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Eigene "Modesünden" oder "Keine Ahnung, was mich damals so geritten hat!"


Emaranda

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Jau, psychedelische Muster und Plateauschuhe. Boots wurden auch getragen. Mein Bruder trug seine warmen Boots im Sommer und im Winter.

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OK, dann bin ich wohl schlicht und einfach zu jung, um die zu kennen. In den 80er war ich naemlich noch kein Teeny.

 

Klingt so. :)

 

Um die Plastiktaschen verwenden zu können mußte man ja alt genug sein, um keinen Schulranzen mehr tragen zu müssen. :)

 

(Die Palästinensertücher kamen glaube ich aus den 70ern bis in die 80er rein. Danach kamen dünne Baumwolltücher mit orientalischen Mustern (Paisley, Elefanten,...) ggf. auch mit Lurexfäden. Das aber nur für die Mädels.)

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Also ich bin in den 80ern noch Kind gewesen, aber ich kenne diese Plastikkörbe eindeutig. Mag allerdings daran liegen, daß ich in der großstädtischen Vorstadt aufgewachsen bin.

 

Bei diesem Gespräch über die elternbestimmten Frisuren habe ich darüber nachgedacht, wie es wohl kam, daß meine (ältere) Schwester von klein an immer einen Kurzhaarschnitt hatte und ich immer lange Haare hatte. Also mit elf habe ich mal auf nur kinnlang bestanden, aber das zählt nicht, das war meine eigene Verirrung und meine Tränen als es dann tatsächlich ab war, haben den armen Friseur fürchterlich verunsichert. Ich muß glatt mal meine Mutter fragen, weshalb sie das bei ihren beiden Töchtern so unterschiedlich gehandhabt hat.

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Klingt so. :)

 

Um die Plastiktaschen verwenden zu können mußte man ja alt genug sein, um keinen Schulranzen mehr tragen zu müssen. :)

 

Hm, Du bist unwesentlich jünger als ich, und ich kenne die Dinger auch nicht. (und bin auch nicht übertrieben ländlich aufgewachsen oder so)

 

Grüßlis,

 

frieda

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Jahrgang 1961 aus Bremen-Nord meldet: keine Erinnerung an die Taschen. Weder selbst gehabt noch irgendwo gesehen. Waren die vielleicht in einigen Cliquen total IN und in anderen gar nicht? Ich erinnere mich aber an die Tücher mit den bunten Lurexfäden, die nach den Arafat-Tüchern kamen. Meins habe ich geliebt.

Es kam die Frage auf, ob mit dem Bundeswehrparka ein politisches Statement verbunden war: bei mir definitiv nicht, ich war mit 15 zu unwissend für Politik. Die Dinger waren IN und sie waren warm und praktisch. Wir fuhren damals täglich 4 Kilometer mit dem Fahrrad zur Schule. In jeder Jahreszeit.

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Vielleicht waren die Plastikkörbe auch was Süddeutsches? (Jahrgang 1961 ist aber definitiv viel zu alt dafür, die waren damals ja schon erwachsen. :rolleyes: )

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Vielleicht waren die Plastikkörbe auch was Süddeutsches? (Jahrgang 1961 ist aber definitiv viel zu alt dafür, die waren damals ja schon erwachsen. :rolleyes: )

 

Nee, die gabs auch im Pott. Und ich glaub, die 66er und die 67er Jahrgänge kannten die sehr gut:D

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Waren die vielleicht in einigen Cliquen total IN und in anderen gar nicht?

 

Definitiv "nein". Ich war nie nicht nimmer Bestandteil irgendeiner Clique und hatte trotzdem einen in mintgrün. Und wir wohnen in der Eifel, nicht in Süddeutschland. Keine Stadt, zwar Stadtrechte aber wirklich keine "Stadt".

 

Aber schon witzig, dass die Körbe hier so ein Interesse finden :)

 

Liebe Grüße, haniah

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Und wir wohnen in der Eifel, nicht in Süddeutschland.

 

Von Bremen oder auch von mir damals in Kiel aus gesehen ist das schon verdammt südlich ... Vielleicht kamen die nur nicht in Norddeutschland vor.

 

Grüßlis,

 

frieda

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Die Körbe kenne ich auch noch - aus den 80er Jahren jenseits der Mauer ^^

 

Schlimm fand ich die Zeit Anfang der 90er, als es ein Kiddytrend war, mit diesen fürchterlichen Plastikschnullern durch die Gegend zu rennen. Ich hatte davon über 100 Stück in allen Größen und Farben, der größte war gute 10 Zentimeter und wurde mit Stolz um den Hals getragen...

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Schlimm fand ich die Zeit Anfang der 90er, als es ein Kiddytrend war, mit diesen fürchterlichen Plastikschnullern durch die Gegend zu rennen. Ich hatte davon über 100 Stück in allen Größen und Farben, der größte war gute 10 Zentimeter und wurde mit Stolz um den Hals getragen...

 

Meinst du diese knallbunten, die es von winzig klein bis megagroß gab? Die hatte ich auch, am Schlüsselbund, an den Taschen. Nur um den Hals nicht, da hätte mein Chef mir was anderes erzählt :D

 

Und vor zwei Jahren gab es diese Plastikkörbe bei H&M in schwarz und in mint. Hab ich leider verpasst, sonst hätte ich wieder einen :D

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Von Bremen oder auch von mir damals in Kiel aus gesehen ist das schon verdammt südlich ... Vielleicht kamen die nur nicht in Norddeutschland vor.

 

Aber wir sind doch tief im Westen, wenn ich Grönemeyer da mal zweckentfremden darf :D

 

An mir wiederum sind die Schnuller vorbei gegangen...ich überlege schon die ganze Zeit, ob ich die nur verdrängt habe oder tatsächlich nie welche hatte...

 

Liebe Grüße, haniah

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Könnte hinkommen... und dann so zwei, drei Jahre später in süddeutschen Käffern. :D

 

und noch ein paar Jährchen später in der österreichischen Pampa...

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Schlimm fand ich die Zeit Anfang der 90er, als es ein Kiddytrend war, mit diesen fürchterlichen Plastikschnullern durch die Gegend zu rennen. Ich hatte davon über 100 Stück in allen Größen und Farben, der größte war gute 10 Zentimeter und wurde mit Stolz um den Hals getragen...

 

Daran kann ich mich erinnern, da war ich aus dem Alter aber schon raus. :rolleyes:

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Diese Plastikkörbe kenne ich (Jahrgang 1967, südhessische Kleinstadt) auch, hatte ich in pink und silber. Passend dazu gab es doch diese Badeschuhe, die wie normale Schuhe getragen wurden. Die google-Bildersuche "80er Badeschuhe" zeigt einige dieser Modelle.... meine waren pink-metallic und die Blasen, die ich davon an den Füßen bekam, haben farblich recht gut dazu gepaßt :mad:. Egal, da mußte man durch, die Schuhe waren halt modern :D

 

Palästinensertuch durfte ich leider keines haben und meine erste Jeans habe ich mit 12 meiner Cousine abgekauft, gegen den Willen meiner Mutter. Das klingt heute völlig unglaublich, war aber so. Rundschnittgeschädigt bin ich auch :rolleyes:

 

Wenn es um 80er Modesünden geht, wabert immer auch ein imaginärer Patschuli-Duft um mich herum ;)

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Palästinenzertuch (das hab ich glaub ich auch noch, wurde über viele Jahre auch als Motorradhalstuch getragen), Parka und Jeans mit Schlabberpulli, das war meins und hatte bei mir auch nichts mit Mode zu tun, ich trug diesen look über viele Jahre hinweg. Sehe das auch nicht als "Modesünde" oder "Keine Ahnung was mich da geritten hat an". Die Klamotten waren damals super praktisch..... und nach der Mode gehe ich heute auch nicht:D

 

...die Schnullerphase hab ich nicht mitgemacht, wohl das Umfeld, das fand ich damals schon gruslig.... und nach den Körben muss ich mal schauen, das sagt mir so gar nichts.

 

Liebe Grüße,

 

Lieby

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Zwar war ich in den 90ern Teenager, aber diese Plastikschnuller kenne ich, gluecklicherweise, auch nicht :confused:

Aus den 90ern kenne ich Streubluemchenkleider, Palazzohosen und Techno (den ich aber immer gehasst habe wie die Pest) und Raverklamotten.

Und Damen reiferen Alters haben ploetzlich angefangen, Kleinkindermotive, wie z.B. Teddybaeren zu tragen, wobei ich mir auch immer nur an den Kopf fassen konnte *kopfschuettel*

Letztens habe ich Fotos von Jugendlichen aus den 50er Jahren gesehen und war irgendwie enttaeuscht, keines der Klischees, wie Tellerrock, Petticoat und Pferdeschwanz sehen zu koennen. Wahrscheinlich sind die Modetrends, die im Gedaechtnis bleiben, gar nicht so weit verbreitet, wie man denkt. Es sind nur die auffaelligsten.

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Die Plastikkörbe entwickeln sich ja echt zum heißen Thema! *schmunzel*

 

Passend dazu gab es doch diese Badeschuhe, die wie normale Schuhe getragen wurden.

 

Oh mein Gott!!! DIE habe ich ja völlig vergesssen! Ich hatte welche in durchsichtig und welche in blau-metallic. Die waren wirklich sowas von unbequem, da bekam man schon vom Hinsehen Blasen. Wenn die nicht so unbequem wären, würde ich die glatt heute noch tragen. Die finde ich doch tatsächlich immer noch schön!

 

Die Schnullerphase habe ich erfolgreich verweigert, da ich die einfach nur häßlich fand. Ich weiß aber noch, dass wir die im Laden haufenweise als Ohrringe und Anhänger in Gold und Silber verkauft haben. Ebenso waren eine Zeit lang Krawattennadeln mit Dinosauriern drauf der absolute Renner. Und die wurden ja doch eher von Herren getragen, die dem Teeniealter entwachsen waren.

 

Um nochmal auf komische Schuhtrends zu kommen... Bei uns an der Schule war es eine Zeit lang total trendy Gymnastikschlapppen als Schuhe zu tragen. Am besten welche, bei denen die Oberseite aus Stoff (Canvas) mit einem Gummieinsatz war. Total sinnvoll, da man spätestens nach dem Heimweg ein Loch in der Sohle hatte! :rolleyes:

 

Hach, da kommen einem wirklich nach und nach Erinnerungen hoch... Ich komme aus dem Schmunzeln bald nicht mehr raus.... :D

 

.

Bearbeitet von Emaranda
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Ich habe mich gerade hier durchgelesen - und mich in vielen Dingen wiedergefunden :D

 

Oh Heimatland, was hatte ich früher nicht alles im Kleiderschrank. Hihihi - Strickjacken mit Mickey Maus drauf - oder Schulterpolster in den Blusen und Shirts, mit denen man aussah wie ein Rugbyspieler. Mann o Mann - und dann gabs doch ne Zeitlang Schuhe mit so dicken, hohen Sohlen. Hab' ich auch getragen :silly: Oder pastellfarbene Steghosen und Leggins - oder dicke, unförmige Sweatshirts - bei mir auch hauptsächlich rosa oder mintgrün (Ich hatte mal einen Bekannten, der behauptet hat, mir würde Babyblau so gut stehen - ich hatte dann doch lägere Zeit meine Garderobe darauf abgestimmt ) Heute ist meine hellblaue Phase aber definitiv beendet :D

 

Ich habe bestimmt nicht alle Trends mitgemacht, aber Rückschauend denke ich, das ich meinte, mich anpassen zu müssen. Ich habe mich wahrscheinlich einfach schon deshalb in den Klamotten wohlgefühlt, (mehr oder weniger).

 

Wenn ich heute die Mädels und jungen Frauen so sehe, denke ich, das viele vom Aussehen her fast austauschbar sind - gleiche Klamotten, gleiche Frisur - aber bei uns damals war das ja genau so.

 

Heute weigere ich mich, bewußt irgendwelchen Trends hinterherzulaufen. Bei gekauften Klamotten kommt man ja leider oftmals nicht drumrum - deshalb versuche ich jetzt seit geraumer Zeit, auf gekaufte Kleidung fast komplett zu verzichten - klappt leider aus Zeitgründen nicht immer, aber immer öfter. Bei mir ist es abhängig von der Tagesform, was ich trage. Mal Jeans und Shirt, aber auch gerne mal Rock und Bluse oder ein Kleid. Ich habe mir angewöhnt, lieber weniger Klamotten, dafür qualitativ hochwertig und öfter auch etwas ausgefallen (in positivem Sinn). Früher habe ich die "guten" Sachen immer im Schrank hängen lassen, weil sie mir zu schade waren ins Büro. Dann ist es mir öfter passiert, das sie irgendwann zwar kaum getragen, dafür aber komplett aus der Mode waren - oder womöglich nicht mehr gepasst haben (wenn Kleider nämlich länger im Schrank hängen, werden sie automatisch kleiner :D )

 

Heute freue ich mich an allen schönen Klamotten, die ich habe - und ich trage sie auch. Für mich ist es auch ein Ausdruck von Lebensfreude, schöne Kleider zu tragen. Das Leben ist doch so kurz, wir sollten es in Jeder Hinsicht geniessen.

 

"Iss dein Brot mit Freude und genieße den Wein,

trage schöne Kleider und sei fröhlich mit den Menschen,

die du magst, denn die Tage sind flüchtig auf dieser Erde."

 

Uff - jetzt bin ich aber ganz schön philosophisch geworden ;)

 

Ich denke, sog. "Modesünden" gehören einfach auch zum Leben dazu - und seis nur, um Jahre später selbst darüber lachen zu können :p

 

Und - wer weiß - vielleicht lache ich in 10 Jahren über die Klamotten, die ich heute trage. Schließlich ist nichts im Leben so beständig wie der Wandel.

 

Auf jeden Fall finde ich das angefangene Thema ganz toll, ich werde es aufmerksam weiterverfolgen.

 

LG Annerose

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Oh ja die Plastikschnuller!!! Die hatte ich auch - mehrere an einem langen Schnürsenkel um den Hals getragen.:D

 

Einer meiner Lehrer hatte dann mal tatsächlich drauf bestanden, dass ich sie auch benutze - also dran nuckele. Dann waren sie ganz schnell wieder in der Schublade verschwunden. Mit 16 ist einem dann so was doch schon ziemlich peinlich :o

 

Und dann kann ich mich noch an neonquietschbunte Leggins mit langen weißen T-Shirts erinnern. Da muss ich so 12-13 gewesen sein.

 

Die 80er sind an mir zum Glück noch vorbei gegangen. Einerseits weil ich auf der anderen Seite der Mauer aufgewachsen bin, andererseits, weil ich beim Mauerfall erst 10 Jahre alt war.

 

Dafür hatte ich dann meine Punk- und später auch Gothikphase... aus der ich bis heute aber noch nicht komplett herausgewachsen bin. hihihi :p

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