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Pfaff select 4.2 Unterfaden Problem - Spannungen - Stich unsauber


Dot

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Hallo zusammen,

 

ich habe genau das gleiche Problem. Allerdings mit einer 4.2 aber im Grunde genommen ist es die gleiche Maschine. Ich kann meine Oberfadenspannung einstellen wie ich will, ich habe immer 2-3 Verschränkungen, die nicht zwischen die Stoffe gezogen werden. Ich bin kein Nähanfänger und habe eigentlich schon alles was geht probiert und geprüft. Diverse Garne, Nadeln, Spannungen. Das Fehlerbild bleibt das selbe. Wie ist das denn jetzt mit der Fadenfügrung zwischen den Spannscheiben genau gemeint? Schließlich habe ich doch Spannung auf dem Faden, wenn der Fuß unten ist. Was muss ich da wie anders machen?

Gruß

Micha

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Lies mal Kleine Sticheleien... - Hobbyschneiderin 24 - Forum und beobachte Deine Maschine bei ihren Sticheleien. Schau ihr beim Drehen von Hand zu, um welche Ecken und Kanten sie den Faden jeweils ziehen muss, bevor die Verschlingung überhaupt im Stoff landen kann.

 

Und da ist ja nicht nur der letzte Moment entscheidend. Wenn von oben schon Faden nachkommt, während die Schlinge noch gar nicht fest ist, reicht's danach zwangsläufig nicht mehr (ganz) dazu. Ein paar Markierungen auf weißem Garn können die Stelle des Fehlverhaltens aufdecken oder zumindest ableitbar machen.

 

P.S.:

Ist Dein letzter Satz tatsächlich so zu verstehen, dass Du kontrolliert hast, dass der Faden nach den Spannungsscheiben bei abgesenktem Fuß tatsächlich schwerer zu ziehen ist als bei gehobenem und im ersten Fall zudem bei minimal eingestellter Spannung leicht und bei voll eingestellter geradezu extrem schwer?

Bearbeitet von Technikus
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Ich kann meine Oberfadenspannung einstellen wie ich will, ich habe immer 2-3 Verschränkungen, die nicht zwischen die Stoffe gezogen werden.

Wie meinst Du das? Sind ab und zu auf der Unterseite kleine Schlingen zu sehen, aber dazwischen sieht die Naht gut aus?

Dreh mal die Garnrolle herum, so dass das Garn andersherum abläuft; es gibt da manchmal seltsame Effekte :cool: (hat mit der Drehung des Garns zu tun).

Wie ist das denn jetzt mit der Fadenfügrung zwischen den Spannscheiben genau gemeint? Schließlich habe ich doch Spannung auf dem Faden, wenn der Fuß unten ist. Was muss ich da wie anders machen?

Die Oberfadenspannung wird i.a. durch zwei Scheiben erzeugt, die gegenenandergedrückt werden und zwischen denen der Faden verläuft.

Wenn sich beim Verstellen der Oberfadenspannung nichts ändert, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass das Garn nicht zwischen den Scheiben liegt sondern einfach oben auf den zusammengedrückten Scheiben liegt.

Das würde sich dann aber immer auf die Naht auswirken und nicht nur stellenweise.

 

Generell: teste mal mit Markengarn (Standardstärke), oben und unten dasselbe, Markennadel und mittelstarkem Baumwollwebstoff.

Grüsse, Lea

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Wie meinst Du das? Sind ab und zu auf der Unterseite kleine Schlingen zu sehen, aber dazwischen sieht die Naht gut aus?

Dreh mal die Garnrolle herum, so dass das Garn andersherum abläuft; es gibt da manchmal seltsame Effekte :cool: (hat mit der Drehung des Garns zu tun).

 

Die Oberfadenspannung wird i.a. durch zwei Scheiben erzeugt, die gegenenandergedrückt werden und zwischen denen der Faden verläuft.

Wenn sich beim Verstellen der Oberfadenspannung nichts ändert, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass das Garn nicht zwischen den Scheiben liegt sondern einfach oben auf den zusammengedrückten Scheiben liegt.

Das würde sich dann aber immer auf die Naht auswirken und nicht nur stellenweise.

 

Generell: teste mal mit Markengarn (Standardstärke), oben und unten dasselbe, Markennadel und mittelstarkem Baumwollwebstoff.

Grüsse, Lea

 

sd15.gif

 

... ja bitte

und füge Fotos von deiner Maschine dazu

dann könnte man den einfädelweg nochmal sehen

und vielleicht bessere ratschläge geben

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Wenn der Fuß unten ist, ist Spannung auf dem Faden vorhanden. Wenn ich dann die Spannung ändere lässt sich natürlich der Faden leichter oder schwerer durch die Scheiben ziehen. Ich habe deshalb nur so blöd gefragt, weil vorher ein Poster schrieb, normales einfädeln würde nicht reichen, man müsste den Faden da regelrecht reinschieben. Zwischen den Spannscheiben sind aber auch keine Fremdkörper. Auf Oberfadenspannung 9 muss ich schon etwas kräftiger ziehen, damit Faden frei gegeben wird. Serafil 80 ist hochwertiges Garn. Ich habe hier auch noch Avino E und Avino G von Eduard Kupfer. Avino E in verschiedenen Stärken. Von 70/3 bis 120/3. Egal welches Garn ich nehme, das Fehlerbild ändert sich nicht. Meine Nadeln sind von Schmetz. Ich benutze Microtex und Gold in verschiedenen Stärken. Ein Versuch auf Baumwolle ist uninteressant, da es auf meinen Stoffen auch geklappt hat wie es soll. Siehe Bild mit dem Lila Tuch. Schaut man durchs Licht, kann man genau sehen, dass da die unteren 3 Nähte perfekt übereinander liegen. Dementsprechend sind da die Knoten auch perfekt in der Balance. Bei dem Bild mit dem blauen Tuch sieht man, da stimmt es nicht, 2-3 Verknotungen werden nicht vernünftig zwischen die Tücher gezogen. Dieses Problem trat auf, ohne das ich irgendetwas an der Spannung geändert habe. Und auch wenn ich die Oberfadenspannung auf max setze und mir die Kapsel beim Jojo schon von alleine runterrutscht, werden die Verkostungen nicht durchgezogen.

 

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Für mich wäre der Stich viel zu lang bei so feinem Stoff (Organza, oder Gorgette) auch als Faden wrde ich maximal 150ger Garn verwenden und maximal 60-ger Nadel.

 

Hälst Du am Nähtbeginn die Fäden für einige Stiche in den Fingern?

Bearbeitet von ive25
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Oh, das ist wohl Stoff für Drachen oder sowas?

Wenn der Fuß unten ist, ist Spannung auf dem Faden vorhanden. Wenn ich dann die Spannung ändere lässt sich natürlich der Faden leichter oder schwerer durch die Scheiben ziehen.

Also: abhaken.

Garn und Nadeln scheinen ja auch OK zu sein. Welche Nadelstärke benutzt Du? Schon mal eine andere Nadelspitze / -stärke probiert?

Ein Versuch auf Baumwolle ist uninteressant, da es auf meinen Stoffen auch geklappt hat wie es soll. Siehe Bild mit dem Lila Tuch. Schaut man durchs Licht, kann man genau sehen, dass da die unteren 3 Nähte perfekt übereinander liegen. Dementsprechend sind da die Knoten auch perfekt in der Balance. Bei dem Bild mit dem blauen Tuch sieht man, da stimmt es nicht, 2-3 Verknotungen werden nicht vernünftig zwischen die Tücher gezogen.

Ich bin nicht ganz sicher, ob ich richtig verstehe, was Du meinst: Nähte, die beim Durchschauen übereinanderliegen :confused:? Meinst Du vielleicht Ober- und Unterfaden?

Grundsätzlich denke ich, dass das kein Maschinenproblem sondern ein Materialproblem ist.

Bei dem blauen sehe ich, dass sich auf der einen Seite der Zacken kleine Schlingen bilden und der jetzt oben liegende Faden sich in Schlangenlinien legt - meinst Du das?

Wenn Du dasselbe Garn nimmst wie bei dem blauen, klappt es dann jetzt auch noch auf dem lila Stoff? Was ist an dem lila Stoff anders (Dicke, Gewebestruktur, Material, Steifigkeit...)?

Grüsse, Lea

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Nichts ist anders. Es ist genau der gleiche Stoff. Gleiche Nadel, gleiches Garn, gleiche Spannung, alles gleich. Die Stichlänge ist bei 3 mm. Für mich genau richtig. Auf dem Lila Stoff siehst du Lea, dass die Maschine in der Lage ist vernünftig zu nähen. Leider hält sie jedoch diesen Zustand nicht! Ich hatte vorher noch eine Uralte Pfaff 97. Das war überhaupt kein Problem für die. Egal mit welcher Fadenstärke. Ich konnte da sogar Nadeln von 70 bis 100 nehmen. Immer ein perfektes Ergebnis. Bei Nähbeginn wird verriegelt. Unterschiedliche Nadeln habe ich auch versucht. Jersey, Microtex, Jeans, Universal. Es ist kein Materialproblem Lea, viele Drachenbauer arbeiten seit Jahren mit dem Tuch und Garn. Auch mit den Nadeln. Und auf dem lila Stoff sieht man ja, dass es auch geht :). Aber halt immer nur auf gut Glück. Genau Lea, auf dem blauen Stoff sind 2 Verknotungen nicht im Tuch und genau das ist das Problem und deswegen sind die Nähte murks :)

Bearbeitet von Dot
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Und auf dem lila Stoff sieht man ja, dass es auch geht :). Aber halt immer nur auf gut Glück.

Aha - auf dem lila Stoff geht es auch nicht immer? Dann weiss ich leider auch nicht weiter.

Lea

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Genau Lea,

 

den Lila Stoff habe ich nur gepostet, weil es da komischerweise wieder kurz funktioniert hat und ich zeigen wollte, dass es funktioniert. Nur weiß ich nicht, woran es liegt, dass es funktioniert. :)

 

Noch zur Ergänzung, seit Anfang an, also seitdem ich die Maschine gekauft habe, ist es so, dass die sehr ruhig und sauber läuft, wenn ich kein Garn drin habe. Sobald ich jedoch Garn drin habe und nähe, macht die immer wieder so ein *klok, klok, klok* Geräusch. Die Nadel stößt aber nirgends drauf, keine Nadel ist stumpf und am Greifer scheint alles normal zu sein. Wenn ich mit Hand am Rad drehe, läuft der Faden normal und wird hochgezogen. Allerdings frage ich mich, ob dieses Geräusch normal ist. Das war bei meiner alten Pfaff 97 nicht so, nur kenne ich nicht viele neue moderne Maschinen und kann es nicht beurteilen. Außerdem habe ich schon paar mal das Phänomen gehabt, dass sich aufeinmal entweder die Stichlänge oder die Gesamtspannung der Fäden geändert hat. Man sah richtig, dass der Stoff zusammengerafft worden ist und dadurch sah das gesamte Stichbild kleiner aus. Dieser Zustand trat ganz von alleine auf, bei gleicher Spannung, gleiches Tuch, Nadel, Faden, Stichlänge und Breite. Jedoch ließ sich oben und unten der Faden trotzdem ungehindert abspulen. In dem Bild mit dem grünen Tuch sieht man, was gemeint ist. Übrigens sind das immer die gleichen Tücher, nur die Farbe ist anders.

30913557cv.jpg

Bearbeitet von Dot
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Das bringt mich auf was... Ich hab auch neulich so ein Klopfen vernommen, nachdem eine unserer Besucherinnen mal wieder eine der beiden 6085 gequält hatte. Die brauchen z. T. eigentlich keine Anlasser, da reichte ein Fußschalter. Nächstes Mal kommt die Maschine also zuerst auf meinen Tisch...

 

Übrigens benutze ich da ganz unprofessionell eine 70er Nadel und einen möglichst genauen Blick per Uhrmacher-Okular, um den Spalt zu trimmen. Natürlich eine Markennadel... :cool:

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Hallo Josef (Dieter, Niclaus) ;)

Ja das Ding hatte ich auch schon in Verdacht. Das Thema habe ich auch schon irgendwo verfolgt aber was soll ich da prüfen? Soll ich Bilder posten? Oder ein Youtube Video?

Gruß

Michael

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Hier noch paar Bilder

 

sieht wohl aus wie bei einer 1524 aus Josef? :)

 

Ich habe übrigens auch mal Nähversuche auf anderen Stoffen gemacht. Auch da stimmt die Spannung nicht. Teilweise werden die Schlaufen unten nicht durchgezogen.:(

 

Nachtrag: Ich habe gerade mal dieses Anhaltestück mit einem Q-Tip gereinigt. Danach direkt mal eine Nähprobe gemacht und siehe da... die Naht passt wieder. Siehe linke Naht im grauen Tuch. 2-3 Nähte weiter und es funzt wieder nicht! :mad: Ich flipp noch aus! :D

 

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Bearbeitet von Dot
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Und - Fadenspalt überprüft?

Das wäre ja eine einfache Lösung, wenn es daran läge.

 

Meine tipmatic 1051 sieht im Greiferbereich genauso aus. Wahrscheinlich kannst Du da jedes Servicemanual für Pfaff-Maschinen mit diesem Greifersystem nehmen.

Grüsse, Lea

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Naja... ich weiß ja nicht, was ich genau prüfen soll. Eigentlich sieht der Anhalter für mich ganz normal aus. Und der Abstand stimmt auch, glaube ich optisch zumindest. Da muss niclaus sich mal anhand der Fotos zu äußern. Ein Service Manual für die 1052 habe ich nicht, wüsste auch nicht wo ich eins her kriegen sollte. Fakt ist, wenn die Maschine bis Montag nicht läuft, geht sie innerhalb der Garantie zum Service. Mit Gütermann Garn klappts übrigens auch nicht. Es ist einfach ein Mysterium bzw. Glücksspiel. Vorhin hat es mal wieder geklappt und dann wieder nix.

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Also gehe ich mal davon aus, dass überall im Spalt eine 70er Nadel durchpassen würde, die flache Seite des Kolbens nach rechts oder links zeigend (von wegen der Nadelgeometrie mit der langen Rinne), man sie auch von links nach rechts schieben könnte, ohne dass sie im Spalt festklemmt. Und ebenso, dass die Unterkapsel auch mit eingesetzter Spulenkapsel jederzeit leicht drehbar ist (in dem winzigen Bereich, den das Anhaltestück links und rechts zum Fadendurchschlupf lässt). Du wirst auch sicherlich den berühmten Tropfen Öl auf die Greiferbahn gegeben haben...

 

Beschrieben ist die Einstellung übrigens im Prinzip hier (ganz unten): Pfaff - Einstellanleitung - Stichbildungswerkzeug DraWi

 

Dann wäre vielleicht noch die Frage, ob das Pochen, das ohne Unterfaden nicht auftritt, wirklich vom Faden abhängt und nicht etwa von der Spulenkapsel mit oder ohne Spule, mit oder ohne Faden... Will sagen, ich hatte mal eine klopfende Spulenkapsel. Da guckte der Haken zu weit rechts raus, der die Spule beim Einsetzen festhalten soll und berührte bei jeder seiner Drehungen irgendwo den Greifer.

 

Wenn Du noch Garantie hast, wüsste ich sonst aber nichts mehr, was Du noch untersuchen könntest. Die Unterkapsel bekommt man m. W. nämlich nicht mehr so einfach heraus, wie noch bei der 260/360 oder der 90 (eine Arretierschraube und einiges Gefummel), um dahinter nach Flusen und Fadenresten zu suchen.

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Bei einer Maschine innerhalb der Garantiefrist würde ich selbst gar nichts schrauben, was nicht ausdrücklich in der Gebrauchsanleitung steht. Sonst heißt es am Schluss noch, ich habe den Schaden verursacht und er fällt nicht unter die Garantie.

 

Fadenreste die irgendwo hinter der Spulenkapsel stecken bekommt man meistens gut heraus, indem man ein bisschen mehr als nur den berühmten 1 Tropfen Öl hinträufelt und dann am Handrad dreht (auch verkehrt herum, aber das nur ohne Faden). Ein Putzfetzen unter der Maschine ist dabei empfehlenswert und nach der Aktion erst ein paar Meter auf Stoffresten oder alten Lappen nähen, damit das Öl rausgeht und nicht auf empfindlichen Stoffen landet.

Bearbeitet von ju_wien
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Also eine Lehre, um den Abstand des Anhaltestückes zu messen habe ich leider nicht. Aber vom Augenmaß würde ich sagen, dass der Abstand größer wie 0,7 mm ist. An der Maschine werde ich natürlich, so lange Garantie drauf ist, nicht selber rumschrauben. Zumindest nicht, wenn es um so heikle Sachen geht. Ich pflege meine sehr, dementsprechend bekommt sie auch regelmäßig ein Tropfen Öl. Das mit der 70er Nadel habe ich jetzt erst verstanden, wie du das meinst Technikus. Werde ich mal checken. :) Ich glaube aber auch, dass oben an der Mechanik, also Nadelstange oder irgendwo am Kolben, der vom Handrad rüber zur Nadelstange geht was nicht stimmt. Gestern habe ich die Maschine mal auf den Kopf gestellt. Wenn ich dann am Handrad rückwärts drehe, klopft es. Das habe ich aber nur gemacht, weil ich die Nadelstange leicht geölt habe. Dachte, vielleicht schmiert es da nicht mehr gut. Lustigerweise funktionierte die Naht dann für 3 Nähte wieder aber wurde anschließend wieder schlechter. Also, am Montag wird ein Retoureschein zwecks Service angefordert.

Bearbeitet von Dot
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  • 2 Wochen später...

Meine Maschine ist inzwischen vom Service zurück. Der Fadenanhalter wurde neu eingestellt. Man teilte mir mit, die Maschine ist technisch in Ordnung und es liegt am Tuch. Das Ergebnis ist, meine Naht sieht immer noch schlecht aus und die Knoten sind immer noch nicht richtig verschränkt. Ich weiß nicht mehr weiter....

Der Zustand ist im Grunde genommen der gleiche wie vorher, mal tut sie es für 5 min, dann 1 Std lang wieder nicht, dann wieder mal 5 min.

 

Selbst meine alte Pfaff 97 hat besser genäht.

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dann schick sie nochmal hin

 

proben deiner Reklamation mitschicken und etwas material zum testen in der Werkstatt

 

druck dieses Thema komplett aus und lege es bei

 

(wenn der Mechaniker nur nach Routine testet, kommt er nicht auf die Optimierung )

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Ich habe denen ja schon Proben mitgeschickt gehabt.

Außerdem Icarex zum testen, mein Garn und Nadeln.

Ich habe mit dem Techniker telefoniert und ihm ja auch gesagt, ich finde es komisch, dass die Maschine ja immer wieder auch mal die Naht setzt wie es sein soll. Antwort: Das war dann wahrscheinlich glücklicher Zufall.

Ich habe ihm auch gesagt, wie die Naht eigentlich aussehen soll und er hatte ja entsprechende Muster von mir.

Kann ich dir die Maschine mal schicken?

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sd15.gif

 

das Problem ist :

 

hier haben wir möglicherweise einen Garantiefall

 

wenn ich oder jemand anderer dran fummelt, ist der Verkäufer aus dem Schneider

 

eine Nähmaschine besteht aus stabilen Komponenten

daher ist es nicht logisch, daß eine naht so aussieht und die nächste anders

 

Stoffe und Fäden (auch Leder, Folie usw.) sind dagegen "weiche" Materialien

 

(PS.: es hat schon seinen Grund, warum die namhaften Hersteller die Verkäufer und Mechaniker in Lehrgängen für die Modelle schulen)

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Also nochmal reklamieren. Ich befürchte nur, dass man meine Reklamation abgewiesen wird, weil man meint, die Maschine sei in Ordnung und nicht in der Lage dieses Tuch zu verarbeiten. Für mich wenig hilfreich und ärgerlich, weil die Maschine 700 EUR gekostet hat. Ich bin gerade etwas ratlos.

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