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Schnittmuster lieber mit oder ohne Nahtzugabe?


MargitK

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Hallo!

 

Ich nähe gerade einen Mantel für unsere Tochter (Burda 9727). Das Schnittmuster bestellte ich in USA über meinen Bruder, und bei amerikanischen Schnittmustern sind - so weit ich weiß - immer die Nahtzugaben schon am Schnitt mit dabei.

 

Als ich zum ersten Mal so einen Schnitt benutzte, kam mir das sehr komisch vor und ich fand es eigentlich nicht gut. Aber dieses Mal bin ich begeistert: ich brauche den Schnitt nicht herauszeichnen (von ein paar Markierungen abgesehen), 1.5 cm Nahtzugabe ist sehr bequem zu nähen und irgendwie finde ich, so flott bin ich schon lange nicht mehr voran gekommen.

 

Das nächste Projekt ist ein Dufflecoat für unseren Sohn aus einer alten Patrones, das heißt dann wieder Schnitt rauszeichnen, durchzeichnen auf die andere Stoffseite etc. Und irgendwie graut mir davor.

 

Nun die Frage: was ist Euch lieber: das klassische europäische Schnittmuster, oder die arbeitsbeschleunigende amerikanische Version?

 

Liebe Grüße,

 

MargitK

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Da ich vorwiegend Mehrgrößen Schnitte nutze, komme ich ums rauskopieren nicht rum. Aber wenn ich für meine Kinder nähe, dann schneide ich eine Nahtzugabe an und mache mir nur Knipse an die Passzeichen. Klappt wunderbar. Aber bei meinem vermurksten Körperbau komme ich ums durchradeln nicht rum, dann gebe ich noch großzügig Nahtzugabe dazu,damit ich bei Änderungen genug Material zur Verfügung habe.

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Ich mag es lieber ohne Nahtzugabe...1,5cm empfinde ich als sehr viel, da ich nur füsschenbreit nähe oder mit der Ovi.

Gerade probiere ich einen Burdaschnitt und tue mich etwas schwer :rolleyes:

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Hallo Margit,

 

ich hab neulich eine Krabbeldecke in Nilpferd-Form angefangen, da war ich für die enthaltene Nahtzugabe dankbar. Bei Kleidung mag ich es allerdings nicht so gerne, wo es mir auf die Passform ankommt:

  • der Übergang zwischen verschiedenen Größen ist für mich leichter ohne Nahtzugabe
  • die Standard-Nahtzugaben mag ich nicht so, ich arbeite meistens mit 1cm
  • ich möchte mindestens die Pünktchen für die Schnittteil-Ecken trotzdem sehen, und die haben mir auch schon gefehlt.

Bin mal gespannt auf die weiteren Meinungen!

 

Liebe Grüße,

Nati

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Ich mag lieber wenn ich mir selber die Zugaben anzeichnen kann nach Wunsch. Mal möchte ich den Saum etwas länger/breiter haben oder mal die Ärmel oder auch mal die Breite etwas wegnehmen oder so und das geht dann einfacher wenn man es flexibel gestalten kann.

Ich mache meist 1 cm an normalen Nähten, etwas weniger unterm Arm usw. und 4 an den Säumen und daher kommt es mir nicht aus wenn z.B. 1,5 cm vorgegeben sind.

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Ich hab da mal ne dumme Frage dazu.

 

Ja sind denn die Nahtzugaben bzw Nahtlinien nicht mit auf dem Schnittmuster aufgezeichnet?

 

Das wäre natürlich blöd.

 

Aber wenn sie mit gedruckt sind, dann kann man ja auch einfach weniger nehmen beim Ausschneiden.

 

LG Ursel

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Ich finde es schöner wenn die NZ schon dabei ist...aber meist muss ich eh alles (bei mir persönlich) enger machen dann is das eh egal. Aber bei den Kindern oder Taschen ect finde ich es 1A.

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Es ist eigentlich eine Frage der Arbeitsweise. "Besser" oder "schlechter" gibt es da nicht.

 

Ich habe mich auch an die 1,5cm gleichbreite Nahtzugaben gewöhnt, ich male die mir auch direkt auf meine Schnittkopie, wenn ich mal Schnitte aus einem Heft rauskopiere.

 

Man muß einfach anders arbeiten, andere Techniken und Handgriffe an manchen Stellen. Für mich wird es auch sauberer, wenn ich die gleichbreite Nahtzugabe habe. Und da ich ja Plus Größe habe, wird es beim Auflegen manchmal knapp und mit der angezeichnete Nahtzugaben kann ich die Schnitteile genau aneinanderlegen. Statt beim Zuschneiden zu merken, daß ich jetzt doch nicht genug Platz gelassen habe. :cool: (Und wenn der Stoff noch knapper wird, kann ich die NZG ja trotzdem noch reduzieren.)

 

Andere Leute brauchen die Nahtlinie, die normalerweise nur an einer Stelle angedeutet ist. (Sonst gäbe das bei einem Mehrgrößenschnitt zu viele Linien.) Wenn man mehr so den "Burdastil" arbeitet, so wie ich es auch gelernt habe, dann arbeitet man sich eben an den Nahtlinien entlang. Mag man sich nicht umstellen, muß man an den Amischnitten die NZG halt abschneiden. Oder man kann sich an kritischen Stellen die Nahtlinie einzeichnen.

 

Und "richtige" Breite der Nahtzugabe... 1,5cm sind eine gute Breite, die man auch sauber ausbügeln kann. (Was auch ein Grund ist, diese Breite zu benutzen und bei Bedarf nach dem Ausbügeln zurückzuschneiden.) Viele machen das eh gar nicht, gerade bei Kindersachen oder allem was eben schnell zusammengenäht (oder manchmal auch eher "getackert" :rolleyes: ) wird. Kommt ja auch drauf an, ob ich ein Businesskostüm, ein Abendkleid oder eine auf-dem-Sofa-rumlümmel-Hose näht. ;) Gleichzeitig gibt einem das im Notfall noch Spielraum für Änderungen.

 

Wenn du damit besser klar kommst, dann mach das so.

 

Und wer es lieber anders macht... macht es anders.

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Ich mag Schnitte mit NZG :) Da ich eh der Typ für schnelle Erfolge bin :D, nähe ich mir keine Blazer oder ähnlich kompliziertes, wo's auf jeden mm ankommt.

Und da ich aus der Hand keine saubere 1 cm Linie nebem dem Schnittmuster abschneiden kann, müsste ich alles mit Lineal ausmessen. Da bin ich einfach zu ungeduldig für.

Trotzdem hab' ich mir gerade einen Schwung Onion-Schnitte bestellt (alle ohne NZG). Da muss ich dann für die schickeren Modelle durch :D

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Ich mache meine Schnitte immer mit 1cm Nahtzugabe, da habe ich gleich auch die passenden markierungen auf meiner Nähmaschine und Overlock. Alles andere ist mir zu mühsam und dann muß ich auch weniger beim Ausschneiden denken. Schnitt auf den Stoff und die Schneidematte und mit dem Rollschneider ausschneiden. Seitdem sind die ganzen Vorbereitungen vor dem Nähen viel erträglicher.

 

Jean

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Ich bin froh über jeden Schnitt, der schon die Nahtzugabe enthält und ich mir das Anzeichnen sparen kann. Es geht schneller und ist genauer.

 

Gruß,

Palme23

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Hallo Zusammen - anfangs hab ich mich schwer getan mit den Schnitten die die NZ enthalten - inzwischen finde ich es sehr comfortabel

Grüßle

Leviathan

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Ich komme mit den schon zugegebenen Nahtzugaben besser klar. Es passt alles richtig gut zusammen, die Zugaben lassen sich super auseinander bügeln. Ich kaufe inzwischen fast nur noch Schnittmuster inklusive Nahtzugaben.

 

LG Nicoletta

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Ich mag es lieber, wenn ich mir meine Nahtzugaben selber dranbasteln kann :hammer: , plädiere also für Schnitte ohne Nahtzugabe.

Gerade bei passformsensibleren Teilen und an den Ärmeln nähe ich lieber auf der Nahtlinie.

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Hab mir vor kurzem von der amerikanischen Burdaseite einen Schnitt runtergeladen - den ersten inclusive Nahtzugabe. Ich finde das superpraktisch. Wie schon einige geschrieben haben, wird auch bei mir das Ergebnis genauer. Die 1,5 cm hab ich auch auf der Nähmaschine und kann sie super wegnähen. Schnitt auf den Stoff auflegen, ausschneiden - fertig.

 

Vor kurzem hab ich hier im Forum einen Abstandshalter für den Rollschneider gesehen. Den hab ich mir bestellt, damit ich nicht mehr mühsam die Nahtzugaben anzeichnen muss, sondern gleich ausschneiden kann.

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Ich bin ganz faul. Seit ich mal einen Schnitt mit Nahtzugabe hatte, mach ich das nur noch so. Erst habe ich mir immer die Nahtzugabe auf dem Schnitt angezeichnet: Doch jetzt mach ich das auch nicht mehr. Ich kopiere den Schnitt und schneide die Nahtzugabe nach Augenmaß mit dran. Ab und zu halte ich mal ein Maßband an, aber bis auf höchstens einen mm hin oder her stimmt es immer und es geht schnell und ein Arbeitsgang ist gespart.

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Ich hasse Schnittmuster mit Nahtzugabe. Wenn ich mit der Ovi nähe brauch ich grad mal 0,5 Zentimeter Zugabe, ansonsten bevorzuge ich einen Zentimeter.

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Ich bin froh über jeden Schnitt mit Nahtzugabe:D Das elende Gepfriemel mit Kreide und Lineal fällt weg, es wird genauer und ich kann die Teile wesentlich besser auflegen (mir geht es ja wie Palme23... Plusgröße). Mittlerweile bin ich dazu übergegangen schon beim kopieren eines Schnittes auf Folie die NZ mit einzuzeichnen und dann auszuschneiden.

 

Ich frage mich übrigens ob die Präferenz daher kommt dass ich fast nur amerikanische Schnitte habe (passen mir besser) und ich somit die NZG gewohnt bin:nix:

 

Liebe Grüße,

Stille

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Mit solchen schnitten (incl. nzg) habe ich noch nicht gearbeitet. Allerdings hat sich hier beim lesen eine frage ergeben. Wenn die nzg schon dran ist und man den stoff dann zuschneidet, kann man ja nicht direkt unter der linie schneiden, sondern es kommen ja zu der nzg noch ein paar millimeter für die schnittlinie dazu. Ist das nicht manchmal in der summe der nähte zuviel?

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  • 2 Jahre später...

Hi,

 

ich nutze einmal diese "alte" Diskussion, um ein paar Frage zu Schnittmustern mit Nahtzugabe zu stellen.

 

Ich nähe gerade ein Kleid nach einem Schnitt von McCall`s. Es steht, wie bereits von vielen erwähnt, drin, dass 1,5cm Nahtzugabe enthalten sind, wenn nichts anderes angegeben ist. Jetzt stellt sich mir beim Betrachten der Schnittteile jedoch die Frage, warum sich an einigen Stellen die kleinen Dreiecke (die ja, soweit ich weiß, die Stelle markieren, an der die Naht verlaufen soll) z.B. an der Schulter genau 1,5 cm von der Kante und an anderen Stellen (z.B. der Seite oder am Armausschnitt) viel weniger als 1,5 cm von der Kante entfernt angezeichnet sind (ca 1 cm). Deshalb habe ich auch Probleme beim vorherigen anprobieren eines Probestückes. Ich weiß nicht, wieviel ich wegnehmen muss, damit die gewünschte Größe erzielt wird.

 

Vielleicht kann mir dabei jemand helfen.

 

Danke.

 

LG,

Rupert.

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Die Dreiecke sind nicht die Nahtlinie sondern Passzeichen, an den Dreiecken müssen deine Schnittteile aufeinander treffen. ich schneide da kurz mit der Schere rein anstatt das abzuzeichnen.

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äh da fällt mir ein es gibt ja nicht nur Dreiecke am Rand sondern auch im Stoff, die schneid ich natürlich nicht ein :o:o

 

Aber ich glaub das sind auch Passzeichen, ich hoff jetzt wenigstens mal ich erzähl da grad keinen Blödsinn:rolleyes:

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