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Texi Tronic 7 NF - faden reisst ständig


Shikibu

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Hallo!

 

nach langem zögern hab ich mir doch eine industrienähmaschine angeschafft und nach langer beratung bei dem zuständigen händler doch eine unbekanntere marke genommen - eine Texi tronic 7 nf, nadeltransport mit fadenabschneider und fusslift automatik - so schön und gut.

 

allerdings reisst nach ca 2-4 minuten nähen immer der oberfaden, ich habe folgendes probiert

 

faden ausgetauscht, auch teurer seidennähgarn von güterma

nadeln ausgetauscht

fadenspannung von sehr locker bis ziehmlich fest hat leider auch nichts gebracht

 

nun meine frage, das ist doch vermutlich nicht normal, oder?

langsam verzweifle ich an dieser maschine, gibt es da tipps?

 

kann ich irgendetwas probieren um das problem zu lösen?

 

:(

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Ich habe keine persönliche Erfahrung mit den Maschinen, aber die Texis sind auch schon seit längerer Zeit am Markt.

 

Aber gerade wenn die Maschine neu ist, würde ich als erstes Mal mit dem Händler reden. Der ist für Gewährleistung zuständig.

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Ich habe keine persönliche Erfahrung mit den Maschinen, aber die Texis sind auch schon seit längerer Zeit am Markt.

 

Aber gerade wenn die Maschine neu ist, würde ich als erstes Mal mit dem Händler reden. Der ist für Gewährleistung zuständig.

 

achja, das habe ich ja versucht, es ist ein techniker vorbeigekommen, der konnte das problem nicht nachvollziehen, hat aber den greifer neu eingestellt, die fadenspannungen justiert und sehr kurz damit genäht und gemeint das alles passt.

 

leider ist das halt nicht so und es reisst nach wie vor der faden alle paar minuten, wenn man tatsächlich etwas damit anfertigen möchte.

 

mir ist aufgefallen das ich langsamer nähe als der techniker und mehr pausen mache um das nahtgut zu justieren, kann es vielleicht daran liegen? - gibt es sowas wie eine mindestgeschwindigkeit?

(mit 4000 stichen/min ist das ein bisschen schnell für mich)

 

kann man da selbst was machen oder liegt das einfach an mir?

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Hat der Techniker das auf dem identischen Material probiert und auch mal entsprechend drei oder vier Minuten hintereinander genäht?

 

Ausschließen will ich nicht, daß die Maschine lieber durchnäht, als ständig Pausen zu machen. Aber ich nähe nur auf "normalen" Haushaltsmaschinen... 4000 Stiche/minute wären mir nämlich auch zu schnell.

 

Ein bißchen Geduld, es liest sicher auch mal noch jemand, der mit solchen Maschinen Erfahrung hat.

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Hallo Forum!

 

 

Erfahrung mit Industrienähmaschinen habe ich auch keine.

Sehr wohl aber mit "unerklärlichem" Fadenreißen.

 

Hast Du richtig eingefädelt? Gerade bei schnellen Nähern müsste das sehr wichtig sein.

 

Wo reißt der Faden genau? Vielleicht ist irgendwo ein Grat, der da nicht hingehört.

Vertüddelt sich womöglich der Faden?

 

Kann die Maschine Zickzack?

Wenn ja, wie schaut die Naht vor dem Reißen genau aus - auf der Ober- und auf der Unterseite?

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

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Hallo Forum!

 

 

Erfahrung mit Industrienähmaschinen habe ich auch keine.

Sehr wohl aber mit "unerklärlichem" Fadenreißen.

 

Hast Du richtig eingefädelt? Gerade bei schnellen Nähern müsste das sehr wichtig sein.

 

Wo reißt der Faden genau? Vielleicht ist irgendwo ein Grat, der da nicht hingehört.

Vertüddelt sich womöglich der Faden?

 

Kann die Maschine Zickzack?

Wenn ja, wie schaut die Naht vor dem Reißen genau aus - auf der Ober- und auf der Unterseite?

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

 

eingefädelt ist sie richtig, das hat der techniker auch bestätigt (stand auch im handbuch)

 

der faden reisst "unter der maschine" wenn die nadel nach oben kommt, der faden ist dann auch ziemlich ausgefranst

 

die maschine kann kein zickzack

 

wenn fotos helfen kann ich welche machen

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Hallo,

 

Ich hatte mal genau das gleiche Problem auf einer alten Haushaltsnähmaschine. Alle paar Minuten ist der Oberfaden unterhalb der Stichplatte gerissen.

Fehler war, dass der Greifer zu nah zur Nadel hin eingestellt war. Wenn man dann den Stoff beim Nähen so schiebt oder zieht, dass die Nadel zum Greifer hin gebogen wird, kann der Faden zwischen Nadel und Greifer eingeklemmt und abgeschnitten werden.

 

Habe den Greifer etwas zurückgestellt, der Fehler ist dann nicht mehr aufgetreten.

 

Die Greifereinstellung sollte im Handbuch beschrieben sein. Bitte erst Mal prüfen bevor du was verstellt.

 

Texi Tronic ist eine tolle Maschine, konnte mal auf der probenähen.

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ich glaube ich habe etwas entdeckt, es gibt einen kleinen grat auf dem greiferkörper(?), es schaut so aus als würde der öfters den faden beschädigen, ich hab auf den nähten immer wieder so kleine ausgefranste stellen gesehen

 

hier ist ein foto von der stelle, vielleicht hilft das ja bei der diagnose

grat.jpg.24559b08740b9e1d897c0a999e6d077b.jpg

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Hallo Forum!

 

 

Fehler war, dass der Greifer zu nah zur Nadel hin eingestellt war.

Der Greifer berührt dann aber die Nadel, bei korrekter Einstellung aber nicht den Faden!

 

Habe den Greifer etwas zurückgestellt, der Fehler ist dann nicht mehr aufgetreten.

Das kann dann aber dazu führen, daß die Maschine - zumindest im Grenzfall - Stiche auslässt.

 

Hm!

Gerade bei einer Geradstichmaschine sollte man vielleicht schauen, ob die Greiferspitze durch die Kehle der Nadel geht. Sonst könnte es durchaus sein, daß sie den Faden beschädigt.

Dann müsste der Greifer aber schon ziemlich stark dejustiert sein.

 

ich glaube ich habe etwas entdeckt, es gibt einen kleinen grat auf dem greiferkörper(?)...

Und das hat der Techniker nicht gesehen? :confused:

 

Ich kann das anhand des Bildes nicht beurteilen.

Falls noch Garantie auf der Maschine sein sollte, Techniker rufen.

 

Bei den alten Pfaffs und Veritas ist der Greifer gehärtet.

Normalerweise sollte eine Nadel den Greifer nicht derart beschädigen.

Evtl. Produktionsfehler?

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

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Nadeleinschläge auf dem Abzugsblech des Greifers sind völlig normale Beschädigungen, die auftreten können.

 

Ob das dein Fadenreißen erklärt weiß ich nicht, aber es ist ein Versuch.

Ein ausgfranster Faden spricht aber eher für eine Überlastung als für einen Abschnitt durch eine Beschädigung.

 

Nimm mal einen neuen Amann Rasant und neue Nadel von Organ, Schmetz oder Grotz-Beckert.

Wenn das damit auch noch auftritt meldest Du Dich nochmal und zeigst mal Bilder vom abgeschnittenen Faden.

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Nadeleinschläge auf dem Abzugsblech des Greifers sind völlig normale Beschädigungen, die auftreten können.

 

Ob das dein Fadenreißen erklärt weiß ich nicht, aber es ist ein Versuch.

Ein ausgfranster Faden spricht aber eher für eine Überlastung als für einen Abschnitt durch eine Beschädigung.

 

Nimm mal einen neuen Amann Rasant und neue Nadel von Organ, Schmetz oder Grotz-Beckert.

Wenn das damit auch noch auftritt meldest Du Dich nochmal und zeigst mal Bilder vom abgeschnittenen Faden.

 

vielen dank für den hinweis!

 

ich werde das mal mit einem anderen nähgarn testen, die nadeln sind von schmetz und organ und ein foto von dem abgerissenen faden machen

 

edit: hier ist ein foto von zwei abgerissenen fäden mit typenbeschreibungen

 

auf der packung der nadeln steht

Organ Needles

DP X 5

135X5

135R/1955

110/18

 

dünnere fadentests folgen wenn meine jeans fertig ist

DSC_0070.jpg.7c71897b8af999f92d38cea386b45a5f.jpg

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Da gibt es jetzt doch schon verschiedene Fehlermöglichkeiten. Mal sehen, was es dann war.

Auf jeden Fall würde ich den Grat vorsichtig entfernen.

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Da gibt es jetzt doch schon verschiedene Fehlermöglichkeiten. Mal sehen, was es dann war.

Auf jeden Fall würde ich den Grat vorsichtig entfernen.

 

Es ist sicherlich keine gute Idee, an einem Greifer rumzuschleifen und schon gar nicht, beim Alter der Maschine. ;)

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edit: hier ist ein foto von zwei abgerissenen fäden mit typenbeschreibungen

 

auf der packung der nadeln steht

Organ Needles

110/18

 

dünnere fadentests folgen wenn meine jeans fertig ist

 

Das sieht schon irgendwie angeknabbert aus.

Aus dem Bauch heraus, Schlingenhub, Abstand Nadel/Greifer, Greiferspitze, Anzugsfeder, Spannungen, etc.

 

Kann auch mit der Faden-/Nähgutdicke zusammenhängen.

 

=> gehört eindeutig in die Hand eines Fachmanns! (-frau ... gendergerecht und so :D *SCNR*)

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Wenn ich mich jetzt nicht in den Bezeichnungen irre - dann ist das verwendete Garn (150er) doch eher dünn - und die Nadel mit 110 sehr dick - kann es sein, dass das Problem einfach aus diesem Zusammenspiel kommt? Ich würde (auf einer Haushaltsmaschine) ein 150er Garn eher mit einer 60er Nadel nähen - maximal noch mit einer 70er - aber sicher nicht mit einer 110er....

 

Sabine

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update:

ich habe es geschafft einen fadenriss in slow-motion aufzunehmen.

 

man sieht das der faden nicht an der nadel abreisst, sondern in dem moment wo die nadel unten ist, zumindest nehme ich das an, weil man sieht das der faden noch eingefädelt ist wenn die nadel hochkommt und dann der durchtrennte faden vom fadengeberhebel(?) ausgefädelt wird

 

ich werde heute versuchen etwas mit dünneren stoff zu nähen, mal sehen wie es damit aussieht

 

...achja, der faden ist nicht in der fadenhalterung über der nadel weil der techniker die halterung zerbrochen hat als bei einem test die nadel abgebrochen ist, er hat gemeint die ist eh nicht so wichtig aber er schickt eine neue mit der post

fadenriss.gif.9c43451560836332328e8d598c8b9cde.gif

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...achja, der faden ist nicht in der fadenhalterung über der nadel weil der techniker die halterung zerbrochen hat als bei einem test die nadel abgebrochen ist, er hat gemeint die ist eh nicht so wichtig aber er schickt eine neue mit der post

 

Da muß der noch was üben ...

Ich würde noch nicht mal anfangen an einer Maschine nach den Ursachen für Fadenreißen zu suchen, wenn eine der wichtigsten Stellen des Fädenlaufs derartig beschädigt ist.

 

... hat aber den greifer neu eingestellt ...

 

Hat der Mechaniker dazu eine Schlingenhublehre verwandt oder das so aus der Hüfte gemacht? Man kann das so aus der Hüfte machen, aber wenn man Aussagen wie oben tätigt, hege ich zumindest Zweifel, ob man gerade das richtige Gefühl in der Hüfte hat.

Da der Fehler immer noch besteht, solltest Du mal darum bitten, daß jemand mit passender Lehre den Greifer einstellt, die Beschädigung des Greifers kontrolliert (wenn dem Mechaniker eine Nadel abgebrochen ist, die den Nadelhalter beschädigt hat, kann die auch den Greifer beschädigen) und insgesamt den Fehler behebt oder die Maschine tauscht.

 

Beim Alter der Maschine würde ich da an deiner Stelle nicht weiter rumbasteln.

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Hat der Mechaniker dazu eine Schlingenhublehre verwandt oder das so aus der Hüfte gemacht?

 

Er hat das nach Gefühl eingestellt.

 

Da der Fehler immer noch besteht, solltest Du mal darum bitten, daß jemand mit passender Lehre den Greifer einstellt, die Beschädigung des Greifers kontrolliert (wenn dem Mechaniker eine Nadel abgebrochen ist, die den Nadelhalter beschädigt hat, kann die auch den Greifer beschädigen) und insgesamt den Fehler behebt oder die Maschine tauscht.

 

Beim Alter der Maschine würde ich da an deiner Stelle nicht weiter rumbasteln.

 

Also ich hab jetzt auch dünnen Stoff und normales Nähgarn mit passender Nadel probiert, der Faden reisst genau wie bisher, allerdings lässt sie gelegentlich Stiche aus und produziert auf der Unterseite Schlaufen mit dem Oberfaden (nicht an der selben Stelle).

 

Ich werde morgen mal mit der Ersatzfadenführung (die dann hoffendlich mit der Post geliefert wurde) schauen ob es daran liegt und wenn nicht rufe ich den Händler nochmal an

 

... eines ist mir noch eingefallen, der Techniker hat die Maschine anders eingefädelt als im Handbuch beschrieben (rot markiert im Bild), er meinte die beiden Löcher sind nur für Zwillingsnadeln gedacht (die die Maschine aber nicht kann) und man soll nur eines verwenden, ich hab sie heute auch wieder "normal" wie im Handbuch eingefädelt, hat aber auch keine Verbesserung gebracht.

 

Vielen Dank für die Unterstützung!

duennerer_stoff.jpg.bbed40de64af1e06c4c5e9c0918fe450.jpg

einfaedeln.jpg.7002d8d5538362e8bd7bc88e1de89dcc.jpg

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Er hat das nach Gefühl eingestellt

 

...

 

Also ich hab jetzt auch dünnen Stoff und normales Nähgarn mit passender Nadel (organ 70/10) probiert, der Faden reisst genau wie bisher, allerdings lässt sie gelegentlich Stiche aus und produziert auf der Unterseite Schlaufen.

(Das ist übrigens nicht passiert als ich mit der gleichen Nadel vor der Reparatur genäht habe)

 

Der soll das mit dem Gefühl noch mal bei Dir üben kommen, bis sein Gefühl besser wird.

 

Eines ist mir noch eingefallen, der Techniker hat die Maschine anders eingefädelt als im Handbuch beschrieben (rot markiert im bild), er meinte die beiden Löcher sind nur für Zwillingsnadeln gedacht (die die Maschine aber nicht kann) und man soll nur eines verwenden, ich hab sie heute auch wieder "normal" wie im Handbuch eingefädelt, hat aber auch keine Verbesserung gebracht.

 

Die Fädelung hat mit einer Zwillingsnadel nichts zu tun. Die Fädelung in S-Kurve erhöht die Oberspannung etwas und strafft den Faden bei starker Verzwirnung. Das hat schon seinen Sinn und Du solltest das wieder so einfädeln.

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  • 2 Monate später...

update:

 

nach einem weiteren erfolglosen Reparaturversuch haben sie die Maschine durch eine neue ersetzt. Diese funktioniert bisher so wie ich mir das vorgestellt habe - ohne den Faden abzureißen. :)

 

Vielen Dank an alle für die Hilfe!

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