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Schnitt- und Kleidungsideen für über die Kompressionsversorgung


chaosnadel

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Hallo zusammen,

 

seit dem Frühjahr habe ich das zweifelhafte Glück mit Kompressionsstrümpfen und -hose herumlaufen zu dürfen.

(Derzeit eine Versorgung mit Oberschenkelstrümpfen + Bermuda und die Zweitversorgung mit Kniestrümpfen plus Capri).

 

Noch wird daran gebastelt, wie sie am besten sitzen und sie gehen laufend zwischen Sanihaus, Hersteller und mir hin- und her um sie weiter anzupassen.

Momentan versuchen wir gerade, ob ein taillenhoher Bund ausreichend ist (so dass die Hose nicht rutscht). Bei der ersten Versorgung endet der Bund kurz unterhalb der BH-Linie ... und mantscht meine beiden 'Rettungsringe' zu eine Schwangerschaftsbauch zusammen (so dass keine Taille mehr erkennbar ist und somit den Hosen der Halt fehlt und sie nur am Rutschen sind). Damit fühle ich mich nicht wohl (weil meine Taille ist proportionsmäßig noch recht schlank (d.h. ca. 3 Hosengrößen kleiner, als ich für Oberschenkelumfang und 2 Größen kleiner als dem Hüftumfang) und ich habe gerne Taille-betonte Kleidung getragen.

 

Nur habe ich das Problem, dass meine bisherige Kleidung überhaupt nicht mehr tragbar ist zusammen mit der Kompressionsversorgung.

Vorher bin ich i.R. mit Jeans und Cargohosen herumgelaufen. Diese passen jetzt schon größentechnisch gar nicht mehr über die Kompression und selbst wenn ich mich in 1-2 Nummern größer quäle, wird alles so steif, dass ich mich gar nicht mehr damit bewegen kann und sich insbesondere die Hosenbeine beim bewegen immer um die Beine verdrehen.

 

Bisher habe ich so gut wie nie Röcke oder Kleider getragen. Ich habe ein Sommerkleid (einfaches Leinenkleid ohne Ärmel) und ein etwas längere Leinentunika secondhand aus dem Sozialkaufhaus.

 

Momentan trage ich eigentlich immer nur abwechselnd zwei Jersey Sporthosen (bei der einen habe ich die Bündchen abgeschnitten, da sie sehr lange Beine hatte und so nicht mehr so nach Sporthose ausschaut). Was auch noch geht: eine sehr weite Herren-Jersey-Shorts, die ich zusammen mit der Oberschenkel-Strumpf-Kombi anziehen kann.

 

Mich mit engen Miniröcken oder längeren Röcken kann ich mir nicht vorstellen. Ich brauche da einfach mehr Bewegungsfreiheit.

Ich hatte daran gedacht, mir vielleicht ein paar über dem Knie endende Röcke aus dehnbarem Material (Sweat, Jersey, Strickwaren) zu nähen.

 

Und auf jeden Fall irgendetwas in Richtung längerer Tuniken, so dass sie bei heißem Wetter nur mit den Kompressionshosen getragen werden können (auch wenn man dabei höllisch aufpassen muss, dass man sich dann keine Löcher und Laufmaschen in diese reißt).

 

Mein größtes Problem ist aber, dass mir Hosentaschen oder entsprechend große Hosentaschen fehlen. Ich bin gewohnt, den üblichen Hausstand (Geldbörse, Schlüssel, Autoschlüssel, Handy, Tablettenbox, Taschentücher usw.) immer am Körper in den Hosentaschen mitzuführen.

Eine solche Möglichkeit suche ich noch.

Ich habe mit einer Cargo-Weste experimentiert, aber durch die schwer beladenen Taschen drückt mir der Kragen so in den Nacken, dass ich Kopfschmerzen bekomme ...

Handtaschen, Gürteltaschen u.ä. kommen eigentlich auch nicht in Frage, weil ich die überall liegen oder mir klauen lasse (zumindest habe ich Angst davor und fühle mich unsicher, wenn ich meine Wertgegenstände nicht am Körper habe).

 

Vielleicht ist hier noch jemand in der gleichen Lage und hat ein paar Schnitt- und Kleidungsempfehlungen.

Auch interessant wären Erfahrungen, welche Stoffe auf den Kompressionsstümpfen funktionieren und nicht darauf haften bleiben und sich z.B. am Bein verdrehen und verwurschteln?

 

Irgendwie bin ich da total unglücklich. Mein Schrank ist voll mit Lieblingssachen, die ich nicht mehr tragen kann :(

Die derzeitige Kaufmode finde ich nur grässlich und passt auch gar nicht auf die kompressionszusammengequetschte Figur.

 

lg chaosnadel

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Du musst Kompressionsstrümpfe nur an den Oberschenkeln tragen?Temporär oder dauerhaft?

 

Hin und wieder muss auch ich Kompressionstrümpfe tragen und finde, dass es inzwischen tolle Modelle gibt, denen man nicht mehr unbedingt ansieht, dass dies welche sind. Bei den aktuellen Temperaturen sieht es ja leider etwas anders aus.

 

Früher hab ich auch meinen Hausstand immer in sämtlichen Hosen/Rocktaschen herum getragen. Irgendwann hab ich mir dann eine Handtasche gekauft, die man auch als kleinen Rucksack tragen kann, so hab ich auch immer alles bei mir.

Suche mal mit den Begriffen "Picard Rucksack", da findest du verschiedene Modelle. Es gibt aber auch andere Hersteller, vielleicht wäre das was für dich. Das tolle, bei der Hitze passt auch eine Wasserflasche hinein. Soviel am Rand zu dem Taschenproblem.

 

Es muss nicht immer Jersey sein, Stoffe (Webware) kann man auch im schrägen Fadenlauf zuschneiden um einen schwingenden, weiten Effekt zu bekommen. Bei den Hosen würde ich evt. zu Hosen im Marlenestil tendieren, alternativ auch in 7/8 oder 3/4 Länge.

Oder du suchst dir nette Stoffe mit Elastan aus. Die trag ich auch häufiger zusammen mit den Strümpfen.

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:hug: Erstmal einfach nur mein Mitgefühl - das klingt schon total unerfreulich.

Zum Thema Stoffe, die sich mit dem Kompressionsmaterial vertragen kann ich nix sagen - 0 Erfahrung.

 

Dein Taschenproblem:

Man kann in jede (Seiten)Naht eine Tasche einbauen - in Röcken, Kleidern, Tuniken.

Unauffällig. Knapp unterhalb der (ggf. nur gedachten) Taillienlinie.

Oder man setzt Taschen auf - dann können sie als Designelement genutzt werden.

 

Statt Jersey würde ich mal über Webstoffe nachdenken - und da über möglichst glatte. Bzw. eben mit sehr glatten Futterstoffen abfüttern.

 

Persönlich finde ich ja etwas ausgestellte Kleider und Röcke in etwas mehr Länge (Kniebedeckend bis Saum in Maßkrughöhe vom Boden weg) angenehmer zu tragen, als schmale, kurze.

(Ein längerer Rock ist auch nicht unbedingt wärmer, als ein kurzer. Unter dem Stoff hat's nämlich Schatten...)

 

Taille kann man optisch etwas beizaubern, über Teilungsnähte in geschwungener Form, insgesamt aber längs hoch, nicht quer rüber;):p

Auch dunklere Einsätze an der Seite können so wirken...

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Ich kann dir kleidungstechnisch nur zum Thema Kompressionsstrümpfen bis zum Knie und Mode etwas sagen :) Mich hat es aber auch ein gutes Jahr umtrieben was ich mache. Die meisten Schuhe musste ich neu kaufen, waren mit denen einfach zu eng. Schlimm waren die ersten Wochen wo ich wickeln musste um überhaupt welche zu bekommen- genau ein paar Schuhe (das weiteste und mMn am wenigsten schönste) hat gepasst und das im Büro :rolleyes:

 

Halt die Ohren hoch! Und Hauptsache das Problem wird kleiner :hug:

 

LG Christiane

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Deine Beschreibung klingt wie das Lipödem meiner Freundin - einschließlich des Taillen-Bein-Unterschiedes. :)

 

Helfen könnte ich aber höchstens beim Hausstand: ich nähe mir seit Jahren kleine Taschen für den Gürtel, die in die Gürtelschlaufen mit Karabinern eingehangen werden. Darin befindet sich etwas Krimskrams und mein Handy. Da ich inzwischen so gut passende Hosen für mich schneidere, dass ich keinen Gürtel mehr brauche, verzichte ich inzwischen bei meinen Hosen auch komplett auf Gürtelschlaufen - bis auf zwei kleine Taschenschlaufen vorne rechts. Für mich ist das sehr praktisch, außer natürlich, wenn ich dann mal Kleider trage, die nicht von mir mit eben diesen Schlaufen versehen wurden.

Dafür habe ich dann einen sehr kleinen Rucksack, die Art, die an nur einem Rückenträger schräg über dem Oberkörper getragen wird. Nur, dass ich den ganz ungeniert um den Bauch schnalle - dann hängt er links an meinem Oberschenkel. Ich mag das nämlich auch nicht, wenn a) der Gurt ständig an meinem Hals scheuert und b) der Gurt meine nicht knapp angelegte Oberweite dann noch mittig teilt.

 

Salat

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Keine persönliche erfahrung mit kompressionskram. Beileid! (grade bei dem wetter..) Spionagetip: Soviel ich weiß werden jagdpiloten ganzkörperkomprimiert, um engere Kurven fliegen zu können, ohne das ihr Blutdruck abschmiert. Vielleicht läßt sich herausfinden was für Stoffkombinationen die Luftwaffe für die vorsieht? - Oder ist der zivilmedizinische Kram ganz anders?

 

Zum Thema rutschende Hosen: Bei einer Ex funktionierten 2-Punkt Hosenträger die seitlich ansetzen und im Rücken einmal gekreuzt sind trotz Oberweite recht gut; hielten die Herren-Bikerhose in die sie reinpasste trotz unpassender Hüfte Taille dort wo sie hin gehörte, bis die überforderten Clips am Bund wieder aufgaben. - Also entweder Knöpfe oder Schlaufen & Karabiner verwenden oder direkt annähen.

 

Du könntest sowohl Hosen als auch Cargowestenproblem durch einen kurzen Kombireißverschluß, wie an Endurojacken, in der Rückenmitte in den Griff bekommen. Jackenseitig hängen die RVs normal an mindestens ner Hand breit Gummiband, um zum Sitzen nachgeben zu können. Sowas trägt sich recht angenehm.

 

Wegen Hosen: ich würde knackig; i.e. "sitzt wie Wurstpelle" weitermachen, mit Materialausdünnungen in den Kniekehlen und Stretchelementen oberhalb der Knie und über die Rückenbreite unterm Bund. Dazu halt rutschigen Futterstoff. Kann sein das ich auch schon mal Jeans oder Arbeitshosen in der Art gesehen habe, hier liegen sowohl Leder als auch Codura / Kevlar rum.

 

Für den Sommer müßten Umstandskleider mit Rock bis zum Springerstiefelschaft oder was auch immer ne anständige Zigeunerin eben trägt, angenehmer sein. Meine Rubens-Ex rannte ausschließlich in sowas rum.

 

Viel Glück, Erfolg und hoffentlich gute Besserung!

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Moin,

Ich habe nur während der Schwangerschaft Kompressionsstrümpfe getragen - von Oberschenkel bis Zehen. Bis auf das quälende Anziehen und die Hitze hatte ich aber keine Probleme - ist es bei dir ein spezieller Stoff? Im Sanitätshaus musste ich entscheiden, ob ich die Luxusvariante in haltbar/angenehm/farbig oder die Kassen-Strümpfe nehme. Kannst du vielleicht auch so den Stoff beeinflussen? Bewährt haben sich Jerseykleider in A-Form und locker fallende Hosen mit Stretchbund, aber bei mir war sicher der Babybauch eher das bestimmende Kleidungs-Problem und weniger die Strümpfe;-)

Viele Grüße

Katharina

Bearbeitet von Kitkath
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Du musst Kompressionsstrümpfe nur an den Oberschenkeln tragen?Temporär oder dauerhaft?

 

Ich muss dauerhaft Kompressionsversorgung von der Fußspitze bis in die Taille tragen (eigentlich sogar noch höher, aber das drückt dann so auf den Magen, dass ich laufend aufstoßen muss). Also eigentlich eine Kompressionsstrumpfhose. Weil die aber schwieriger anzuziehen sein sollen (was ich aufgrund anderer Gelenks- und Rückenbeschwerden wahrscheinlich nicht hinkriege), habe ich eine zweiteilige Versorgung:

Oberschenkelstrümpfe plus darüber eine Bermuda (Kompressionsradler)

bzw.

Kniestrümpfe plus darüber eine Kompressionscapri

 

Deine Beschreibung klingt wie das Lipödem meiner Freundin - einschließlich des Taillen-Bein-Unterschiedes.

Fast richtig. Ich habe ein Lipo-Lymphödem (d.h. ein Lipödem, das schon so weit fortgeschritten ist, dass es nun auch ein Lymphödem verursacht hat, da es viel, viel zu spät diagnostiziert wurde - alle Ärzte waren immer nur der Meinung, ich soll aufhören zu fressen, dann wären meine Probleme gelöst ...).

Und wenn ich Pech habe, muss ich demnächst auch noch Kompressionszeugs an den Armen tragen (d.h. Armlinge plus Handschuhe ...). Die sind auch befallen, haben aber bisher keine Schmerzen verursacht. Aber jetzt wo meine Beine 'eingesperrt' sind, scheint es an den Armen schlimmer zu werden. Wobei mein Arzt der Meinung ist, dass eine Kompressionsversorgung der Arme nur bei massiven Schmerzen Sinn macht, weil das so einengend und in der Bewegung/Aktion einschränkend ist.

 

Das werde ich also ein Leben lang haben ... es sei denn, ich gewinne im Lotto und kann mir eine spezielle 'Fettabsaugung' leisten, bei einem Spezialisten, der befähigt ist, die krankhaften (und autonom wuchernden) Fettzellen wirklich komplett abzusaugen ohne das Lymphsystem zu beschädigen. Kostet aber leider mehrere 10.000 EUR und wird nicht von den Krankenkassen übernommen (auch wenn man dadurch sogar eine Chance besteht, die Krankheit und alle Schmerzen komplett loszuwerden).

 

Zum Thema rutschende Hosen: Bei einer Ex funktionierten 2-Punkt Hosenträger die seitlich ansetzen und im Rücken einmal gekreuzt sind trotz Oberweite recht gut;

Wobei mir da die Idee kommt, ob ich es nicht mal mit Latzhosen versuchen sollte? In der Schwangerschaft hatte ich auch nur Latzhosen getragen. Natürlich müssten die jetzt etwas taillierter sein als die Umstandshosen. Am besten mit einstellbarem Gummizug in der Taille (wie bei Kinderhosen mit Knopfgummi).

 

Die meisten Schuhe musste ich neu kaufen, waren mit denen einfach zu eng. Schlimm waren die ersten Wochen wo ich wickeln musste um überhaupt welche zu bekommen- genau ein paar Schuhe (das weiteste und mMn am wenigsten schönste) hat gepasst und das im Büro

Ich bin fast 2 Monate gewickelt worden (ursprünglich hat der Arzt gesagt, nur 4 Wochen). Ich habe überhaupt gar keine Schuhe gefunden, wo ich mit Wicklungen reinpasste. Ich habe mir dann aus Klettband Verlängerungen für die Riemchen meiner Treckingsandalen gebastelt, so dass ich irgendwie ne Sohle unter dem Fuß hatte. Durfte ja in der Zeit auch nicht Auto fahren. Da musste ich dann immer beten, dass die Regenschauer nicht in die Zeit fielen, wo ich vom und zur Bushaltestelle humpeln musste.

 

Jetzt habe ich gerade Pelotten (so Polster seitlich an den Fußgelenken) bekommen. Sie tragen so auf, dass ich nur noch in 1 Paar offene Schuhe reinkomme. Sie sollen eigentlich verhindern, dass die Füße um das Gelenk dick werden. Hilft aber null. Da wo diese Verstärkungswürste sitzen, wird es natürlich nicht mehr dick, aber jetzt schwillt es halt weiter vorne an :(

 

ich nähe mir seit Jahren kleine Taschen für den Gürtel, die in die Gürtelschlaufen mit Karabinern eingehangen werden. Darin befindet sich etwas Krimskrams und mein Handy. Da ich inzwischen so gut passende Hosen für mich schneidere, dass ich keinen Gürtel mehr brauche, verzichte ich inzwischen bei meinen Hosen auch komplett auf Gürtelschlaufen - bis auf zwei kleine Taschenschlaufen vorne rechts. Für mich ist das sehr praktisch, außer natürlich, wenn ich dann mal Kleider trage, die nicht von mir mit eben diesen Schlaufen versehen wurden.

Das ist eine phantastische Idee. Habe mich bisher noch nie an Hosen mit Bund und Gürtelschnallen gewagt. Insbesondere weil ich mich da ja jetzt wohl massiv mit Schnittanpassung beschäftigen muss, weil da ja kein Maß zum anderen passt. Wenn ich mich vermesse(n lasse) liege da tw. bis zu 4 Kleidergrößen dazwischen ...

 

Aber solche kleine Anhängseltaschen hatte ich früher als Urlaubsausstattung (teilweise dann innenliegen im Bund zu tragen) auch.

 

Persönlich finde ich ja etwas ausgestellte Kleider und Röcke in etwas mehr Länge (Kniebedeckend bis Saum in Maßkrughöhe vom Boden weg) angenehmer zu tragen, als schmale, kurze.

Ich bin nicht gewöhnt, so was zu tragen. Ich bleibe laufend damit irgendwo hängen und zereisse die oder ich lasse sie beim Einsteigen im Auto aus der Autotür raushängen ...

 

Mhhh ... eigentlich geht es mir (zumindest bei Kombination mit der Capri) darum, dass die Beiansatznaht nicht sichtbar ist. Der Ansatz der Kompressionshosenbeine ist nämlich nicht anatomisch geformt sondern in einer Geraden angesetzt (mit Zwickel) das sieht doof aus ...

 

Wenn ich zuhause bin oder nur mal eben in der Stadt einkaufen oder Kind vom Kindergarten abholen würde etwas reichen, was diese Naht bedeckt. Bei der Bermuda+Oberschenkelstrümpfe wäre es auch schön, wenn das Ende der Bermuda nicht sichtbar wäre (d.h. die Hose/Rock kurz über dem Knie endet).

 

Aber irgendwie brauche ich in vielen Situationen wieder etwas Langes d.h. lange Hose zum Drüberziehen, einfach als Schutz für die Kompression. Da kann man nicht mal eben spontan in den Wald gehen (zack piekst ein Ästchen durch den Strumpf und es ist eine Laufmasche drin) oder auf nem Spielplatz spontan mit auf ein hölzernes Klettergerüst oder über einen Zaun dem Kind hinterherklettern oder sich im Keller mal an einem Holzstapel vorbeidrücken, um an das Vorratsregal zu kommen ... und schubs ist das nächste Loch drin.

Die Teile sind so dick und steif, aber so extrem empfindlich. Ich muss laufend irgendein Teil wieder zum Flicken einschicken...

 

Rucksäcke und Schultertaschen gehen nur bedingt, da die Riemen scheinbar den Lymphfluss behindern und ich dann sehr schnell dicke Finger/Hände/Arme bekomme.

 

Ich habe mittlerweile verschiedene Hosenstoffe und Arten getestet.

Dünnere Jeans mit Stretch-Anteil im Stoff: Ich kann mich in der Kombi gut bewegen. Aber die Hosenbeine wandern auf dem Kompressionsstrickstoff, d.h. die Beine rutschen hoch und verdrehen sich, das sieht erstens innerhalb kurzester Zeit unmöglich aus und fängt dann auch irgendwann an einzuengen.

 

Normale dicke Jeans ohne Stretch geht gar nicht (auch meine alten Arbeitshosen aus dickem BW-Stoff). Das rutscht gar nicht, so dass schon das Einsteigen sehr schwierig ist und anschließend ist man steif wie ein Brett und kann kaum bis gar nicht in die Knie gehen oder sich bücken :(

 

Dünnere Sommerstoffhosen (weit geschnittenes Beinm, Baumwollwebware oder auch mit Viscoseanteil) sehen auch komisch aus, weil sie nicht frei fallen sondern irgendwie auf dem Kompri-Stoff hängen bleiben.

 

Ich habe bisher zwei verschiedene Marken bei der Kompri ausprobiert. Eine mit höherem Kunststoffanteil und eine mit etwas mehr Baumwolle. Die leichteren Stoffe haben eher mit der mit mehr Kunststoff Probleme und die etwas dickeren Stoffe mit dem höheren BW-Anteil.

Selbst bei Röcken/Kleidern aus dünnem, weich fallenden Sommerstoff besteht das Problem, dass man laufend den Rock/den Saum runterziehen muss, weil er in Falten auf dem Bein hängen bleibt.

 

Am problemlosesten war vom Material her BW-Jersey und -Sweat. Von daher meine Idee, möglichst dehnbare Stoffe zu verwenden.

 

Soweit erst mal ...

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Selbst bei Röcken/Kleidern aus dünnem, weich fallenden Sommerstoff besteht das Problem, dass man laufend den Rock/den Saum runterziehen muss, weil er in Falten auf dem Bein hängen bleibt.

 

 

 

Soweit erst mal ...

 

Und wenn du ein dünnes Gardinenband in den Saum einarbeitest um ein Gewicht nach unten zu bekommen, im eventuellen Futter gleich mit ?

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Welche Quälerei mit der Kompression! Bislang bin ich drum herum gekommen. Meine Mutter musste aber die Strumpfhosen tragen, incl. geschlossener Zehen, eine andere Lösung gab es damals nicht.

 

Natürlich hatte sie auch das Problem mit wandernden Hosenbeinen. Letztendlich hat sie alle Hosen gefüttert, minimum bis Wade. Ebenso Kleider und Röcke. Ganz klassisch mit Futterstoff (Nevaviscon hieß das damals, gibt es heute noch).

 

Nun gehörte sie eher noch zu der Kleider/Rock-tragenden Fraktion :) und hatte ihre Handtasche in der Hand sowie den passenden Hut auf dem Kopf. Im Gegensatz zu mir, ich habe auch lieber alles am Körper. Und nähe in meine Röcke, Hosen und Kleider Taschen, die groß genug sind um die Geldbörse zu fassen und den Rest (Handy, Schlüssel).

 

Habe aber schon mal überlegt, mir für die Arbeit eine Art Gürteltasche zu nähen (die Hosen haben keine Taschen).

 

Ich wünsche Dir viel Inspiration!

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Jepp, klingt GENAU wie das Lipödem meiner Freundin. Wir zwei haben uns jetzt auf die Reise nach der perfekt passenden Hose für meine Freundin gemacht; erste Erfolge gibt es schon. Laut meiner Freundin sitzen die Hosen jetzt zum ersten Mal wirklich bequem.

 

Was das Hosen-Hochkrabbeln angeht: hast du mal drüber nachgedacht, einen Riemen unter dem Fuß durchzuführen, der die Hosenbeine unten hält? Manche Sportjerseys haben das. Dann müsstest du auch keine superweiten Beine nähen, sondern nur leicht lockere.

 

Salat

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Ich trage seit Jahren Kompressionsstrumpfhosen (bis zur Taille) - und zwar jeden Tag, egal wie warm oder kalt es draußen ist. (Ich schwitze lieber, bevor ich am Abend dann Betonbeine habe..)

 

Ich trage grundsätzlich nur Hosen, bei denen ich einen Gürtel verwenden kann (also mit Gürtelschlaufen). Da klappe ich dann den oberen Rand der Strumpfhose drüber, dann hält's auch.

 

Von Brax gibt es z. B. Jeans (Modell Carola), die auch für meine Lipödembeine geeignet sind. Sonst muss man halt auf eine Größe ausweichen und ggf. die Taille enger nähen.

 

Wichtig ist, dass frau immer ein Paar (genoppter) Gummihandschuhe dabei hat, damit man nach diversen Erledigungen die Strumpfhose wieder dorthin bekommt, wo sie hin soll. ;):D

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Jepp, klingt GENAU wie das Lipödem meiner Freundin. Wir zwei haben uns jetzt auf die Reise nach der perfekt passenden Hose für meine Freundin gemacht; erste Erfolge gibt es schon. Laut meiner Freundin sitzen die Hosen jetzt zum ersten Mal wirklich bequem.

 

Was das Hosen-Hochkrabbeln angeht: hast du mal drüber nachgedacht, einen Riemen unter dem Fuß durchzuführen, der die Hosenbeine unten hält? Manche Sportjerseys haben das. Dann müsstest du auch keine superweiten Beine nähen, sondern nur leicht lockere.

 

Salat

 

Was ich nicht verstehe, warum krabbeln die Hosen nach oben? Ich hatte auch schon Kompressionsstrümpfe getragen (die langen bis an den unteren Rand der Po-Backe) und bei mir ist nie irgend was hochgekrabbelt.

Liegt das evt. am Material der Strümpfe oder gar der Hose? Das kann man auch schon mal haben, wenn bei einem Rock der Futterrock aus unschönem Material ist und man darunter eine Nylonstrumphose trägt. Gleicher Effekt. DA hilft nur den Unterrock evt. auch Viskosefutterstoff zu nähen. Zumindest war bei mir dann das Problem behoben.

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ich hab dann auch mal eine Frage, nämlich:

mein Schwägerin soll auch Kompressionsstrumpfhosen tragen und hat vorn am Fuß Probleme, weil sie Hallux Valgus und Rheuma hat. Auch an den Zehen offene Strümpfe sind im Bereich des Hallux zu eng und drücken und brennen so arg,daß sie aufs Anziehen verzichtet :o kennt da jemand eine Lösung? Sie hat schongefragt, ob ich das was abschneiden und neu einfassen kann, aber das übersteigt mein Können.

 

liebe Grüße

Lehrling

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Das Einfassen müsste eigentlich mit dem ganz normalen Zickzack gehen, würde ich denken? Oder noch einfacher mit der Ovi, wenn du eine hast.

 

Ansonsten sollte sie das mit ihrem Arzt oder dem Sanitätshaus besprechen.

 

Notfalls würde ich die Füße ganz abschneiden und einfassen. Besser eine 80%-Lösung, die man benutzt, als eine 100%-Lösung, die man gar nicht verwendet. :o

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ich hab dann auch mal eine Frage, nämlich:

mein Schwägerin soll auch Kompressionsstrumpfhosen tragen und hat vorn am Fuß Probleme, weil sie Hallux Valgus und Rheuma hat. Auch an den Zehen offene Strümpfe sind im Bereich des Hallux zu eng und drücken und brennen so arg,daß sie aufs Anziehen verzichtet :o kennt da jemand eine Lösung? Sie hat schongefragt, ob ich das was abschneiden und neu einfassen kann, aber das übersteigt mein Können.

 

liebe Grüße

Lehrling

 

Selbst abschneiden würde ich da nichts. Das soll die Herstellerfirma machen. Warum fragt sie nicht um Strümpfe nach Maß? Mit der entsprechenden Indikation sollte das der Arzt verschreiben können. Bei den gängigen Herstellern (Ofa, Sigvaris) gibt's auch Maßware.

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An einer Kompressionsversorgung selbst herumbasteln würde ich nicht.

 

  1. weil so die 6monatige Haltbarkeitsgarantie erlischt
  2. man dadurch den gewünschten Druckverlauf verändert und i.R. nicht zum Besseren

 

Notfalls würde ich die Füße ganz abschneiden und einfassen. Besser eine 80%-Lösung, die man benutzt, als eine 100%-Lösung, die man gar nicht verwendet.

Kann man so nicht unbedingt sagen. Würde ich das machen, würde sich alles an der Schnittkante stauen und mir die Füße extrems 'vollaufen', d.h. massiv dick werden, bis hin zu Gewebeschäden und anderen üblen Begleiterscheinungen und -folgeerkrankungen. Von daher wäre ich vorsichtig mit solchen Tipps.

 

ich hab dann auch mal eine Frage, nämlich:

mein Schwägerin soll auch Kompressionsstrumpfhosen tragen und hat vorn am Fuß Probleme, weil sie Hallux Valgus und Rheuma hat. Auch an den Zehen offene Strümpfe sind im Bereich des Hallux zu eng und drücken und brennen so arg,daß sie aufs Anziehen verzichtet :o kennt da jemand eine Lösung? Sie hat schongefragt, ob ich das was abschneiden und neu einfassen kann, aber das übersteigt mein Können.

 

Was trägt sie denn genau für eine Kompressionversorgung? Rundgestrickt, flachgestrickt, 'von der Stange' oder Maßanfertigung?

 

Sie soll das Problem mit dem Sanitätshaus und ihren Ärzten (d.h. dem Arzt, der die Kompressionsstrumpfhose verschrieben hat, ihrem Orthopäde und Rheumatologen) besprechen.

 

Meine Kompressionsversorgung (Flachgestrickt) wird maßangefertigt und man brauch viel, viel Geduld und ein gutes Sanitätshaus, bis das alles paßt. Es wird so lange geändernt, bis es beschwerdefrei zu tragen ist (ich hühner so schon seit Ende Mai herum und habe noch keine Versorgung, mit der ich 100%ig zufrieden bin).

Innerhalb einer bestimmten Reklamationszeit für die Paßform, ist die Änderung kostenfrei im Service des Herstellers. Ist diese Zeit schon verstrichen, braucht man ggf. ein Rezept für die Änderung (sofern möglich) oder ein Rezept für eine Neuausstellung (was dann bei manchen Krankenkassen ein Krampf ist, weil man es ggf. erst mit Widerspruch durchbekommt - habe ich jetzt gerade, weil die KK die verschriebene Änderung nicht tragen will).

 

Wenn man bei einem Sanitätshaus nicht weiterkommt ggf. ein anderes Sanitätshaus konsultieren für die nächste Versorgung.

Auch haben die meisten Hersteller ein Servicetelefon, bei dem sich Kunden beraten lassen können (die sind nämlich darauf bedacht, zufriedene Kunden zu haben und hauen notfalls einem Sanitätshaus auf die Finger, wenn sie einem sagen, dass irgendwas halt so ist und nicht geändert werden kann ...).

Bearbeitet von chaosnadel
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Ganz genau wie chaosnadel sagt:

 

Bitte nie selbst am Kompressionsstrümpfen herumdoktern. Wenn man dadurch eine Engstelle produziert kann man sich schwere Gewebeschäden einhandeln!

 

Mein absolutes Mitgefühl für alle Kompressionsträger hier. :hug: Eine gute Freundin leidet auch sehr unter Lipödem und trägt auch nur Strumpfhose und Tunika.

 

Wie sieht es eigentlich mit Funktionsstoffen aus? Bleiben die auch auf diesem komischen Material hängen? Ansonsten würde ich tatsächlich noch einmal feine Baumwolle (gewebt) probieren.

 

Und wenn du dich traust: vielleicht bekommst du mit einem Foto noch bessere Tipps. Dann können sich auch viele nämlich besser vorstellen um was es dir genau geht. Hämische Kommentare habe ich in diesem Forum noch nie erlebt. Du brauchst ja definitiv kein gesucht zeigen! :hug:

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ich hab dann auch mal eine Frage, nämlich:

mein Schwägerin soll auch Kompressionsstrumpfhosen tragen und hat vorn am Fuß Probleme, weil sie Hallux Valgus und Rheuma hat. Auch an den Zehen offene Strümpfe sind im Bereich des Hallux zu eng und drücken und brennen so arg,daß sie aufs Anziehen verzichtet :o kennt da jemand eine Lösung? Sie hat schongefragt, ob ich das was abschneiden und neu einfassen kann, aber das übersteigt mein Können.

 

liebe Grüße

Lehrling

 

 

@Lehrling,

von medi gibt es z.B. auch Kompressionsstrümpfe mit Hallux-Entlastungszone. Zumindest bei den maßgearbeiteten Flachstrickstrümpfen. Einfach mal nach den beiden Begriffen gockeln oder auf der medi-Homepage suchen, dann findet sie die die nähere Beschreibung und Bild.

 

@alle:

 

Hier gibt es einen Blog mit Lipödem-Mode. Ich verlinke mal zur Bildergalerie:

Galerie Lipödem Mode

und hier noch eine ähnliche Seite:

FRAUENSACHE - Die Plattform für ein Leben mit Lipödem

 

(Ich hoffe, die links sind o.k. da dort kein Nähkram o.ä. verkauft wird)

 

Da findet man einige Anregungen ... aber alles ziemlich Rock-Kleider-lastig

 

lg chaosnadel

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Hallo Chaosnadel,

 

Du solltest Dich vielleicht nochmal in einem anderen Sanitätshaus beraten lassen.

Es gibt auch dünnere Kompressionsstrümpfe Die gehen auch nicht kaputt und sind viel einfacher anzuziehen. Und vor allen Dingen, bist Du deutlich schmaler als ohne Kompression.

 

Kostet 10 € mehr, in meinen Augen sehr gut angelegtes Geld

 

LG

 

Conny

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  • 2 Wochen später...
Du solltest Dich vielleicht nochmal in einem anderen Sanitätshaus beraten lassen.

Es gibt auch dünnere Kompressionsstrümpfe Die gehen auch nicht kaputt und sind viel einfacher anzuziehen. Und vor allen Dingen, bist Du deutlich schmaler als ohne Kompression.

Kostet 10 € mehr, in meinen Augen sehr gut angelegtes Geld

Hallo Conny,

bist Du sicher, dass es sich dabei um maßangefertigte Flachstrickware der Kompressionsklasse II handelt, wie ich sie brauche?

lg Chaosnadel

 

P.S. lt. meiner Recherche im Internet und den Aussagen des Sanitätshauses gibt es nur besondere Farben oder Muster, die dann auch 10 EUR mehr Zuzahlung bedeuten.

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Ganz genau, habe ich auch .

 

Die ersten 2 Teile waren eine Katstrophe super dick, häßlich und schubbelten einem die Knöchel der Hand beim Anziehen auf.

 

Die Neuen sind schwarz und sehen wie sehr blickdichte Strümpfe aus.

Gut mit Rock und Stiefel zu tragen Sieht absolut nicht nach Kompression aus.

 

Kaputt habe ich sie noch nicht bekommen, im Garten oder im Wald ziehe ich aber eine Jeans drüber.

 

Macht aber wohl nicht jedes Sanitätshaus.

 

 

LG

Conny

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  • 1 Monat später...

Hallo zusammen,

 

ich wollte mich als erstes an eine neue Hose machen und habe mich (in Kompression) vermessen und einen kleinen Schock gekriegt.

 

Obwohl ich seit der Entstauung kein einziges Kilo zugenommen habe, haben sich meine Maße total geändert.

 

Irgendwie hat sich die Hüftweite (wohl durch Ausbildung richtiger Reiterhosen-Beulen oberhalb der Oberschenkelstrümpfe bzw. oberhalb der Beinnäht) so vergrößert, dass die Hüftweite der Konfektionsgröße 60 entspricht - *Schock*

Taille unverändert bei Gr. 50/52...

 

Wie kriege ich das denn hin?

Momentan passen mir nur 2 Jersey-Jogginghosen, bei denen ich bei einer die Bündchen abgeschnitten habe (bei der zweiten/neueren war leider die Beinlänge zu kurz, um das Bündchen abzuschneiden und die Hose umzunähen.)

 

Ich trage momentan so oder so nur Gummizug bzw. modifizierte Jogginghosen o.ä.

Ich brauche zwingend Hosen mit Schnurzug durch den Bund, denn wenn ich den Gummi so eng gestalte, dass er gut in der Taille sitzt, kriege ich ihn nicht mehr über die Hüfte.

 

Irgendwie traue ich mir nicht zu, einen Schnitt derart zu modifizieren.

Ich bin am Überlegen, ob ich das Angebot des hiesigen Nähladens annehme, und 1-2 Einzelstunden buche, wo ich zusammen mit einer Nählehrerin einen Schnitt versuche anzupassen.

 

Ich frage mich, ob ich so überhaupt noch eine normale Hose mit Hosenschlitz so angepasst kriege, dass ich den Bund nicht mittels Gürtel ziehharmonikaartig zusammenschnüren muss.

Mache ich den Bund nach Taillenmaß änger, dann wird der Reißverschluss nicht ausreichen, um im offenen Zustand so viel Mehrweite zu erreichen, dass ich die Hose über die Hüfte bekomme.

 

(Das erinnert mich an meine frühere Firma, die zu knauserig war, um die Luxus-Uniformvariante zu bezahlen, bei der die Damengrößen nicht bei Gr. 46 endeten. Sie bezahlten lieber eine Änderungsschneiderei, um eine große Herrenhose entsprechend umändern zu lassen - bei der hatte ich dann auch den Effekt, dass der Bund so weit verkürzt wurde, dass er zusammen mit dem kurzen Reißverschluss der Herrenhose nicht mehr über die Hüfte ging).

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Zum einen kann man den Reißverschluss auch deutlich länger machen, als die Konfektion. schon 5 cm mehr bringen einiges.

 

Zum anderen kann man auch einen seitlichen Reißverschluss in die Naht einarbeiten (da macht man dann typischerweise keinen klassischen Hosenbund, sondern besetzt die obere Kante der Hose entsprechend ein oder macht einen schmalen Formbund.). Den kann man entweder beliebig lang machen oder man macht einen links und einen rechts.

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Zur Schnittanpassung kann ich leider nichts beitragen. :(

 

Wenn ich dich richtig verstehe, dann haben sich Wassereinlagerungen massiv verlagert. Was meint denn dein Arzt dazu? Ist das immer so oder kann man vielleicht etwas dagegen tun? Das kann doch nicht richtig sein, dass ein Teil des Beins entstaut wird, es sich dafür an anderer Stelle im Bein noch mehr staut.

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