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Nähen muss ein Hobby sein,denn......


bunny-55

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Ich bin der Meinung, dass man die Arbeitszeit nicht mit einrechnen muss, die gehört mir ja schon. Wenn jemand anders für mich näht, kaufe ich ja die Arbeitszeit dieser Person, aber wenn ich selber nähe nehme ich sozusagen vom eigenen Zeitkonto. Und das läuft so oder so ab, ob ich nun nähe oder Filme gucke. ;)

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Hmm, über Billigkauf vs. Selbermachen in einem Forum für bis 4800-Euro-Nähmaschinen zu diskutieren, ist ungefähr so gesund, wie eine Gruppe von Hells Angels nach den Kfz-Briefen für ihre Harleys zu fragen :p .

 

Trotzdem - wieviel jährliche Kleidungsausgaben sind eigentlich im Hartz-IV-Warenkorb (nein, ich beziehe kein Hartz IV) pro Erwachsenem und pro Kind enthalten?

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Hmm, über Billigkauf vs. Selbermachen in einem Forum für bis 4800-Euro-Nähmaschinen zu diskutieren, ist ungefähr so gesund, wie eine Gruppe von Hells Angels nach den Kfz-Briefen für ihre Harleys zu fragen :p .

 

Wie kommst du denn auf die Zahl? Es gibt Haushalts-Nähmas für um die 10.000 Euro, afaik... Lag die ganz neue, größte Bernina oder Pfaff nicht sogar bei 12? :rolleyes:

 

Trotzdem - wieviel jährliche Kleidungsausgaben sind eigentlich im Hartz-IV-Warenkorb (nein, ich beziehe kein Hartz IV) pro Erwachsenem und pro Kind enthalten?

 

Laut dieser Seite sind es ganz aktuell € 32,84 im Monat. Das reicht doch locker für einen Großeinkauf bei C&A, Kik, H&M und wie sie alle heißen... :cool:

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Laut dieser Seite sind es ganz aktuell € 32,84 im Monat. Das reicht doch locker für einen Großeinkauf bei C&A, Kik, H&M und wie sie alle heißen... :cool:

 

Ah, danke für den Link :) . Das ist es eben (oder war das von Dir ironisch gemeint?). Irgendwo schriebe irgendwer, er tue mehr für die einheimische Wirtschaft, wenn er sich ein Hemd für 150 Euro machen lässt. Das ist doch illusorisch für viele Leute: alleinstehende Mütter, Schwerbehinderte mit wenig Einkommen, Rentner usw. Da predigen wohlhabende Politiker Wasser und trinken selber Wein :-) .

 

Ich selber repariere gerne Sachen, also auch Bekleidung. Sagen wir's mal vorsichtig: mein Hobby "Nähmaschinen" dürfte sich, falls ich mich je dazu durchringe, die einer oder andere gut instandgesetzte, überflüssige und nicht mehr im Fokus stehende Maschine wieder zu eräussern, durch das Nähen ungefähr refinanzieren :-) . Und ich hasse nichts so sehr, wie a.) rauszufahren, b.) in eine Stadt zu fahren und c.) Kleidung zu kaufen (für ein schönes altes Nähmaschinengestell nehme ich eine Stadtfahrt ja schon viel lieber auf mich).

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Im discount kriegt man die shirts & co billig. Aber selber nähen mit Qualitätsstoffen ist nachhaltiger. Gerade Basics, die zeitlos sind ... da wird das Shirt nach drei Wäschen nicht krumm und schief oder reicht nur noch bis zum Bauchnabel :D

UND: selber nähen bringt Austausch mit euch allen :hug:

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Ich nähe sehr gerne und immer individuell für mich, das ist für mich purer Luxus.

Ich möchte auch nicht, dass Textilarbeiterinnen für ein paar Cents für mich nähen müssen...

 

und

 

UND: selber nähen bringt Austausch mit euch allen

 

und

 

noch dazu schicke Sachen, genau so, wie ich sie will und nicht, wie ich sie finde.

 

und

 

dazu bringt das Ganze noch eine Menge Spaß beim Tüfteln.

 

Kurz: Nähen ist für mich wie Fahrradfahren: (hoffentlich) gut für das ökologische Gleichgewicht verbunden mit einer kleinen Gehirnjoggingübung sowie viel Spaß.

 

Na denn stichelnde Grüße,

 

Raaga

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Bei mir ist es Hobby.

 

Ich nähe nicht aus einer Notwendigkeit heraus, mir würde Kleidung von der Stange passen.

 

Die Preisfrage stelle ich mir nicht.

Ich vergleiche das, was ich beispielsweise für ein selbstgenähtes Shirt ausgebe, auch nicht mit dem Preis eines Kaufshirts.

Ich vernähe teure und preisgünstige Stoffe.

 

Ich vergleiche es eher mit andern Hobbys wie z.B. mit Motorradfahren.

Für viele Motorradfahrer ist das eine Freizeitbeschäftigung und der Nutzen eines solchen Fahrzeugs außerhalb der Freizeit, ist nicht relevant.

 

Die Maschine, sowohl Motorrad als auch Nähma, muß man im Rahmen seiner finanziellen Möglichkeiten wählen, ebenso wie das Zubehör.

 

In meinem privaten Umfeld fällt mir allerdings auf, dass Frauen den nützlichen Aspekt ihres Hobbys viel öfter hinterfragen als Männer.

Männer tun einfach und genießen, Frauen suchen viel öfter nach einer Rechtfertigung für ein Hobby.

Bearbeitet von Romina2
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Hmm, komisch, für mich ist seit 45 Jahren ein Motorrad einfach ein Fortbewegungsmittel ...

... aber ein Schönes :-) .

 

Hier eine Singer Samba:

 

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... und das war letzten Samstag:

 

DSC_6787.jpg.06c22c6727bc4cdc1ff142efb64f9590.jpg

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Hmm, komisch, für mich ist seit 45 Jahren ein Motorrad einfach ein Fortbewegungsmittel ...

... aber ein Schönes :-) .

 

Ja auch das gibt es, deshalb sagte ich ja für viele und nicht für alle.:D

 

Genau so wie Nähmaschinen, für einige sind sie ein notwendiges Haushaltsgerät, für andere ein Hobbygerät mit dem man sich was gutes tut in der Freizeit.

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Also meine persönliche Rechnung sieht so aus:

 

Shirt für Junior in 110:

 

0,8m Stoff = 12,00 Euro

Bündchen = 2,00 Euro

Garn = 0,50 Euro

 

Macht an Material vielleicht grob gerechnet also 14,50€uro für ein Langarm-Shirt.

 

Bei H&M kostet es zwischen 14,90 und 19,90 Euro wenn es was ausgefallenes ist.

 

Die Ersparnis ist eigentlich also nicht wirklich viel..... rechne ich noch Kosten für Strom, Maschinen, Schere etc. dazu.......

 

ABER: ich habe für mich 1 - 1,5 Stunden Erholung. Ich nenn es EGO Zeit. Die genieße ich, die gibt mir Kraft, innere Ruhe und sowas halt.

Würde ich nicht nähen bräuchte ich einen Yoga Kurs oder so. Ein Yoga Kurs kostet mich 65 Euro im Monat. Da schaffe ich es dann maximal einmal pro Woche hin. Macht also nochmal 15 Euro für die Entspannung :-)

 

Unterm Strich Kostet mich das Shirt also gar nichts, die Materialkosten werden durch die pseydo Yoga Kosten aufgerechnet....

 

:-D

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Eine Weile habe ich nachgehalten, was das Material für ein Kleidungsstück kostet, und damit verglichen, wieviel es fertig kosten würde. Für mich war die Idee, dass es billiger ist, selber zu nähen, als zu kaufen, und das wollte ich überprüfen.

 

Und ich muss sagen: wenn ich nur den Materialpreis betrachtet, stimmt das auch. Allerdings vergleiche ich mit ähnlich aufwändigen Teilen, und nicht mit den billligsten, die man so kaufen kann.

 

Deine beiden Shirts wären, wenn ich es mit meinen vergleiche, eher teure, habe ich aber auch immer mal wieder mit dabei. Aber gerade bei Kinderkleidung kann man wegen der kleinen Kleidungsstücke viel wieder verwenden. Z.B. einen so schön gemusterten Reststoff mit einem (günstigen) uni kombinieren. Oder aus den Restestoffen Schlafanzüge machen. Oder mit dem Rest Bündchen die nächsten Teile einfassen. Oder statt Bündchenware eine Bandversäuberung aus Jersey-Resten.

 

Übrigens nähe ich nicht, um Geld zu sparen, sondern wegen fehlender passender Konfektionskleidung für meine Kleine, oder weil ich was besonderes für mich haben möchte.

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Hallo ihr alle,

 

für mich bedeutet nähen/sticken

 

- mich zu entspannen

- meine Kreativität auszuleben

- mich über die Freude meiner Kinder zu freuen (jedes Mal, wenn sie etwas selbst genähtes anziehen)

- individuelle Mitbringsel bei der Hand zu haben oder auch ein aufwändiges Geschenk zu einem besonderen Anlass

- Kommunikation mit anderen Nähbegeisterten

- positiv verbrachte Zeit, die zu meiner inneren Zufriedenheit beiträgt (anders kann ich das nicht beschreiben) und das ist unbezahlbar !

 

 

Einen schönen Abend noch

 

Hemera

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Ich vergleiche es eher mit andern Hobbys wie z.B. mit Motorradfahren.

Für viele Motorradfahrer ist das eine Freizeitbeschäftigung und der Nutzen eines solchen Fahrzeugs außerhalb der Freizeit, ist nicht relevant.

 

Die Maschine, sowohl Motorrad als auch Nähma, muß man im Rahmen seiner finanziellen Möglichkeiten wählen, ebenso wie das Zubehör.

 

Und für manche ist beides beides. :)

 

Ich nähe weil ich dabei entspannen kann, aber auch weil ich am Ende ein fertiges, von mir gemachtes Teil habe. Wenn ich ein bestimmtes Kleidungsstück brauche nähe ich es mir oft, und erspare mir die Sucherei nach Klamotten zu Preisen die ich für die gebotene Qualität oft nicht bereit bin zu zahlen.

 

Motorrad fahre ich ebenfalls der Entspannung wegen, und dass ich ausserdem von A nach B komme war auch schon des öfteren nützlich. Manchmal ist das Moped einfach praktischer.

 

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Bearbeitet von Jenny8008
Mein Schätzchen angehängt
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Hallo ihr alle,

 

für mich bedeutet nähen/sticken

 

- mich zu entspannen

- meine Kreativität auszuleben

- mich über die Freude meiner Kinder zu freuen (jedes Mal, wenn sie etwas selbst genähtes anziehen)

- individuelle Mitbringsel bei der Hand zu haben oder auch ein aufwändiges Geschenk zu einem besonderen Anlass

- Kommunikation mit anderen Nähbegeisterten

- positiv verbrachte Zeit, die zu meiner inneren Zufriedenheit beiträgt (anders kann ich das nicht beschreiben) und das ist unbezahlbar !

 

 

Einen schönen Abend noch

 

Hemera

 

Das fast es für mich sehr schön zusammen. Ein Zusatzpunkt noch, die Klamotten passen meinen Spargeln dann auch wirklich und nicht nur irgendwie :).

 

Viele Grüße

 

Nina

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Manchmal ist das Moped einfach praktischer.

 

[ATTACH]182584[/ATTACH]

 

Ich spendiere ein zweites "p". "Mopeds" sind knatterige kleine Nervensägen mit einer Fahrradklingel dran.

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Ich spendiere ein zweites "p". "Mopeds" sind knatterige kleine Nervensägen mit einer Fahrradklingel dran.

 

Und "Moppeds" sind Rechtschreibfehler... :rolleyes:

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OT:

Ich spendiere ein zweites "p". "Mopeds" sind knatterige kleine Nervensägen mit einer Fahrradklingel dran.

 

Coole Vorstellung, 'ne Fahrradklingel... :p

 

Nachdem ich "Moped" sage und nicht "Mopped" (in meiner Gegend Bayerns untypisch), bleibe ich dabei: nur ein P.

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Die wenigsten HobbynäherInnen werden ursprünglich mal mit dem Nähen angefangen haben um tatsächlich Geld zu sparen sondern einfach weil es entspannend ist, Spaß macht und gut fürs Gefühl, etwas Selbstgemachtes zu tragen. Weil die Kartoffeln aus dem eigenen Garten IMMER besser schmecken.

 

Wenn man es dann noch schafft, dass die Arbeiten wirklich preiswerter als gekaufte Sachen gleicher Qualität (!) sind, umso besser. Aber letztlich ist und bleibt es für die meisten von uns ein Hobby.*

 

* Definition Hobby: größtmöglicher Aufwand bei geringstmöglichem Nutzen :D

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Nicht in der Motorradszene :p

 

Auch für die gilt erst mal die allgemeine Rechtschreibung. :o

 

Man kann sich natürlich absichtlich nicht an Regeln halten, aber gültig bleiben die Regeln dennoch. :o

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OT:

 

 

Coole Vorstellung, 'ne Fahrradklingel... :p

 

Dachtest Du, das war ein Witz? Das war Vorschrift, genau wie die völlig unfuntkionellen Pedale, sonst galt das Ding als Kleinkraftrad.

 

Meine 50ccm Dreigang-Vespa hatte noch eine:

 

284-2_Vespa-letzter-Tag_480.jpg.f3d38b57d47d735eec0991887d4c6ec2.jpg

 

Zugegeben hatte ich völlig unkorrekterweise dazu eine Fußballtröte mit Pressluft mit einem genau passenden Zahnputzglashalter an der Innenwand montiert (wer sehr genau hinguckt, sieht noch die Schraubenköpfe auf der anderen Seite vorne), also überhört wurde ich schon nicht auf dem Töff :D .

 

Als Mokick wurden ihr aber wenigstens die Pedale erlassen :rolleyes:

Bearbeitet von Naehman
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Die wenigsten HobbynäherInnen werden ursprünglich mal mit dem Nähen angefangen haben um tatsächlich Geld zu sparen sondern einfach weil es entspannend ist, Spaß macht und gut fürs Gefühl, etwas Selbstgemachtes zu tragen.

 

Ich kenne offen gestanden eine ganze Reihe von Menschen die angefangen haben zu nähen um Geld zu sparen und gestehe gern ein, ich gehöre auch dazu. Das es mir Spaß macht ist ein Bonus und hat natürlich dazu geführt das ich häufiger nähe - was viele in meinem Bekanntenkreis, die nur nähen wenn es unbedingt sein muss, nicht nachvollziehen können.

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Ich kenne offen gestanden eine ganze Reihe von Menschen die angefangen haben zu nähen um Geld zu sparen und gestehe gern ein, ich gehöre auch dazu. Das es mir Spaß macht ist ein Bonus und hat natürlich dazu geführt das ich häufiger nähe - was viele in meinem Bekanntenkreis, die nur nähen wenn es unbedingt sein muss, nicht nachvollziehen können.

 

als Mutter von drei Kindern und alleinverdienendem Ehemann habe ich ursprünglich auch mehr aus finanziellen Gründen das Nähen angefangen. Mit einer kleinen Ecke im Elternschlafzimmer und einem toleranten Partner, der über die herumliegenden Stoffreste und Nadeln (meistens) großzügig hinweggesehen hat. Dann kam ein Nähkurs - mit Kinderbetreuung - und damit der Spaß an der Sache dazu. Heute ist es mein Hobby und wenn ich bedenke, mit welch einfachem Handwerkszeug ich früher genäht habe, aktuell auch kein ganz so preiswertes. Andererseits spare ich doch wieder, weil ich den größten Teil meiner Kleidung selber nähe. Kosten- Nutzenrechnungen aufzustellen finde ich schwierig, wie kann man Spaß und Kreativität ausleben, monetär bewerten? Aber um zu der Fragestellung zu kommen, Nähen MUSS kein Hobby sein, für manchen mag es nur eine Notwendigkeit sein. Wie schön, dass es für viele aber doch weit mehr ist, davon lebt auch so nebenbei eine ganze Industrie.

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