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Rollsaum mit Overlock oder dichtem Zickzack?


Schneefrau

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Hallöchen,

wieder eine Frage: An meinem Shirt habe ich die Säume 1cm breit umgebügelt und mit dichtem Zickzack (0,8 dicht, 2,5 breit) die Kante leicht gedehnt übernäht. Die überstehende NZ habe ich abgeschnitten. Das sollte eine gewellten (Roll)saum geben, wie bei gekauften Shirts jetzt in.

Das Ergebnis ist nicht schlecht, aber auch nicht 100%, da der Saum leicht nach oben/außen klappt und man dann die abgeschnittene Kante sieht.

Wie macht Ihr so einen Rollsaum? Eine Ovi habe ich zwar, auch ein Rollsaumfüßchen ist dabei, aber da hab ich mich noch nie rangetraut. Wie wird das Ergebnis? Oder gibt es auch bei der normalen Maschine eine Möglichkeit?

Auf Eure Hilfe freut sich

 

Die Schneefrau :) :)

 

(die sich hoffentlich mal für all die erhaltene Hilfe hier revanchieren kann!!)

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Hallo!

 

Meiner Meinung nach wird der Rollsaum am schönsten mit der Overlock (korrekte Einstellung der Fadenspannungen vorausgesetzt). Da kannst du mit dem Differential-Transport auch noch schöne gleichmäßige Well-Effekte erzielen. Nicht vergessen: Rollsaum gelingt besser, wenn die Ovi was zum abschneiden hat: Also mit der Nahtzugabe nicht knausern!

 

Hier gibt es einen Thread, da wird der Rollsaum mit der Nähmaschine mittels Rollsaumfuß ausführlich und mit Bildern beschrieben. Bemühe einfach mal die Suche.

 

Probiere beides aus, dann vergleiche!

 

Gruß

Emmi:)

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So wie Emmi schon schreibt - aber bitte laß den Umschlag, also das Einbügeln weg! Der Rollsaum selbst ist die Versäuberung am einlagigen Stoff. Dafür brauchst Du ihn nicht doppelt legen.

 

Sicher geht das mit der Näma, aber wenn Du eine Ovi hast, solltest Du es unbedingt damit probieren! Wie, hängt sicher von der Ovi ab. Mene braucht dafür keinen speziellen Fuß.

 

L.G. Liane

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Hallo,

@MrsDoubtfire:

Ich glaube das Umschlagen war nur für das Umzackeln mit der Nähmaschine gedacht, da braucht man das ja auch fast immer unbedingt, ausser der Stoff franst überhaupt nicht.

Bei der Overlock macht man das natürlich nicht, es stört sogar das Ergebnis.

 

Jetzt noch was Allgemeines zur Begriffsklärung:

Es werden hier drei Arten von Säumen besprochen, die aber nicht alle so gut für elastische Stoffe geeignet sind.

 

1) Umzackeln (mir fehlt jetzt gerade das Fachwort) mit der Nähmaschine und dichtem Zick-Zack und davor Stoff umlegen. Dabei dehnen. Diese Naht ist für T-Shirts geeignet. Ich hab das auch so gemacht als ich bei meinen Eltern ausgezogen war und zuerst keine Näma hatte. Das Problem, dass man den umgelegten Stoff aussen sah, hatte ich nie, deswegen kann ich dazu nichts sagen. Vielleicht noch genauer abschneiden, aber halt nicht die Stiche erwischen.

Nagelschere oder Applikationsschere sind dafür sehr gut geeignet.

 

2) Rollsaum mit der Overlock

Bestens geeignet für T-Shirts und ist die Variante, die ich am besten fände, wenn man denn eine Overlock hat

 

3) Rollsaum mit der Nähmaschine.

Hier wird der Rollsaumfuß der Nähmaschine verwendet, der den Stoff in eine Schnecke reinführt. Als Ergebnis erhält man einen schmalen Saum, der zweimal umgefaltet ist, d.h. die Saumzugabe ist eingeschlossen.

Dieser Saum ist meiner Meinung nach nicht so gut geeignet für dehnbare Stoffe, denn der Stoff kann sich immer weiter dehnen und dann läuft er nicht mehr sauber in die Schnecke rein. Außerdem kann der Stoff auch zu dick sein. Man benutzt den Fuß für dünne BW-Stoffe, Chiffon, Voile...

 

So ich hoffe, dass das ein bisschen Licht ins Dunkel gebracht hat.

Tschüss

Barbara

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Hallo!

Den Rollsaum von Jersey mit der Nähmaschine immer von links nähen und die Oberfadenspannung etwas straffer, geht ohne Rollsaumfuß.

 

Viele Grüße

Renate

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Bei Rollsäumen schlage ich die Kante nicht um. Mit der Nähma habe ich immer zwei mal über die Kante genäht, damit das Stichbild dichter wird.

 

Am letzten Wochenende habe ich zum ersten Mal Rollsaum auf der Ovi gemacht und der ist einfach SUPER, nur Mut :)

 

LG

Nadelienchen

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