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Nähgesetzbuch


Klaudia

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Ich bezweifele nicht die Kompetenz der Autorin, aber mir missfällt der Titel des Buches. Eine Maßschneiderin ihres Formats sollte wissen, dass es mehrere Wege gibt ein sauber verarbeitetes und passendes Kleidungsstück zu fertigen.

 

Ich warte erst mal ab.

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Satire direkt nicht. Das Buch ist zwar humorvoll geschrieben, aber die einzelnen "Paragraphen" sind erst gemeint und die Autorin schreibt auch immer dazu, was die Konsequenzen sind, wenn man sie nicht beachtet: ZB: Waschbare Stoffe soll man vor der Verarbeitung vorwaschen. Was passiert, wenn man das nicht tut? Das Kleidungsstück geht beim ersten Waschen ein und ist zu klein. (Kein wörtliches Zitat, sondern aus dem Gedächtnis.)

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@ christiane

 

Satire von Inge never ever

 

ich hab mal die Bibliothek inspiriert, müsste schon viel neues drin sein für mich, dass ichs erwerben würde

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Bibliothek ist sicher schlau. Es ist zwar sicher der eine oder andere Tipp drinnen, der auch erfahrenen Hobbyschneiderinnen und -ern helfen kann, aber natürlich auch vieles, was man in anderen Büchern auch schon gelesen hat. Ich fand zB einige ihrer Bügeltipps hilfreich.

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Okay dann also ganz ernst gemeint. Ich halte mal Ausschau und schau mal rein wenn ich es sehe. Bügeltipps wären wirklich was für mich :) Andererseits habe ich ja schon einige Nähbücher :rolleyes: Na ja reinschauen ist ja umsonst!

 

LG Christiane

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Ich finde, der Titel passt auf eine augenzwinkernde Art sehr gut zu ihrem Image, dass sie bei Guido gezeigt hat, in Übereinstimmung mit ihrer Persönlichkeit offensichtlich. Und ich mag Leute, die klare Kante zeigen und zu ihren Meinungen stehen.

 

Es liegt seit Erscheinen bei mir zu Hause, ich bin aber auch noch nicht zum Lesen gekommen...

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ZB: Waschbare Stoffe soll man vor der Verarbeitung vorwaschen. Was passiert, wenn man das nicht tut? Das Kleidungsstück geht beim ersten Waschen ein und ist zu klein.

 

meine Gegenfrage lautet: würdet ihr eine Baumwollbluse im Geschäft kaufen welche schon gewaschen ist ?????LG Hedi

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Weil die nicht-vorgewaschene, fertig im Laden gekaufte Baumwollbluse genauso eingeht, oder eben nicht, wie der Stoff für die Bluse sich so oder anders verhalten kann, wenn Du selbst nähst.

 

(Ich bin begnadeter Vorwäscher, näh aber nur für mich.)

 

Für den Verkauf vorwaschen ... das kauft keiner mehr. Fühlt sich nicht mehr neu an.

 

 

(Der Blick in's Buch ist sowas von nichtssagend... und die wenigen Rezensionen sind auch eher mässig aussagekräftig.)

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Schon klar, aber warum soll das kein sinnvoller Hinweis sein, dass man die Stoffe vorwaschen soll? Was sollte so eine "Gegenfrage" bezwecken? Es ist doch nur dumm, es nicht zu tun, erst Recht, wenn man von gekauften Sachen weiß, dass sie (auch) einlaufen.

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Ich denke, beim (Hobby)schneidern gibt es, wie bei jedem anderen Handwerk Regeln, die zu beachten sind, weil ihre Nichteinhaltung zu Zeitverzögerung, Verkomplizierung, unnötigen Arbeitsschritten und enttäuschenden Resultaten führt.

Insofern gibt es "Nähgesetze". Einen Stoff, der bekanntermaßen einläuft, vor dem Vernähen nicht zu waschen, gehört für mich beim Schneidern zu einem "Gesetzesverstoß". Richtiges Bügeln, Einschneiden von Nahtzugaben in Rundungen, Heften, korrektes Versäubern,..... usw. sind Nähgesetze, die es einzuhalten gilt, wenn man ein tadelloses Ergebnis haben will.

 

Vielleicht hat die Autorin als Jurorin bei "Geschickt eingefädelt" zu viele nicht eingehaltene Gesetze bei den frühzeitig ausgeschiedenen KandidatInnen gesehen.

 

 

.

Bearbeitet von Nähbert
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ZB: Waschbare Stoffe soll man vor der Verarbeitung vorwaschen. Was passiert, wenn man das nicht tut? Das Kleidungsstück geht beim ersten Waschen ein und ist zu klein.

 

meine Gegenfrage lautet: würdet ihr eine Baumwollbluse im Geschäft kaufen welche schon gewaschen ist ?????LG Hedi

 

ich wasche meine Stoffe auch vor der Verarbeitung und ich wasche neugekauftes vor dem Tragen, dann kann ich reklamieren wenn es einläuft. Ich finde den Hinweis für Selbstnäherinnen wichtig und vermute, daß die Stoffe für die Nähereien auch vor dem Zuschneiden irgendwie gegen Einlaufen behandelt werden.

Aber Gesetzbücher sind nicht mein Ding, den Titel mag ich nicht.

 

liebe Grüße

Lehrling

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Inge hat sich halt ein bestimmtes Image zugelegt und der Titel des Buches passt zu ihr:D

Ich find's nicht schlimm....ich mag Inge...Hab mir zwei Makerist Kurse von ihr angesehen und ich finde toll mit wieviel Liebe sie die Stoffe behandelt und ihre Projekte angeht. Und auch Inge hat ein Lächeln im Gesicht wenn sie sagt das Stoffe möglichst oft getreichelt werden müssen.:D:D:D Das macht sie sympathisch....finde ich...

 

Sie kann bestimmt wertvolle Tipps geben, ob man sie beherzigt muss jeder selbst wissen. Im übrigen finde ich es wichtig bestimmte Stoffe vor der Verarbeitung zu waschen. Einmal hab ich es nicht getan und es bitter bereut.:freak:

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Ich finde das Buch super.

 

Die Frau hat irgendwann ein Image verpasst bekommen und nun traut man ihr wohl keinen Humor mehr zu.................

 

Warum sollte hunmorvolles und gleichzeitig akribisches Arbeiten nicht kombinierbar sein ?

 

Das Buch ist sehr informativ und gleichzeitig mit Augenzwinkern geschrieben.

Es werden viele Themen rund ums Nähen behandelt. Man merkt jedoch, dass sie großen Wert auf ordentliches Arbeiten legt, was ich jetzt nicht gerade als Fehler sehe. Sie erklärt oftmals auch, was geschehen kann, wenn man nicht korrekt arbeitet bzw. weitere mögliche Arbeitsschritte um zum gleichen Ergebnis zu kommen.

 

Bei mir in den Regalen stehen sehr viele und auch richtig teuere Nähbücher, die oftmals weitaus umständlicher und viel weniger informativ Vorgänge beschreiben, welche sie in ihrem Buch sachlich, klar und ohne viel Aufhebens erklärt.

 

Geschmäcker sind zwar verschieden, ich finde das Buch gut geschrieben und kenne einige, die es genau so sehen.

 

Ich habe auch ihre Nähvideos und bin der Meinung, dass sich daran viele, die ihre Arbeitsschritte mittels Kamera in die Welt hinaustragen, eine Scheibe abschneiden könnten. Sachlich klare Sprache, kein Nachdenken während des Sprechens oder mit jeder Menge "Füllsätzen" gespickt. Sondern ordentliche und korrekte Arbeitsweise usw. und so wie sie spricht und erklärt, ist das Buch aufgebaut.

Übersichtlich, mit vielen kurz und knackig erklärten Arbeitsschritten.

 

Manchmal ist es ein Versuch wert, seine Vorurteile etwas beiseite zu schieben und demjenigen eine Chance zu geben.

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Es werden viele Themen rund ums Nähen behandelt.

 

Den Rezensionen nach stehen viele Sachen drin, die sich eher an Anfänger richten und für eine erfahrenere Schneiderin eigentlich selbstverständlich sein sollten. Z.B. eben das Vorwaschen, vermutlich auch einschneiden bei Rundungen, Ecken abschneiden, Nadel im Stoff stoppen und Stoff drehen für Ecken etc. Stimmt das, oder sehe ich das verkehrt? Gibt es irgend etwas Bahnbrechendes, das in guten Grundlagenbüchern nicht steht?

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Naja, es hat zum einen nicht jeder schon ein gutes Grundlagenbuch, zumal auch immer neue Näherinnen (und gelegentlich Näher) "nachwachsen".

 

Zum anderen dürfen es gerne wenigstens zwei bis drei Grundlagenbücher sein, denn jedes davon hat seine Stärken und Schwächen.

 

Und statt ggf. krampfhaft antiquarisch nach einem seit 20 Jahren vergriffenen Grundlagenbuch jagen zu müssen ist es doch nicht schlecht, wenn mal ein neues rauskommt. ;)

 

Ich kenne das Buch jetzt nicht, aber Bücher die von jemandem geschrieben sind, der weiß, was er tut sind gar nicht so häufig... :rolleyes:

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Ich weiß nicht, ob Du Dich jetzt an mich richtest, @nowak, wenn ja, ich habe nichts Gegenteiliges geschrieben, ich habe nur für mich gefragt ;)

 

Ich hätte keine Bedenken, das Buch jemandem zu schenken, nachdem ich reingeschaut hab natürlich, der/die mit nähen anfängt. Vorausgesetzt meine Vermutung stimmt. Weil - weißt ja, Bücher, die von jemandem geschrieben sind, der Ahnung hat, sind u.U. erstaunlich wenige ;) Bücher, die dann obendrein noch verständlich und ohne Geschwafel sind, eher rar. Ist ja auch nicht so leicht und mit viel Arbeit verbunden, so etwas zu schreiben. :)

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"bahnbrechend" ist meinem Gefühl nach nichts. Allerdings habe ich nicht 1 oder 2 Nähbücher in meinem Regal stehen, sondern 2 Laufmeter, ich bin also wahrscheinlich nicht die Zielgruppe. Aber zB den Bügeltipp mit dem Holzkochlöffel fand ich gut und für mich neu.

 

Aufs richtige Bügeln legt sie viel Wert, das kommt im Buch immer wieder (und nachdem ich vor ein paar Wochen bei der "Edelstoff" Messe Kleidungsstücke sah, die wie aus einem Sammelcontainer gefischt aussahen, wäre ich dafür, das Buch diversen Nachwuchsdesigner_innen als Pflichtlektüre aufzugeben). Auch aufs Üben von Handnähten weist sie immer wieder hin.

 

Etliche Punkte werden für ein Grundlagenbuch zu knapp oder zu oberflächlich behandelt. Beispiel: eine Übersicht verschiedener Arten von Taschen (aufgesteppt, Nahttasche, Paspeltasche etc), aber keine Anleitung, wie man sie näht. Ähnlich ist es bei den Krägen und den Reißverschlüssen. Das kann aber an den Vorgaben des Verlags liegen, denn wenn ein Buch zu viele Seiten hat, wird es teuer und damit schwer verkäuflich.

Bearbeitet von ju_wien
Beistrich
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Etliche Punkte werden für ein Grundlagenbuch zu knapp oder zu oberflächlich behandelt. Beispiel: eine Übersicht verschiedener Arten von Taschen (aufgesteppt, Nahttasche, Paspeltasche etc), aber keine Anleitung, wie man sie näht. Ähnlich ist es bei den Krägen und den Reißverschlüssen.

 

Nun ja, deswegen haben wir ja

 

2 Laufmeter

 

:lachen:

 

(Ich habe keine Ahnung, wie viel es bei mir ist, weil es sich auf mehrere Räume, Regale und Schränke verteilt... aber ganz sicher mehr als zwei. Und immer wenn ich ausmisten will stelle ich fest, daß in jedem Buch irgend ein Detail steht, was in den anderen nicht steht....)

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ich mag das Buch. ich sehe es eigentlich nicht als Grundlagenbuch, sondern eher als eine Art Roman. Sehr sachlich erklärt warum man es "so" machen sollte. Sie lässt einem offen, ob ich z. B. nun die Naht ordentlich ausbügele oder nicht, erklärt aber ohne erhobenen Zeigefinger, was passiert wenn ich dort etwas schlampiger arbeite.

 

Für mich eine Reihe von professionellen Tipps, die ich beherzigen kann oder nicht....

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Natürlich hat sie auch bei ihrem Buch nicht das Rad neu erfunden.

Sind wir doch mal ehrlich, wenn einer schon lange näht, bleibt es zwangsläufig doch gar nicht aus, dass man den einen oder anderen Kniff irgendwann mitbekommt.

 

Das in dem Buch auch vieles enthalten ist, was eine Hobbyschneiderin schon mal gehört hat, läßt sich nicht vermeiden.

 

Obwohl ich nun doch schon ein paar Jahre länger nähe, gibt es für mich immer noch Tipps die ich in der Form noch nicht gehört habe.

 

In dem Buch sind keine Riesenabhandlungen zu einem Thema, sondern immer nur kurze sachliche Vorgehensweisen beschrieben.

Es kann jedoch durchaus hilfreich sein, einen Blick ins Buch zu werfen, bei einer Vorgehensweise, die man zwar kannte, aber schon lange nicht mehr gemacht hat. In wenigen Sätzen hat man die komplette Vorgehensweise wieder auf dem Schirm.

 

Es ist mehr oder weniger chronologisch aufgebaut: d.h. zuerst wird die Nähmaschine, danach das Zubehör aufgeführt und erklärt.

Danach folgen Techniken, Stoffauswahl, Schnitttechnik, Vorbereitung und Maßnahmen, modebedingtes VerarbeitungsWissen bis hin zur Anprobe und dr endgültigen Fertigstellung.

 

Jeder betrachtet ein Buch von verschiedenen Sichtweisen, aber einen Blick ins Buch zu riskieren ist es allemal wert.

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