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Vorgestellt und Nachgenäht - Vogue Winter 2018 (mit Kleid V9346)


nowak

Empfohlene Beiträge

Bei der Vogue Winterkollektion steht auch 2018 die Festmode im Mittelpunkt. Egal ob Weihnachten, Sylvester oder die anstehende Ballsaison, Details und Hingucker sind wichtiger als Gebrauchswert.

 

Vogue V1604 Bild McCall's Company

Kleid V1604 von Badgley Mischka

Copyright McCALL's ® Company, NY

 

 

Ein sehr gutes Beispiel ist dieses atemberaubende Kleid V1604 von Badgley Mischka. Die überdimensionierten Ösen im Rücken geben dem eleganten schulterfreien Kleid eine moderne und etwas rockige Note. (Und wie gesagt... über so alltägliche Fragen wie BH-Träger reden wir hier mal nicht. ;) )

 

Abgesehen davon... Modell V1601 von Isaac Misrahi bietet sich da an. Die langen Ärmel und der hochgeschlossene Ausschnitt bieten sich auch für Frostbeulen an, durch die Volants im Schulterbereich und an den Ärmeln sowie den kurzen Saum wirkt das Kleid dennoch gar nicht bieder. (Aber bequem. So auf den zweiten Blick.)

 

Wer sich nicht so gut zwischen langen Ärmeln und freien Schultern entscheiden kann, findet in der Kombination V1903 vom gleichen Designer ein Kleid mit langer Jacke, das einen durch alle Gelegenheiten der Saison bringt. Das Kleid kann solo als Partykleid glänzen, zum Dinner oder ins Theater lässt man die Jacke vielleicht einfach an. Die tiefe Kellerfalte des Kleides bleibt sichtbar und der glockige Ärmelabschluss darf auch gerne gesehen werden, muß nicht in der Garderobe versteckt werden. (Und so auf den zweiten Blick... aus einem schönen Wollcrepe oder feinen Wolltuch könnte man das Modell auch prima ins Büro anziehen.)

 

Vogue V9344, Bild McCall's Company

Statementärmel auch in "Very Easy" an Kleid 9344

Copyright McCALL's ® Company, NY

 

 

Generell lässt die Kollektion aber die Wahl zwischen sehr körperbetont und eher lässig, wobei beides sehr elegant sein kann.

 

Kleid V9344 ist zwar auf Figur geschnitten, aber nicht wirklich eng. Und diese Ärmel garantieren den großen Auftritt. (Statt eines Mantels sollte man aber ein Cape in der Garderobe hängen haben, wenn man damit im Winter auf die Straße will.) Da es in die "Very Easy Vouge" Linie fällt, können sich mutige Anfänger auch dran wagen und erfahrene Näherinnen finden ein Last-Minute Modell.

 

Kimono V1610 von Sandra Betzina zeigt, daß man auch mit einer ganz simplen Form bei passendem Stoff sehr elegant und bequem auftreten kann. (Zumindest wenn die Figur nicht zu kurvig ist, so nach meiner Erfahrung...) Das hat so gar nichts von Bademantel.

 

Wer die bequeme Wickelform mag, aber dennoch lieber ein paar Abnäher hätte... V9350 aus dehnbarem Stoff gibt es als Kleid oder als Oberteil. Auch hier keine Einbuße an Bequemlichkeit zugunsten der Eleganz.

 

Für Zandra Rhodes kann es nicht weit genug sein, wie die Jacke V1609 zeigt. Dank Seide alles sehr elegant.

 

Allerdings sind die Designerschnitte auch immer recht aufwendig... Daher greift der Very Easy Vogue Schnitt V9247 den Trend zur Überweite auf und setzt ihn mit Raglanärmeln und einem großen Kragen zu einem anfängerfreundlichen Top um.

 

Diese ganze auffällige Pracht ist bei Vogue allerdings uns Frauen vorbehalten. Für Männer gibt es einen neuen Schnitt: V9353 ist eine sportliche Steppjacke von Ron Collins. Das ist natürlich alltagstauglich. (Wobei auch bei den Damenmodellen einige schlichtere Schnitte dabei sind... aber die guckt man natürlich nicht so gerne an. ;) )

 

Nachgenäht: Vintagekleid V9346

 

Vogue V9346, Bild McCall's Company

Vintagekleid V9346

Copyright McCALL's ® Company, NY

 

 

Einer ganz anderen Linie hat sich unsere Testerin lanora verschrieben, sie hat sich nämlich das Vintage Kleid V9346 ausgesucht. Auch dieses ist eher lässig, wobei die Weite zur Taille hin mit Falten wieder eingeholt wird. Der Blickpunkt liegt hier eindeutig im Rücken. Vorne darf dafür der Bindegürtel helfen und einige Teilungsnähte und eine Runde Passen sorgen dafür, daß das Kleid auch von vorne nicht langweilig ist.

 

Erhältlich ist der Schnitt in den Größen 32-50 bzw. 6-22, lanora hat sich Größe 42-44 gewünscht. Gewählt hat sie dann Größe 18 (=44) wobei sie sich nach dem Studium des Schnittes für die Taillenweite als Referenzmaß entschieden hat:

 

Da dieser Schnitt nur an der Taille eng anliegt habe ich mich nach diesem Maß gerichtet. Laut Maßtabelle hat Gr. 18 eine Taille von 81cm, das Fertigmaß ist auf dem Schnittbogen mit 86cm angegeben. Meine Taille liegt zwischen 85-88cm und es passt gut ohne einzuengen.

 

Das passte und Änderungen am Schnitt waren keine nötig.

 

Vogue V9346, Bild McCall's Company

Kleid V9346

Copyright McCALL's ® Company, NY

 

 

Die Schnittmusterbogen kannte lanora schon, mit allen Vor- und Nachteilen. Wobei sie einen kleinen Druckfehler gefunden hat. (Der nicht dramatisch war, denn die fertigen Maße passten in der Realität gut zu den Körpermaßen der Tabelle.)

 

Wie immer bei amerikanischen Schnitt besteht der Schnittbogen aus dünnem leicht bräunlichem Papier. Die blauen Linien sind darauf aber gut zu erkennen. Beim hantieren muss man aber mit spitzen oder harten Gegenständen aufpassen damit der Bogen nicht reißt. Die Bögen sind aber von der Größe her relativ klein gehalten und somit gut zu händeln . Auf den Schnittmusterbögen sind wieder die Fertigmaße der einzelnen Größen von Brust-, Taillen-,Hüft-, und Oberarmmaß vermerkt. Bei Gr. 18 gibt es einen Druckfehler. Das fertige Taillenmaß ist angegeben bei Gr. 16= 32“=81cm und bei Gr. 18= 34“=81cm…….. Bei Gr. 18 sind aber 34“=86cm

 

Die Angaben zur Stoffwahl waren wie üblich nur auf Englisch und Französisch auf der Packung, hier aber leicht zu dechiffrieren. Angesichts der schönen Schnittdetails wollte unsere Testerin auf alle Fälle einen einfarbigen Stoff, damit die nicht in einem Muster untergehen. So wurde es ein Baumwollflanell.

 

Das Modell wird als "average" also für "durchschnittliche" Nähkenntnisse eingestuft und so finden sich Empfehlungen zum Versäubern oder Ausbügeln auch nur einmal zusammengefasst zu Beginn der Anleitung, nicht bei jedem Schritt. Passte du den Nähkenntnissen unserer Testerin, die mit der Anleitung gut zurecht kam:

 

Die Anleitung war für mich recht einfach nachzuvollziehen. Zuerst kommen die Zeichen- und Worterklärungen sowie die Auflagepläne etc. Die Anleitung fängt mit dem Oberteil an, dann kommt das Rockteil, nach dem zusammenfügen kommen Ärmel und die restlichen Kleinigkeiten dran.

 

Vogue V9346, Bild Schlappa

Elegantes Kleid

Bild: Schlappa

 

 

Und sie entdeckte sogar noch ungewohnte, aber sehr nützliche Techniken:

 

Nein, ich habe mich dieses mal an die Anleitung gehalten. Beim zusammensetzen der Passe mit dem unteren Vorderteil und auch beim zusammensetzten von Rockteil und Oberteil wird hauptsächlich eine NZ umgebügelt und dann wird nicht wie üblich rechts auf rechts genäht, sondern das Teil mit der umgebügelten NZ einfach flach und knappkantig aufgesteppt. Somit kann man besser darauf achten das sich die Biesen nicht zur falschen Seite legen ;-) bzw. durch die Rundungen ist es so einfacher zu nähen...

 

(Diese Vorgehensweise findet man bei älteren Schnitten übrigens gar nicht so selten. Hilft der Präzision, ist aber aus der Mode gekommen. Vielleicht, weil man da besser von Hand vorheften sollte? :confused: Das ist ja völlig aus der Mode gekommen. ;) )

 

Ungewohnt auch die Stofffülle im Rücken, die aber für die Bewegung tatsächlich nötig ist. (Woran man mal wieder sieht, daß Designelemente manchmal auch einen Sinn haben.) Da gerade die Details im Rücken unserer Testerin besonders gefallen hatte, stört sie das aber nicht.

 

(...) auch wenn es ungewohnt ist bei einem Kleid im Oberteil (hauptsächlich oberer Rücken) so viel Stoff zu haben

 

Kurzum, das Ergebnis gefällt, Testerin zufrieden mit einer klaren Empfehlung für alle, die Vintage Schnitte mögen und/oder die Geduld für feine Verarbeitung im Detail haben:

 

Der Schnitt ist toll für jeden der Vintageschnitte mag und sich im klaren darüber ist das die Passform eine andere ist als heutzutage. Ich würde den Schnitt nicht für absolute Nähanfänger empfehlen, sondern eher für Fortgeschrittene. Denn es wird z.B. nähbare Einlage verwendet statt Bügeleinlage, mit Nahtband von Hand gesäumt und Paspelknopflöcher genäht.

 

Trotzdem wird das Kleid vermutlich ein Einzelstück in ihrem Schrank bleiben, denn... besondere Kleider leben am besten alleine. ;)

 

Fazit klar positiv:

 

Sehr schöner femininer Schnitt welcher schon fast zu schade für den Alltag ist. Als Stoff würde ich keine gemusterten Stoffe empfehlen, da sonst die Biesen im Rückenteil oder auch die Passe vorne, nicht so gut zur Geltung kommen würden. Möglicherweise könnte man den „Gürtel“ auch in einer Kontrastfarbe machen. Für uns mag die Weite im oberen Oberteil ungewöhnlich sein, da aber die Ärmel recht eng geschnitten sind und der Stoff weder dehnbar ist noch Zwickel vernäht werden , braucht es diese Weite gerade im Rücken um genug Bewegungsfreiheit zu haben.

 


Vogue V9341, Bild Schmidt

Kleid V9346, Details und Rückenansicht

Bild: Schlappa

 


Wir danken der Firma Cremer KG aus Euskirchen (Generalvertrieb für McCall's (Butterick, McCall's, Vogue) in Deutschland), für den zur Verfügung gestellten Schnitt.

Bearbeitet von nowak
Link repariert, Danke für den Hinweis!
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Ach, der schöne Vintage Schnitt! Sehr gut, den mal genäht zu sehen. Gibt es noch mehr Fotos?

 

Waren die Biesen sehr viel Arbeit? So etwas wollte ich ja auch gerne mal nähen, nur leider steht mir diese Kleidform absolut nicht.

 

Wirst Du das Kleid jetzt tatsächlich auch mit den entsprechenden Accessoires anziehen (Hut, Schuhe, Umhang), oder einfach nur so?

 

Viele Grüße,

Anke

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Ach, der schöne Vintage Schnitt! Sehr gut, den mal genäht zu sehen. Gibt es noch mehr Fotos?

 

Waren die Biesen sehr viel Arbeit? So etwas wollte ich ja auch gerne mal nähen, nur leider steht mir diese Kleidform absolut nicht.

 

Wirst Du das Kleid jetzt tatsächlich auch mit den entsprechenden Accessoires anziehen (Hut, Schuhe, Umhang), oder einfach nur so?

 

Viele Grüße,

Anke

 

:) so viele Fragen, ich antworte mal der Reihe nach .

 

1. Mehr Fotos. Gerne . Wovon? Den Details ? Das angezogene Kleid ? Die Innenverarbeitung? Ich habe mich für die Dreiviertel Ärmel entschieden, es gibt auch noch ein Modell mit langen geknöpften Ärmeln.

 

2. Die Biesen. Das sind alles kleine Abnäher, oben schmaler als unten (bzw. anders rum ;)). Viel Arbeit..nunja ...es dauert halt seine Zeit bei der Menge :D

 

3. Das Kleid hatte ich jetzt einmal an. Zu einem Essen mit Freundinnen ins Steakhaus, da mußte es solo gehen (auf Grund der Wetterlage mit Stiefeln obwohl mir Pumps dazu besser gefallen) , alles andere wäre overdressed gewesen :p (alle anderen hatten Jeans und Shirt an :cool:). Aber Hüte, Handschuhe und passende Pumps hätte ich dazu .

Bearbeitet von lanora
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Tja, dieser Schnitt mag ja sehr elegant rüberkommen, aber mal ganz ehrlich: Wer kann und will das tragen? Ich habe mir die restlichen Bilder zum Schnitt angeschaut. Vorne hält da nichts oder wird das obere Teil vielleicht mit irgendwelchen Stäbchen nach oben gehalten? Ich finde das, außer vielleicht für den roten Teppich mit kurzem Winken in die Kameras, untragbar.

Der zweite nachgenähte Schnitt wurde zwar technisch gut ausgeführt, aber so richtig elegant wirkt das wahrscheinlich auch nur bei Größe 1.78 und max. 50kg.

Das sind keine Schnitte für jede Frau - schade!

 

Zum Schmunzeln: Meine jüngste Tochter wurde, als sie etwa vier Jahre alt war, von einer Freundin gefragt, wie man so dünn sein kann. Sie antwortete: Du musst nur dünne Sachen essen, wie Spaghetti oder Pommes! Ihr wisst nun Bescheid!

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für mich ist Eleganz nicht an Körpergröße und Gewicht festgemacht, sondern mehr daran, wie sich der Mensch in dem Kleidungsstück fühlt und bewegt.

 

liebe Grüße

Lehrling

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Tja, dieser Schnitt mag ja sehr elegant rüberkommen, aber mal ganz ehrlich: Wer kann und will das tragen? Ich habe mir die restlichen Bilder zum Schnitt angeschaut. Vorne hält da nichts oder wird das obere Teil vielleicht mit irgendwelchen Stäbchen nach oben gehalten? Ich finde das, außer vielleicht für den roten Teppich mit kurzem Winken in die Kameras, untragbar.

Der zweite nachgenähte Schnitt wurde zwar technisch gut ausgeführt, aber so richtig elegant wirkt das wahrscheinlich auch nur bei Größe 1.78 und max. 50kg.

Das sind keine Schnitte für jede Frau - schade!

 

Zum Schmunzeln: Meine jüngste Tochter wurde, als sie etwa vier Jahre alt war, von einer Freundin gefragt, wie man so dünn sein kann. Sie antwortete: Du musst nur dünne Sachen essen, wie Spaghetti oder Pommes! Ihr wisst nun Bescheid!

 

Welches Kleid meinst Du denn mit dem ersten Satz??? Vermutlich das schwarze schulterfreie? Da steht beim benötigten Zubehör "Boning with Casing" und verschiedene Interfacings für die "Bodice Foundation" sowohl zum Aufbügeln als auch zum Einnähen werden auch noch gefordert - da gehe ich gerade bei Vogue davon aus, dass die das schon so konstruiert haben, dass es hält.... Und das ein langes Abendkleid mit Schleppe jetzt keine Alltagskleidung ist - überrascht mich nicht..

 

Und warum müssen immer alle Schnitte "für jede Frau" sein? Ich brauchte vor ein paar Jahren mal ein elegantes langes Abendkleid - da war ich schon froh, dass es nicht nur praktische Shirts und Gummizughosen als Schnittmuster gab...

 

Sabine

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Abgesehen davon, daß man von für die Kombination aus Hose und Shirt im Grunde in seinem ganzen Leben nur einen Schnitt braucht... Es sei denn, man wechselt die Größe. :o (Okay, alle zehn Jahre einen neuen, weil die grobe Schnittführung dann doch mal wechselt.)

 

Von daher machen die komplizierten Schnitte einfach mehr Spaß, sogar zum Angucken.

 

(Das Vintage Modell "normal" gestyled würde ich übrigens auch ohne Probleme ins Büro anziehen. Abgesehen davon, daß für mich die Länge nicht stimmt, Midi ist das schlimmste, was ich meinen Proportionen und meinen Beinen antun kann. Und in Kürzer oder Länger wirkt das Kleid nicht.)

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Verschiedene Proportionen benötigen verschiedene Schnitte. Es gibt, denke ich, keinen Schnitt, der ausnahmslos jeder Frau steht; das geht gar nicht. Der Trick im Leben besteht darin, herauszufinden, welche Schnitt-Details einem selbst stehen und diese zu tragen, wenn man "gut" aussehen möchte. Das sind im Grunde nur ein paar Regeln, wie man sie von den optischen Illusionen kennt (Quer macht breiter, längs macht schmaler; dunkel lässt zurücktreten, hell/glänzend lässt vortreten; mehr Stoff sieht nach mehr Kilos aus). Ich hatte in diesem unvollendeten Beitrag ein bisschen was dazu geschrieben, wie man das für sich selbst rausfinden kann: Wie sehe ich denn aus? - Hilfen zur Figuranalyse - Hobbyschneiderin 24 - Forum

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Da habt ihr recht, natürlich kann jede tragen , worin sie sich wohl fühlt. Das ist vollkommen meine Meinung. Aber ich fände es toll, wenn es mehr Modelle gäbe, welche mit Eleganz auch für größere Größen gut tragbar wären. Ich habe zwei liebe Freundinnen, die erzählen mir immer wieder, dass die größeren Schnitte an ihnen nicht gut aussehen. Meist zu sackig und ohne Pfiff.

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Das Kleid das ich genäht habe geht bis Gr. 48......:rolleyes:

 

Wobei ich in 44 nähen musste, Kaufkleidung aber in 40-42 passt.

Bearbeitet von lanora
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Das Problem ist, dass die Abweichungen bei den Körpern größer werden, je mehr Masse da ist, und dann wird es schwieriger, dafür einen Schnitt zu machen, der in der Konfektion (also als Massenware) funktioniert. Die einfachere und preiswertere Lösung ist es dann, "Säcke" zu machen.

 

Man muss zum einen wissen, wie man selbst aussieht (da kann es tatsächlich Überraschungen geben, auch, wenn man sich selbst täglich im Spiegel sieht!), und zum anderen, welche Wirkung Schnittt-Detail XYZ auf den Körper hat (siehe meinen Beitrag dazu). Ob man sowas dann im Laden findet, ist die andere Frage, aber das ist dann der Vorteil des Selbernähens. :)

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Huch, hier ist ja richtig was los!

Für große Größen figurbetont zu nähen (mit Hilfe eines fertigen Schnittmusters) ist tatsächlich deutlich schwieriger als für kleine Größen, habe ich schon getestet... Die Anpassungen sind nicht mehr so leicht zu machen.

 

Ich finde nicht, dass jeder Schnitt zu allen Figuren passen muss, ich freue mich im Gegenteil über Variationen, gerne auch irgendwie extrem aussehende.

 

Das schwarze, schulterfreie Kleid finde ich toll! Und weil mich solche Sachen grundsätzlich sehr neugierig machen, bin ich tatsächlich versucht, das Kleid zu nähen, obwohl ich wohl nie einen Anlass haben würde, es tatsächlich anzuziehen. Einfach nur, weil ich das gerne handarbeitlich ausprobieren würde. Und es ist wirklich zu schön...

 

@lanora: Ich glaube, das Kleid ist sehr variabel, das kann man sowohl solo als auch mit vielen Accessoires anziehen. Das hast Du wirklich gut ausgesucht. Du nähst auch viel Historisches, nicht wahr?

Noch einmal ein Bild vom ganzen Kleid wäre toll, das frontale Bild kommt mir etwas seltsam vor, vielleicht liegt es aber nur am fehlenden Kopf :-) Das Foto von der Innenverarbeitung ist toll, sieht sehr sehr ordentlich aus. Doch gut, so ein Handsaum.

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Du nähst auch viel Historisches, nicht wahr?

 

:D ja , da kamen mir die Kentnisse über alte Nähtechniken ganz gelegen

 

 

 

Noch einmal ein Bild vom ganzen Kleid wäre toll, das frontale Bild kommt mir etwas seltsam vor, vielleicht liegt es aber nur am fehlenden Kopf :-)

 

mach ich , auf der Puppe oder an mir :cool:

 

 

Das Foto von der Innenverarbeitung ist toll, sieht sehr sehr ordentlich aus. Doch gut, so ein Handsaum.

 

Ich mache wenn möglich meistens einen Handsaum, gerade bei Kleidern und Röcken. Da gibt es ja viele Möglichkeiten ;)

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Beim frontalen Foto ist es >fast< Froschperspektive, deswegen sind die oberen Details weniger zu sehen. Und beim Foto von hinten hätte der Fotograf die Schrägfalten zurecht rücken können. Fast bin ich versucht zu sagen, der obere Rücken hätte noch etwas kürzer sein können, wenn ich das mit dem Modellfoto vergleiche.

 

liebe Grüße

Lehrling

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Leider hatte ich keinen Fotografen zur Hand , also nur Selbstauslöser :rolleyes:

 

Wäre meine Taille 2-3 cm schmaler würde es weiter nach unten rutschen :o

 

Es sitzt aber immer noch besser als so manches gekauftes. Und ich habe nichts am Schnitt geändert.

 

Ich mach euch noch mehr Fotos von den Details ;)

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Ich weiß natürlich nicht, was mit "größere Größen" gemeint ist, aber gerade die amerikanischen Schnitte gehen in der Regel bis 48, 50 oder 52 (20, 22 oder 24), da ist man schon ganz gut bedient.

 

Bei Vogue im Moment bis 22, also Größe 50. (Zeitweise ging das Gros der Vogue Schnitte nur bis 18, also 44, da gab es dann die "Vogue Woman" Modelle, die bis 22 oder 24 gingen. Inzwischen gehen die meisten aber bis 22. Und wenn nicht, liegt es oft weniger an der Form des fertigen Kleidungsstückes, sondern daran, daß man die Schnitteile schlichtweg noch größer nicht mehr sinnvoll auf den Stoff bekäme. - Ich kaufe nämlich ab und an Schnitte, die nicht in meiner Größe sind, um die Details zu studiere, wenn ich die Schnittform interessant finde. :o )

 

An die individuellen Besonderheiten muß man selber anpassen.

 

Das schulterfreie Kleid würde mir übrigens sogar an einer Frau mit etwas weniger sichtbaren Knochen besser gefallen... :rolleyes: Und wenn ich eine Gelegenheit dafür hätte... man braucht halt einen vernünftigen Unterbau, vielleicht sogar stabiler als vorgesehen (also mehr Richtung Korsett und weniger Corsage), aber an einer Frau mit Taille kann ich mir das auch in 46 oder 48 vorstellen. An einer mit Bauch oder gar keiner Figur... hm... gut, bei ganz dünn kaschiert der große Volant oben das Fehlen von Formen.

 

Neben Frage der Proportion schon auch Frage des Geschmacks.

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Ich hab Püppi das Kleid nochmal angezogen. Wenn ihr weitere Detailfotos haben möchtet mach ich die gern. Leider stehen zwei Fotos auf der Seite :confused: vielleicht weil ich sie von Handy aus hochgeladen habe?

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Da habt ihr recht, natürlich kann jede tragen , worin sie sich wohl fühlt. Das ist vollkommen meine Meinung. Aber ich fände es toll, wenn es mehr Modelle gäbe, welche mit Eleganz auch für größere Größen gut tragbar wären. Ich habe zwei liebe Freundinnen, die erzählen mir immer wieder, dass die größeren Schnitte an ihnen nicht gut aussehen. Meist zu sackig und ohne Pfiff.

 

Das trifft bei etlichen Übergrößen Schnittmuster zu - es ist halt schwierig, für jede Übergrößen Statur als Massenware einen passenden Schnitt zu erstellen.

Interessant wäre, welche Schnittmuster deine Freundinnen benutzen und in welchem Größenbereich.

Ich nähe auch so in etwa Gr.48 und nutze fast ausschließlich Schnittmuster der Normalgrößenkollektion, welche je nach Hersteller auch bis Gr. 52 gehen. Wird einfach anders konstruiert als Übergrößen Schnittmuster, meiner Erfahrung nach meist figurbetonter. Anpassen muss ich natürlich trotzdem noch an ein paar Punkten.

LG Ulrike

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  • 2 Monate später...

Von nowak:

 

Bei der Vogue Winterkollektion steht auch 2018 die Festmode im Mittelpunkt. Egal ob Weihnachten, Sylvester oder die anstehende Ballsaison, Details und Hingucker sind wichtiger als Gebrauchswert.

Vogue 1604 Bild McCall's Company

Kleid V1604 von Badgley Mischka

Copyright McCALL's ® Company, NY

 

Ein sehr gutes Beispiel ist dieses atemberaubende Kleid V1604 von Badgley Mischka. Die überdimensionierten Ösen im Rücken geben dem eleganten schulterfreien Kleid eine moderne und etwas rockige Note. (Und wie gesagt... über so alltägliche Fragen wie BH-Träger reden wir hier mal nicht. ;) )

 

Abgesehen davon... Modell V1601 von Isaac Misrahi bietet sich da an. Die langen Ärmel und der hochgeschlossene Ausschnitt bieten sich auch für Frostbeulen an, durch die Volants im Schulterbereich und an den Ärmeln sowie den kurzen Saum wirkt das Kleid dennoch gar nicht bieder. (Aber bequem. So auf den zweiten Blick.)

 

Wer sich nicht so gut zwischen langen Ärmeln und freien Schultern entscheiden kann, findet in der Kombination V1903 vom gleichen Designer ein Kleid mit langer Jacke, das einen durch alle Gelegenheiten der Saison bringt. Das Kleid kann solo als Partykleid glänzen, zum Dinner oder ins Theater lässt man die Jacke vielleicht einfach an. Die tiefe Kellerfalte des Kleides bleibt sichtbar und der glockige Ärmelabschluss darf auch gerne gesehen werden, muß nicht in der Garderobe versteckt werden. (Und so auf den zweiten Blick... aus einem schönen Wollcrepe oder feinen Wolltuch könnte man das Modell auch prima ins Büro anziehen.)

Vogue 9344 Bild McCall's Company

Statementärmel auch in "Very Easy" an Kleid 9344

Copyright McCALL's ® Company, NY

 

Generell lässt die Kollektion aber die Wahl zwischen sehr körperbetont und eher lässig, wobei beides sehr elegant sein kann.

 

Kleid V9344 ist zwar auf Figur geschnitten, aber nicht wirklich eng. Und diese Ärmel garantieren den großen Auftritt. (Statt eines Mantels sollte man aber ein Cape in der Garderobe hängen haben, wenn man damit im Winter auf die Straße will.) Da es in die "Very Easy Vouge" Linie fällt, können sich mutige Anfänger auch dran wagen und erfahrene Näherinnen finden ein Last-Minute Modell.

 

Kimono V1610 von Sandra Betzina zeigt, daß man auch mit einer ganz simplen Form bei passendem Stoff sehr elegant und bequem auftreten kann. (Zumindest wenn die Figur nicht zu kurvig ist, so nach meiner Erfahrung...) Das hat so gar nichts von Bademantel.

 

Wer die bequeme Wickelform mag, aber dennoch lieber ein paar Abnäher hätte... V9350 aus dehnbarem Stoff gibt es als Kleid oder als Oberteil. Auch hier keine Einbuße an Bequemlichkeit zugunsten der Eleganz.

 

Für Zandra Rhodes kann es nicht weit genug sein, wie die Jacke V1609 zeigt. Dank Seide alles sehr elegant.

 

Allerdings sind die Designerschnitte auch immer recht aufwendig... Daher greift der Very Easy Vogue Schnitt V9247 den Trend zur Überweite auf und setzt ihn mit Raglanärmeln und einem großen Kragen zu einem anfängerfreundlichen Top um.

 

Diese ganze auffällige Pracht ist bei Vogue allerdings uns Frauen vorbehalten. Für Männer gibt es einen neuen Schnitt: V9353 ist eine sportliche Steppjacke von Ron Collins. Das ist natürlich alltagstauglich. (Wobei auch bei den Damenmodellen einige schlichtere Schnitte dabei sind... aber die guckt man natürlich nicht so gerne an. ;) )

 

Nachgenäht: Vintagekleid V9346

Vogue 9346, Bild McCall's Company

Vintagekleid V9346

Copyright McCALL's ® Company, NY

 

Einer ganz anderen Linie hat sich unsere Testerin lanora verschrieben, sie hat sich nämlich das Vintage Kleid V9346 ausgesucht. Auch dieses ist eher lässig, wobei die Weite zur Taille hin mit Falten wieder eingeholt wird. Der Blickpunkt liegt hier eindeutig im Rücken. Vorne darf dafür der Bindegürtel helfen und einige Teilungsnähte und eine Runde Passen sorgen dafür, daß das Kleid auch von vorne nicht langweilig ist.

 

Erhältlich ist der Schnitt in den Größen 32-50 bzw. 6-22, lanora hat sich Größe 42-44 gewünscht. Gewählt hat sie dann Größe 18 (=44) wobei sie sich nach dem Studium des Schnittes für die Taillenweite als Referenzmaß entschieden hat:

 

Da dieser Schnitt nur an der Taille eng anliegt habe ich mich nach diesem Maß gerichtet. Laut Maßtabelle hat Gr. 18 eine Taille von 81cm, das Fertigmaß ist auf dem Schnittbogen mit 86cm angegeben. Meine Taille liegt zwischen 85-88cm und es passt gut ohne einzuengen.

 

Das passte und Änderungen am Schnitt waren keine nötig.

Vogue 9346, Bild McCall's Company

Kleid V9346

Copyright McCALL's ® Company, NY

 

Die Schnittmusterbogen kannte lanora schon, mit allen Vor- und Nachteilen. Wobei sie einen kleinen Druckfehler gefunden hat. (Der nicht dramatisch war, denn die fertigen Maße passten in der Realität gut zu den Körpermaßen der Tabelle.)

 

Wie immer bei amerikanischen Schnitt besteht der Schnittbogen aus dünnem leicht bräunlichem Papier. Die blauen Linien sind darauf aber gut zu erkennen. Beim hantieren muss man aber mit spitzen oder harten Gegenständen aufpassen damit der Bogen nicht reißt. Die Bögen sind aber von der Größe her relativ klein gehalten und somit gut zu händeln . Auf den Schnittmusterbögen sind wieder die Fertigmaße der einzelnen Größen von Brust-, Taillen-,Hüft-, und Oberarmmaß vermerkt. Bei Gr. 18 gibt es einen Druckfehler. Das fertige Taillenmaß ist angegeben bei Gr. 16= 32“=81cm und bei Gr. 18= 34“=81cm…….. Bei Gr. 18 sind aber 34“=86cm

 

Die Angaben zur Stoffwahl waren wie üblich nur auf Englisch und Französisch auf der Packung, hier aber leicht zu dechiffrieren. Angesichts der schönen Schnittdetails wollte unsere Testerin auf alle Fälle einen einfarbigen Stoff, damit die nicht in einem Muster untergehen. So wurde es ein Baumwollflanell.

 

Das Modell wird als "average" also für "durchschnittliche" Nähkenntnisse eingestuft und so finden sich Empfehlungen zum Versäubern oder Ausbügeln auch nur einmal zusammengefasst zu Beginn der Anleitung, nicht bei jedem Schritt. Passte du den Nähkenntnissen unserer Testerin, die mit der Anleitung gut zurecht kam:

 

Die Anleitung war für mich recht einfach nachzuvollziehen. Zuerst kommen die Zeichen- und Worterklärungen sowie die Auflagepläne etc. Die Anleitung fängt mit dem Oberteil an, dann kommt das Rockteil, nach dem zusammenfügen kommen Ärmel und die restlichen Kleinigkeiten dran.

Vogue 9346, Bild Schlappa

Elegantes Kleid

Bild: Schlappa

 

Und sie entdeckte sogar noch ungewohnte, aber sehr nützliche Techniken:

 

Nein, ich habe mich dieses mal an die Anleitung gehalten. Beim zusammensetzen der Passe mit dem unteren Vorderteil und auch beim zusammensetzten von Rockteil und Oberteil wird hauptsächlich eine NZ umgebügelt und dann wird nicht wie üblich rechts auf rechts genäht, sondern das Teil mit der umgebügelten NZ einfach flach und knappkantig aufgesteppt. Somit kann man besser darauf achten das sich die Biesen nicht zur falschen Seite legen ;-) bzw. durch die Rundungen ist es so einfacher zu nähen...

 

(Diese Vorgehensweise findet man bei älteren Schnitten übrigens gar nicht so selten. Hilft der Präzision, ist aber aus der Mode gekommen. Vielleicht, weil man da besser von Hand vorheften sollte? :confused: Das ist ja völlig aus der Mode gekommen. ;) )

 

Ungewohnt auch die Stofffülle im Rücken, die aber für die Bewegung tatsächlich nötig ist. (Woran man mal wieder sieht, daß Designelemente manchmal auch einen Sinn haben.) Da gerade die Details im Rücken unserer Testerin besonders gefallen hatte, stört sie das aber nicht.

 

(...) auch wenn es ungewohnt ist bei einem Kleid im Oberteil (hauptsächlich oberer Rücken) so viel Stoff zu haben

 

Kurzum, das Ergebnis gefällt, Testerin zufrieden mit einer klaren Empfehlung für alle, die Vintage Schnitte mögen und/oder die Geduld für feine Verarbeitung im Detail haben:

 

Der Schnitt ist toll für jeden der Vintageschnitte mag und sich im klaren darüber ist das die Passform eine andere ist als heutzutage. Ich würde den Schnitt nicht für absolute Nähanfänger empfehlen, sondern eher für Fortgeschrittene. Denn es wird z.B. nähbare Einlage verwendet statt Bügeleinlage, mit Nahtband von Hand gesäumt und Paspelknopflöcher genäht.

 

Trotzdem wird das Kleid vermutlich ein Einzelstück in ihrem Schrank bleiben, denn... besondere Kleider leben am besten alleine. ;)

 

Fazit klar positiv:

 

Sehr schöner femininer Schnitt welcher schon fast zu schade für den Alltag ist. Als Stoff würde ich keine gemusterten Stoffe empfehlen, da sonst die Biesen im Rückenteil oder auch die Passe vorne, nicht so gut zur Geltung kommen würden. Möglicherweise könnte man den „Gürtel“ auch in einer Kontrastfarbe machen. Für uns mag die Weite im oberen Oberteil ungewöhnlich sein, da aber die Ärmel recht eng geschnitten sind und der Stoff weder dehnbar ist noch Zwickel vernäht werden , braucht es diese Weite gerade im Rücken um genug Bewegungsfreiheit zu haben.

Vogue 9346, Bild Schmidt

Kleid V9346, Details und Rückenansicht

Bild: Schlappa

 

Wir danken der Firma Cremer KG aus Euskirchen (Generalvertrieb für McCall's (Butterick, McCall's, Vogue) in Deutschland), für den zur Verfügung gestellten Schnitt.

 

bearbeitet 27. Januar von nowak
Link repariert, Danke für den Hinweis!

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