch wenn ich am Wochende wahrscheinlich gar nicht dazu kommen werde.

 

Ich habe ein Beispiel gefunden, welches zeigt, was ich mir so vorstelle. Ist zwar ein Kleid, aber man muß sich jetzt einfach die Knopfleiste und die Ärmel dazu denken, wobei ich den Streifen noch zwei, drei cm höher setzten würde: KwikSew - 3760

 

Jetzt stellt sich natürlich die Frage, Wiener Nähte oder Längs- und Brustabnäher? Beides zerstört das Muster, die Nähte durchgehend, die Abnäher mehrfach.

Man muß allerdigns schon sehr nah dran stehen, da das Muster es ganz gut "verschluckt". Die, hoffentlich roten, Paspeln dürften ein Blickfang sein, der zusätzlich davon ablenkt. Nicht, das jetzt einer auf die Idee kommt, ich wolle mir diesen "Unsinn" schön reden... *flöt*

 

Momentan tendiere ich zu den Wiener Nähten, da die am besten formen, es sei denn, es taucht noch ein Geistesblitz auf...

 

Jetzt werde ich mich wieder um die Schrägbandsuppe kümmern...

 

Viele Grüße,

 

Ulrike

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ich denke, sikibo meinte mit "fertige" Paspeln eher das zugeschnittene und evtl. gefalzte Schrägband als eine wirklich fertige Paspel evtl. mit Schnureinlage.

 

Doch, ich meine die fertige Paspel mit Schnureinlage. Ich hatte mal eine gekauft, und da ich nicht wollte, dass die mir im fertigen Kleidungsstück evtl. einläuft, habe ich sie im Wäschesack - damit sie sich nicht 1000fach verknoten kann - mit dem Stoff vorgewaschen.

 

Grüße von Heidrun, die jetzt auch Popelinestoff suchen geht - Tochter möchte einen Trench :rolleyes: Hilfääää

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Ich habe noch nicht sooo viel mit Musterstoffen gearbeitet, aber wegen meiner Figur müssen meine Oberteile immer recht "zerstückelt" werden.

 

2 Rückenabnäher sind Pflicht und 2 Brustabnäher sind ebenfalls von Vorteil, da bleibt von Mustern nicht mehr so viel übrig ... :(

 

Aber wenn du gerne das Muster Grossflächig ganz haben möchtest, könntest du den Mantelunterteil als Schösschen arbeiten, und da auf möglichst wenig Teilungsnähte achten.

 

Ich finde bei mir wirkt dann wirkt auch das Oberteil nicht so "schlimm", weil das Muster im unteren Teil schön zur Geltung kommt.

 

Edit: Ich wäre übrigens für Teilungsnähte, denn die sind einfacher mit Paspeln zu arbeiten und durch die Paspeln hätte das Muster auch eine visuelle Trennung, sodass es eher nach "ich bin einzelnes Schnitteil und reiche bis hierhin" aussieht statt einfach nur "hier stimmt das Muster nicht aufeinander" :)

Bearbeitet von Ranma-chan
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Jetzt, wo ich die Kleider so vor mir sehe, würde ich auch eher zum rechten tendieren, d.h. über dem Gürtel Prinzeßnähte (Du kannst auch die zur Seite versetzten mit kleinem Abnäher machen, dann fällt die Naht nicht so auf, als wenn sie überm BP verläuft), und drunter nur 2 kleine Abnäher.

 

Das ist gar keine so schlechte Idee! :) Ich habe hier ein Beispiel gefunden: Burda 3/2009

 

Den "Gürtel" würde ich oberhalb der Taille einsetzten, 6 - 7 cm breit, was auch genau die Menge ist, um die ich oben verlängern muß, der Rest kommt ggf. an den Saum. Taschen kommen wie schon erwähnt in die Seitennaht, aufgesetzt wäre zu viel. Die unteren Bahnen werden soweit wie möglich zusammengesetzt und die Kurven in Abnäher umgewandelt. Im Rücken die Nähte auch zur Seite verlegen und zwei kleine Schulterabnäher. Was den unteren Teil angeht, könnte man anstelle des Schlitzes, wobei ich den schöner finde, auch eine Kellerfalte einsetzen. welche sehr gut zum Stil des Mantels passen würde.

 

Hm, hört sich theoretisch zumindest gar nicht so schlecht an und läßt mich doch wesentlich entspannter in´s Wochenede gehen.

 

Viele Grüße,

 

Ulrike

Bearbeitet von Emaranda
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Na das nimmt doch schon alles Form an, hört sich nach einem Plan an :)

Ich werde jetzt mal mein Nähbuch zu den verschiedenen Nähten wälzen über die hier so philosophiert wird *keineahnunghababerlernwilligbin* :D

Schön, dass die roten Paspeln wieder im Rennen sind!!

 

Euch allen einen schönen Start ins Wochenende :)

Marie

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vielleicht eine Schnapsidee. Der Bumo 03/09 hat mich drauf gebracht:

wenn Du rotpaspelst, wie wären so schmale Taschenleisten in rot? Und ein roter Unterkragen?

Kerstin

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vielleicht eine Schnapsidee. Der Bumo 03/09 hat mich drauf gebracht:

wenn Du rotpaspelst, wie wären so schmale Taschenleisten in rot? Und ein roter Unterkragen?

Kerstin

 

...ich finde das eine tolle Idee und kann mir das sehr pfiffig vorstellen!

Liebe Grüße

Christiane

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vielleicht eine Schnapsidee. Der Bumo 03/09 hat mich drauf gebracht:

wenn Du rotpaspelst, wie wären so schmale Taschenleisten in rot? Und ein roter Unterkragen?

Kerstin

 

Oh ha! Das ist aber wirklich eine tolle Idee! Ich glaub, das mache ich!

 

Dann müßte ich nur Stoff finden, der den gleichen Ton wie das Schrägband hat oder aber noch welchen besorgen und neue Schrägstreifen schneiden. *seufz* Vielleicht habe ich sogar noch genug roten Stoff, kann aber erst am Montag nachsehen.

 

Hm, scheinbar hat sich grad geklärt, welche Farben die Paspeln haben werden! :D

 

Noch ein schönes Wochenende,

 

Ulrike

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Hallo,

 

ich bin zwar noch nicht dazu gekommen mich um den Schnitt zu kümmern, liegt aber alles schon bereit, dafür habe ich mir Gedanken um die roten Taschengriffe und den Unterkragen gemacht.

 

Also, die Idee finde ich nach wie vor toll aber es tauchen da ein, zwei Problemchen bzw. Fragen auf...

 

Die Taschen verlege ich in die Seitennaht, damit ich möglichst wenig Teilungsnähte habe, die das Muster zerstören. Wenn ich dort rote Taschenleisten hinsetzte, wirkt das optisch nicht wirklich vorteilhaft. Ich habe ja nichts dagegen meine Kurven etc. zu betonen, ganz im Gegenteil, aber meine Hüften möchte ich dann doch nicht unbedingt breiter erscheinen lassen.

 

Natürlich könnte ich an günstiger Stelle eine Paspel- oder Pattentasche einarbeiten, zusammen mit dem "Gürtel" und der Knopfleiste wirkt das aber recht überladen. Also scheiden die Tascheleisten leider aus, es sei denn, es überzeugt mich jemand glaubhaft vom Gegenteil.

 

Die Idee mit dem farbigen Unterkragen hat es mir ja richtig angetan, nur hier habe ich auch wieder ein Aber. :o Wenn ich von vorne auf den Mantel und somit auch auf einen Teil des Unterkragens schaue, sehe ich den farbigen Unterkragen, was ja auch Sinn der Sache ist. Nur leider geht damit der Effekt der Paspel flöten. Gut, dass kann u.U. Ansichtsache sein.

 

Allerdigns finde ich, dass nur der farbige Unterkragen unvollständig wirkt. Es müßte sich nochmal wiederholen, wobei die Taschenleisten ja ausscheiden. Den Gürtel möchte ich nicht in rot haben, das ist mir eine zu harte Unterteilung. Man könnte die Ärmelsäume und den Mantelsaum aus einem roten Beleg machen, allerdings taucht hier auch wieder das Problem auf, dass dieser die Farben des Obestoffes verfälscht, beim Kragen wäre ja eine Einlage dazwichen. Natürlich könnte ich die Säume unterlegen, was aber bei dem doch eher leichten Stoff kontraproduktiv wäre.

 

Mag sein, dass ich ein klein wenig übertreibe (Unterkragen) und Probleme sehe (druchscheinnende Säume), wo gar keine sind, aber irgendwie "stört" es mich schon in der Theorie. :confused: Liegt vielleicht auch daran, dass ich ein bestimmtes Bild im Kopf habe.

 

Ich lasse mich allerdings auch gerne vom Gegenteil überzeugen...

 

Viele Grüße,

 

Ulrike

Bearbeitet von Emaranda
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Wie wäre es denn, die Kanten vom Ärmel- und/oder Mantelsaum mit einer Art Schrägband zu versehen?

Ich bin mir nicht sicher was jetzt dafür der richtige Name ist, aber ich meine einfach einen dünnen Streifen, so wie man auch Kanten versäubern kann... Paspel?? :confused: das würde ja nicht durchscheinen, also man könnte es doppelt zwischen Mantel und Beleg/Futter nähen an der Kante, sodass die dünne Rolle/Wulst nach außen schaut... hoffentlich hat mich jemand verstanden :p

 

Liebe Grüße

Marie

 

PS: Bin schon gespannt auf die ersten Fooootooos :)

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Ich bin mir nicht sicher was jetzt dafür der richtige Name ist, aber ich meine einfach einen dünnen Streifen, so wie man auch Kanten versäubern kann... Paspel?? das würde ja nicht durchscheinen, also man könnte es doppelt zwischen Mantel und Beleg/Futter nähen an der Kante, sodass die dünne Rolle/Wulst nach außen schaut.

 

Vollkommen richtig, die Dinger nennt man Paspeln und genau die werden im Mantel doch verarbeitet. ;) Am Saum finde ich die jetzt ein wenig zu viel, was sich aber auch noch ändern kann.

 

Und wo wir grad so schön beim Thema sind und damit es nicht zu theoretisch wird, habe ich mich heute näher mit den schönen Röllchen/Wülsten befasst. Blöderweise habe ich erst hinterher festgestellt, dass man mir Weihnachten meine Kamera total verstellt hat und die Qualität teilweise etwas zu wünschen übrig läßt.

 

Als erstes hätten wir da ca. 10 m Schrägbandsalat, schön vorgewaschen, damit blos nichts abfärbt.

 

picture.php?pictureid=47454&albumid=2590&dl=1328118146&thumb=1

 

Zwar kann sich die Frarbe der Paspeln, rein theoretisch zumindest ändern, aber gebrauchen kann ich die so oder so. Also das Band schön gebügelt und einmal gefaltet.

 

picture.php?albumid=2590&pictureid=47455

 

Als Füllung für Paspeln eignen sich alle Arten von Schnüren, Kordeln etc. Das Material sollte allerdings zum fertigen Stück passen, sprich bei Kleidung waschbar sein. Bei Deko, Taschen etc. kann man da durchaus kreativ in der Materialauswahl sein.

 

Normalerweise sollte die Füllung halbwegs der Bandfarbe entsprechen, zumindest bei dünnen Stoffen. Da meine rote Schnur aber noch mehr abfärbt als das Band, habe ich weiße genommen und in das Band gelegt. Die Paspel selbst ist dadruch ein klein wenig heller, was mich aber nicht weiter stört.

 

picture.php?albumid=2590&pictureid=47453

 

Mit dem Reissverschlussfuß direkt neben der Schnur, Nadel dabei soweit rechts wie möglich, das Band zusammen nähen. Vorsichtige können das Ganze mit Stecknadeln sichern. Ich habe immer ein Stück die Schnur halbwegs mittig positioniert. So lange man nicht auf Höchstgeschwindigkeit näht und die Schnur glatt ist, flutscht sie von selbst an die richtige Stelle. Rauhere Schnüre bleiben dafür sehr gut dort, wo man sie hin befördert. Es ist übrigens ratsam einen Knoten in die Schnur zu machen, damit sie nicht in das Band rutscht. *hüstel*

 

picture.php?albumid=2590&pictureid=47456

 

Bei langen Bändern, in meinem Fall so ca. 6 m, die Schnur am Ende noch nicht abschneiden. Beim Nähen wird das Band gerne mal länger oder die Schnur verrutscht, daher kräuselt sich das Ganze, besonders bei sehr glatten Schnüren, zusammen. Also das fertige Paspelband aufwickeln und dabei entsprechend "glätten".

 

picture.php?albumid=2590&pictureid=47457

 

Und fertig ist das Papspelband. Gleich folgen noch Fotos von einer Paspeleinnähübung...

Bearbeitet von Emaranda
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