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Newbie-Problem mit Pfaff 362


tonimaroni

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Hallo

ich habe mir vor einiger Zeit eine Pfaff 362 zugelegt und noch nicht viel damit genäht. Am Wochenende habe ich mich endlich an ein Projekt gemacht (Valentinshasen - sehr süß:) )Aber nach 2,5 Hasen war Schluss. Die Maschine fing beim Nähen an zu rattern - als ob die Nadel an der Spule hängenbleiben würde und der Faden ist immer wieder gerissen. Das Problem kam aus dem Nichts - Ich hatte keine Einstellung verändert und der Stoff war auch derselbe. nur eine neue Spule hatte ich wegen Fadenwechsels eingesetzt. Danach habe ich ein bisschen rumprobliert und auch mit der alten Spule gab es Probleme.

 

Leider kenne ich mich überhaupt nicht aus und der nächste Reparateur ist meines Wissens 40km entfernt...

 

Habt ihr vielleicht einen Tipp für mich?

 

Vielen Dank und viele Grüße

Toni

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Vielen Dank für die Anregungen. Das habe ich alles gemacht, anderer Faden, andere Spule etc. Leider ohne Erfolg.

An den Bildern kann man meiner Meinung nach nicht viel erkennen, deswegen habe ich ein kurzes Video gemacht, dann hört man wenigstens das Klackern, bevor der Faden reißt.

 

Vielleicht hat ja so jemand eine Idee.

Naehen Faden reisst - YouTube

 

Danke an alle

Toni

Bearbeitet von tonimaroni
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Hast du die Spule richtig herum eingelegt? So wie in der Einleitung beschrieben?

 

Gibt es irgendwo Fadenknäule?

 

Lässt sich oder obere Faden noch weiter ziehen, wenn es nicht mehr weiter geht?

 

Lässt sich der untere Faden noch weiter ziehen nachdem es nicht mehr weiter geht?

 

Wie sieht denn deine Naht und oben und unten aus?

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Hallo tonimaroni,ich hoffe ein sehr lieber Pfaff Fachmann - Josef - sieht Deine Beiträge und Bilder bald. ;) ;)

 

Ich sehe "dust bunnies",(Fasern und Fussel),in Deinem Pfaff 362 Bild.

attachment.php?attachmentid=215389&d=1455578660

 

Zuerst würde ich meine Nähmascine sehr gut sauber machen,dann mit einem Tropfen Öl alles ölen was geölt werden soll.

 

Ist irgendwo am Spulenhalter eine rauhe Stelle? Hast Du Deine Pfaff so eingefädelt wie in der englischen Pfaff 363-261 PDF Betriebsanleitung auf Seite 17 ? Das kann ich in Deinem kurzen Video nicht sehen.

 

In Deinem Video eiert die Garnrolle auf dem Garnrollenhalter.Was für Nähgarn ist das ? Es erinnert mich an kleine Pappegarnrollen die meine Mutter vor über 60 Jahren mal hatte.

 

Sollte Dein Nähgarn nicht mehr neu sein,bitte probiere mal ob ein 30 cm langer Faden leicht reisst.Das war alles was falsch war als eine Bekannte mich mal anrief und fragte warum der Oberfaden alle 3 Minuten reisst.Auf meine Frage wie alt das Nähgarn ist konnte sie sich nicht mehr erinnern wie alt. :D Voller Freude rief sie 2 Stunden später an und sagte mit dem neuen Nähgarn oben und in der Spule arbeitet ihre alte Nähmaschine wieder sehr gut. :D

 

Ich habe verschiedene ähnliche Konen Fadenständer rechts hinter meinen alten Nähmaschinen.Doppel Konen Fadenständer hat Mann mir selber gebaut. :)

Bearbeitet von Schnuckiputz
eingefädelt
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Ich sehe "dust bunnies",(Fasern und Fussel),in Deinem Pfaff 362 Bild.

 

Du hast total recht, die habe ich auch gesehen, als ich für das Video und Bild den Deckel abmontiert habe - ehrlich gesagt, habe ich mich bis jetzt noch nicht getraut, an dem guten Stück herumzuschrauben. Ich habe sie danach aber gleich entfernt und noch mal probiert ... Immer noch das gleiche Problem.

 

Das Garn ist tatsächlich alt und von meiner Mama - ich werde es entsorgen. Allerdings hab ich schon alles ausgetauscht, neues Garn, neue Nadel, andere Spule und es klappert trotzdem immer und reißt.

 

Ich hatte vorher schon 3 Stunden genäht und da lief alles gut ... :confused:

 

Vielen Dank für Deine Tipps. Ich werde heute Nachmittag noch einmal ein bisschen rumprobieren, vielleicht liegt es ja doch an etwas völlig Blödem.

 

Viele Grüße

Toni

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Pfaff 362 zugelegt und noch nicht viel damit genäht.

rumprobiert

Leider kenne ich mich überhaupt nicht aus

Da liegt Dein eigentliches Problem, egal, was Deiner Maschine gerade jetzt sauer aufgestoßen ist.

 

Ich wollte garnicht schon wieder dazu schreiben, aber ich halte es für falsch, Dich darin zu bestärken, die Maschine sei schuld und wenn ein Laie an der einen Schraube dreht, die nicht sitzt, ist alles in Butter. Das ist zu materialistisch gedacht.

 

Du hast nicht eine Maschine, die Dir das Nähen erleichtert. Du hast eine Maschine, die Dir mehr abverlangt, als Du bisher gelernt hast. Und noch eine alte, unverwüstliche, die noch leistungsfähiger ist ... und noch schwieriger zu bedienen.

 

Das fängt an mit der Wartung der Maschine. Wenn ich schon sehe, dass die beim Posting nachts um 4:57 Uhr voller Fusseln ist, und um 7:53 Uhr willst Du schon alles in Ordnung gebracht haben, dann ist mir schon mal der Wartungszustand klar.

 

Mach' sie anständig sauber (pusten, wischen, pinseln, mit dem Zahnstocher kratzen) und sei äusserst misstrauisch, ob nicht an verborgener Stelle Fadenreste drinhängen oder sich gar um irgend 'ne Achse gewickelt haben. Besorge Dir einen Schmierplan (steht, zumindest bei meinen 230er Pfaff, auf Seite 24+25 der Gebrauchsanleitung), spüle alles, was schwergängig ist, mit Petroleum und einer Spritze aus der Apotheke durch (gibt's natürlich auch, genau für solche Zwecke, wohlfeil in Stumpf z.B. bei Amazon), öle mit Nähmaschinenöl und ebenfalls einer Spritze nach. Wenn Du keine Unterlagen hast, besorg' sie Dir, gerade bei alten Pfaff gibt's die überall kostenlos downzuloaden. Wenn du damit durch bist, in ungefähr einer Woche, komm wieder fragen.

 

Früher haben das die Hausfrauen mitgemacht. Als die Maschine gebaut wurde, hatte kein Mensch ein Auto, um das Gerät 40km zur nächsten Werkstatt zu fahren.

 

Aus eigener Erfahrung: das Tröpfchen Öl an der Greiferlaufbahn vergessen, oder aber eine einzige Ölstelle in dem komplizierten Gestänge (Nadelstange, Fadenheber usw.) nicht gefunden kann die ganze Maschine mattsetzen.

 

Heutige Nähmaschinen haben teils wartungsfreie Lager. Die laufen halt 10 oder 20 Jahre und sind dann im A... . Deine nicht. Sei froh.

 

Wenn die Woche verantwortungsvoller Arbeit (Infos gibts in 1000 Threads hier im Forum) erledigt ist, könntest Du anfangen zu lernen, wie man mit einer Nähmaschine umgeht.

 

Es muss z.B. alles in Ordnung sein. Die Nadel neu, oder mit der Botanikerlupe 20x genau angeguckt (ist das Öhr messerscharf aufgerieben, ist die Spitze schon mal auf die Stichplatte oder den Geradestichfuß gedonnert und platt mit Scharten, ist sie krumm, ist es überhaupt die richtige Spitze für den betreffenden Werkstoff). Mit dem Daumennagel vorne drüber kratzen, ob sie mit der Rille nach vorne eingesetzt ist (Abflachung oben im Kolben also nach hinten).

Die Rille (und das Nadelöhr) müssen in der Dimension zum Garn passen. Tabellen für Garnstärke und Nadeldicke gibt's hinten in deiner Gebrauchsanleitung, aber auch in jeder anderen, und in jedem guten Nähbuch. Ich nehme die heute üblichen dünnen 120er Polyestergarne und 80er Nadeln.

 

Die Nadeln müssen für den Werkstoff sein: Universalnadel für gewebte Stoffe und die ganz dünnen, weichen Leder, Jerseynadel für Maschenware, Jeansnadeln (sind sehr spitz) für Jeans, Ledernadel für hartes, dickes Leder. Das ist nix Zweitrangiges. Man sollte denken, die richtige Auswahl vermeidet dann zu große Löcher oder sowas, aber nein, gemeinerweise versagt die Nähmaschine gerne den Dienst mit der falschen Nadel zum falschen Stoff.

 

In der Unterfadenspule das gleiche Garn wie oben. Es muss super sauber aufgewickelt sein, "wie gekauft". Kraut und Rüben im Wickel, das geht garnicht. Die Spule hat sich richtig rum in der Spulenkapsel zu drehen, das Garn muss an der korrekten Stelle rauskommen und richtig unter der Bremsfeder verlaufen.

 

Zum Garn: wenn du's durchreissen kannst, schmeiss es weg. Auch, wenn es Knötchen bildet oder ersichtlich fusselt.

 

Garn einlegen. Meine Checkliste für "gemachte Fehler" ist schon -zig Zeilen lang. Anleitung und Sorgfalt hilft. Bsp. man legt Garn nur bei angehobenem Füßchen ein. Die Spannungsscheiben gehen dann durch einen Stößel auseinander, sodaß man sicher sein kann, dass das Garn überhaupt richtig dazwischen ist. Dann senkt man das Füßchen und zupft, vor dem Einfädeln in's Nadelöhr, mal an dem Faden, ob er einen gewissen Widerstand hat, und auch richtig durch das winzig-wunzige Federchen gefädelt ist, das ihn straff hält, wenn der Fadenspannerhebel runterkommt.

 

Natürlich hält man den Faden fest, wenn man mit dem Nähen loslegt.

 

Die Unterfadenspannung muss richtig eingestellt sein. Das macht man einmal (kann eine ewige Probiererei sein) und lässt's dann so. Angepasst wird ab dann "nur noch" die Oberfadenspannung.

Pfaff-Spulen sehen aus wie Veritas-Spulen sehen aus wie alte Singer-Spulen. Gemeinerweise sind sie alle um Zehntel Millimeter verschieden. Wenn man so eine dubiose erwischt hat, merkt man das nie. Es sei denn daran, dass man die Maschine packen und wegschmeissen möchte, weil sie bei aller Mühe immer noch nicht einwandfrei läuft.

 

Lies' die hunderte Berichte von anderen Pechvögeln in diesem Forum, ist alles sehr lehrreich.

Jammer nicht im Forum rum, so lange Du die Gebrauchsanleitung nicht auswendig kannst, verstanden und ausprobiert hast. Da steht das alles auch schon drin, und noch viel mehr.

 

Zu putzigen uralten Nähmaschinen passen putzige uralte Nähbücher. "Schneidere Selbst" von Herder (Lieselotte Kunder, derzeit von 10-160 Euro erhältlich) zeigt u.a. die Handhabung anhand Bildern von der ... Pfaff 362 bei Ausgabe 1966. (Der Hauptteil betrifft aber nicht die Maschine, sondern richtig schneidern lernen, welcher Stich für welche Arbeit usw. usf.).

 

Das Vorstehende hab' ich nicht in einer Schulung für Klugscheisser, Teil II "Anfänger entmutigen" gelernt, sondern ganz alleine und auf die harte Tour ;) .

Bearbeitet von Realist
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Hallo Realist,

Danke für Dein ausführliches Posting. Ich kann mir vorstellen, dass es für einen Experten wie Dich frustrierend ist, immer - oft die gleichen - naiven Fragen zu lesen und dann noch einigermaßen anständig zu antworten. Danke dafür, wenn auch Dein Augenrollen "buchstäblich" spürbar war.

 

Du hast Recht, ich bin Laie und habe das gute Stück noch nicht auseinandergebaut, sondern lediglich die sichtbaren Fusseln zwischen Fuß und Spule mit einem Pinsel entfernt. Ich habe nicht sehr viel mechanisches Verständnis (das unterscheidet mich wohl von der Hausfrau der 60er-Jahre :) ) und versuche mal Deine Ratschläge zu befolgen und werde mich dann gegebenenfalls noch einmal melden. Natürlich nur falls ich einen "Schmierplan" für meine Maschine finde und falls ich mich traue, noch einmal etwas in diesem Forum zu fragen, das zwar "Hobby" im Namen trägt, aber in dem sich ja offensichtlich hauptsächlich autodidaktische Experten wie Du herumtreiben.

 

Danke für Deine Mühe

Toni

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mit jeder Frage kannst du dich hier melden, die überwiegende Anzahl sind Laien, dann gibt es noch einige, die sich ihr Wissen, egal ob über MAschinen oder Näh und Schnitttechnik autodidaktisch erworben haben, und dann gibt es nochdas Grüppchen der gelernten Mechaniker, die Mischung machts.

 

in einer ruhigen Minute stöber durchs paffforum und lies dich durch Josefs Beiträge

 

viel spaß hier

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Natürlich nur falls ich einen "Schmierplan" für meine Maschine finde

 

Moin,

 

entschudige bitte die offenen Worte. Der "Schmierplan" steht mit Bildern in der Bedienungsanleitung. Seiten 25, 26, 27. Fadenreißen wird auf Seite 30 behandelt. Schwerer Gang auf Seite 32. Beseitigen von Fadeneinschlag auf Seite 33. Ich denke, es würde helfen, das Lesen der Bedienungsanleitung nicht völlig auszuschließen.

 

Gruß

Ralf C.

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helfen, das Lesen der Bedienungsanleitung nicht völlig auszuschließen.

 

Wenn er/sie denn eine hat ... hab' mal vorsichtshalber einen Link auf Eddie per PN geschickt :)

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autodidaktische Experten wie Du

Ach, wenn Du wüsstest ...

wenn Du mal, ohne auch nur ein Werkzeug dafür zu brauchen, sowas in Deiner Maschine findest:

DSCF0098_480Pfaff.JPG.d77c5a3023ac7a52c84cd7b78c017f4d.JPG

(beachte den gelben Faden, der *hinter* dem einen Loch des Spulenkapselhalters zu sehen ist ...)

 

... oder naiv mit sowas versucht hast zu nähen:

DSCF0114_480Pfaff.JPG.87ca3a037b01be5bfe3e0ce724aeaa40.JPG

 

... dann bist du ganz schnell selber ein autodidaktischer Experte ;) . Und das war erst das Kapitel "äusserst misstrauisch, ob nicht an verborgener Stelle Fadenreste drinhängen" bzw. "super sauber aufgewickelt" :D .

Wenn etwa alte Fadenreste an Deinen momentanen Problemen schuld seien, dann würde ich die allerdings zwischen den Scheiben der Oberfadenspannung suchen (mit Zahnstocher oder sowas rausfieseln).

 

Die wahrscheinlichsten Fehlerursachen sehe ich im Moment bei a.) altes oder für die Nadel zu dickes Garn, b.) Tröpfchen Öl in der Greiferlaufbahn (Seite 25 rechts).

(Video geguckt) und das Einspannen des Garns sowie eine vernünftige Oberfadenspannung (zur Erinnerung: Garn einlegen bei hochgestelltem Füßchen, Spannung checken bei herabgelassenem Füßchen) gaanz genau überprüfen. Wenn die Maschine so laut wurde, war das bei mir immer der "wie-konnte-ich-das-nur-übersehen" Fall .

Bearbeitet von Realist
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... oder naiv mit sowas versucht hast zu nähen:

[ATTACH]215400[/ATTACH]

 

:D So sehen fast alle Spulen aus wenn mir alte Nähmaschinen nach Hause folgen. :D

 

Wenn etwa alte Fadenreste an Deinen momentanen Problemen schuld seien, dann würde ich die allerdings zwischen den Scheiben der Oberfadenspannung suchen (mit Zahnstocher oder sowas rausfieseln).

 

Keine Zahnstocher. ;) Ich falte einen alten US $ Schein. :D

 

Die wahrscheinlichsten Fehlerursachen sehe ich im Moment bei a.) altes oder für die Nadel zu dickes Garn, b.) Tröpfchen Öl in der Greiferlaufbahn (Seite 25 rechts).

(Video geguckt) und das Einspannen des Garns sowie eine vernünftige Oberfadenspannung (zur Erinnerung: Garn einlegen bei hochgestelltem Füßchen, Spannung checken bei herabgelassenem Füßchen) gaanz genau überprüfen. Wenn die Maschine so laut wurde, war das bei mir immer der "wie-konnte-ich-das-nur-übersehen" Fall .

 

So mache ich das auch......Garn einlegen bei hochgestelltem Füsschen - Spannung checken bei herabgelassenem Füsschen.Wenn man dann am Fadenende durch das Nadelöhr zieht sollte der Widerstand nicht die Nadel verbiegen und sich ähnlich anfühlen wie das Fadenende von der Spule. Jetzt schüttelt ein Fachmann mit dem Kopf was Laien so machen. :D

 

Bei meinen alten Pfaffs bleibt die Oberfadenspannung auf # 4,ausser es sagt in der Anleitung man soll die Oberfadenspannung ändern,je nach Projekt.

Bearbeitet von Schnuckiputz
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Nee, das bei Eddie war schon die Bedienungsanleitung. (Ich weiss, dass er irgendwo auch noch den ganzen Renters hinterlegt hat...). Hab' genau Deine Seiten für den Schmierplan und Fehlerbehebung darin wiedergefunden.

Peterle hatte sich nur vor 1-2 Monaten verbeten, dass halbe Linklisten hier als Problemlösung veröffentlicht werden, daher war's als PN. Verstehe ich ja und ist auch eine "Zeitbombe für Forenbetreiber", was Copyrightprobleme anbelangt.

Aber wie ich an meiner neuen alten Bernina feststelle, ist es mühelos möglich, jedesmal, wenn man sich dransetzt, einen anderen Fehler zu machen und sich die Arbeit zu vermasseln. Da ist halt ein bisschen Einarbeitung in jeder Richtung angesagt. Auch wenn die olle Pfaff nicht so einen tückischen Charakter hat wie meine 1020... :D .

Bearbeitet von Realist
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Nee, das bei Eddie war schon die Bedienungsanleitung. (Ich weiss, dass er irgendwo auch noch den ganzen Renters hinterlegt hat...). Hab' genau Deine Seiten für den Schmierplan und Fehlerbehebung darin wiedergefunden.

 

 

Was Eddie da alles Feines hat. Sein Scan ist auch schöner als der von mir verlinkte.

 

Gruß

Ralf C.

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Hallo Forum!

 

 

Also Maschine reinigen wäre das Erste!

Schon allein, um ganz unglückliche Konstellationen zu vermeiden.

Dann ölen, besonders den Greifer.

 

Ist es ganz sicher, daß die Spule eine für Pfaff ist?

Veritas- und adlerkompatible passen nämlich formal in die Kapsel, sind aber einen Tick zu hoch, was zur Blockade führen kann eben mit den hier angeführten Symptomen!

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

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Ist es ganz sicher, daß die Spule eine für Pfaff ist?

Veritas- und adlerkompatible passen nämlich formal in die Kapsel, sind aber einen Tick zu hoch, was zur Blockade führen kann eben mit den hier angeführten Symptomen!

 

 

 

Moin,

 

außerdem gibt es Spulen für Doppelumlaufgreifer mit verschiedenen Durchmessern. Die kleineren haben Spiel in der Kapsel und könnten dadurch auch die Klötergeräusche verursachen und bei Neigung eventuell den Nadelfaden schädigen. Richtig sind Spulen mit 21,9 mm Durchmesser. Wenn es keine Möglichkeit gibt, das auszumessen, dann im Kurzwarenladen oder Nähmaschinengeschäft entsprechend neu kaufen.

 

Spulen mit verbogenen oder zerschrammten Rändern wegwerfen und ersetzen.

 

Spulen nur zu etwa 80 Prozent aufspulen, sonst kann der Unterfaden blockieren und damit auch schlagartig die Spannung des Oberfaden vergrößern => Oberfaden reißt.

 

Gruß

Ralf C.

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