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boobehase

Empfohlene Beiträge

Gibt es in diesem forum auch regeln, zB dass man nicht vom Thema abweicht und Moderatoren die sich darum kümmern?

 

Was die Themen betrifft sind wir hier nicht so streng. Wenn sich eine Diskussion in eine Richtung entwickelt, die die Teilnehmer interessiert, dann ist das halt so.

 

Wenn es völlig vom Urspungsthema weg geht, erbarmt sich eh meist einer, der einen neuen Thread aufmacht. (Da das Thema Krankenversicherung aber ein nicht zu vernachlässigender Teilaspekt bei selbständiger Tätigkeit ist... hält sich das hier noch im Rahmen.)

 

Vielleicht liest du einfach mal ein bißchen mehr in den Foren hier, dann bekommst du sicher ein Gefühl dafür, wie wir das hier handhaben. ;)

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Gibt es in diesem forum auch regeln, zB dass man nicht vom Thema abweicht und Moderatoren die sich darum kümmern?

 

Das ist genau die Art und Weise wie man sich in einem Forum vorstellt.

 

Erster Beitrag und gleich mal die "Persönlichkeit" zeigen.

 

Was mag man davon halten ?

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Gibt es in diesem forum auch regeln, zB dass man nicht vom Thema abweicht und Moderatoren die sich darum kümmern?

 

Findest Du nicht auch, dass Deine Frage ziemlich offtopic ist ;) ;) ??

 

@Nowak und alle anderen Beteiligten

Danke fuer die Aufklaerung.

Und ja, stimmt, diese Geschichte mit der Sanierung der Zaehne liegt schon ein paar Jahre zurueck (7 Jahre bestimmt - da kann sich einiges aendern).

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Und ja, stimmt, diese Geschichte mit der Sanierung der Zaehne liegt schon ein paar Jahre zurueck (7 Jahre bestimmt - da kann sich einiges aendern).

 

Müßte eher 15 oder 20 sein.

 

Oder es ist eine urban legend... :cool:

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Nee...so lange ist das noch nicht her. Aber ich weiss auch nicht genau, wie da die Umstaende im Einzelnen waren (beruflich habe ich mit Steuern zu tun; mit sozialversicherungsrechtlichen Angelegenheiten so gut wie ueberhaupt nicht).

 

Manweisetnich!!

 

Auf jeden Fall sollte man sich immer den naechsten Schritt gut ueberlegen und sich vor allem auch informieren; sonst koennte unter Umstaenden der Schritt in die Selbststaendigkeit maechtig in die Hose gehen...

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Ich sag's mal so... mein Job ist es ja, alle möglichen Geschichten genau zu hinterfragen.

 

Es ist überraschend, wie oft sich bei der dritten nachfrage rausstellt, daß das in Wirklichkeit eine Geschichte ist, die jemand mal dem Papa erzählt hat (und die deswegen schon viel länger zurückliegt) oder die Ergebnis eines Kneipengesprächs war (einem Bekannten von einem Bekannten von dem Thekenbekannten ist XY passiert) oder was als eigenes Erlebnis erzählt wird, was mal irgendwo im Fernsehen oder in einer Zeitschrift war. :rolleyes:

Von daher glaube ich bei seltsamen Geschichten dieser Art nur noch das, wo ich die Akten selber gesehen habe... :cool: )

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in der gesetzlichen KV bei den Eltern mitversichert sein, studieren, und dann über den 25. Geburtstag einen längeren nicht-EU-Auslandsaufenthalt machen. Bei Wiedereinreise ist man nicht mehr versichert.

 

 

Ja und man bedenke bitte, das die KV dann einen hübschen Brief an die Uni schreibt, dass du nicht mehr über sie versichert bist und du daraufhin von der Uni Zwangsexmatrikuliert wirst...

 

Den Zustand hatte ich nämlich :rolleyes:, woran man nicht alles denken muss wenn man Student ist.

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Ja und man bedenke bitte, das die KV dann einen hübschen Brief an die Uni schreibt, dass du nicht mehr über sie versichert bist und du daraufhin von der Uni Zwangsexmatrikuliert wirst...

 

Den Zustand hatte ich nämlich :rolleyes:, woran man nicht alles denken muss wenn man Student ist.

 

Nicht nur das: in Deutschland besteht sein ein paar Jahren die gesetzliche Verpflichtung eine Krankenversicherung abzuschließen. Der Mindestbeitrag für einen Selbständigen liegt dabei in der GKV bei ca. EUR 320,00, monatlich versteht sich.

 

Die PKV ist günstiger, wenn man jung ist, je jünger und gesünder, desto günstiger. So werden denn junge Selbständige, die ja i.d.R. eher bescheidene Einkommen beziehen, mit sehr niedrigen Beiträgen geködert. Die Beiträge steigen dann natürlich im Laufe des Lebens ständig an und können im Alter durchaus um einiges höher sein als die Rente, denn die Beiträge sind ja einkommensunabhängig. Eine Rückkehr in die gesetzliche gibt es i.d.R. nicht, einmal privat, immer privat.

 

Daraus folgt dass ein Privatversicherter im Alter vielleicht mit einer bescheidenen Rente auskömmlich leben könnte, aber aufgrund der für ihn unbezahlbaren Beiträge zur privaten Krankenversicherung gezwungen ist, sein Vermögen zu verbrauchen (z.B. Haus oder Wohnung zu verkaufen) und, wenn alles aufgebraucht ist, Hartz IV zu beantragen.

 

Für diese Menschen, von denen es sehr viele gibt in unserem Land, gibt es keine Lobby. Die Politiker kümmern sich nicht um diese Probleme eines Bevölkerungsteils im eigenen Land.

 

lg Nähbaerchen

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Der Mindestbeitrag für einen Selbständigen liegt dabei in der GKV bei ca. EUR 320,00, monatlich versteht sich.

 

Und das nur, wenn er vorher gesetzlich versichert war... andernfalls wird bei Selbständigen sofort der Höchstbetrag fällig. Siehe oben... :cool:

 

(Und die Verpflichtung, sich zu versichern ist gut und schön, nur muß man dazu erst mal genug Gewinn erwirtschaften, um den Beitrag zu bezahlen. :cool: De facto laufen erstaunlich viele kleine Selbständige unversichert durch die Gegend.)

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Und das nur, wenn er vorher gesetzlich versichert war... andernfalls wird bei Selbständigen sofort der Höchstbetrag fällig. Siehe oben... :cool:

 

(Und die Verpflichtung, sich zu versichern ist gut und schön, nur muß man dazu erst mal genug Gewinn erwirtschaften, um den Beitrag zu bezahlen. :cool: De facto laufen erstaunlich viele kleine Selbständige unversichert durch die Gegend.)

 

Das aber nur, weil diejenigen gegenwärtig noch nicht aufgespürt werden. Da wir immer weiter auf dem Weg zum gläsernen Bürger sind, ist auch das nur noch eine Frage der Zeit. Die Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung werden ja bereits elektronisch an die Finanzbehörden übermittelt. Irgendwann gibt es dann da einen Datenabgleich und auf die bisher nicht Versicherten werden immense Nachzahlungsforderungen mit noch immenseren Zinsforderungen zukommen.

 

Viele kleine Selbständige sind aufgrund der Krankenversicherungsbeiträge gezwungen, Hartz IV Aufstockung zu beantragen, weil der bescheidene Gewinn nicht ausreicht, um die hohen KV-Beiträge zu zahlen.

 

Andererseits sieht es so aus, dass jemand der eine Anstellung hat mit einem Monatslohn von EUR 460,00 und damit mal gerade EUR 10,00 über der Minijobgrenze, voll sozialversicherungspflichtig ist. In der sogenannten Gleitzone ist der derjenige für rund EUR 50,00 monatlich vollversichert in allen vier Sozialversicherungszweigen.

 

So sieht Gerechtigkeit in Deutschland aus. Wie gesagt, die Politiker kümmert das nicht, betrifft ja nicht die eigenen persönlichen Belange.

 

lg Nähbaerchen

Bearbeitet von Nähbaerchen
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Wie gesagt, die Politiker kümmert das nicht, betrifft ja nicht die eigenen persönlichen Belange.

 

Oh, ich fürchte, das ist kein Zufall, sondern da hat sich jemand sehr genau überlegt, was er haben will.

 

Dafür sind unsere ehrenwerten Lobbyisten ja da... :rolleyes:

 

(Und wenn jemand kein Geld hat, die Beiträge zu zahlen, kannst du zwar anordnen, daß er sich versichern muß, nur ohne Beiträge nimmt ihn die Versicherung auch nicht. Bei gewissen Vorerkrankungen kann es auch Probleme geben, die die "Versicherungspflicht" zu einer Farce machen. Vielleicht nicht in der Theorie, aber in der Praxis. :cool: )

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Bei gewissen Vorerkrankungen kann es auch Probleme geben, die die "Versicherungspflicht" zu einer Farce machen. Vielleicht nicht in der Theorie, aber in der Praxis. :cool: )

 

Ich weiß nicht, wie es in der Praxis aussieht, aber die Privaten müssen seit der Versicherungspflicht einen Basistarif analog der GKV anbieten und für diesen dürfen meines Wissens Vorerkrankungen nicht ausgeschlossen werden.

 

Edit: Und auch keine Risikozuschläge erhoben werden.

Bearbeitet von sisue
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Ich weiß nicht, wie es in der Praxis aussieht, aber die Privaten müssen seit der Versicherungspflicht einen Basistarif analog der GKV anbieten und für diesen dürfen meines Wissens Vorerkrankungen nicht ausgeschlossen werden.

 

Edit: Und auch keine Risikozuschläge erhoben werden.

 

So ist es. Allerdings beläuft sich der Basistarif auf den Höchstbeitrag zur GKV, da sind z. Zt. rund 700,00 Euro (monatlich versteht sich). Jetzt erkläre mal jemandem, der vielleicht mit seiner Selbständigkeit 500,00 Euro Gewinn im Monat erzielt, dass er 700,00 Euro Krankenversicherung zahlen soll....:mad:

 

lg Nähbaerchen

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Ich habe jetzt nur die letzten Seiten nachgelesen und wollte nur mal kurz einwerfen, dass jeder der Selbstständig ist bzw. über der Beitragsbemessungsgrenze liegt sich auch freiwillig in einer gesetzlichen Kasse bleiben kann!

Die Beiträge sind Einkommensgestaffelt und man behält quasi den Status "Kassenpatient". Das heißt im Klartext, man bekommt nicht die hochgelobten Leistungen der privat Patienten, hat u.U. einen höheren Beitrag als in mancher privaten Krankenkasse...... aber im Alter eben nicht die horrenden Beiträge.

 

Man muss halt für sich selbst abwägen.

 

Zurück in die gesetzliche Kasse kann man nur wechseln, wenn man wieder eine versicherungspflichtige Beschäftigung hat, 12 Monate lang unter der Beitragsbemessungsgrenze liegt und das 55. Lebensjahr noch nicht erreicht hat.

 

Für viele also leider fast unmöglich....

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Nicht nur das: in Deutschland besteht sein ein paar Jahren die gesetzliche Verpflichtung eine Krankenversicherung abzuschließen. Der Mindestbeitrag für einen Selbständigen liegt dabei in der GKV bei ca. EUR 320,00, monatlich versteht sich.

 

Die PKV ist günstiger, wenn man jung ist, je jünger und gesünder, desto günstiger. So werden denn junge Selbständige, die ja i.d.R. eher bescheidene Einkommen beziehen, mit sehr niedrigen Beiträgen geködert. Die Beiträge steigen dann natürlich im Laufe des Lebens ständig an und können im Alter durchaus um einiges höher sein als die Rente, denn die Beiträge sind ja einkommensunabhängig. Eine Rückkehr in die gesetzliche gibt es i.d.R. nicht, einmal privat, immer privat.

 

Daraus folgt dass ein Privatversicherter im Alter vielleicht mit einer bescheidenen Rente auskömmlich leben könnte, aber aufgrund der für ihn unbezahlbaren Beiträge zur privaten Krankenversicherung gezwungen ist, sein Vermögen zu verbrauchen (z.B. Haus oder Wohnung zu verkaufen) und, wenn alles aufgebraucht ist, Hartz IV zu beantragen.

 

Für diese Menschen, von denen es sehr viele gibt in unserem Land, gibt es keine Lobby. Die Politiker kümmern sich nicht um diese Probleme eines Bevölkerungsteils im eigenen Land.

 

lg Nähbaerchen

 

man könnte mit einer Petition auf die Schwierigkeiten aufmerksam machen. Es gibt sicher viele Menschen ( auch wenn sie selbst nicht betroffen sind) die für so eine Petition mit unterschreiben. Dank change.org ist der Aufwand wohl längst nicht mehr so riesig, es muß halt jemand anfangen :rolleyes:

nur sich ärgern ändert am wenigsten.

 

liebe Grüße

Lehrling

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Eine Petition gegen die PKV ja.

Ansonsten eher nicht.

Die meisten profitieren viele Jahre von der Ersparnis.

Vergesst nicht, das der Rest über Jahre die höheren Beiträge bei geringerer Leistung hatten. Das hat dann auch niemanden interessiert.

Gerade Selbstständige müssen selbst vorsorgen.

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EVergesst nicht, das der Rest über Jahre die höheren Beiträge bei geringerer Leistung hatten.

 

Ja, das mit der geringeren Leistung ist so eine Sache....

 

Was vielen PK-Versicherten nämlich nicht bewusst ist, ist dass die PKV keineswegs alles erstattet, was der Arzt auf die Rechnung setzt...

 

Und draufzahlen kann man als GKVler auch ohne Probleme.

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