svantevit60 Geschrieben 23. März 2010 Teilen Geschrieben 23. März 2010 Hallo, guten Tag, bin ganz neu hier und langsam etwas verzweifelt. Vielleicht könnte mir ja jemand helfen. Habe ein Pfaff 230 bekommen, bei der der Oberfadenspanner verkehrtherum zusammengebaut war. Gut das hab ich hinbekommen. Aber was ich auch mache (Oberfadenspannung verändern oder Unterfadenspannung vermindern), die Knoten kommen immer unten zu liegen. Je nach Einstellung mal mehr mal weniger. Wäre schön, wenn mir jemand weiterhelfenkönnte. Gruß Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
svantevit60 Geschrieben 23. März 2010 Autor Teilen Geschrieben 23. März 2010 Hallo, habe noch was vergessen: Habe zwar keine Bedienungsanleitung, komme aber ganz gut zurecht. Nur eine Sache verstehe ich nicht: "Hinter" dem Wahlhebel für die Zichzackeinstellung läuft eine Querstange, die man auf "N" oder "K" stellen kann. Könnte mir bitte jemand mitteilen, was damit eingestellt wird. Danke und Gruß Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
peterle Geschrieben 23. März 2010 Teilen Geschrieben 23. März 2010 Greifer geölt? Der Knebel stellt von N(ormal) auf K(nopfloch). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
svantevit60 Geschrieben 23. März 2010 Autor Teilen Geschrieben 23. März 2010 Vielen Dank für die schnelle Antwort. Habe den Greifer noch mal eingeölt. Die Knoten kommen jetzt nach oben, aber erst, wenn die Oberfadenspannung maximal angezogen ist, so daß der Faden kaum noch zu ziehen ist. Die Unterfadenspannung erscheint mir dabei schon reichlich locker. Irgendwie nicht das Gelbe vom Ei. Danke nochmal und Gruß Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
peterle Geschrieben 23. März 2010 Teilen Geschrieben 23. März 2010 Verfuckelt, Anzugsfeder defekt, Fadenwege, Greifer, Abstandshalter, ... Das kann alles Mögliche sein, konstruktionsbedingt ist die Spannung aber bei den alten Pfaffs immer knackig. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
svantevit60 Geschrieben 23. März 2010 Autor Teilen Geschrieben 23. März 2010 Vielen Dank trotzdem, vielleicht bring ich sie mal weg. Immerhin konnte ich die Einfädelhilfe wieder gangbar machen. Bin eigentlich nur aus Notwendigkeit wieder zum Nähen gekommen. Ansonsten beschäftige ich mit alten Fotoapparaten und Rechenmaschinen. Was mich wundert ist, daß es da eine immense Menge an Informationen und technischem Grundlagenwissen gibt. Baureihen der großen Marken mit ihren technischen Besonderheiten, viele Bilder etc.. Vor allem gibt alle möglichen Bedienungsanleitungen kostenlos im Netz, die Enthusiasten eingestellt haben. Bei Nähmaschinen ist da eigentlich ein großes schwarzes Loch. Der einzige Lichtblick ist das Forum hier. Würde gerne mal wissen, an was das liegt. Gruß und nochmals Danke Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
peterle Geschrieben 23. März 2010 Teilen Geschrieben 23. März 2010 Würde gerne mal wissen, an was das liegt. Das es nur sehr wenige Leute gibt, die das können und das beruht vor allem auf einem riesigen Haufen Erfahrung. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ramses298 Geschrieben 23. März 2010 Teilen Geschrieben 23. März 2010 Hallo svantevit60! Nur eine Sache verstehe ich nicht: "Hinter" dem Wahlhebel für die Zichzackeinstellung läuft eine Querstange, die man auf "N" oder "K" stellen kann. Könnte mir bitte jemand mitteilen, was damit eingestellt wird. Die Einstellung "K" für Knopfloch bewirkt, daß der Hebel für die Zickzackbreite in zwei Stellungen einrastet, wenn sich die Nadel in der linken Stellung befindet! Das ist eigentlich nur eine Hilfestellung, um gleichmäßige Raupen- und Riegelbreiten der Knopflöcher zu erhalten. Die Knoten kommen jetzt nach oben, aber erst, wenn die Oberfadenspannung maximal angezogen ist, so daß der Faden kaum noch zu ziehen ist. Die Unterfadenspannung erscheint mir dabei schon reichlich locker. Eingefädelt hast Du aber bei erhobenen Füßchen? Die Pfaffs haben unterschiedliche Oberspannungskonstruktionen. Diejenigen mit Anschlag lassen sich justieren (meist nach Lösen einer Madenschraube). Das Vorgehen ist dann: die Spannung einstellen, bis eine vernünftige Naht genäht wird, dann die Skala auf 3-4 stellen, die Schraube wieder festziehen. Bei alten, lange nicht benutzten Maschinen neigt auch die Spulenkapsel und ihre Spannung aus dem "Definitionsbereich" zu geraten. Das scheint aber bei Dir nicht der Fall zu sein! Alles Gute! Ramses298. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
banni Geschrieben 23. März 2010 Teilen Geschrieben 23. März 2010 (bearbeitet) Zitat: "...Was mich wundert ist, daß es da eine immense Menge an Informationen und technischem Grundlagenwissen gibt. Baureihen der großen Marken mit ihren technischen Besonderheiten, viele Bilder etc.. Vor allem gibt alle möglichen Bedienungsanleitungen kostenlos im Netz, die Enthusiasten eingestellt haben. Bei Nähmaschinen ist da eigentlich ein großes schwarzes Loch. Der einzige Lichtblick ist das Forum hier. Würde gerne mal wissen, an was das liegt...." Hallo! Ich glaube, es liegt auch daran, dass Fotoapparate und Rechenmaschinen eher Männer interessieren. Und da auch meist Männer stärker an der Technik an sich interessiert sind, gibt es eben auch genug Seiten im Netz die sich diesem Aspekt widmen. Frauen, die sich fürs Nähen begeistern, sind meist oder oft nicht so sehr an der maschinen-technischen Seite der Sache interessiert. Na ja, und begeisterte Nähmaschinenmechaniker gibt´s nun mal nicht so viele, wie z.B. Hobbyfotografen oder Computerfreaks, die an den Anfängen und der Evolution ihrer Lieblinge interessiert sind. Nähen hat einfach, auch von der technischen Seite her, so einen "weiblichen touch" behalten. Bearbeitet 23. März 2010 von banni Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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