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Gretchenfrage für Sockenstrickerinnen: Benutzt ihr Beilaufgarn?


PetraPetra

Empfohlene Beiträge

Liebe Sockenstrickerinnen

 

gerade habe ich eine ausgedünnte Stelle in meinen selbstgestricken

Socken entdeckt und es bitter bereut, damals noch kein Beilaufgarn

für Spitze und Ferse benutzt zu haben.

Macht ihr das eigentlich? Oder ist es bei Qualitätsgarn

nicht nötig?

 

Danke und Grüsse,

Petra

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Nö, benutze ich nicht mehr, da ich erstens nur Markengarne verstricke und an den Stellen, wo ich die Socken kaputt mache, komme ich mit dem Beilaufgarn eh nicht hin, da ja in Runden gestrickt wird.

Früher, als ich noch die Käppchenferse gestrickt habe, hab ich es manchmal verwendet, aber dann wurde die "Fersenwand" immer so dick - da hab ichs gelassen. Meine Socken gehen höchstens direkt unter der ferse kaputt und das auch nur dann, wenn ich nicht regelmäßig eine Hornhautpflege betreibe.

Ach so: jetzt stricke ich nur noch die "Bumerang"ferse - die mit den verkürzten Reihen. Find ich leichter und schneller.

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Hallo,

 

Beilaufgarn benutze ich nicht und bisher haben alle Socken (auch die strapazierten vom GöGa) keine dünnen Stellen.

 

Gruss,

Doris

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Hallo Christa

 

jetzt muss ich ganz dumm fragen, was ist eine Bumerang Ferse? Bin ja nicht gerade die geübste Sockenstrickerin, aber das habe ich noch nie gehört.

Danke für die Aufklärung.

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Hallo ich stricke ohne Beilaufgarn, ist mir schon unangenehm beim Stricken.

Bis jetzt ist ein Paar Socken durchgelaufen, obwohl Markengarn.

Das passiert.

Mein Mann der kaum Hornhaut hat (im Gegensatz zu mir), hat noch keine Socken kaputt gemacht.

Bei den Kindern sind es eher die Zehen, da sie ja noch wachsen.

 

Gruß charliebrown

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Hallo,

 

ich verwende kein Beilaufgarn. Und obwohl ich vorwiegend no-name-Sockenwolle verstricke, haben mein Mann und ich noch keine Socken "durchgelaufen". (Leider sind mir aber schon zwei Paar verfilzt in der WaMa).

 

LG Stephanie

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Bumerang-Ferse - Neue Ferse - Ferse mit verkürzten Reihen - es gibt noch andere Bezeichnungen dafür. Sieht so aus wie die Ferse bei gekauften Socken und Strümpfen. Als ich sie vor einigen Jahren lernte, war es etwas befremdlich, um es gelinde zu sagen, aber heute weiß ich schon gar nicht mehr, wie die andere ging.

Schau doch mal in nem Sockenforum nach oder bei Schachenmayer - da wird sie

genau beschrieben. Ist wirklich nicht schwer zu stricken und sitzt sehr gut.

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Meine ersten Paare habe ich ohne gestrickt, den nächsten Satz mit. Und von dem lebe ich jetzt seit über zehn Jahren... hat sich also rentiert. Bei mir waren aber die dünnen Stellen in der Tat vor allem an Spitze (Ballen) und Ferse, da paßt das auch.

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Gast Wirbelwind

Sockenwolle hat doch einen 25%igen Polydingsanteil. Das ist quasi das 'automatische Beilaufgarn'. Das Beilaufgarn hat man doch früher bei reiner Wolle mitgeführt, damit die sich nicht durchlief, bei den Mischfasern wäre es sozusagen ein Doppelmoppel.

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Bei meinen Socken dauert s Jahre bis was durchscheuert! Meine ersten Socken sind jetzt 12 Jahre alt, Qualitätsgarn und mit "doppelter" Ferse gestrickt, doppelt=Waffelmuster. Hab es so von meiner Mama gelernt! Da kommt echt kein Loch rein!

 

Socken stopfen kenne ich nicht mehr. Wenn die gekauften "Kartoffeln" kriegen, fliegen se gleich in die Tonne.

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Gast Wirbelwind

Als ich neulich bei Rödel gestöbert habe, war da ein Vater unterwegs, der für sein Töchting (10 Jahre alt) einen Nähkoffer kaufen wollte. Er hat auch einen recht netten gefunden. Mir hätte der jedenfalls mit 10 gefallen.

Und nun suchte er Füllung dafür, die es halt bei Rödel nicht gibt. Bevor er sich von der Verkäuferin erzählen liess, wo er denn soetwas bekommen könne, meinte er, er suche halt Nadeln, Stopfpilz, und was man noch so bräuchte. Es fiel ihm dann aber auch gleich ein, dass junge Mädchen ja heute nicht mehr unbedingt Socken stopfen.

Zugegeben, ich stopfe ein paar meiner Socken schon noch, aber nur, wenn sich nicht schon überall dünn geworden sind, und ich hab' meinen ersten Stopfpilz mit 16 mit dem gesamten Nähkoffer von meiner Urgroßmutter geerbt. So als erstes Nähutensil ist das vielleicht nicht unbedingt motivierend. ;)

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Gast Wirbelwind
Bei den dünnen Stellen bleibt ja auch nur noch das Polydingsbums übrig :rolleyes:

 

Anders war das aber bei dem Beilaufgarn auch nicht. :p

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Hallo und guten Abend,

also ich stricke Ferse und Spitze grundsätzlich mit Beilaufgarn und habe es

noch nie bereut, die Strümpfe leben doch länger.

 

Mich würde aber noch die Bummerungferse interessieren, hat jemand von

Euch die Anleitung?

 

A guats Nächtle wünscht Barbara

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Hallo Barbara,

schau mal Stricknetz.de unter Handstricken und dann unter Fersen, da findest du auch die Ferse mit verkürzten Reihen, die nennt man auch Bumerangferse.

Mein Favorit ist die eingestrickte Ferse, die strickt man nachträglich ein und kann sie, wenn zu dünn geworden, auch schnell neu einstricken.

Ich stricke ohne Beilaufgarn und die Socken halten, weil ich meine Birkenstockhornhaut immer frühzeitig bearbeite, damit nix durchscheuern kann ;)

 

liebe Grüße

Lehrling

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Meine Schwiegermutter strickt die Socken ohne Beilaufgarn, ich sricke sie mit. (Habe das von meiner Großmutter so gelernt.)

Und weil unsere Socken über Jahre regelmäßig getragen werden, gibt es natürlich im Laufe der Zeit dünne Stellen und dann Löcher, Markengarn her oder hin, vor allem an der Spitze.

Und meine Socken halten definitiv länger:cool:

gundi

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Hallo,

ich benutze kein Beilaufgarn und habe keine Probleme mit Löchern in den Socken. Auch meine Mutter strickt ohne. Gute Sockenwolle hält aber auch.

Grüssle

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Es scheint also wie immer ein Frage der persönlichen Vorliebe zu sein.

Der eine mit, der andere ohne, "muss" gibt es wohl nicht.

 

Im Sinne der Sockenwollverkäufer ist es wohl ganz gut, wenn man kein Beilaufgarn mitstrickt. In meinem Wollgeschäft verkaufen sie es auf Nachfrage, aber es gibt nur wenig Auswahl.

 

Ich habe vor einigen Monaten eine andere Marke gekauft und erst als ich mit den Socken fertig war, entdeckte ich, dass innerhalb des 50 g-Knäuls, den ich von außen abgestrickt habe, eine Spule Beilaufgarn versteckt war:p , da war es dann auch nicht mehr nötig es mitzustricken.....

Gruß charliebrown

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Ich verstricke auch kein Beilaufgarn. Ich habe jetzt ein Paar Socken , die sind schon 10 jahre alt, nun sind die Zehen dünn. Da die ganze Socke auch nicht mehr kuschelig ist und eben gebraucht, werde ich sie wohl entsorgen.

Aber deshalb werde ich nüscht mitstricken....

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Ich habe vor einigen Monaten eine andere Marke gekauft und erst als ich mit den Socken fertig war, entdeckte ich, dass innerhalb des 50 g-Knäuls, den ich von außen abgestrickt habe, eine Spule Beilaufgarn versteckt war:p , da war es dann auch nicht mehr nötig es mitzustricken.....

 

@ Charliebrown,

das einzige Garn mit Beilafgarn, das ich kenne, ist das von Lang. Kennst Du noch andere? Die Wolle strickt sich echt gut, nur das die Röllchen bei mir übrig bleiben :-)

Grüssle

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Hallo Petra,

 

Habe eine zeitlang auch Beilaufgarn für die Ferse mitlaufen lassen.In der zwischenzeit schau ich eher mal ,das ich Markenwolle bekomme.Hab auch die letzte Zeit mir sehr gute Wolle ( nicht nur für Strümpfe) bei http://www.hamburger-wollfabrik.de/ bestellt und die auch verstrickt.Man gibt bei der Wollfabrik an, wie stark man das Strickgarn haben möchten( wieviel Meter es laufen soll ). Die haben dort alles auf Rollen und machen es einem dementsprechend zurecht. Auch bei der Wolle brauchste kein Beilaufgarn. Die Wolle ist sehr günstig,weich, gute Qualität und verstrickt sich auch toll und bleibt auch wirklich schön auch nach vielen waschen.:cool:

 

 

Gruß Alisa

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Hallo Alisa,

 

der Link ist ja klasse. Vielen Dank! Da werde ich mal bestellen, sobald mein Wollberg etwas überschaubarer geworden ist. Ich kaufe mehr als dass ich stricke :-/

 

Aber zurück zum Thema: Bisher habe ich nur die gängigen Marken gekauft (Regia oder Lana Grossa) und bisher haben alle Socken überlebt - auch ohne Beilaufgarn.

 

Insofern würde ich behaupten: man kann sich die Mühe mit dem Beilaufgarn sparen.

 

Viele Grüße

Kerstin

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