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Wie sind die Prym-ergonomics-Stricknadeln?


Strümpfel

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Hallo,

 

Bin gerade über eine YouTube-Werbung für die Prym-ergonomics-Stricknadeln gestolpert. Beim Häkeln teste ich immer gerne die Nadeln mit (ergonomischem) Softgriff, da habe ich jetzt die mit dem schwarzen Griff von Prym und ergonomische von addi. Aktuell stricke ich immer noch mit Nadelspielen aus Alu. Meine Rundstricknadeln aus Holz mag ich ganz gern, brauche sie nur fast nie.

Im letzten Frühjahr hatte ich angebrochene Handwurzelknochen, da bin ich gerade recht wetterfühlig. Ich fange gerade erst wieder mit stricken und häkeln an und stricken macht Probleme. Deshalb klingt für mich gerade "ergonomische Stricknadeln" sehr verführerisch. Doch finde ich die Form, vor allem die Spitzenform dieser Nadeln sehr irritierend. Eine Testerin hat geschrieben, die Spitzenform wirke sich positiv auf das Maschenbild, vor allem die linken Maschen aus. Linke Maschen am Nadelanfang sind bei mir immer viel zu locker, wäre dann ja schon toll.

Benutzt hier schon jemand diese Nadeln, vor allem zum Socken stricken? Wie kommt ihr zurecht?

Könnt ihr die wie gewohnt verwenden, oder ist das eine große Umstellung? Für den Maschenanschlag nehme ich immer zwei Nadeln nebeneinander. Geht das?

 

Liebe Grüße,

Strümpfel

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ich hab mir mal da Video angeschaut, gut der MAschenstopper ist nich schlecht,, verwicklungenfreies Seil, wenn auch wirklich so ist echt nett,

aber die Spitze ist mir zu kugelig, bei Lockmustern bevorzuge ich z.B. Lacenadeln, auch wenn kein typisches LAcetuch ist

 

ich habe auch eine Versuch mit den cubicnadeln hintermir, in der Hand und bem Stricken ein schönes GEfühl, aberich habe damit wesentlich lockerer gestrickt,und nie mein gewohntes gleichmäßiges Maschenbild erreicht

 

was dem einem behagt,muss bei dir noch lange nicht auch zutreffen, da hilft nur mal zum Test zu kaufen

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Hm, den Ergonomic-Gedanken kann ich ja auf Grund des stärkeren Mittelteils nachvollziehen.

Aber da ich noch gut gleichmäßig zugreifen kann stelle ich mir vor dass es sich zum einen aufgrund der kugligen Spitze schwerer in die Masche einstechen lässt und zum anderen könnte ich mir vorstellen dass es augdrund der doch sehr unterschiedlichen Durchmesser auf der Nadel selbst schwierig mit einem gleichmäßigem Maschenbild werden könnte.

Als Ergotheraphiehilfsmittel sicher eine gute Sache ...

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Tss, was es alles gibt! Habe mir die Videos angesehen, nachdem schriftliche Informationen auf der HP nicht gerade hervorstechen.

 

Weder im Video noch schriftlich dürfen wir erfahren, aus welchem Kunststoff die Nadeln sind. WARUM diese Knubbelspitzen ("Hooktips") besser sein sollen als schlichte spitze Spitzen, wird auch nicht erklärt, das könnte man doch so schön im Video zeigen?

 

Wir sehen aber nur die Gesichter einiger weniger StrickerInnen, die vorgeben, begeistert zu sein. "Man sticht nicht mehr durch den Faden" und "die Arme werden nicht müde" sind mir als Aussagen hängen geblieben, ja mei, was soll man dazu sagen? Ich halte beides für eine typische Anfängerproblematik :p das Einstechen will gelernt sein, ICH bevorzuge richtig spitze Spitzen. Verkrampfte Arme sind seit Einführung der Rundstricknadel selten geworden (auf Jackennadeln bei jeder Masche ein Rückenteil aus dicker Wolle herumzuwuchten, ist tatsächlich ermüdend).

 

Sockennadeln gibt es erst ab Stärke drei. Och schade :o Ich würde die Teile gerne ausprobieren, aber ich stricke mit 2,5er Nadeln. Für anderes als Socken habe ich ein nützliches Set Rundstricknadeln mit austauschbaren Seilen. DAS war mal wirklich eine nützliche Erfindung!

Bearbeitet von Dunkelmunkel
Bin krank :-( lauter Tippfehler
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... dass es augdrund der doch sehr unterschiedlichen Durchmesser auf der Nadel selbst schwierig mit einem gleichmäßigem Maschenbild werden könnte...

Das Maschenbild dürfte nicht beeinflusst werden. Du bildest die Masche ja immer an der selben Stelle der Stricknadel. Früher mal :D gab es diese Nadeln, die sich nach wenigen cm stark verjüngen, damit die Maschen leichter rutschen und mehr auf die Nadel passen, das hat das Maschenbild auch nicht beeinflusst.

 

(Eher Bedenken habe ich bei der Aussage "flexibel". Auf weichen Bambusnadeln stricke ICH zu locker.)

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Habe gerade die Seite mit dem Test aus meinem Verlauf gekramt: hier

Was ich beim Häkeln ja festgestellt habe: Wenn ich die ergonomischen addi-Häkelnadeln verwende, muss ich eine Maschenprobe für diese Nadeln machen und darf im Projekt nicht auf eine andere Nadel wechseln. Ich arbeite da so unterschiedlich damit.

Irgendwie kann ich mir mit diesen Spitzen aber schon vorstellen, 6- oder 8-fache Sockenwolle zu stricken. Für die 4-fache müsste ich mal probieren, die stricke ich normal auch mit 2,5er Nadeln.

Ich werde die wohl mal testen. Funktioniert bei Euch die Shop-Suche (bei mir nicht)?

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@Dunkelmunkel: Ah ja, diese "früher mal" Stricknadeln habe ich auch, von meiner Mutter übernommen. Strickt sich völlig normal, das verändert sich die Größe der Maschen kein bißchen.

 

Zu den runden Spitzen: das stelle ich mir sehr praktisch vor, weil die Masche nicht so leicht von der Nadel zurück rutscht beim stricken einer Masche. Ich habe ein Nadelspiel für Socken aus Holz in Größe 2.5, da ist die Spitze ein ganz klein wenig verdickt (oder zumindest nicht mehr verdünnt ab einem gewissen Punkt, vielleicht aus Gründen der Stabilität). Mit den Stricknadeln kann ich wesentlich schneller stricken, als mit anderen.

 

Wie sich eine ergonomische Stricknadel für Dich (Strümpfel) auswirkt, mußt Du wahrscheinlich selbst probieren, da sind die Menschen doch recht unterschiedlich.

 

Viele Grüße,

Anke

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Die Stricknadeln, die hinten dünner werden sind sogenannte "Schellstricknadeln".

 

Weil im hinteren Teil die Maschen dann eben von selber "abfallen" und man sie nicht ständig weiter schieben muß.

 

Das macht vermutlich bei Leuten die fest stricken mehr Unterschied als bei Lockerstrickern. (Und auch erst bei größeren Teilen wie Pullis und so.)

 

Wer auch Reihen mit der Rundstricknadel strickt hat einen ähnlichen Effekt.

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Meine Mutter hat eigentlich immer Schnellstricknadeln anstatt Jackenstricknadeln verwendet. Einfach weil die Maschen so schön nach hinten rutschen.

Vor einigen Jahren hat mich dann eine Verkäuferin aufgeklärt, daß beide heute "out" seien, da das Gewicht des Strickstücks die Gelenke zu sehr belaste. Stattdessen würden Rundstricknadeln verwendet, wobei das schwere Strickstück im Schoß verweile.

Das widerum kann meine Mutter nicht leiden, da die Maschen nicht so schön vom Seil auf die Nadel zurückgleiten (das bezieht sich aber nur auf die Art der Rundstricknadeln, wie es sie schon vor 40 Jahren gab). An mir ging das bislang vorbei, ich stricke überwiegend Socken und ab und zu kleinere Teile (auf Nadeln vom Nadelspiel oder Schnellstricknadeln).

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Also ich habe gerade einen wirklich schweren Pullover aus Aranwolle auf den Nadeln. Der ist jetzt fast fertig und den wollte ich auf gar keinen Fall ohne Rundstricknadeln stricken. Das wäre meiner Meinung nach wirklich zu belastend für die Gelenke.

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[...]Funktioniert bei Euch die Shop-Suche (bei mir nicht)?

Suboptimal. Da gibt's es bessere Lösungen. Und ob die aufgeführten Geschäfte die Nadeln auch haben, ist fraglich. Bei Karstadt Landshut war ich erst vor kurzem in der Kurzwarenabteilung, ohne dass mir die Dinger aufgefallen wären.

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Heute habe ich die Nadeln in Münchener Kaufhäusern gesehen.

 

Ich habe eine Packung geöffnet (ist aus Karton, man muss nichts aufreißen) und eine Sockennadel der Stärke drei in der Hand gehabt. Unangenehmes Gefühl! Viel zu weich! Die Nadel biegt sich schon beim bloßen Anfassen. Und ob diese seltsame Spitze sehr haltbar ist, bezweifele ich. Seltsam kommen mir die blauen Griffpunkte an der Nadel vor: Da, wo die sind, sind sie doch meistens von Maschen verdeckt?

 

ICH kann mit diesen Nadeln nichts anfangen, ich kann ja schon mit den weniger elastischen Bambusnadeln nicht gut stricken. Wer leichte, sich warm anfühlende, elastische Nadeln mag, kann hier glücklich werden.

 

Dickere Nadelstärken sind sicherlich fester. Hätte gerne eine Rundstricknadel in mittlerer Stärke gekauft, um es mal auszuprobieren, aber die gibt es noch nicht :o Und Jackennadeln brauche ich nun wirklich nicht mehr.

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  • 7 Monate später...

Inzwischen konnte ich probestricken.

 

Die Sockennadeln konnte ich nicht als komplettes Nadelspiel testen, immerhin hatte ich zwei Nadeln der Stärke drei zusammen mit üblicher 4-fädiger Sockenwolle. Testergebnis: Ja, man kann damit stricken. Die Nadeln sind weich, für mein Gefühl ZU weich, aber das Stricken geht so. War da was mit den Spitzen? Nun ja, sie sehen komisch aus, das hat aber beim Stricken nicht gestört. Verbessert hat's aber auch nix :o

 

Rundstricknadeln Stärke 5 gab es mit passendem weichen und locker gezwirntem Dochtgarn zum Testen. Da dicker, sind die Nadeln fester. Mir liegen sie gut in der Hand, und sie sind tatsächlich sehr leicht. Das Seil ist sehr dünn, der Übergang zu den Nadeln wünschenswert glatt. Bei MIR verhielt sich das Seil mustergültig, es blieb glatt und lag genau da, wo es liegen soll; bei einer anderen Testerin hat es sich in nullkommanix um sich selbst verdreht :confused: das ist also weiterhin möglich :(

 

Mein Fazit: Die seltsame Nadelspitze stört nicht beim Stricken, bringt aber auch nix. Das Nadelspiel in Stärke drei ist mir zu schwabbelig. Ob der leicht verdünnte, im Querschnitt dreieckige Mittelteil Vorteile bringt, konnte ich nicht feststellen, ich bemängele die fehlende Festigkeit der Nadel. Die Rundstrichnadel würde ich kaufen, wenn ich nicht schon andere hätte. Die Nadel ist ganz sicher nicht schlechter als andere hochwertige Rundstricknadeln. Die Nadelspitze bringt mir keine Verbesserung.

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