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Overlock- und Sicherheitsnaht


Spook

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Moin Moin,

 

mal eine Frage: Wenn ich ein Sweatshirt oder ein Jerseyshirt nähe, dann nähe ich das ratterknack mit der Ovi 4-Fädig und fertig. Jetzt habe ich einen Onlinekurs belegt und da wird das auch mit der Ovi so gemacht, aber immer noch daneben eine Gradstichnaht gestzt.

 

Normale Stoffe nähe ich auch normal zusammen und versäubere dann mit der Ovi, wenn ich nicht einfasse oder so, aber nicht bei elastischen Stoffen.

 

Bin ich ein schludriger Schlotterjahn und man macht das wirklich so wie im Kurs? Immerhin ist das ja eine gelernte Schneiderin oder ist das eher sowas wie Gürtel und Hosenträger gleichzeitig?

 

Auch hätte ich einfach Angst bei einem einfachen Gradstich und dehnbaren Stoffen....

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Top-Benutzer in diesem Thema

So wie du mache ich es auch.

 

Shirts aus dehnbarem Stoff nähe ich auch nur mit der Ovi und nicht dehnbare versäubern und noch nen Gradstich daneben.

 

So hatte ich es vor über 20 Jahren gelernt und eine Freundin, die jetzt einen Nähkurs besucht lernt es auch so von einer Schneidermeisterin.

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Ich mach es auch nur mit der Ovi und habs auch so gelernt.

Bei dehnbaren Stoffen ist es mir auch ein Rätsel warum man noch einen Gradstich setzen sollte :confused:

Aber vielleicht kann ja jemand aufklären!

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Ohne es je "gelernt" zu haben- ich nehme auch nur den Overlockstich. Ich sehe keinen sinn darin so eine teure Overlockmaschine zu kaufen um dann damit nur zu versäubern und nicht auch zusammenzunähen...Dann hätte ich auch mit der normalen Nähmaschine weitermachen können und mit dem Zickzack zum Versäubern, oder? Und das mit dem Geradstich auf dehnbarem Stoff wird sicher eher nicht gutgehen, würde ich auch mal so sagen :rolleyes:.

Einmal hatte ich einen Sweatstoff, da hat die Fadenspannung der Overlockmaschine nicht dazu gepasst und die Naht sah von rechts einfach viel zu locker aus und schien immer durch. Da habe ich dann noch einen normalen Geradstich danebengesetzt, weil das Problem anders nicht zu beheben war.

Und ansonsten bin ich ja eher von der Fraktion "Was gefällt, ist richtig" :).

 

Gruß,

Svenja

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;) Es gibt weder ein Gesetz noch eine EU-Richtlinie, die vorschreibt wie was genäht werden muss und es kann dir schnurzpiepegal sein, ob jemand dich für schludrig hält, weil du nähst, wie du nähen willst! Die Stichkontrollenpolizei gibt es auch nicht!;)

Näh so, wie es dir passt und wie es dir gefällt, sei überzeugt davon, dass du es richtig machst und lass dir nichts ein- oder ausreden!

 

Ich nähe oft sogar mit nur drei Fäden in der Overlock, das hält auch prima und die Stiche sieht man nicht auf der "schönen" Seite, mit vieren nähe ich nur, bei Webware und Jeansstoff und wenn es besonders stabil sein muss!

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Auch ich gehöre zur Schlotterjahnfraktion :). Jersey nähe ich mit der Overlock, wenn ich mit der Nähmaschine nachnähen würde ginge die Elastizität verloren. :)

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Ich hatte einen Overlock-Einführungskurs. Wenn ich mich richtig erinnere, haben wir da auch nur mit der Overlock die Shirts zusammen genäht. Nur wer sich unsicher war, hat vorher mit der Nähmaschine geheftet und anprobiert. Und dann ab durch die Ovi...

 

Dann hatte ich einen Kurs bei einer Schneidermeisterin. Was soll ich sagen, ich habe das Shirt so genäht wie gelernt und sie hat Hände über dem Kopf zusammen geschlagen. :D Ich musste jede Naht mit einem leichten Zickzack nähen. 0,5mm breit, 2,5mm lang.... Damit die Naht dehnbar bleibt. Versäubert wurde erst zum Schluß mit der drei Faden Naht. Sie begründete das mit den möglichen Änderungen, falls etwas nicht richtig am Körper sitzt. ;)

 

Jetzt mache ich es mal so und mal so. Je nachdem was der Stoff gekostet hat und wie aufwendig der Schnitt ist. ;)

 

LG

Claudi

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Frag doch einfach mal nach, warum das in diesem Online-Kurs so gelehrt wird. Einen Ansprechpartner aus Fleisch und Blut gibt es ja sicherlich, oder?

 

Was ich mir vorstellen könnte, ist z.B., dass jemand schlechte Erfahrungen mit Konfektion gemacht hat, wo die Ovi-Nähte aufgehen. Das liegt aber imho nur daran, dass die NZ dort so extremst knapp zugeschnitten werden, und nicht an der Ovi-Naht an sich. Ich nähe jetzt seit ca. 10 Jahren Shirts etc. mit der Ovi, und noch nie ist mir eine von diesen selbstgemachten Nähten aufgegangen - gekaufte aber schon mal gelegentlich... :)

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Sie begründete das mit den möglichen Änderungen, falls etwas nicht richtig am Körper sitzt. ;)

 

Diese Begründung ist totaler Blödsinn, wenn man einen bewährten Schnitt näht.

Ich nähe Shirts mit der Overlock, eben weil die Nähte elastisch sein sollen. Nähen und versäubern würde mir zuviel Naht bei einem Shirt werden! Finde ich unsauber.

Manchmal nähe ich Shirts nur mit der Nähmaschine. Dann teils mit einem Zickzack und teils mit Zwillingsnadel.

 

(Ich hatte mal ein Prada-Oberteil aus Wirkware, das war ohne Overlock gefertigt, mit einer Art Zickzackstich, aber sehr elastisch. War vermutlich ein elastischer Faden. Sehr schöne, sehr saubere Verarbeitung.)

Bearbeitet von Rumpelstilz
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Diese Begründung ist totaler Blödsinn

Das finde ich auch.

Selbstverständlich näht man die Teile nicht einfach "blind" mit der Overlock zusammen und hofft, dass es hinterher passt :rolleyes:

Entweder ist der Schnitt dazu fertig angepasst oder man muss das zuerst noch machen (incl. Anprobe gesteckt oder maschinengeheftet).

 

Und bei einer Geradstichnaht in Jersey frage ich mich, wie das in einem elastischen Jersey gehen soll :confused:

Grüsse, Lea

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Bei unbekannten Schnitten hefte ich mit Reihgarn z.B. die Seitennähte des Jersyteils und nähe nach Anprobe und evtl. Änderung mit Overlock 4fädig zusammen.

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Ok, jetzt oute ich mich als Super-Anfänger: Wieso bei Webstoffen noch eine Naht daneben, nicht aber bei Jersey?! :confused: Ihr seid Euch diesbezüglich ja eigentlich alle einig - mir leuchtet es nur einfach nicht ein! Bittebitte eine kurze Erklärung für Doofe! :o

 

Ich habe es nämlich öfter, dass bei der Ovi trotz Herumprobierens mit der Fadenspannung die Naht zB bei dickem, elastischem Sweat zu locker ist (optisch aber einwandfrei, keine lockeren Schlingen o.ä.), bei Zug (zB bei engen Oberteilen) also von außen sichtbar wird. Deshalb bin ich auch dazu übergegangen, eine Naht (Mini-Zickzack oder dreifach-elast) mit der NähMa daneben zu setzen. Hatte ich einfach nur Pech mit der bisherigen Stoffauswahl? :confused: Ich habe die Ovi ja erst ein paar Wochen und daher noch keine reichhaltigen Erfahrungswerte...

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Ok, jetzt oute ich mich als Super-Anfänger: Wieso bei Webstoffen noch eine Naht daneben, nicht aber bei Jersey?! :confused: Ihr seid Euch diesbezüglich ja eigentlich alle einig - mir leuchtet es nur einfach nicht ein! Bittebitte eine kurze Erklärung für Doofe! :o

Die Nahtzugabe, die die Overlock stehen lässt, ist ja sehr schmal.

Es kann deshalb bei Webstoffen (vor allem bei lockerem Gewebe oder bei rutschigen Fasern) passieren, dass man die gesamte Overlocknaht samt Längsfäden des Stoffes seitlich rausziehen kann. Oder dass das passiert, wenn Zug auf die Naht kommt :rolleyes:

Ausserdem sind auseinandergebügelte Nähte einfach schöner.

"Wir" sind uns da aber keineswegs einig ;). Es gibt hier eine Menge Leute,

die auch Webstoffe nur mit der Overlock zusammennähen.

Ich habe es nämlich öfter, dass bei der Ovi trotz Herumprobierens mit der Fadenspannung die Naht zB bei dickem, elastischem Sweat zu locker ist (optisch aber einwandfrei, keine lockeren Schlingen o.ä.), bei Zug (zB bei engen Oberteilen) also von außen sichtbar wird.

Das sollte eigentlich so einzustellen sein, dass von aussen kein (oder kaum) Faden zu sehen ist. Es gab da auch schon einige Threads dazu.

Grüsse, Lea

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Diese Begründung ist totaler Blödsinn, wenn man einen bewährten Schnitt näht.

 

a) Ich zahle keinen Nähkurs, um einen bewährten Schnitt zu nähen. ;)

b) auch bei einem bewährten Schnitt kann die Qualität des Stoffes unterschiedlich sein. Schon alleine der Lycra oder Elastananteil ist entscheidend.

 

 

Und dann bitte ich um Sachlichkeit und die Nettiquette. Danke.

 

Gruss

Claudi

Bearbeitet von Pferdle
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Ich kann an meiner Maschine einen Kettstich und eine OVI Naht nähen. So sind die äußeren Beinnähte der Jeans genäht...aber ich denke, man kann ja zuhause nähen,wie und was man möchte...im Kurs lernt man vielleicht eine andere Herangehensweise. In meinem Craftsy Nähkurs wurde mit dem 3-fach Gradstich genäht....das war für mich ganz neu...aber manchmal mache ich es nun auch so bei kleinen Nähten....wenn die OVI 4 falsche Farben hat z.B.:D

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Dann hatte ich einen Kurs bei einer Schneidermeisterin. Was soll ich sagen, ich habe das Shirt so genäht wie gelernt und sie hat Hände über dem Kopf zusammen geschlagen. :D Ich musste jede Naht mit einem leichten Zickzack nähen. 0,5mm breit, 2,5mm lang.... Damit die Naht dehnbar bleibt. Versäubert wurde erst zum Schluß mit der drei Faden Naht. Sie begründete das mit den möglichen Änderungen, falls etwas nicht richtig am Körper sitzt. ;)

 

Diese Begründung ist totaler Blödsinn, wenn man einen bewährten Schnitt näht.

Die Unterhaltung hatte ich mit meiner Mutter auch (ebenfalls Schneidermeisterin, Ausbildung in den 60ern gemacht). Fazit war, dass sich die unterschiedlichen Sichtweisen einfach aufgrund anderer Gegebenheiten entwickeln. Schneider mit Schneidereien nähen für viele andere Personen, Hobbyschneider für sich (oder die Familie). Entsprechend sind bei Schneidern Spielraum für Änderungen obligatorisch.

 

a) Ich zahle keinen Nähkurs, um einen bewährten Schnitt zu nähen. ;)

b) auch bei einem bewährten Schnitt kann die Qualität des Stoffes unterschiedlich sein. Schon alleine der Lycra oder Elastananteil ist entscheidend.

 

 

Und dann bitte ich um Sachlichkeit und die Nettiquette. Danke.

 

Gruss

Claudi

:super:

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Ich kann an meiner Maschine einen Kettstich und eine OVI Naht nähen. So sind die äußeren Beinnähte der Jeans genäht...aber ich denke, man kann ja zuhause nähen,wie und was man möchte...im Kurs lernt man vielleicht eine andere Herangehensweise. In meinem Craftsy Nähkurs wurde mit dem 3-fach Gradstich genäht....das war für mich ganz neu...aber manchmal mache ich es nun auch so bei kleinen Nähten....wenn die OVI 4 falsche Farben hat z.B.:D

 

3 fach Stich mache ich bei der Schrittnaht. Zur Sicherheit :)

(Ich war neulich bei den Italienischen BeeGees. Da ist einem Akteur während der Vorstellung die Schrittnaht geplatzt (weiße Hose, schwarze Unterwäsche :o) Wäre mit dem 3fach Stich eventuell nicht passiert :)

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@Pferdle: Ich darf das Blödsinn finden und das auch so schreiben.

 

Ich kann sogar noch einen draufsetzen:

 

Ich musste jede Naht mit einem leichten Zickzack nähen. 0,5mm breit, 2,5mm lang.... Damit die Naht dehnbar bleibt. Versäubert wurde erst zum Schluß mit der drei Faden Naht.

 

- Eine Zickzacknaht 0,5/2,5mm im Jersey reisst. Zumindest bei mir, ich bewege mich viel und trage - wenn Jersey - anliegende Kleidung. Also wäre diese Anleitung für mich unsinnig.

 

- Warum eine Jerseynaht noch versäubern? Eine zusätzliche Overlocknaht trägt bei anliegender Jerseykleidung auf. Jersey franst nicht aus, wenn er mit Zickzack genäht ist, gleich zweimal nicht. Sieht ordentlicher aus? Ist vielleicht Ansichtssache, aber wenn man mit Zickzack näht, rollt sich die NZ leicht ein - schaut m.E. besser aus. Also meiner Meinung nach unsinnige Vorgehensweise.

 

- "Ich musste die Naht so und so nähen". Das habe ich zum Glück mit dem schulischen Handarbeitsunterricht hinter mir gelassen. Eine gute Nähkursleiterin erklärt mir, warum eine bestimmte Technik angewendet wird. Dann mache ich das freiwillig. Ich zahle ja für den Kurs. Aber ein Shirt mit zickzack nähen, damit ich es noch anpassen kann - nein. Denn:

 

- Man kann auch ein Shirt heften, anpassen und dann mit der Overlock nähen. 'Quick and dirty' ist nämlich nicht mein Ziel.

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