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Stricken im Flugzeug?


Gast shangri

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Nach meinem letzten strickzeuglosen Flug hatte ich die Idee mein Strickzeug in Seil und Nadeln aufzuteilen: Seil im Gewerk und Nadeln im Stiftefach des Rucksacks (Kulis und wenn es MontBlancs mit dicker Goldfeder sind mit denen man "nem Wal das Auge ausstechen kann" (mir unbekannte am. Strickerin) bleiben nämlich unbeanstandet).

Dann werden sie wohl am Seil meckern, wie bei dem Lautespieler, der zwar seine bespannte Laute mit in die Kabine nehmen durfte, die losen Ersatzsaiten aber mit dem Koffer aufgeben mußte -kopfschüttelvorlauterUnkogik-

 

Wie gesagt, ich bin noch nicht über das Planungsstadium hinaus ... aber reizen würde mich das schon ...

LG

ma-san

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Ich bin diesen Sommer mit Martin Air (Ableger von KLM) nach Miami/Florida geflogen und zwar von Amsterdam aus. Weder in Holland noch in den USA wurden mein Holzrundstricknadeln beanstandet. Dabei hatte ich mich seelisch schon auf den eventuellen Verlust einer meiner heißgeliebten Knitpicks Harmony eingestellt, denn ob ich am Amsterdamer Flughafen mal so eben holländische Briefmarken und einen Briefkasten hätte auftreiben können, ist fraglich. Ich hatte im Koffer eine Ersatznadel, damit ich in Amerika stricken konnte, aber dazu bin ich dann vor lauter Programm gar nicht gekommen. Und bei 35 Grad Hitze und 90 % Luftfeuchtigkeit war mir auch nicht wirklich nach Sockenstricken zumute. :rolleyes:

Von Martin Air habe ich übrigens im Internet ein PDF-Dokument gefunden, welches die Dinge auflistet, die man an Board mitnehmen darf. Stricknadeln waren dort auch aufgeführt, daher habe ich die Liste ausgedruckt und im Handgepäck gehabt, damit ich meine Nadel hätte verteidigen können! :D

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Ganz ehrlich - ich würde da keine Risiken eingehen - mal davon abgesehen, dass ich wenig Ambitionen hätte, wirklich teure Nadeln bei der Handgepäckkontrolle wegschmeissen zu dürfen - und rein zeitlich hat man da wenig andere Möglichkeiten - ich möchte auf einem Flug nach zum Beispiel USA nicht an einen Sky Marshall geraten, der plötzlich meint, ich würde hier die Sicherheit gefährden. Ich glaube nicht, dass man mit denen gut diskutieren kann - und im Zweifel wirst Du dann am Ankunftsflughafen postwendend zurückgeschickt - und das alles nur, weils ohne Strickzeug im Flieger zu langweilig ist????????

 

Sabine

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Ich glaube nicht, dass man mit denen gut diskutieren kann - und im Zweifel wirst Du dann am Ankunftsflughafen postwendend zurückgeschickt - und das alles nur, weils ohne Strickzeug im Flieger zu langweilig ist????????

Nein, um die Grundrechte zu verteidigen - z.B. freie Meinungsäußerung und freies Stricken ;)

Auch der Sky-Marshall muss sich nämlich an die Rechtslage halten.

 

Im Ernst: es gibt inzwischen Studien darüber, dass KEINE der Sicherheitsmaßnahmen die Sicherheit tatsächlich erhöht, sondern nur die Machtgelüste des Flughafenpersonals befriedigt (und - im Fall der 100ml-Regel - den Umsatz der Flughafenläden ankurbelt).

Sorry, wer ernsthaft Schaden anrichten will, kriegt sein Keramikmesser auch so problemlos an Board geschmuggelt... aber uns nehmen sie die Nagelscheren und Stricknadeln ab... WO bitte bleibt den da die Verhältnismäßigkeit?

(Ich hab hier eine Stricknadel! Sie leiten jetzt sofort den Flieger nach Miami um oder ich werde sie benutzen! :silly:)

 

Grüße,

Benedicta

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Ganz ehrlich - ich würde da keine Risiken eingehen - mal davon abgesehen, dass ich wenig Ambitionen hätte, wirklich teure Nadeln bei der Handgepäckkontrolle wegschmeissen zu dürfen - und rein zeitlich hat man da wenig andere Möglichkeiten - ich möchte auf einem Flug nach zum Beispiel USA nicht an einen Sky Marshall geraten, der plötzlich meint, ich würde hier die Sicherheit gefährden. Ich glaube nicht, dass man mit denen gut diskutieren kann - und im Zweifel wirst Du dann am Ankunftsflughafen postwendend zurückgeschickt - und das alles nur, weils ohne Strickzeug im Flieger zu langweilig ist????????

 

Sabine

 

Na ja "Risiken" ist wohl etwas übertrieben, oder? Erstens sieht man die Holznadeln wahrscheinlich noch nicht einmal beim Durchleuchten, zweitens sind auch Sky Marshalls nur Menschen, die dich sicherlich nicht mit gezückter Waffe zum Herausgeben der Nadeln zwingen werden, sondern dich erst einmal ruhig ansprechen werden, wenn sie überhaupt eine Gefahr in Holzstricknadeln sehen (was ich persönlich nicht glaube). Nebenbei bemerkt würde ich die Nadeln in so einem Fall ohnehin ohne Diskussionen aushändigen, denn ich weiß, dass mit amerikanischem Sicherheitspersonal nicht zu spaßen ist. Und drittens haben meine Rundstricknadeln gerade mal um die 5 Euro gekostet, so dass ich den Verlust im Notfall hätte verschmerzen können, auch wenn es natürlich ärgerlich wäre.

Und ja, ich finde es tatsächlich auf einem 10 Stunden dauernden Überseeflug ziemlich langweilig, wenn ich nicht mehrere Möglichkeiten zur Ablenkung habe. Strickzeug und Buch sind dabei meine beiden Lieblingsablenkungsmethoden!

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Ich fliege von Frankfurt aus, das wahr wohl erstmal nicht das Problem, aber sie wollte wissen, wo es hingeht und meinte dann, dass es verboten wäre. Würde also die USA als Grund ansehen. Nicht Condor und auch nicht Frankfurt...

 

Ich habe ja auch Harmony Wood Knit Picks, aber wegschmeißen würde ich sie ungern. Dennoch würde ich es schon probieren, ob ein angestricktes Teil auch ein Gegenargument darstellt? Das Seil könnte ich im Notfall ja vllt. behalten und nur die Nadeln abschrauben? (Einen frankierten Briefumschlag könnte ich ggf. in der Handtasche mit mir führen.)

 

Da ich eh knit picks zubehör in den Staaten ordern wollte kann ich vorsichtshalber ja schonmal die Nadeln mitbestellen, welche wohlmöglich entsorgt werden müssten. *grübel*

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Ich vermute der "Trick" bei den Holznadeln ist, daß sie oft nicht erkannt werden. (Wie gesagt, ich habe gefragt... da hieß es eindeutig "verboten" auch aus Holz.)

 

Vielleicht sollte man für unterwegs billige Holznadeln nehmen (oder Kunststoff) die man notfalls wegwerfen kann.

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also in den USA ist das Fliegen mit Holznadeln wirklich kein Problem.

Ich hatte meine Knitpicks mit, das Seil mit den "Enden" auch, dann hätte ich nur die Nadeln an mich senden müssen.

Und Kontrolle ist ja in Frankfurt, wenn die Dich damit durchlassen, dann ist das auch für den Flieger o.k.

Vielleicht hast Du dann eine Stewardess, die Dich bittet die Sachen wegzulegen, aber auf meinem Flug nach Seattle haben noch 2 oder 3 andere Damen gestrickt.

Die Lösung mit dem Briefumschlag ist sicherlich die beste. Wenn Du durchkommst: prima, wenn nicht, dann hast du immer noch das "zugeschraubte" Seil und nichts kann ribbeln.

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ich möchte nicht an einen Marshall geraten, der plötzlich meint, ich würde hier die Sicherheit gefährden. Ich glaube nicht, dass man mit denen gut diskutieren kann - und im Zweifel wirst Du dann am Ankunftsflughafen postwendend zurückgeschickt - und das alles nur, weils ohne Strickzeug im Flieger zu langweilig ist????????

 

Sabine

 

Schon mal erlebt? Im Zweifel wird einem das Strickzeug weggenommen und das ist es dann. Wie gesagt TNA erlaubt Stricknadeln ausdrücklich, von daher können die Sky-Marshalls im Zweifelsfall dann eh nichts sagen, sondern nur bitten. Ich glaube, dass wir uns da viel zu viele Gedanken machen. Die Amerikaner reissen einem auch nicht gleich den Kopf ab, nur weil man strickt.

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Ich war gerade mit Strickzeug im Flieger Richtung USA.

Hatte Holznadeln im Handgepäck und habe im Flieger

hin und zurück gestrickt. Ausserdem war eine Baby-

schere dabei.

Es gab nirgendwo Nachfragen.

Für alle Fälle hatte ich einen Ausdruck der Transport

bedingungen dabei und darin waren Stricknadeln

ausdrücklich erlaubt. Das war ein Tipp hier aus dem

Forum.

 

Grüsse,

Petra

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  • 4 Wochen später...

Ich war dieses Wochenende ganz mutig mit meinen KnitPicks im Flieger (Köln/Bonn - Bukarest) und konnte auf beiden Strecken das Strickzeug mitnehmen und stricken. Auch als Verspätung war und ich in der Halle bei den Gates strickte gab dies keine Probleme... Ich werde jetzt auch ganz mutig im Dezember mit den KnitPicks in die Staaten fliegen :)

 

VG

Claudia

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