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Autodidaktin bittet um Hilfe


Sani

Empfohlene Beiträge

Hallo Ihr Lieben,

 

nachdem ich mir im letzten Jahr das Nähen selber beigebracht habe, dachte ich nun, Stricken, das muß doch dann mit links gehen. Falsch gedacht!

Nun bin ich so weit, daß die rechte und linke Masche funktionieren. Jedoch befürchte ich, daß meine Technik absolut falsch ist. Ich fange an, schön locker,..zwei Reihen sehen dann auch gut aus. Spätestens bei der dritten "verstricke" ich mich. Die Maschen werden so fest und ich weiß nicht, woran es liegt.

Wer kann mir helfen?

Liebe Grüße

SANI

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Hallo

 

warscheinlich strickst du dann zu fest und verkrampfst dich.

 

Mir ging es letztes Jahr genauso.

 

Ich habe nach Jahren wieder mit Stricken angefangen (Socken).

Das Ergebnis war, dass mir nach ein paar Tagen mein Handgelenk richtig weh tat und ich dann erst einmal eine längere Zwangspause einlegen musste.

 

Dein Fehler wahrscheinlich: Du hälst den Faden - den du verstricken willst - zu fest.

 

Gute Nacht

Sannie

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Ich glaube, sannie hat Recht :(

Heute morgen haben mir so die Finger weh getan, als ob ich die Nacht drei Pullover gestrickt hätte ;) Was ich aber immer noch nicht kann, denn nun glaube ih, daß ich eine Stricklegasthenikerin bin..

Mit welchen Nadeln ist es überhaupt besser anzufangen? Dickere oder dünnere??

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Hallo Sani,

 

jede neue Fertigkeit strengt erst einmal an, weil man den Bewegungsablauf noch nicht verinnerlicht hat. Das ist ganz normal. Nach Deinen ersten Radfahrversuchen tat Dir bestimmt auch alles weh, auch wenn Du Dich daran vielleicht nicht mehr so gut erinnern kannst. :)

Laß es ruhig angehen mit dem Stricken, mit etwas Übung (aber nicht übertreiben) geht's bald wie von selbst.

 

Für den Anfang sind Nadeln in mittlerer Stärke am besten, so etwa 4 mm, würde ich sagen. Sehr dicke Nadeln (ab etwa 6-7 mm) sind eine Qual beim Stricken, selbst für geübte Strickerinnen. Und sehr dünne sind fitzelig, und man sieht auch nach Stunden noch keinen Fortschritt.

 

Es gibt ungefähr tausend Methoden, die Stricktechnik zu optimieren. Wichtig ist für Dich zunächst nur, daß Du bequem stricken kannst, ohne Deine Finger oder die Nadeln zu strangulieren. Wenn Du zu fest strickst, versuch mal, den Faden nur einmal um den Zeigefinger zu wickeln. Man muß erst mal ein Gefühl für Faden und Nadeln entwickeln, der Rest kommt dann von selbst.

 

Nimm Dir für den Anfang möglichst noch keinen Pullover vor, denn Du wirst zunächst vermutlich noch etwas ungleichmäßig stricken, bis Du Deinen "Stil" gefunden hast. Deshalb ist es besser, wenn's beim ersten Stück noch nicht so auf die Größe ankommt. Es geht auf den Herbst zu, strick doch einen schönen Schal oder ein einfaches Tuch aus kuscheligem Garn in Deiner Lieblingsfarbe oder einem Farbverlaufsgarn. Dabei ist es wurscht, ob die Maschen alle gleichmäßig sind oder die Größe auf den Zentimeter genau stimmt.

 

Viel Erfolg und zahlreiche Grüße

Kerstin

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Hallo,

mit manchen Nadelgarnkombi bekommt man leichter Fingerkrämpfe als mit anderen.

Welche Nadeln hast Du?

manche flutschen so dermaßen, dass man Mühe hat alles beisammenzuhalten.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Bambus (oder auch edlere Hölzer, Bambus gibt es aber häufig gleich neben dem Prymsortiment) angengehm in der Hand liegt und Wolle darauf gut Halt findet.

Mit einer möglichst normal verzwirnten glatten Wolle die Dir farblich richtig gut gefällt, Nadelstärke 4 bis 5, dazu Bambusnadeln müsste es leicht gehen ein ordentliches Maschenbild zu bekommen.

Mit Farbverlaufsgarnen strickst Du automatisch immer weiter um den Effekt zu bekommen (falls man - wie ich - der Typ für solche Effekte ist) das motiviert beim Üben.

Zum Glück gleichen sich kleine Unregelmäßigkeiten im Strickbild mit jeder Wäsche mehr aus.

Wünsche Dir viel Spaß beim Üben.

LG moneism

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... die Nadeldicke hängt nicht unerheblich von der verwendeten Wolle ab....

Vielleicht kennst du ja jemand, der dir mit den verschiedenen Dicken aushelfen kann. Nach einiger Zeit weiß man dann, welche der angegebenen Nadelstärken zur eigenen Stricktechnik passt!

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Hallo Ihr Lieben,

 

danke für die tollen Tipps !!

Ich muß auch sagen, so langsam geht es, ohne größere Schäden anzurichten. tatsächlichstricke ich als Ertslingswerk einen schal für meine Tochter. Das ist so ein chenilleartiger Faden. hat mir die Händlerin meines Vertrauens empfohlen ;) Ich kann Euch also nicht sagen, wie das Maschenbild ist ;) etwas schief isser, mein Schal. Aber was solls, ich finde ihn toll.

Viele Grüße

Sani

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Hallo sani,

 

na siehst du, es wird also!!!:klatsch1: :klatsch1: Ich kann mich meinen Vorschreiberinnen nur anschließen, Bambusnadeln sind sehr angenehm zum Sticken. Weil sie sehr leicht sind rutschen sie nicht so schnell aus der Strickerei und die ganze Sache läßt sich auch besser in den Händen halten, weil nicht so schwer.

 

Ich wünsche dir viel Erfolg.

 

LG kessichen

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Hi Sani,

 

als ich vor x-Jahren angefangen habe zu stricken blieb ich erst mal recht lange bei den rechten Maschen - bis diese ein gleichmässiges Strickbild ergaben - so habe ich dann recht unverkrampft mit den linken Maschen angefangen - und wie schon von vielen hier erwähnt sind wirklich gerade ganz einfache Stücke der beste Weg - sonst gibt man wirklich sehr schnell auf und das wäre sehr schade - ein absolutes Muss für mich zum Entspannen...

 

Lieben Gruss

perlenfilz

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Chenille neigt meistens dazu schief zu werden, das liegt also nicht an Dir, das will das Garn so. Und es ist hartnäckig.

Bei einem Schal ist das auch nicht weiter störend.

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