Zum Inhalt springen

Partner

Erfahrungsbericht W6 1235-61


Luana1985

Empfohlene Beiträge

Weil ich mir sowas gewünscht hätte, schreibe ich nun einen Erfahrungsbericht. Man will ja wissen ob man sein Geld bei günstigen Maschinen nur rausschmeißt oder nicht. Besonders beis Onlinebestellungen. Auch wenn 10-Jahre Garantie angegeben sind (Karte einschicken!), hat man da ja im zweifel niemanden, wo man die MAschine einfach mal hintragen kann.

 

W6 1235-61

 

Ich habe im Januar 2012 eine W6 1235-61 bestellt und geliefert bekommen. Nun, ende Mai, dachte ich kann ich ein paar Erfahrungen teilen.

Abgesehen von dieser verwende ich eine Veritas 8014 /35 und eine Pfaff Hobbylock 2.0.

 

Gedacht habe ich sie als Zweitmaschine, hauptsächlich für Stickübungen und als Ersatz, wenn die alte Veritas mal wieder zum Doktor muss, denn da hatte ich mich kurz vor Weihnachten ja sehr drüber geärgert. Nun musste die alte Dame zwar nicht wieder in die Werkstatt, da meine Schwester mich aber fragte, ob ich ihr die W6 als Einsteigermaschine empfehlen würde oder nicht (denn 140,-€ würde sie sich gerade so dafür bereithalten können), habe ich die Maschine bei meinen folgenden Nähprojekten einfach benutzt um zu merken, ab wann ich fluchend wieder zurück an meine eigentliche Maschine gehe.

 

Positiv aufgefallen sofort nach dem Auspacken:

 

- der Fuß/ das Pedal ist schön schwer aus Metall

- Sie hat einen Ausschalter

- Man kann die Nadel auch sehr langsam mit dem Fuß steuern, so dass man ganz gezielt die Nadel frei oder in der Arbeit steckend stoppen kann ohne mit dem Handrad zu korrigieren

- Das Einfädeln geht sehr schnell

- sogar den Nadeleinfädeler benutze ich, obwohl ich dachte, das sei bloß verkaufsfördernde Spielerei. Einfache Lösung, funktioniert gut und fast ohne hingucken

- lässt sich gut am Griff tragen, Kind will ja auch manchmal (unter aufsicht) nähen und das ist natürlich am Küchentisch oder an seinem Kindertisch besser als im verkramten Arbeitszimmer.

 

Was hat die W6 geschafft.

 

- Zuerst habe ich natürlich wie geplant gestickt. Der Transporteur lässt sich nicht versenken, aber man kann eine Platte drauf legen (im Lieferumfang enthalten). Auch die Stichbreite lässt sich während des Stickens verstellen, allerdings nur einseitig. Es gibt also beim ZickZack eine gerade Kante mit Bauch, wenn man die Breite von 0 auf 5 und wieder zurück stellt.

 

- Dann wollte irgendwann die Zwillingsnaht mit der Veritas nicht klappen (jedes 3. Projekt, will die nicht wie ich...) und ich wollte aber einen Jerseyrock (für mich) unten säumen. Die Kannte war mit der Overlock versäubert und einmal umgefaltet gebügelt. Also habe ich spontan einfach versucht einen Zierstich der W6 zu nehmen. Es sieht natürlich nicht aus wie mit einer Coverlock, aber es konnte sich sehen lassen. Benutzt habe ich „rot D“. Es ist sehr schön und sehr genau geworden, allerdings muss man vorher testen, mit welcher Stichweite und -breite der jeweilige Zierstich am besten aussieht. Besonders wenn die Nadel mehrmals ins gleiche Loch stechen muss, trifft die Maschine das nicht bei jeder Einstellung. Hat man aber die richtige Einstellung, geht’s super.

 

- Sie zieht den Stoff schön gleichmäßig und gerade durch. Ich brauche oft nur an den Linien auf der Stichplatte kontrollieren, dass sich nichts verzieht, korrigieren muss ich selten.

 

Was ging (zum Teil zu meinem Erstaunen) ohne Mucken:

 

- Jeans Reparatur oder Kürzung war kein Thema, aber dass hat man schon im Werbevideo gesehen.

- Kommt mit Jersey gut klar

- Fleecekapuze genäht, keine Probleme mit ausgelassenen Stichen oder ähnliches (Fußdruck)

- Absteppen einer mit Fleece gefütterten Patchworkdecke

- Zum Fasching habe ich einen Zylinder gebastelt und dafür das dicke Decovil (I?) verwendet, auch den „Strickbeutel“ (WIP hier im Forum) habe ich damit gemacht. Die Maschine rattert einfach durch. Kein Thema.

- Zwei Lagen Leder 1,5 mm dick zusammengenäht.

- Lederapplikation (1,5 mm dick) auf LKW-Plane aufgebracht

LKW Plane (teilweise + Gurtband, bis zu 3 Lagen Plane) zusammengenäht

Kanten der LKW-Plane mit dünnen „Gurteinfassband“(?) eingefasst

- ich habe ausversehen über einen Plastikstecknadelkopf genäht (Ikeastecknadel, die Stecknadel selbst ist übrigens nicht so dolle). Nun, die Nadel hat nun n Loch im Kopf und lässt sich auffädeln. Nach entfernen der Stecknadel habe ich noch meine Naht zuende gemacht und dann vorsichtshalber die Nähmaschinennadel ausgetauscht.

 

Was ist doof:

 

- Ich kann den Fussdruck nicht einstellen (okay, das wusste ich ja beim kauf, stand ja da), bei der LKW-Plane bzw. dem Leder habe ich mir mit einem Rollen- und einem Teflonfuß beholfen. Bei allen anderen Projekten hatte ich nicht das Bedürfnis am Druck was zu ändern. Grundsätzlich macht sie sich bei allen Stoffvarianten gut.

- Ich muss zum Fußwechseln immer einen Schraubendreher zur Hand nehmen, vielleicht tausche ich die Schraube mal gegen was griffiges aus.

- Obwohl die Maschine schön schwer ist, fängt sie ab einer gewissen Geschwindigkeit an zu „hüppeln“. Das passiert zwar nur, wenn ich das Pedal voll durchtrete, das kommt aber mal vor. Zum Beispiel beim Sticken, beim Nähen von sehr langen geraden Strecken, auch bei Zierstich (denn die dauern ja gefühlt ewig, wenn die Nadel 3 Mal pro abschnitt zurück geht) und eben beim Umspulen. Naja, aber auch wenn ich nicht ganz durchtrete, kommt sie ja auf gute Geschwindigkeiten und die Regel ist das „Schnellnähen“ ja auch nicht, meistens hab ich´s lieber genauer.

 

Was ging nicht:

 

ich habe eine Laptophülle genäht, der Transporteur ist recht rauh und hat mir das Innenfutter an den Ecken zerrissen (Futterstoff für Rock). Gerade strecken waren kein Problem, aber wenn man sich eh schon an schwierigen stellen um die Ecke Quält, ist das ärgerlich. Nächstes mal gleich mit der anderen Maschine oder ich füttere mit Baumwolle ;) .Noch feineres (Seide o.ä.) habe ich noch nicht getestet.

 

Fazit

Soweit nach ca. 5 Monaten Nutzung. 140€ sind denke ich okay. Sie ist wesentlich sanfter als eine Privileg (ca. gleicher Qualität aber älter), die ich über die Werkstattzeit meiner Veritas ausgeliehen hatte.

Außerdem muss man noch dazu sagen, dass ich auch viel die Overlock benutze und nicht weiß, um wieviel höher das Nervpotential dieser Maschine wäre, würde ich mit ihr auch alles säumen... das habe ich ja auch mit der alten Dame nicht so gern gemacht. Ein guter Anfang ist die Maschine auf jeden Fall. Und für Leute, die einmal im Jahr Faschingskostüme machen und sonst sie nur ab und zu mal rausholen ist sie ne super Investition. Bisher funktioniert sie, ohne, dass ich mich groß geärgert habe und viel rumbauen musste. Sie ist auch sehr tolerant, was Fadenspannung und Kombination von Faden, Nadel und Stoff angeht. Ich bin mit der Maschine sehr weit gekommen und habe nur bei der Laptophülle auf meine alte zurückgegriffen. Als einzige Maschine würde ich sie mir nicht hinstellen, dazu sind meine Ansprüche wohl schon zu hoch. Aber sollte einmal eine neue für meine Veritas kommen müssen, könnte ich mich ganz entspannt umsehen und müsste nicht gleich losrennen und mir irgendwas neues hinstellen. Wahrscheinlich könnte ich so sogar noch geduldig etwas zusammensparen, da die W6 ja noch hier ist. Aber das wird in absehbarer Zeit nicht nötig sein „aufholzklopf“. ich hoffe mit meinen 3 Maschinen nun hinzukommen und in den nächsten Jahren keine weitere kaufen zu müssen.

 

Wenn ich mal wieder was neues Interessantes mache, werde ich auch kurz mit der Maschine testen, ob sie es macht, aber eigentlich nervt mich die Umstellerei von Nähen auf sticken (deshalb habe ich ja die zweite angeschafft) und nun steht sie erstmal wieder Stickbereit rum.

 

Ich hoffe Manchem (u.a. meiner Schwester) bei einer Kaufentscheidung dafür oder dagegen helfen zu können. :cool:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Werbung:
  • Antworten 14
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • mecki.m

    3

  • Luana1985

    3

  • Heikejessi

    1

  • xpeti

    1

Hallo Luana,

vielen Dank für deinen wirklich tollen und realistischen Erfahrungsbericht.

Den werde ich mir ausdrucken!!! Man kann ja nie wissen ...

 

Ich wünsche Deiner viele Jahre ungestörten Nähspaß auf der W6

 

LG peti

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gerade für Nähanfänger, die nach einer preiswerten Maschine suchen, ist dein Erfahrungsbericht sicher sehr hilfreich. Ich finde es toll, das du dir die Mühe gemacht hast. :super:

 

Was mich jetzt noch interessieren würde ist, wie die Maschine stickt und was man noch dafür braucht.

 

Bei meiner Nähmaschine bräuchte ich noch ein Zusatzmodul.

Damit kenne ich mich aber nicht aus, da ich kein Umbaufreund bin und eine Stickmaschine habe. Bei dieser kann ich die Stickdateien von einem USB Stick auf die Stickmaschine laden.

 

Wie geht das denn bei der W6? Ich kann mir nicht so recht vorstellen, dass man für den Preis Näh- und Stickmaschine bekommt. Da du aber schreibst, deine ist jetzt wieder als Stickmaschine umgebaut, gibt es sie wohl doch.

 

Gruß Mecki

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wie geht das denn bei der W6? Ich kann mir nicht so recht vorstellen, dass man für den Preis Näh- und Stickmaschine bekommt. Da du aber schreibst, deine ist jetzt wieder als Stickmaschine umgebaut, gibt es sie wohl doch.

 

Gruß Mecki

 

Die Maschine kann nicht sticken, zumindest nicht im herkömmlichen Sinne mit Stickmodul.

 

LG Heike

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Maschine kann nicht sticken, zumindest nicht im herkömmlichen Sinne mit Stickmodul.LG Heike

 

Vielleicht kann uns Luana noch berichten, was sie mit Sticken bei der Maschine meint.

 

Mecki

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi,

ich meinte natürlich "bloß" Freihandsticken. Dazu gibts hier ja einige schöne Beiträge im Forum. Von Doli und anderen, die schon sehr schöne Bilder eingestellt haben! ich habe mich gerade von Schreibschrift zu beinahe perfekter Druckschrift "hochgeübt". Motive hab ich noch keine gemacht, die ich hinterher verwendet habe, da bin ich sehr perfektionistisch. ich mag das dann auch gar nicht zeigen, wenns nicht ist, wie ichs mir vorstelle...

 

Ja, ich war tatsächlich zu faul immer alle Fadenspannungen zu ändern (unten ist ja dann der dünne Bobbinfaden drin) und den Stopffuß auszutauschen. Außerdem habe ich in einer meiner allerersten übungen an meiner guten alten maschine im falschen moment gezogen und dann ist mir die Nadel auf die Stichplatte gehauen und die MAschine musste erstmal am Abend von meinem Mann wieder eingestellt werden. Ich war froh dass sie nicht kaputtgegangen ist und dachte ich bestelle mir eine "Übungsmaschine" (die W6) für sone experimente, mit dem Vorteil, dass sich an der dann auch noch die stichbreite ändern lässt. Allerdings ist mir seit dem auch nicht mehr so ein Blödsinn passiert ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Maschine kann nicht sticken, zumindest nicht im herkömmlichen Sinne mit Stickmodul.

 

Da stellt sich die Frage, was der herkömmliche Sinn ist?

Freihandsticken war auf jeden Fall zuerst da ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Da stellt sich die Frage, was der herkömmliche Sinn ist?

Freihandsticken war auf jeden Fall zuerst da ;)

 

Das mag schon sein. Es geht vielleicht nicht so sehr um den herkömmlichen Sinn, eher um den Unterschied. Der ist entweder ich sticke oder ich lasse die Maschine sticken.

 

Wer Freihand sticken kann, kann das mit fast jeder Nähmaschine tun. Ich bewundere diese Künstler (meine Interpetration) sehr.

 

Um mit der Maschine zu sticken, brauchst aber eine Stickmaschine oder eine Nähmaschine mit Stickmodul.

Warum nun meine Ausschweifungen und die Frage zu der W6.

 

Folgendes ist immer wieder im Forum zu lesen und es betrifft oft auch gerade die Neueinsteiger, die mit der Materie nicht so vertraut sind.

 

"Ich hätte so gerne eine Nähmaschine, oder Stickmaschine, oder eine Overlock oder eine Covermaschine, oder am allerbesten alles in einer Maschine für ganz wenig Geld."

 

Wenn man dann diesen Thread liest, dass man für wenig Geld eine ganz ordentliche Nähmaschine bekommt, die auch noch stickt ist erst die Freude groß und dann kommt die Enttäuschung.

Das kann jetzt aber nicht mehr passieren, den Luana hat es ja aufgeklärt.:hug:

 

Gruß Mecki

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 1 Jahr später...
Gast Gina and the dogs

Luana...VIELEN DANK für deinen Erfahrungsbericht!

 

Genau das wonach ich gesucht habe!! Liebäugel schon länger mit der Maschine und war mir nie sicher wie sie mit div Materialien umgeht...aber dein Bericht klingt gut!

 

Danke für deine Mühe, du hast mir sehr geholfen!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Übrigens habe ich sie neulich an ihre Grenzen gebracht. Eine umgeschlagene Lederkante wollte nicht. Die veritas ließ Stiche aus, dann probiere ich es immer auf der w6. Sie nähte. Aber sie jammerte und war langsam. Ich habe es lieber gelassen und doch bei der anderen rumgeschraubt. Bei der war nämlich kein Motor Problem, sondern ein "der Greifer bekommt die Schlaufe nicht zu fassen" Problem.

 

War ne harte Nuss das leder, wenn sogar die veritas nicht wollte, sonst macht die alte dame das ja einfach :)

(Nach einigen Einstellungen und den Wechsel zur geradstichplatte hat die veritas es übriges genäht.)

 

*editiert, da in anderem thread mitgelesen*: zwei oder drei lagen Leder (also so lederpuschenqualität) näht die w6, wenn man ausgeschnittene Teile aufeinander legt. Hier war offensichtlich die Faltung die rechts neben dem Fuß lief das Problem. Ich habe halt eine Kante umgefaltet und wollte sie so festnähen.

 

Ich halte die Maschine immer noch für eine gute Einsteiger- (oder wie in meinem Fall) Zweitmaschine. Ihren Dienst bei mir im üben vom freihandsticken/quilten hat sie getan und genäht habe ich eine zeitlang auch nur mit ihr, besonders da sie etwas mehr Zierstiche hat als meine alte Dame.

Nun nach 17 Jahren freizeitnähen schaue ich mich (sehr unentschlossen) bei Nähmaschinen im Rahmen von 1000-2000€ um und stelle fest, das man locker auch nochmehr ausgeben kann... Da ich nicht 3 Maschinen brauche, aber auf jeden Fall die Maschine der oma behalten werde, wird, falls sich mich für eine neue entscheide, die w6 ausgetauscht. Die war übrigens auch die erste von mir gekaufte Maschine. Bis dahin hatte ich immer leihgeräte und dann eben "geerbt".

 

Mit dem "neuen" preissegment kann man meine beiden Maschinen auch gar nicht vergleichen. Die Technik und die Ausstattung ist von Grund auf verschieden, vor allem verspielter. Allerdings bin ich noch etwas überfordert bei meiner Suche, könnte noch dauern. Die Qual der Wahl :D

Bearbeitet von Luana1985
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 4 Wochen später...

Hallo Luana!

 

Danke für deinen echt informativen und hilfreichen Erfahrungsbericht, gerade für mich als blutige Anfängerin sehr verständlich und mir auch sicher bei meinem (wie ich fürchte bald anstehenden...) NäMa-Kauf eine große Hilfe.

 

Vielen Dank ♥ :hug:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Dank an Chocolatcherrycake, das Posting mal wieder hochgeholt zu haben. Es hiess doch unlängst, dass kaum qualifizierte Erfahrungsberichte mit den W6 vorliegen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Du hast mich dazu bewogen mir diese Dame auch zu bestellen - als Ergänzung zu meiner Ovi, meiner Pfaff 30 (meine Lederdame) und meiner Meister Noblesse (die Frau für alle Fälle aber nur mit Gerade und Zickzack - aber Jersey nicht mögend :o).

 

Ich schwankte zwischen der W6 und der Carina Stretch and Jeans. Eigentlich wollt ich die Carina wegen dem verstellbaren Füßchendruck. Andersrum hat Sie nur einen Rollhalter. Und da Du geschrieben hast Du hast nur bei den dicken Sachen nach dem Druckverstellen geschrien dacht ich ist mir das also unwichtiger. Für die dicken Sachen hab ich ja noch 2 andere.

 

Ich bin gespannt. Sie wird denke ich Samstag eintreffen. Dann werd ich was probieren und meinen Bericht hier auch noch abliefern :D

Bearbeitet von Gaski
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 8 Jahre später...
Am 29.5.2012 um 13:59 schrieb Luana1985:

der Fuß/ das Pedal ist schön schwer aus Metall

Das hat sich inzwischen leider geändert, aber das Pedal ist immer noch schwer genug, dass es gut bedienbar ist

Am 29.5.2012 um 13:59 schrieb Luana1985:

Ich muss zum Fußwechseln immer einen Schraubendreher zur Hand nehmen, vielleicht tausche ich die Schraube mal gegen was griffiges aus.

Auch das hat sich inzwischen geändert. Die Füßchen schauen verdächtig nach denen der Pfaff Hobbymatic aus und lassen sich auch genauso wechseln, einfach mit Klick. Auch der Einfädelweg gleicht der Pfaff verdächtig, bis auf das, dass er gespiegelt ist.

Am 29.5.2012 um 22:02 schrieb Heikejessi:

 

Die Maschine kann nicht sticken, zumindest nicht im herkömmlichen Sinne mit Stickmodul.

Für mich ist der herkömmliche Sinn Freihandsticken, das geht sogar schon mit Mamas alter Pfaff 90 ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 13 Minuten schrieb moniaqua:

Für mich ist der herkömmliche Sinn Freihandsticken, das geht sogar schon mit Mamas alter Pfaff 90 ;)

Und mit der 90 sogar besonders komfortabel, da sie die Wende-Stichplatte hat, da muss man weder Transporteur versenken noch eine Platte auflegen: Einfach Stichplatte entriegeln, um 180° drehen, einrasten und loslegen.

 

Zur 1235/61: Bis auf den Einfädler ist sie baugleich zur älteren Privileg 1233-61. Aus dem Billigsegment gehören sie zu den besseren Maschinen.

 

Gruß

Detlef

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden



×
×
  • Neu erstellen...