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quiltfuß


Cukucuku

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Hallo ihr alle!

ich hab mal eine frage..und zwar ob es unbedingt nötig ist einen Quiltfuß zu haben?

Ich habe eine Ur-alt-Maschine.. eine Husquarna 2000, nur einen Steppfuß gibt es nicht. Kann ich auch wenn ich einfach gerade Quilten möchte den ganz normalen Fuß nehmen? Ich kenn da noch nicht so wirklich den Unterschied wozu man alles mögliche braucht. Bin die totale Anfängerin :)

 

Und was wäre eigentlich ein super Anfänger Projekt?

Ich will natürlich gleich tausende Decken nähen, aber ich glaube das wird schwer wenn man noch nicht so wirklich die Ahnung davon hat :D

 

Wäre lieb wenn mir jemand die zwei Fragen beantworten kann:)

Liebe Grüße

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  • Cukucuku

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Hallo,

 

mein erster Patchwork und Quilt-Versuch war gleich eine Decke. Das Top habe ich mit der Maschine ganz normal genäht, aber gequiltet hab ich mit der Hand. Es macht auch viel Spass und ist sehr entspannend.

 

Meine ersten Versuche mit der Maschine zu Quilten waren sehr enttäuschend. Hier braucht man sehr viel Übung! Das kannst Du wahrscheinlich nicht von heute auf morgen. Ich werde mich sicher auch noch mal drangeben, es richtig zu lernen.

 

Zudem ist es wohl notwendig, dass Du an Deiner Maschine den Transporteur absenken kannst. Bei meiner ist es möglich, dafür fehlt mir auch der Quiltfuß. Den ersten Versuch habe ich mit dem Stickfuß gemacht. Das hat zumindest funktioniert.

 

Ich hoffe, Du bekommst noch Antworten von ganz erfahrenen "alten Hasen".

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Hallo Cukucuku,

quilten bedeutet (zusammengesetztes/gepatchtes) Oberteil, Vlies und Unterseite miteinander zu verbinden. Du könntest, nach dem Zusammenstecken (wenn es ein größeres Teil ist, auch heften :rolleyes:) einfach mit geraden Nähten im Nahtschatten quilten, quasi genau auf der Naht mit der die Stoffstückchen zusammengenäht sind. Eine weitere einfache Möglichkeit ist ca. 3mm neben der o.g. Naht zu quilten. Bei beiden Techniken ist es von Vorteil, einen offenen (Stick) Fuß oder ein durchsichtiges Füßchen zu haben.

Wenn Du Freihandquilten möchtest, Transporteur versenken, Stopffuß (gehört meist zum Zubehör)anbringen und dann mit relativ hoher Geschwindigkeit nähen, den Stoff aber langsam und gleichmäßig bewegen.

Ein einfaches, aber gut zu variierendes Muster ist Log Cabin oder Blockhaus. Hierfür werden Streifen geschnitten und dann in Runden an ein Mittelstück genäht. Durch unterschiedlich breite Streifen und verschiedene Stoffe und Farben entsteht immer wieder eine neue Optik. :D

Gruß Myrin

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Hallo Cukucuku,

 

wenn Du fürs Erste nur gerade Linien oder Kästchen o.ä. quilten möchtest, dann geht das sicher auch mit dem normalen Nähfüßchen. Es kann dann aber passieren, dass sich beim Nähen die drei Lagen (Top/Vlies/Rückseite) gegeneinander verschieben und dadurch Falten entstehen. Wenn man die drei Lagen vorher gut heftet oder verklebt und vorsichtig näht, dann kann man das schon weitgehend vermeiden. Wenn ich mich richtig erinnere, erklärt Brigitte Ehmann in ihrem Buch 'Quilten mit der Nähmaschine', wie man eine Falte vermeidet, wenn man sie schon kommen sieht :) . Außerdem erklärt sie auch, welche 'normalen' Nähfüße man fürs Quilten verwenden kann...

Ein sog. Obertransportfuß verhindert die erwähnte Faltenbildung, weil obere und untere Lage gleichermaßen transportiert werden. Insofern ist ein Obertransportfuß schon eine feine Sache, aber meiner Meinung nach kein Muss. Bei meinen ersten Quilts habe ich für die geraden Quiltlinien den normalen Nähfuß verwendet (bei der Maschine gab es keinen Obertransportfuß), und ich war mit dem Ergebnis zufrieden.

 

Zum Freihandquilten verwendet man den Stopffuß und muss den Transporteur versenken - wie Myrin schon geschrieben hat. Das Freihandquilten erfordert ein bisschen Übung, so dass ich Dir für den Anfang zum Nahtschattenquilten raten würde - da bekommst Du schneller ein schönes Ergebnis :D

 

Meine erste Patchworkarbeit war eine Kissenhülle, im LogCabin-Muster auf Papier genäht. An so einem kleinen Projekt kann man gut die generelle Vorgehensweise üben bevor man an eine Decke geht.

Viele freie Blöcke zum Nähen auf Papier (und wie diese dann in einer Decke aussehen können) findest Du z.B. auf http://www.yvonnes.dk unter 'Free Blocks'.

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Danke für die lieben Antworten :)

 

Ich möchte gerne eine Decke machen, auf denen man Streifen quiltet. also die quadrate alle aneinander nähen und dann komplett schräg drüber..Hatte da letztens eine Anleitung gefunden, die Decke sah so schön aus. Und bin jetzt natürlich Feuer und Flamme :D

Aber ich war ein bisschen unsicher ob das vielleicht am Anfang zu viel ist. Ich glaub ich mache erstmal ein Kissen..und dann probiers ich es einfach mal aus und dann seh ich ja obs gut klappt oder eher nicht. :)

aber Danke schonmal für die tollen Antworten!

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Hallo Cukucuku,

 

(was für ein Name !! wie kommt Frau den da drauf??)

 

Meine erste Decke (die auch fertig wurde und nicht in der Tonne gelandet ist) besteht auch "nur" aus aneinander genähten Quadraten die dann diagonal gequiltet wurden. Das ist nicht so schwierig und geht zügig vorran. Für Anfänger oder auch zum probieren on PW überhaupt etwas für einen ist eine super Sachen. Seit dem bin ich vom PW-Fieber infizeirt , langsam werden die Muster etwas anspruchsvoller;)

Einen schönen Abend noch...

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