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bin total verzweifelt....


cheyenne1

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ihr wisst alle, wie das ist, man nimmt sich was vor und alles geht schief.... ich bin dabei, mir eine superschicke Tunika zu nähen. Passe am Vorderteil schick mit sündhaft teuren Paapje-Stoffen gepatcht, sonst ein feiner grauer Jersey und zum Schluss lugt unten ein Spitzentüll hervor- so mein Plan. Ich nähe das erste mal mit meiner Ovi Bekleidung,ansonsten doch mehr Patchwork und Quilt.

Kann mir jemand sagen, wie ich die OVI einstellen muss, um unten am Saum diesen Kräuseleffekt hinzubekommen ? Ich hatte das sonst mit meiner ganz normalen Maschine gemacht, kleiner Zick-Zack-Stich, eng eingestellt und das dehnbare Material schön gezogen. Aber wenn ich nun eine OVI habe,sollte die das auch tun- ich weiß nur nicht, wie ????

Das Schlimmste kommt ja noch : die Tunika ist ohne Ärmel, also wie ein Etuikleid,oder auch Kleiderrock. Ich hatte ganz viel gelesen, wie man verstürzen kann. Lesen ja- beim Nähen aber dann das Fiasko. Ich habe den Halsausschnitt verstürzt und wollte dann nach einer Anleitung hier im Forum die Armausschnitte

ebenso verstürzen: erst eine Seite(vorn) bis zur Schulter rechts auf rechts und dann die andere (hinten) Seite, ich hatte nur Stress, wusste überhaupt nicht, wie ich die andere Seite rechts auf rechts bekommen kann.... nur Gewusel... hier ziehen, da ziehen und letztendlich auftrennen... bohhh bin ich heute genervt. Vielleicht kann mir doch jemand mit einem Tip helfen ?

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Hallo cheyenne1,

 

der Saum, den Du suchst heißt "Rollsaum", schau mal in der Anleitung Deiner Ovi nach Einstellungen dafür und übe an Resten.

 

Zum verstürzen kann ich Dir nicht wirklich weiterhelfen, ich kann besser zeigen als Erklären. :o

 

Kopf hoch, das wird schon :)

Bearbeitet von dudiko
wer lesen kann, braucht nicht an der Frage vorbei antworten...
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Hallo cheyenne1

 

den Rollsaum mag ich lieber, wenn er mit der Nähmaschine gemacht ist. Das Gekräusel ist schöner.

Ansonsten hast Du doch ganz sicher eine Bedienungeanleitung zu Deiner Overlock? Da steht das drin :)

 

Zu Deiner Ärmelverstürzung...hast Du die Verstürzblenden Zusammen genäht?

Also zum "Ring" geschlossen? Dann rechts auf rechts annähen, nach innen klappen, knappkantig absteppen oder per Hand an Schulter- und Seitennaht befestigen, damit der Beleg nicht rauskriecht.

 

Mach doch mal ein Foto :)

 

Viel Erfolg.

 

 

PS: Sehnsuchtsvolle Grüße in meine alte Heimat :schnief:

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leider ist das kein Beleg, sondern 2 komplette Kleider, die verstürzt werden müssen :rolleyes::rolleyes::rolleyes:, eines für aussen und eines für innen. Und ansonsten sagt mir die Anleitung meiner OVI nichts zu diesem Saum. Ich werde wohl die andere Bernina dafür nehmen, so wie sonst vorher auch- besser gehts mir noch nicht.... und ich bin soooo frustriert, dass heute ein Foto nicht mehr drin ist- ICH KÖNNTE DIE NÄHMA ERWÜRGEN- aber der Fehler sitzt bekanntlich davor... trotzden DANKE :D:D:D

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Zwei komplette Kleider kannst Du nur an Hals- und Armausschnitt verstürzen, wenn entweder bei beiden Teilen noch die Schulternähte oder die kompletten Seitennähte offen sind - anders geht das nicht. Irgendwo hier im Forum (und ich meine auch auf der Burda-Seite) schwirrt dafür auch eine Anleitung rum - für das Schulterverfahren würde ich mal unter dem Stichwort Kochlöffel suchen.

 

Und wenn Du hier noch schreibst, was Du denn für eine Ovi hast - dann kann man Dir vielleicht auch sagen, ob die überhaupt einen Rollsaum kann - geht nicht mit jeder Ovi...

 

Und ansonsten - das ganze für heute in die Ecke legen und morgen nochmal ganz in Ruhe drangehen.

 

Sabine

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@ Sabine: ich habe eine BERNETTE OVI, das mit der Kochlöffelmethode an den Schulternähten wollte ich nicht tun. Ich habe jetzt einen komplett verstürzten Halsausschnitt und offene Seitennähte und natürlich die offenen Nähte am Armausschnitt :mad:, wenn du einen idiotensicheren Tip hast, lass es mich wissen. Gute Nacht, bis morgen dann.

Bearbeitet von cheyenne1
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Hallo!

 

Gekräuselte Nähte kannst du mit einer Ovi auch erreichen, wenn sie einen Differentialtransport hast. Der soll eigentlich verhindern, das es kräuselige Nähte gibt - kann man aber auch in anderer Richtung benutzen.

 

Wenn deine Maschine einen Rollsaum hat, dann müßte sie vorne einen kleinen Knopf haben, den man hin- und her schieben kann. Schiebt man ihn von der Maschine weg, dann näht sie einen Rollsaum.

 

Ich habe übrigens eine Bernette funlook 004 D (ist ca. 18 Jahre alt.)

 

Was das verstürzen des Armloches angeht, so ist das so oder so eine friemelige Arbeit. Eine direkte Lösung habe ich da nicht. Ich hab zwar ne Idee, wie ich das machen würde, aber ob das klappt weiß ich nicht und beschreiben kann ich es auch nicht besonders gut.

 

Grüße

 

Dorothe

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Hallo,

 

in der Bedienungsanleitung wird vermutlich nur der normale, "richtige" Rollsaum beschrieben sein.

 

Der Wellensaum, also wo der Saum ganz viele Wellen schlägt, ist aber eigentlich eine Fehlbedienung, wo das Ergebnis aber Absicht ist. Der Verweis auf die Bedienungsanleitung nützt in diesem Fall also eher wenig... ;)

 

Zum einen stellt man dazu die Stichdichte so hoch wie möglich. Je nach Material kann es aber sein, dass dichte Stiche den Stoff regelrecht perforieren und man dann nachher den Saum in der Hand hat... Abhilfe kann sein, den Saum einmal umzubügeln und die Stiche in die doppelte Stofflage zu nähen, oder den Saum temporär zu verstärken; mir selbst hat da Vliesofix schon mal gute Dienste geleistet. Hängt immer vom Material ab; Tüll dürfte da vermutlich eher mehr Schwierigkeiten machen als weniger, weil er eben schon von Hause aus nicht so dicht gewebt ist. Also obacht.

 

Außerdem muss man das Differential auf "ausdehnen" stellen (bei meiner heißt das, die hohen Zahlen einstellen). Man kann das manuell noch weiter verstärken, indem man vorne leicht - mit Gefühl! - am Stoff zieht, den Transport also zusätzlich verlangsamt, während die Ovi schnurrt. Beides sorgt ja dafür, dass der Stoff ausdgedehnt wird, auf der nun längeren Stoff-Strecke werden ganz dichte Stiche gesetzt und sorgen so dafür, dass der Stoff nicht mehr auf die ursprüngliche Länge zurückspringen kann.

 

Und das ganze testet man dann erstmal an Reststücken, bevor man sich das Teil verdaddelt... :)

 

Hm, was ist das denn für ein Tüll? Richtiger, nicht-dehnbarer Tüll, oder so ein dehnbarer T-Shirt-Tüll? Das Ausdehnen und damit die Wellen klappt natürlich viel besser, wenn der Stoff selbst bereits dehnbar ist. Einen Wellensaum in nicht-elastischem Stoff hab ich selbst aber noch nicht probiert; keine Ahnung, mit welchem Ergebnis man da rechnen könnte. Versuch macht kluch :)

 

Liebe Grüße

Kestin

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