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Probleme mit der Fadenlaufspannung


Sandra_ol

Empfohlene Beiträge

Hallo, ich weiß nicht, ob das Thema hier am richtigen Platz ist, aber ich hoffe dennoch auf helfende Antworten:

 

Ich habe eine Lervia geschenkt bekommen. Die Diskussionen dazu habe ich schon gelesen.

Mein erster Nähtest zeigt jedoch, dass mit der Fadenlaufspannung etwas nicht stimmt. Der genähte Faden "rafft" den Stoff. Den unteren Fadenlauf an der Spule habe ich so eingestellt, dass der Faden seicht von der Spule läuft. Den oberen kann ich am Rad verstellen wie ich will - es erfolgt keine positive Veränderung. Der Faden spannt einfach :(

Laut Anleitung ist die optimale Einstellung zwischen 4-6.

Wer kann mir Tipps geben, wie ich das Problem beheben kann?

 

10000000000000000 Dank!

Sandra

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Hallo,

hm, also ich glaube da war kein Unterschied zu sehen. Ich habe verschiedene Stellungen ausprobiert - niemals war der Faden weder oben noch unten nicht richtig "eingestochen" oder über dem Stoff laufend.

Mir ist halt nur aufgefallen, dass bei der stärksten Oberlaufspannung der obere Faden sofort reißt :rolleyes: und je höher die Oberlaufspannung eingestellt ist, desto mehr rafft der Stoff.

Jetzt ist der Oberlauffaden bei 0 und es spannt immer noch :(

Kann man diese Rafffunktion auch gewollt einstellen?

 

:help:

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Ich habe das hier im Forum gefunden:

 

Hallo,

 

nochmal zur Verdeutlichung: das Problem mit den Wellen solltest du mit der richtigen Differentialeinstellung in den Griff bekommen. Die Overlock hat einen vorderen und einen hinteren Transporteur, bei der Einstellung 1 arbeiten beide gleich schnell. Bei einer Einstellung von einem Wert unter 1 arbeitet der vordere Transporteur langsamer als der hinter, er transportiert also weniger Stoff als der hintere. Bei elastischen Stoffen kannst du das einsetzen um einen Welleneffekt zu erzeugen (Rollsaum). Bei einem Wert größer 1 arbeitet der vordere Transporteur schneller als der hintere, er "frisst" also mehr Stoff als hinten wegtransportiert wird. Dadurch wird der Stoff eingehalten, bzw. einer Ausdehnung bei elastischen Stoffen entgegengewirkt. Umgekehrt kannst du damit bei feinen Webstoffen einen Kräuseleffekt erzielen.

Für das Problem, dass obere und untere Stofflage unterschiedlich transportiert werden, ist der Nähfußdruck zuständig. Ist er zu hoch, wird der obere Stoff quasi vor dem Transporteur hergeschoben. Wenn ich es richtig verstanden habe, war dein Problem aber umgekehrt, der obere Stoff wurde zu schnell eingezogen? Dann musst du den Füßchendruck erhöhen.

 

Könnte das das Problem sein? Muß ich dann einfach nur den Füßchendruck reduzieren?

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Ich denke, daß das eine normale Maschine ist? :confused:

 

Das Nahtkräuseln entsteht durch insegsamt zu feste Spannungen oder einen zu langen Stich oder sonstige Probleme im Materialtransport. Normalerweise ist es aber die Spannung. Beide loser drehen bis es klappt und Du bist fertig ...

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Ähm, sprechen wir jetzt von einer Overlock oder von einer normalen Nähmaschine????

 

 

Es gibt (normale) Maschinen, da kann man den Füßchendruck verstellen. Meine alte Aldi-Maschine konnte das. Bei meiner neuen geht das nicht mehr. Also wird es daran wohl kaum liegen, sonst hätten ja alle Nähmaschinen so eine Funktion *ggg*

 

 

Ich tippe immer noch auf die Oberfadenspannung. Ich musste am Anfang bei meiner Maschine auch ziemlich lange rumprobieren, bis ich ein sauberes Stichbild hatte.

 

Hast Du die Maschine schonmal sauber gemacht? Also alle möglichen Fadenteile, Fusseln etc entfernt? Geölt? Mal neu eingefädelt? Die Spannungen wirklich immer nur gaaaanz wenig verstellt, und nicht direkt eine ganze Umdrehung der Schraube z. B.?

 

Wie alt ist denn die Maschine? Hat sie vorher lange gestanden? Evtl sogar auf dem (feuchten) Dachboden oder Keller? Vielleicht ist der Spannungsversteller eingerostet oder so :rolleyes: kann ja alles passieren. Wenn also die ganzen Tips hier nicht helfen, würde ich mir die Maschine mal schnappen, und zum Händler gehen, und fragen ob er da was machen kann.

 

 

Wenn es sich um eine Overlock handelt, musst Du die Lockerinnen hier fragen, da hab ich keine Ahnung von.

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Wenn es sich um eine Overlock handelt, musst Du die Lockerinnen hier fragen, da hab ich keine Ahnung von.

 

Auch bei einer Overlock liegt das Nahtkräuseln meist an einer zu festen Nadelspannung. ;)

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Das was da steht ist in Teilen falsch.

Man richtet die Oberspannung nach der Unterspannung. Das macht man vor allem deshalb, weil die Oberspannung flexibler einstellbar ist.

Es gibt auch automatische Spannungen, die zumindest in Teilen funktionieren.

Auch die Kriterien wann man welche Spannung stellen sollte stimmen so ohne weiteres nicht.

Völlig disuqalifizieren tut er sich mit der Aussage, daß es nicht wichig sei, wie rum die Spule in der Kapsel laufen sollte. Das ändert aber die Nahtsicherhiet und auch die Spannungen dramatisch!

Wenn Du die Stellschraube einer klassischen CB-Kapsel verstellst, MUSST Du die Feder danach entlasten! Machst Du das nicht, erzielst Du reine Glückstreffer.

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danke peter für die Hinweise.

Auch die Kriterien wann man welche Spannung stellen sollte stimmen so ohne weiteres nicht.

vielleicht könntest du dazu noch mehr sagen - das interessiert sicher hier andere auch!

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Im Grunde ist es eigentlich ganz einfach ...

  • Schmutz aus den Spannungen raus
  • Garn mittlerer Farbe oder das, auf das die Spannungen eingestellt werden sollten
  • leere Spule vollspulen!
  • Spule richtig herum in die Kapsel legen
  • Unterspannung so einstellen, daß der Faden beim Abzug gerade eben einen ganz leichten Widerstand hat
  • Feder ein bißchen lupfen, daß die Feder aus den Gewindegängen springen kann
  • Abzug erneut testen
  • Testen, ob die Feder nicht verbogen ist und an allen Stellen gleichmäßig zieht
  • Nessel zwei oder dreifach mit mittlerem ZZ und mittlerer Stichlänge Nähen
  • Oberspannung so einstellen, daß der Fadenknoten möglichst auf beiden Seiten in Stoffmitte liegt
  • Fertig!

 

So weit, so einfach. Der Haken an der Sache ist, daß es eine perfekt eingestellte Maschine voraussetzt und die hat man meistens nicht ...

Es gibt zustätzlich dann noch bergeweise Schwankungen, bei denen man die Spannungen eben nicht so einstellt, sondern lieber ein bißchen fester oder halt auch nur unten was fester und oben was loser oder umgekehrt ...

 

Ganz so einfach, wie es dann klingt, ist es leider nicht. 99% dabei sind nichts als Erfahrung.

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LERVIA

Das ist eine reine Handelsmarke, die bieten Dampfbügeleisen, Aktenvernichter, Deckenventilatoren,

Bohrmaschinen, Akkuschrauber, Digitalcams, Drucker

und auch in France Nähmaschinen bei LIDL an 49,90 Euro;)

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ist zwar nicht mein Thread :o - aber dennoch lieben dank:)

 

Was sehr problematisch bei solchen Anweisungen zur Spannung ist, ist die Tatsache, daß es in großen Teilen Gefühlssache ist. Es gibt zwar für einige Maschinen sogenannte Abzugswerte, die mit einer Federwaage gemessen werden können, aber das sind auch nur "so in etwa" Werte, da zum einen die Handhabung der Federwaagen nicht ganz einfach ist und zum anderen man aus den Maschinen in der Regel deutlich mehr rausholen kann. :rolleyes:

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