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windschutzleiste - innen oder außen? oder beides?


gabi die erste

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Hallo ihr lieben,

 

wir tragen gerne jacken und so hat wahrscheinlich jeder mehr oder weniger verschiedene jacken für die unterschiedlichsten bedürfnisse und wetterlagen. Wir haben gekaufte und selbst genähte jacken für eben diese verschiedenen wetterlagen. Genäht habe ich nach schnittmuster und nach eigenentwürfen mal mit der windschutzleiste außen und mal innen. Gekaufte jacken sind ebenso mit diesen varianten vertreten. Dabei ist es egal - für ein und dieselbe wetterlage gibts die windschutzleiste mal innen, mal außen.

Hier an der küste habe ich auch noch keinen unterschied zwischen innen und außen gefunden, egal bei welchen windstärken.

Soweit meine faktenlage. Im großen weltweiten web habe ich keine richtlinien für die jeweilige verwendung gefunden. In meinen nähbüchern auch nichts.

Gibt es keine richtlinie? Wonach richtet man sich dann? So wie bisher - einfach nach gefallen (sieht es hübscher aus, wenn sie drinnen ist?

Wie macht ihr das? Irgendwie dauert es bei mir fast länger, mich für innen oder außen zu entscheiden, als die eigentliche jacke zu nähen :o

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Nein, irgendeine Regel, das muß so und so gibt's da echt nicht.

 

Was passt zum Stil der Jacke?

Was ist für mich (oder halt denjenigen, der's tragen soll) am einfachsten zu händeln? ;)also bei der fertigen Jacke, nicht schon beim anfertigen...

 

Die Windschutzleiste ist in dem Punkt einfach super flexibel.

 

Untendrunter kann sie noch was: Den RV davon abhalten, sich im Pulli zu verkrallen. Wenn Du weißt, Du hast einen sehr RV-affinen Pulli: Die jacke, die Du am häufigsten drüber trägst, kriegt den Windschutz innen.

 

Obendrüber macht sie auch nicht ganz passende RV oder unschöne Knopflöcher tragbarer...

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...seh ich auch so:

innen hat sie zusätzlich die Funktion eines RV-Untertritts und ist vielleicht empfehlenswert, wenn man einen besonders dekorativen RV hat.

 

Bei meinen gekauften Jacken - also, allen hier im Haushalt - ist die Windschutzleiste ausnahmslos außen.

Solche Jacken selber nähen mach ich nicht - ich nähe nur Wolljacken und -mäntel mit Knöpfen :).

 

(...weißt du noch, Gabi, bei meiner allerersten Jacke aus camelfarbigem Wollvelours hat du mir gezeigt, wie man das Futter einnäht - in dem Nähtreff in Groß-Klein - ich denke da bei jeder neuen Jacke dran :hug: ...)

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(...weißt du noch, Gabi, bei meiner allerersten Jacke aus camelfarbigem Wollvelours hat du mir gezeigt, wie man das Futter einnäht - in dem Nähtreff in Groß-Klein - ich denke da bei jeder neuen Jacke dran :hug: ...)

 

:hug: ja, lang ists her, und sehr schön war das :winke:

 

Die Windschutzleiste ist in dem Punkt einfach super flexibel.

 

Na dann kann ich ja aufhören zu grübeln, und näh sie da, wo sie mir gefällt, danke sehr :hug:

 

Obendrüber macht sie auch nicht ganz passende RV oder unschöne Knopflöcher tragbarer...

 

In diese verlegenheit kam ich zum glück noch nicht...:D

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Meine teureren gekauften haben meistens beides...

 

Ich würde aber auch sagen, es kommt auf das Design und die Verwendung an.

 

Untertritt unter dem Reißverschluss schützt die Kleidung vor Beschädigung durch den Reißverschluss. Bei Metallreißverschlüssen würde ich einen deutlichen Vorteil sehen, zumal diese auch kalt werden und man dadurch die Kälte vom Körper weg hält. Gleichzeitig bleibt der Reißverschluss gut sichtbar, was ja gewünscht sein kann.

 

Leiste über dem Reißverschluss stellt sicher gleichzeitig einen Regenschutz dar. Bei Wind dürfte der Unterschied aber nicht so gewaltig sein.

 

Wenn ich einen gesteppten Oberstoff habe, würde ich die Leiste oben eher daraus machen, einen Untertritt eher aus einem dünneren Stoff. Da könnte es noch eine Spur mehr Wärme bringen.

 

Und so ganz intuitiv... je weiter weg vom Körper ich die Jacke schon abdichte, desto besser bleibt vermutlich die Körperwärme drin. Aber ob das jetzt beim Reißverschluss wirklich eine spürbare Rolle spielt...?

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Ich hab bis jetzt nur jacken gekauft, aber lange genug getragen um Problemchen zu haben:

Leiste innen kann sich, sofern sehr dünnes Material, wie in leichten Steppjacken verwendet wird, wunderbar im RV verhaken. Konsequenz: Irgendwas dickeres drauf nähen.

Leiste außen würde flattern; gehört also irgendwie fixiert. Das macht RV Wechseln nachher bedeutend komplizierter und kostet jedesmal Zeit beim An- & Ausziehen.

 

Jacken mit Wetterschutzallüren scheinen Leiste innen und außen zu haben.

Ich würde die äußere weglassen & bei Bedarf Friesennerz drüber ziehen, das Zeug ist wenigstens wirklich dicht, bis es reißt...

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die innere Windschutzleiste liegt lose unter, die äußere hat im allgemeinen an mehreren Stellen Drückknöpfe. Da läßt sich die Jacke etwas offener tragen, indem man den Reißverschluß offen läßt und nur mit den Druckknöpfen schließt. Ist tatsächlich etwas weniger warm.

 

liebe Grüße

Lehrling

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die innere Windschutzleiste liegt lose unter, die äußere hat im allgemeinen an mehreren Stellen Drückknöpfe. Da läßt sich die Jacke etwas offener tragen, indem man den Reißverschluß offen läßt und nur mit den Druckknöpfen schließt. Ist tatsächlich etwas weniger warm.

 

liebe Grüße

Lehrling

 

Hallo,

 

Seit einiger Zeit hab ich eine Wetterjacke mit Windleiste innen. Ich finde das als Vorteil, weil es schneller geht zum An- und Ausziehen. Uns ist wahrscheinlich einfacher zu fertigen. Und kein Klett, der sich im Pulli oder Halstuch verhakt. Manche Druckknöpfe gehen schwer zu, das tut schon fast weh. Und Knöpfe an der Windleiste finde ich furchtbar fummelig. Insbes. mit Handschuhen.

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Meine Jacken haben auch alle Varianten. Ausgerechnet die billigen haben bei mir zwei Leisten: ein (inzwischen 25-30 Jahre alter) Steppmantel hat am einen Vorderteil eine Leiste innen (unter dem RV) und am anderen Vorderteil eine etwas breitere Leiste außen, über dem RV und mit Druckknöpfen. (Lustigerweise ist der "verkehrt herum" geschlossen, also links über rechts, obwohl er als Damenmantel verkauft wurde. Vielleicht war er damals deshalb so günstig.) Vorteil: ich kann je nach Wetter und Eile nur ein paar Druckknöpfe schließen (zB, wenn ich gleich in die Straßenbahn einsteige, wo der lange geschlossene RV spätestens beim Niedersetzen stört) oder wetterfest RV + Druckknöpfe. Da die Druckknöpfe recht groß sind, kann ich sie auch mit Wollhandschuhen auf- und zumachen.

 

Bei einer Unisex-Regenjacke von Tchibo ist es anders gelöst: da ist der RV am rechten Vorderteil zwischen zwei Wind/Regenschutzleisten zwischengefasst und am Linken Vorderteil gibt es außen eine etwas breitere Regenschutzleiste, die den RV und den Rand des linken Teils ganz überdeckt. Dazu ein paar Klettstreifen, die das ganze gegen Flattern sichern. Die 3 verschachtelten Schutzleisten und der dazwischen versteckte RV sind beim Schließen ein wenig fummelig, dafür kommt da sicher kein Regen oder Wind rein. (Das ganze selbst in der richtigen Reihenfolge nähen könnte allerdings in Denksport ausarten.)

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