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Hilfe!!! Projekt Patchworkdecke - Müssen die Einzelteile gesäumt werden?


Lenis Mama

Empfohlene Beiträge

Guten Tag,

 

ich heiße Beatrice und bin ganz neu hier im Forum. Vor kurzem habe ich mich schon vorgestellt.

 

Ich nähe gerade für meine Tochter zu ihrem ersten Geburtstag Ende November eine Patchworkdecke. Ich bin Nähanfängerin und habe dazu allerlei Fragen. Z.B. weiß ich nicht, ob ich die einzelnen Quadrate auch säumen muss. Ich habe zwar viele Anleitungen gelesen, aber hierzu stand nie etwas geschrieben. Liegt es daran, dass das Säumen der Nähte eine Selbstverständlichkeit ist oder daran, dass es tatsächlich nicht gemacht werden soll. Ich bin ratlos.

 

Nicht, dass am Ende die ganze Decke auseinanderfällt, weil die Nähte nicht versäumt wurden.

 

Bitte helft mir und gebt mir einen Rat. Ich habe nicht mehr so viel Zeit und wer weiß, was alles noch so schiefgeht.

 

Vielleicht hat auch jemand ganz grundsätzliche Tips zum Nähen einer Patchworkdecke oder sogar eine gute Anleitung. Das wär super.

 

Vielen Dank und liebe Grüße

 

Beatrice

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Hallo,

 

nein, die einzelnen blöcke/quadrate werden nicht extra gesäumt. Die schnittkanten liegen zum schluß ja eh innen, die nähte sind noch mal gequiltet (übernäht) und deswegen kann da nichts ausfransen.

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Beim Patchwork werden die Einzelteile nicht versäubert.

Das wäre viel zu aufwendig, wenn du die kleinen Fitzelchen erst noch umranden müßtest.

Dadurch, daß der Quilt bzw. die Decke ja noch ein Vlies und eine Rückseite bekommt, und das dieses dreiteilige" Sandwich noch gequiltet wird, besteht eigentlich keine Gefahr, daß da was ausfranselt.

 

Schau mal bei Sulky vorbei für freie Anleitungen oder Google einfach mal.

Ein Grundlagenbuch für Patchwork wäre auch nicht schlecht für den Anfang.

Viel Spaß beim nähen und ausprobieren.

 

lg Iris

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Wie meine Vorschreiberinnen schon sagten brauchen die Nahtzugaben nicht versäubert werden, da sie ja nachher unsichtbar sind.

 

Wichtig wäre es noch, das Du keinen zu weiten Stich nimmst um die Teile aneinanderzunähen. (Aber auch nicht so eng, das Du bei einem Fehler fast nicht mehr trennen kannst.) Je nach Maschine würde ich so einen Stich zwischen 1,5 und 2,5 wählen.

 

Und die Nahtzugabe am besten in eine Richtung bügeln, das macht die Nähte auch etwas haltbarer, als wenn Du sie auseinanderbügelst.

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Vielen Dank für Eure Antworten.

 

Ich nehme mal an, dass "verstürzen" auch quilten bedeutet. Quilten werde ich die Decke noch. Wie genau, das habe ich mir noch nicht überlegt. Ich gehe erstmal Schritt für Schritt vor. Hauptsache, es wird nicht zu kompliziert.

 

Das nimmt mir tatsächlich eine ganze Menge Arbeit ab.

 

Sulky kannte ich bisher nicht. Da werde ich auch mal nachschauen.

 

Vielen Dank Euch allen. Sicher werde ich schon bald mit meiner nächsten Frage im Forum auftauchen.

 

Liebe Grüße

 

Beatrice

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Ich nehme mal an, dass "verstürzen" auch quilten bedeutet.

 

Nein, verstürzen bedeutet, daß man das ganze stück mit einem anderen stoff doppelt, so daß die nahtzugaben innen liegen.

Quilten: eine von rechts gefertigte naht um alle lagen stoff miteinander zu verbinden, so daß sich nichts verschiebt.

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Vielen Dank für den Tip mit der Stichlänge. Sicher hätte ich einen weiteren Abstand gewählt. Das ist einer der Tips, der in keiner Anleitung steht und bestimmt ganz wichtig ist. Danke!

 

Aller Anfang ist schwer, aber so komme ich schon ein ganzes Stück weiter.

 

Und die Begrifflichkeiten sind sicher auch schon bald klarer.

 

Viele Grüße

 

Beatrice

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Wenn ein Quilt traditionell gequiltet wird, dann wird er nicht verstürzt.

 

Man legt die Stoffrückseite (größer wie die Oberseite) mit der rechten Seite nach unten auf eine gerade Unterlage, dann das Vlies (größer wie die Oberseite) drauf und zum Schluß die Oberseite der Decke (kann gepatcht sein muß aber nicht - wenn die Oberseite aus einen ganzen Stück besteht dann nennt man es Wholeclothquilt).

 

Diese 3 Lagen werden geheftet und dann kann man das ganze von Hand oder mit der Maschine quilten.

 

Zum Schluß wird das ganze eingefaßt mit einem Binding (ist sowas ähnliches wie ein Schrägstreifen.

 

Bei manchen Anleitungen, vor allem bei kleineren Decken wird manchmal auch die Decke rundherum zusammengenäht und dann durch ein kleines Loch gewendet (verstürzt) und erst danach gequiltet. Dabei muß man aber viel mehr aufpassen, das man keine Falten in die Decke beim Quilten reinnäht.

 

hier und hier sind 2 Deutsche Seiten, auf denen Du auch was dazu findest. (Es gibt allerdings noch viel mehr)

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...achso, gebügelt hätte ich natürlich auch ohne Plan. Was es nicht alles zu beachten gibt.

 

Ich war ja vor einigen Wochen schon total geplättet von den ganzen Internetseiten mit den zahlreichen Stoffen, Bändern...

 

Wenn mein Projekt fertig ist, kann ich ja mal ein Foto einstellen. Hoffentlich muss ich mich dann nicht schämen.

 

Zeichnet ihr eigentlich alle Nähte auf dem Stoff vor dem Nähen an oder richtet ihr euch dabei nach der "Skala" auf der Nähmaschine?

 

Viele Grüße

 

BEatrice

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Hallo Doro,

 

ich habe mir gerade die beiden Links angeschaut. Die Seiten gefallen mir sehr gut. Da ist wirklich viel kurz zusammengefasst. Mehr Seiten braucht man sich wohl gerade am Anfang nicht anschauen. Sonst wird alles unübersichtlich.

 

Wahrscheinlich ist damit auch schon meine Frage zum Anzeichnen der Nählinie beantwortet. Dort steht ja geschrieben, dass man den Nähfuß als Grundlage für die Nähte benutzen soll und dann eine Nahtzugabe von 0,75cm entsteht. Ich hätte gedacht, dass die Nahtzugabe 1,5cm groß sein muss.

 

Liebe Grüße

 

Beatrice

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Hallo Lennis Mama,

 

Nahtzugabe 1,5 cm ist richtig beim Nähen von Kleidung, weil man da manchmal noch etwas verändern muß.

Bei Patchwork bleibt es aber bei der Größe der Stoffteile, und O,75cm gibt der Naht genug Halt und macht nicht zuviel Umstand beim Umbügeln der Nähte bzw. beim Quernähten.

 

viel Erfolg, bin schon gespannt auf Bilder der Decke :)

 

liebe Grüße

Lehrling

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