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Adventskalender - 16. Dezember 2016 - bete für uns


peterle

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Von daher empfinde ich obigen Satz als Totschlagargument, das immer dann kommt, wenn man gegen nicht Christen hetzen will.

 

Anneroses Satz ist vielleicht ein wenig zu stark verallgemeinernd in der Schlußfolgerung des Nebensatzes, aber sie oder sonst wer hetzt hier nicht.

 

"Hetze" wird heutzutage reichlich inflationär benutzt und oft werden damit mehr oder minder logische Argumentationsstränge umgangen und durch irgendeinen emotionalen Brei ersetzt.

Das führen wir hier in diesem Forum nicht ein.

 

Deine Aussage war der Aufhänger und was ich schreibe, kein Vorwurf an Dich. Ich möchte das nur sehr deutlich klarstellen, damit es hier keine Mißverständnisse im Klima gibt.

 

Danke. :bier:

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... wer bitte "hetzt" gegen Nicht-Christen" :confused:?

 

Den von mir, in meinem ersten Beitrag, zitierten Satz, empfinde ich schon als Hetze.

 

Annerose hat sich ja daraufhin schon gemeldet.

 

Btw, so schön es auch wäre, wenn Christen nicht hetzen würden, allein mir fehlt der Glaube daran.

Ich kenne katholische Christen die hetzen über evangelische Christen und umgekehrt.

Was einige Christen über andere Religionen sagen, da braucht man gar nicht erst anzufangen darüber zu reden.

 

Es liegt nicht in der Natur des Christseins, gegen Anders- oder Nichtgläubige zu "hetzen" ...

 

Vielleicht ist es nicht im Sinne des christlichen Glaubens, aber nicht alle Christen verhalten sich so, wie es der Glaube vorgibt.

Noch nicht einmal alle Kirchenmänner/frauen tun das.

 

Ich wünsche eine schöne Adventszeit.

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"Hetze" wird heutzutage reichlich inflationär benutzt und oft werden damit mehr oder minder logische Argumentationsstränge umgangen und durch irgendeinen emotionalen Brei ersetzt.

Das führen wir hier in diesem Forum nicht ein.

 

Deine Aussage war der Aufhänger und was ich schreibe, kein Vorwurf an Dich. Ich möchte das nur sehr deutlich klarstellen, damit es hier keine Mißverständnisse im Klima gibt.

 

 

Sorry Peter, ich hatte deinen Beitrag noch nicht gelesen bevor ich meinen letzten Beitrag schrieb.

Ich werde das Wort in Zukunft nicht mehr benutzen.

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Sorry Peter, ich hatte deinen Beitrag noch nicht gelesen bevor ich meinen letzten Beitrag schrieb.

Ich werde das Wort in Zukunft nicht mehr benutzen.

 

Danke, ich stehe dicht bei Dir, daß es unter allen Konfessionen Menschen gibt, die sehr ungnädig anderen Menschen gegenüber sind.

 

Es ging mir nicht darum, daß Wort "Hetze" zu verbannen, ich möchte nur, daß wir uns hier bewußt bleiben, wo wir sachlich bleiben und wo wir anfangen Worte wie "Hetze" als Totschlagargumente zu nutzen.

 

Vermutlich hattest Du das auch gar nicht so gemeint, ich reagiere ob der aktuellen politischen Lage nur sehr empfindlich auf solche Strategien und sehe sie vielleicht auch an Stellen, an denen sie noch gar nicht sind.

 

Ich versuche es mal anders:

Seltsam nur, das sich manche Leute von uns Christen belästig fühlen - die christlichen Feiertage nimmt man aber gern als Freie Tage mit

 

Der Satz enthält einen logischen Sprung, denn das "belästigt fühlen" ist nicht zwingend mit dem "gerne christliche Feiertage haben".

Auch wenn das vorkommen kann.

 

Von daher empfinde ich obigen Satz als Totschlagargument, das immer dann kommt, wenn man gegen nicht Christen hetzen will.

Der Satz führt mit "Totschlagargument" und "hetzen" zwei eitere logische Sprünge ein. Der Satz auf den es sich bezieht ist überhaupt kein Argument, sondern Ausdruck einer subjektiven Vermutung, und mit dem "hetzen" kommt hier vermutlich eine weitere subjektive Wahrnehmung hinzu.

 

Die beiden Sätze kollidieren dann lautstark, wie wir es hier sehen und wir stehen in einer Staubwolke und wundern uns, was passiert ist.

 

Wenn ich es runterbreche, dann bleiben zwei subjektive Aussagen:

1) Eine von uns kennt Menschen, die sich vom Christentum belästigt fühlen, aber gerne die christlichen Feiertage nutzen.

2) Eine andere von uns kennt Christen, die sehr ungnädig mit anderen Menschen sind und ihrer Vorstellung von Christen nicht entsprechen.

 

So in der Art ... :o

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Guten Abend ihr Lieben,

 

die Zeit vor Weihnachten nimmt doch jeder anders wahr. Zugedröhnt/gestresst/ unter Druck gesetzt wird man meines Erachtens mehr durchs Fernsehen, Radio und alleine schon beim ganz normalen Wocheneinkauf als durch Leute, die versuchen ein paar Worte der Ruhe und Besinnlichkeit in die Welt zu tragen.

 

Ich bin gewiss auch kein Christ. Doch empfinde ich es sehr wichtig, meinen Kindern wenigstens ein paar Dinge zu vermitteln, weshalb wir das Fest feiern, was sie mit Geschenken verbinden, worauf sie sich mehr freuen, als auf ihren Geburtstag, wofür wir fleißig Plätzchen backen.

Manches mag daran komisch im Sinne von unlogisch sein, aber es ist jedes Jahr eine schöne, kuschige Zeit, die eine ganze Menge Stress und Durcheinander mitbringt.

Neben den christlichen Werten und Ursprüngen, spielt auch der Weihnachtsmann seine Rolle und die Lichter am Baum sollen auch schön leuchten, obwohl diese einen noch andren Ursprung haben. In den Schulen wichteln die Kinder, beschenken sich also gegenseitig mit Kleinigkeiten, ohne sich heraus zu suchen, wem sie etwas geben. Jeder gibt einem anderen etwas. Woher dieser Brauch kommt, ist mir unbekannt.

Wir suchen uns überall das heraus, was zu uns passt, wozu wir passen.

 

Der Adventskalender, egal welcher Art, soll uns ein paar Minuten Ruhe für jeden Tag in den 24 Tagen vor dem Weihnachtstag schenken.

 

Lieber Peter, genau das hast du mir beim lesen geschenkt. Dafür danke ich dir!

 

Liebe Grüße

unu

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Ich jedenfalls finde die Beiträge im Adventskalender wunderschön und ansprechend - und möchte mich auf diesem Wege ganz herzlich bei Peter für seine Mühen bedanken. Und ich weiß aus eigener Erfahrung, wie gut beten tut !

 

auch ich schreibe eher wenig, lese aber täglich und freue mich jedes Jahr über den Adventkalender. Die Themen dieses Jahres helfen mir oft den Tag in den Griff zu kriegen.

 

Ihr habt geschrieben, was ich gedacht habe:hug:

 

Ich wünsche Allen, ob gläubig oder nicht, eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit

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Als gelegentliche Kirchgängerin sind mir die feierlich gesungenen Fürbitten (ora pro nobis) in den Sinn gekommen, die zu bestimmten Zeiten in Abendandachten als Litanei gesungen werden - sehr einprägend.

 

Danke für die Erinnerung daran. ☺

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Vielleicht sollten wir alle einfach ein bisschen (mehr) für einander beten.

 

Das ist nicht so sarkastisch gemeint, sondern sogar sehr ernst. Für einander beten bedeutet nämlich im Idealfall, sich damit auseinander zu setzen, was für denjenigen, für den ich beten will, wichtig ist, ohne sich über ihn zu erheben und selbst zu bestimmen, was für den anderen das Richtige zu sein hat. Denn schließlich bedeutet Beten eben auch, die letztendliche Entscheidung jemandem zu überlassen, dem man zutraut, tatsächlich, objektiv und unangefochten zu wissen, was das Richtige ist. Es bedeutet, sowohl zu akzeptieren, dass andere Menschen andere Bedürfnisse und Sichtweisen haben, als auch zu akzeptieren, dass man selber nicht in der Lage ist (und es einem auch nicht zusteht), die Welt objektiver oder richtiger zu sehen als andere.

 

Für andere beten ist eine viel subtilere Möglichkeit, ihre Irrtümer zu bekämpfen. Und man muss sie nicht mal dafür anpampen.

 

Danke, Gundel, das ist eine sehr schöne Erklärung. Und das sage ich als nicht-religiöser Mensch. Bringt mich glatt dazu, das trotzdem in Erwägung zu ziehen; wobei ich beim Meditieren vielleicht etwas ähnliches mache(n kann).

 

Was mich wieder zu der Erkenntnis bringt, dass alle großen Lehren letztendlich auf das selbe hinauslaufen: Seid doch zur Abwechlung mal nett zueinander. ;)

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