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Doppelt nähen?


elaine

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die Frage kam mir grad, weil ich ein Kleidchen meiner Jüngsten, vor 1,5 Jahren in Größe 80 genäht, jetzt quasi identisch in Größe 98 nachgenäht habe. Sie wollte sich nur unter der Bedingung vom alten trennen, daß das neue ganz genauso sein wird. Und von diesem Stoff hatte ich zum Glück noch genug.

Außerdem gibt´s hier oft Stoffresteverwertung von der Großen für die Kleine, mit durchaus ähnlichen/gleichen Schnitten, die beiden stehen sehr auf Partnerlook.

Und beim Zuschneiden dachte ich mir - einerseits praktisch, ich weiß, daß die Kombi gefällt und auch angezogen wird. Ich hab auch weniger Arbeit, da ich gleiche Schnitte mehrmals verwende (rauskopiert hab ich sie eh in mehreren Größen). Andererseits ist es ein bißchen schade, wieder nix neues getestet.

 

Macht Ihr sowas manchmal auch? Oder gibt´s bei Euch ausschließlich Unikate?

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Bei mir gibts beides. Ich nähe für den Weihnachtsmarkt in unserm Dorf Babylätzchen und edle Küchenschürzen.

 

Manchmal fliessen die Ideen und jedes Modell wird anders. Andere Farbkombinationen und andere Details dran. Aus einer Idee entwickelt sich etwas neues, noch besseres, bis das erste Teil nicht mehr gefällt.

 

Und dann, wenn ich an einer neuen Schürze experimentiere, bin ich nachher oft wie ausgelaugt und kann dann kaum erwarten, bis ich in (Klein-)Serie gehen kann und einfach nur nach Vorlage zuschneiden und nähen kann.

 

Oft passierts mir, dass sich Fehler einschleichen, oder man etwas perfekter hätte machen können. Dann würde ich gerne, genau das gleiche Stück nochmals nähen.

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wachsende Kinder hab ich nicht zum Benähen, aber für mich nutze ich Schnitte schon gelegentlich mehrmals - gerne bei gut passenden Blusen und Hosen.

Allerdings nehme ich dann andere Stoffe - so ist das Ergebnis für den außenstehenden Betrachter eben ein "anderes" Kleidungsstück...

 

So'n übertriebenen Hang zur Originalität hab ich nicht ;)....

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nur bei Basisschnitten, schmaler Rock, Hose schmales Bein, weites Bein, klass. Shirt, gut passendes Wickeltopp, klass. Hemdbluse

 

2 gleiche Abendkleider oder Blazer, wenn auch anderes MAterial möchte ich nicht.

 

lg

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ich hab bisher noch nicht 2 Mal dasselbe genäht. Allerdings war ich bisher noch nie mit einem Schnitt so zufrieden dass ich mir gesagt hätte das MUSS nochmal sein.

 

Gerade arbeite ich allerdings an einer Bluse, die könnte tatsächlich ein Kandidat zum mehrfach nähen werden.

Aber wahrscheinlich in noch mehr Farben, zusätzlichen Biesen oder anderen Kragen o.ä.

 

Ich bin da einfach ein Spielkind :o

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Ich verwende bei den Kindern oft die gleichen Grundschnitte. Allerdings variiere ich oft die Stoffe oder Taschen, dass die Kleidungsstücke dann nicht wirklich gleich aussehen.

Ich habe aber auch keine Kinder, die auf Partnerlook stehen, schon allein wegen des Alters ziehen die 11jährige und die 4jährige natürlich ganz andere Kleidung an und mein mittlerer ist halt ein Junge :)

 

LG Inge

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Da ich Zwillingsmädchenenkelkinder benähe, hängt es mir manchmal ein wenig zum Hals raus, alles doppelt nähen zu müssen. Ich probiere viel lieber was Neues aus. Aber für mich hab ich schon bewährte Standard-Schnitte, so wie Basis-Rock oder Hose. Die werden natürlich immer mit anderem Stoff genäht, zweimal dasselbe, also das wär mir dann doch zu langweilig. Aber kleine Geschenke wie z.B. ein Jeans-Stoff-Täschchen, das geht auch mal in Serie.

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Hi!

 

Mir ging das mehrfach so bei Blumenkindern. Da habe ich allen Mädels das gleiche Kleid in verschiedenen Größen genäht: Je nach Arbeitseinteilung geht das dann ratz-fatz.

Sehe darin eine Art Rationalisierung: Wenn man die Verarbeitungsschritte parallel macht, kommt es mir immer so vor, als wäre ich schneller, als wenn ich jedes Kleid einzeln verarbeite. Letztlich ist dem wohl auch tatsächlich so, weil man in jedem Stadium dann gerade in dieser speziellen Verrichtung 'drin'. ist. Bsp: Ärmel einsetzen, Röcke einreihen, Säume nähen.

Man erspart sich dabei ein ständiges Verstellen der Nähmastiche, u.U. Garn- oder Füßchenwechsel, etc.

Bin damit eigentlich immer ganz gut gefahren.

 

Vorraussetzung: Alle Kleider sind anprobiert und die Passformänderungen stehen fest, so dass man auch tatsächlich alle Schritte jeweils nacheinander durchziehen kann.

 

M.:)

Bearbeitet von rightguy
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Mein Hobby ist Kleidung schneidern, nicht Schnitte testen. :o

 

Für Standardsachen benutze ich bereits bewährte und angepaßte Schnitte gerne immer wieder. Ich variiere für mich natürlich Detail, ändere Ärmel, neme andere Stoffe... manchmal benutze ich auch interessante Details von anderen Schnitten und baue sie an den angepaßten Schnitt an, statt einen neuen Schnitt erst mal an meinen Körper anzupassen.

 

Bei außergewöhnlichen Sachen (wie meinem 40er Jahre Abendkleid vom letzten Jahr) verwende ich den Schnitt nicht wieder, eines davon reicht. Das würde auch seinen "Status" verlieren, wenn ich das in Serie hätte.

 

Für Kinder nähe ich nur als Geschenk und benutze da schon seit einigen Jahren den gleichen Trägerkleidschnitt. Detail und Stoff variiert sieht der jedes Mal anders aus.

 

Da Kinder ja auch rauswachsen finde ich es sehr klug, einen passenden Schnitt wieder zu verwenden. Und wenn die beiden gerne den gleichen Stoff wieder haben wollen oder im Partnerlook gehen... am Ende soll doch Kleidung stehen, die getragen wird? Und nicht die Selbstverwirklichung der Mutter, oder?

Dann mach das so, wie es deinen Kinder gefällt. Damit hast du auch die Gewähr, daß du nicht für den Schrank nähen mußt oder ständig bei ebay mit "mein Kind zieht es jetzt doch nicht an" verkaufen. :)

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Nun, ich bin ja noch blutige Anfängerin, aber da ich Zwillingsmädels habe werde ich sicherlich vieles doppelt nähen "dürfen":D

 

Allerdings werde ich einiges dann zwar im gleichen Schnitt , aber in verschiedenen Farben machen - so total gleich muss ja nicht sein;)

 

...ob ich dann nach dem rauswachsen das evtl. Lieblingskleid original mit allen Details in größer kopieren muss wird sich dann zeigen...

 

 

LG Jengah

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Für meine Kinder hab ich inzwischen ein paar gute Schnittmuster, die ich immer wieder verwende, da sie einfach super passen. Dazu unterschiedliche Stoffe und verschiedene kleine Details lassen jedes Shirt anders aussehen. Bisher hab ich noch kein Shirt genau gleich genäht, da es bisher nicht gewünscht war. Aber wenn die Kinder ein Lieblingsshirt haben, das sie gerne nochmals in einer anderen Größe haben wollen, warum nicht? Dann weiß man zumindest, dass das Shirt auch getragen wird, und das ist doch das wichtigste.

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Wenn's um mich selber geht:

 

Ich habe einen brauchbaren und erprobten Hosenschnitt, nach dem ich schon x-mal genäht habe. Da werden Taschen geändert, Nähte mal abgesteppt, mal wieder nicht, den habe ich in BW, BW-Cord, in den verschiedensten Farben und etlichen Variationen durchgenudelt. Für einen leichten Wollstoff habe ich den auch schon in der Bein-/Fußweite variiert und 'ne Bügelfalte eingebaut.

 

Mittlerweile habe ich ihn längst auf festem Packpapier verewigt.

Klar, der sitzt einfach.

 

M.

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Ich hab es bisher noch nicht doppelt genäht, allerdings hat Lisa eine Lieblingsstickdatei die möglichst mit den gleichen Farben (kommt ja auf den Grundton des Shirts an) wieder auf das nächstpassendere Shirt gestickt wird.

 

Bei Benjamin werde ich vermutlich demnächst noch einmal einen Pulli aus dem gleichen Stoff und Schnitt nähen, nur etwas an den Ärmeln und unteren Saum verlängert.

 

Sonst verwende ich zwar die Schnitte gerne immer wieder, aber möglichst nur einmal aus einem Stoff. Ich möchte möglichst verschiedene Kleidungsstücke für die Kinder haben und verwende daher Stoffe meist nur einmal.

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rightguy, stimmt, Massenproduktion hatte ich auch mal, das hat auch was, wenn man wirklich die Einstellungen lassen kann und nicht immer für jeden einzelnen Schritt ändern muß.

 

nowak - kennst Du nicht das Dilemma, das man ein neues Heft durchblättert und sich denkt, oh, das sieht aber nett aus, könnte man mal machen? Aber ich hab der Großen grad was schmackhaft gemacht, so einen Schnitt hatte ich bisher noch nicht - Hurra, ich darf was neues ;-)

Und stimmt, ich hab ein paar passende Schnitte schon häufiger abgeändert, anstatt einen neuen zu verwenden, weil man einfach weiß, daß dieser Schnitt sitzen wird. Bewährtes ist ja durchaus sinnvoll...

Für den Schrank näh ich zum Glück selten - aber sicher auch deswegen, weil ich mich doch ziemlich nach den Kindern richte, damit es nicht schief geht.

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Basisschnitte, die passen, verwende ich auch immer wieder - halt auch variiert in Stoff und Details, so daß es nicht auffällt. Anders machen das die Modehersteller bei ihren Basics ja auch nicht wirklich, wenn man sich die Sachen genauer anschaut. Und dann kommt da auch noch irgendeine Rüsche o.ä. dran, und schon sieht es ganz anders aus.

Ich habe schon einmal einen exakt identischen Pullover in mehrere Größen größer fürs älteste Töchterchen stricken dürfen - das war auch ein Vergnügen;) Lieblingsstück halt, der ist dann auch getragen worden, bis jeweils die Ärmel am Ellenbogen hingen, so kurz war das ganze dann.

 

LG Junipau

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bei mir kommt doppelt nähen schon mal vor =)

 

wenn es auch nie eine 100% kopie...

 

Manchmal wird aber eben auch nur die stickdatei geändert

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Hallöle,

 

hab grad vor kurzem eine Tunika aus 4 verschiedenen Stoffen genäht, und war richtig im Fieber. Bei der Ersten hatte ich den Schnitt verlängert und fand die so klasse, daß ich sie noch 3 weitere Male genäht habe. Klasse fand ich, daß dadurch im Turbogang neue Sächelchen für die Garderobe entstanden sind.

Braucht man für's erste Stück noch relativ viel Zeit, bis sie fertig ist, liefen die restlichen wie am Schnürchen.

Wahrscheinlich werde ich das in Zukunft öfters machen, weil das Schnitt-kopieren, -ändern und tüfteln ab dem 2.ten Mal entfällt und man viel schneller fertig wird.

 

Grüßte

Bea

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Es gibt Teile (Kaufmode), die sich im Nachhinein als absolut unverzichtbar erweisen. Hätte ich das im vornherein gewusst, dann würde ich diese Sachen gleich mehrfach kaufen.

 

Bei mir ist das eine neutrale Hose im Jeansschnitt in Schwarz, welche mir absolut perfekt sitzt, aber langsam ausfärbt. Damit bin ich zu sportlichen wie auch festlichen Anlässen immer gut angezogen. Und ein Shirt mit puffähnlichen Ärmel. Dieses versuche ich jetzt nachzunähen.

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Ich nähe meine Lieblingsschnitte immer wieder. Da weiß ich welche Änderungen ich vornehmen muss und bei Oberteilen kann man schnell ein anderes Aussehen erzeugen wenn man z. B. einen V-Ausschnitt gegen einen runden oder einen U-Boot Ausschnitt austauscht.

 

lg Natascha

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Ich nähe wahrscheinlich viel zu langsam, um ständig das Selbe zu nähen. Dazu habe ich keine Lust.

Ich nähe nicht, um meinen Kleiderschrank zu befüllen sondern aus Spaß - ist halt mein Hobby. Ich nähe auch wenig Shirts, bei denen man sich an einen Grundschnitt halten könnte.

Die einzelnen Arbeitsschritte faszinieren mich beim Nähen und wenn das Endprodukt dann auch noch stimmig sein sollte, freue ich mich noch einmal.

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