AndreaS. Geschrieben 11. Februar 2015 Teilen Geschrieben 11. Februar 2015 Meine Schneiderin hat bei dem engen Rockschnitt, den sie mir erstellt hat auch die Abnäher ausgeschnitten. Bei einem dunkel Stoff kann man dadurch sehr gut mir Kreide markieren. Bei Deinem Stoff kannst Du aber doch auch viel besser mit dem Heftfaden durchschlagen, als wenn Du durch das Schnittmuster noch durch müsstest, oder? War das Absicht mit der anderen Seite des Wickelteils? Sonst könntest Du das Schnittmuster ja auch einfach umdrehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
knittingwoman Geschrieben 11. Februar 2015 Teilen Geschrieben 11. Februar 2015 ich schneide den Abnäher ein und falte zur Seite, Abnäher schlage schlage ich durch kurvige Abnäher schneide ich aus Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Rosenrabbatz Geschrieben 11. Februar 2015 Autor Teilen Geschrieben 11. Februar 2015 Bei Deinem Stoff kannst Du aber doch auch viel besser mit dem Heftfaden durchschlagen, als wenn Du durch das Schnittmuster noch durch müsstest, oder? Ich schneide so gut wie nie doppellagig zu, insofern schlage ich auch keine Linien durch. Ich markiere die Eckpunkte der Abnäher mit Stecknadeln, übertrage diese Markierungen mit Schneiderkreide auf den Stoff und verbinde diese Punkte dann mit Linien. Auf diesen Kreidelinien kann ich dann gut mit Reihfaden markieren. Ob das bei ausgeschnittenen Abnähern besser funktioniert, kann ich jetzt mal austesten. War das Absicht mit der anderen Seite des Wickelteils? Sonst könntest Du das Schnittmuster ja auch einfach umdrehen. *lach* Nein, das war bestimmt keine Absicht. Hofenbitzer konstruiert so und ich habe seine Anleitung einfach übernommen, ohne darüber nachzudenken, wo dann welche Ecke des SM sein wird, wenn ich fertig bin. Ja, das SM umzudrehen, ist die Option, aber das muss Claire ja auch machen, wenn sie das Gegenstück zuschneiden will Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass sie zweilagig zuschneidet... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ju_wien Geschrieben 11. Februar 2015 Teilen Geschrieben 11. Februar 2015 > Ja, das SM umzudrehen, ist die Option, oder den rock von links nach rechts wickeln. mal was anderes ^^ asymmetrische schnitteile zuschneiden ist immer wieder aufregend. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sticknadel-petra Geschrieben 12. Februar 2015 Teilen Geschrieben 12. Februar 2015 Huhu Liese, hab mich gleich heute durchgelesen, nur auf dem Crosser konnte ich nicht gut antworten. Ich schau auch mit zu, vielleicht hab ich irgendwann wieder Lust aufs Nähen, sollte ich das noch erleben? lg petra Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Rosenrabbatz Geschrieben 13. Februar 2015 Autor Teilen Geschrieben 13. Februar 2015 Ich schwächel' z. Zt. ein bisschen (ich glaube, es ist eine Bronchitis, mal sehen, was Dr. K. gleich dazu sagt) und komme im Moment nur langsam voran: Das Markieren der Nahtlinien mit farbigem Reihfaden. Damit ich die Passform des Probeteils auch wirklich beurteilen kann. Wahrscheinlich bekommt mein Nesselmodell sogar einen Bund... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Quälgeist Geschrieben 13. Februar 2015 Teilen Geschrieben 13. Februar 2015 Ich bin schwer begeistert von der Arbeit, die Du Dir machst. Es ist toll zu sehen, wie jemand an seinen selbstgestellten Aufgaben wächst und lernt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Bineffm Geschrieben 13. Februar 2015 Teilen Geschrieben 13. Februar 2015 Was ist denn der Grund dafür, beim Probeteil die Nahtlinien, die Du ja schön farbig aufgezeichnet hast, zusätzlich noch mit Reihgarn zu markieren? Und einen Bund würde ich beim Probeteil auf alle Fälle mit dranmachen - ich finde, dass man dann eigentlich erst sicher beurteilen kann, ob der Rock sitzt oder nicht... Sabine Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Rosenrabbatz Geschrieben 13. Februar 2015 Autor Teilen Geschrieben 13. Februar 2015 Was ist denn der Grund dafür, beim Probeteil die Nahtlinien, die Du ja schön farbig aufgezeichnet hast, zusätzlich noch mit Reihgarn zu markieren? Grundsätzlich würde man die Nahtlinien ausschließlich mit Reihgarn markieren, aber mein SM-Papier ist ein wenig sperrig und lässt sich nicht ohne Verzug auf dem Stoff mit Nadeln fixieren. Also werden die Linien erst ganz schnell mit Kreide markiert. Zusätzlich mit Reihgarn, damit ich die Nahtlinien von beiden Seiten gut erkennen kann. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Nath Geschrieben 13. Februar 2015 Teilen Geschrieben 13. Februar 2015 Ich wünsche dir gute Besserung! Schön zu sehen wie du weiterkommst ! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
*mika* Geschrieben 13. Februar 2015 Teilen Geschrieben 13. Februar 2015 Ich schneide so gut wie nie doppellagig zu, insofern schlage ich auch keine Linien durch. Ich markiere die Eckpunkte der Abnäher mit Stecknadeln, übertrage diese Markierungen mit Schneiderkreide auf den Stoff und verbinde diese Punkte dann mit Linien. Auf diesen Kreidelinien kann ich dann gut mit Reihfaden markieren. Ob das bei ausgeschnittenen Abnähern besser funktioniert, kann ich jetzt mal austesten. Gib es dafür einen besonderen Grund? Ist das in Fachkreisen üblich? Liebe Grüße *Mika* Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nowak Geschrieben 13. Februar 2015 Teilen Geschrieben 13. Februar 2015 Einfach ist exakter als zwei Stofflagen. Und falls man Muster hat, kann man besser positionieren. Zwei Stofflagen schneller. Bei Seide, allgemein rutschigen Stoffen oder wenn es hochwertig werden soll, schneide ich auch einlagig zu. Bei einem Pyjama eher nicht. (Okay... doch, wenn ich ein großes Muster unbedingt passend haben will... ) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ridibunda Geschrieben 13. Februar 2015 Teilen Geschrieben 13. Februar 2015 Einfach ist exakter als zwei Stofflagen. Und stoffsparender. Vor kurzem habe ich einen Mantel zugeschnitten, der Stoff war sehr knapp und hätte bei Zuschnitt im Stoffbruch niemals gereicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Quälgeist Geschrieben 14. Februar 2015 Teilen Geschrieben 14. Februar 2015 Und stoffsparender. Vor kurzem habe ich einen Mantel zugeschnitten, der Stoff war sehr knapp und hätte bei Zuschnitt im Stoffbruch niemals gereicht. Das hätte ich jetzt nicht gedacht. Danke für den Hinweis. Als Faultier schneide ich fast immer doppellagig zu. Ich werde mir das mit dem einlagig bei meinem Seidenkleid zu Herzen nehmen. Jetzt weiß ich auch, warum ich mich den Zuschneidetisch auf eine mögliche Breite von 150cm habe bauen lassen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Zippel01 Geschrieben 14. Februar 2015 Teilen Geschrieben 14. Februar 2015 Sehe ich das richtig, dass du erst die Nahtlinien aufzeichnest und markierst und dann die Zahtzugabe dran zeichnest und dann erst ausschneidest? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nowak Geschrieben 14. Februar 2015 Teilen Geschrieben 14. Februar 2015 Und stoffsparender. Vor kurzem habe ich einen Mantel zugeschnitten, der Stoff war sehr knapp und hätte bei Zuschnitt im Stoffbruch niemals gereicht. Stimmt, das ist der andere Grund. Kommt natürlich auf den Schnitt, die Größe und den Stoff an, manchmal macht es keinen Unterschied, aber gerade bei größeren Größen hilft einem das wirklich öfter aus der Bredouille... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Rosenrabbatz Geschrieben 15. Februar 2015 Autor Teilen Geschrieben 15. Februar 2015 Gib es dafür einen besonderen Grund? Ist das in Fachkreisen üblich? Ob das in Fachkreisen üblich ist, kann ich nicht sagen, ich weiß aber, dass ich nicht genau genug in doppelter Stofflage zuschneiden kann. Selbst im Bruch stelle ich Abweichungen z. Bsp. im Fadenlauf fest. Also lass' ich es gleich und mache mir die Arbeit, das Schnitt-Teil zwei Mal aufzulegen. Dann bin ich gleich entspannter Sehe ich das richtig, dass du erst die Nahtlinien aufzeichnest und markierst und dann die Zahtzugabe dran zeichnest und dann erst ausschneidest? Hört sich blödsinnig an, oder? - Sehe ich auch so. Deshalb zeichne ich auch keine Nahtzugabe mehr an, sondern schneide nach gusto aus - da ich ja die Nahtlinien eindeutig markiert habe, brauche ich keine exakte NZ mehr, damit ich weiß, wo die Naht sitzen muss. Alles andere wäre doppelt gemoppelt... Wenn ich einen Zuschneidetisch hätte, den ich von allen Seiten gleich gut erreichen kann, würde ich mir auch das Anzeichnen schenken. Aber Folie lässt sich nur ungenau mit Nadeln auf den Stoff pinnen, so dass ich sehr viel Mühe damit hätte, den mit Gewichten fixierten Stoff mit Reihfaden zu umkreisen. Jedenfalls würde mir das mein Rücken sehr übel nehmen. Für den Echtrock habe ich mir aber Rasterquick besorgt, ein weiches Vlies lässt sich bestimmt gut mit Nadeln fixieren, so dass ich mir dann einen Schritt sparen kann. So langsam weile ich wieder unter den Lebenden. Mal sehen, ob ich heute noch an meinem Rock weiter machen kann, ein bisschen schwummerig ist mir schon noch. Und der Kreislauf ist auch noch nicht wieder so zuverlässig... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MaxLau Geschrieben 15. Februar 2015 Teilen Geschrieben 15. Februar 2015 Rasterquick? Benötigst du dieses Vlies für das Quilten? Buch ist angekommen und ich habe mit Schrecken festgestellt, dass ich wohl beim Englischunterricht zum "Kreideholen" geschickt worden bin. Meine Güte ist das viel Englisch! Aber es sind ja auch gut erklärende Bilder dabei, die für sich sprechen. Da ich es alleine nicht schaffen würde, spiele ich mit dem Gedanken hier mitzumachen. Allerdings nicht mit diesem klassischen "Wickelrock". Mich interessiert ja hauptsächlich die Verarbeitung und da kann man ja ruhig einen anderen Schnitt nehmen. Also - ich bin noch am überlegen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Rosenrabbatz Geschrieben 15. Februar 2015 Autor Teilen Geschrieben 15. Februar 2015 Rasterquick? Benötigst du dieses Vlies für das Quilten? [...] Meine Güte ist das viel Englisch! [...] *lach* Ja, eine gehörige Portion Englisch, aber man liest sich ein. Ist das Dein erstes Nähbuch in englischer Sprache? - Die beiliegende DVD macht das Verstehen auch noch Mal einfacher, würde ich sagen. Die sollte man sich in jedem Fall ansehen. Natürlich kannst Du die Verarbeitung auch auf jeden anderen Schnitt übertragen. Genau das habe ich ja auch vor, wenn ich ein Mal diesen Wickelrock nach ihrer Methode genäht habe. Zumindest das, was mir sinnvoll erscheint, werde ich für jeden anderen Rock übernehmen... Auf das Rasterquick wird das Schnittmuster gezeichnet. Das hat den Vorteil, dass das SM damit eine stoffliche Haptik hat und sich besser mit dem Rockstoff mit Nadeln temporär verbinden lässt. Stoff und Stil verkauft seine SM auch so, wenn ich mich nicht irre. Muss ja nicht alles unsinnig sein, was die Amerikaner so treiben. Ich strebe 'The Best of Both Worlds' an Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Maruscha11 Geschrieben 15. Februar 2015 Teilen Geschrieben 15. Februar 2015 Hallo Lise, spät habe ich den WIP entdeckt. Werde mich flugs unter die Zuschauer mischen und hoffentlich wieder viel dazulernen. Beim Lesen der ersten 19 Seiten habe ich schon wieder viele, für mich gerade zur rechten Zeit kommende, Links entdeckt. Man kommt ja kaum zum Nähen:rolleyes:. Einige Couture-Verarbeitungstechniken habe ich schon aus Crafsy-Kursen übernommen, z.B. die Verarbeitung von RSO. Ich harre gespannt der Dinge die da noch kommen. Weiterhin gute Besserung für Dich! LG Maruscha11 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
*mika* Geschrieben 15. Februar 2015 Teilen Geschrieben 15. Februar 2015 Vielen Dank für die Erklärungen zum Zuschneiden des Stoffes (einlagig oder im Stoffbruch). Aus dem Bauch heraus habe ich auch schon manches Teil einlagig zugeschnitten. Dabei plagte mich das schlechte Gewissen, dass eine Schneiderin so etwas niemals tun würde. Nun weiß ich es besser. Danke *Mika* Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AndreaS. Geschrieben 16. Februar 2015 Teilen Geschrieben 16. Februar 2015 Ich bedanke mich mal brav für das Rasterquick, das garantiert bei mir demnächst einziehen wird Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Nath Geschrieben 23. Februar 2015 Teilen Geschrieben 23. Februar 2015 Heute ist mein Buch angekommen, Werde es sorgfältig studieren! Ich hatte leider keine Zeit Stoff in Paris zu besorgen und werde wahrscheinlich vorhandenes benützen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Rosenrabbatz Geschrieben 23. Februar 2015 Autor Teilen Geschrieben 23. Februar 2015 Wie schade, aber auch im Vorrat wirst Du Geeignetes finden, da bin ich sicher. Ich kann jetzt auch weiter planen - jetzt habe ich den Virus im Griff und er nicht mehr mich Ich war so zittrig noch die ganze letzte Woche, dass ich mich nicht an die NäMa getraut habe Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Nath Geschrieben 24. Februar 2015 Teilen Geschrieben 24. Februar 2015 Schön das es dir besser geht. Ich habe ein wenig im Buch gelesen und finde es sehr schwierig alles zu verstehen. Ich hoffe du machst dann Bilder damit wir richtig folgen können:hug: Am Anfang des Buch (Seite 9) wird von "Crochet Hook" ... gesprochen. Weiss du ob Sie von self-fabric (damit selbst hergestellte Stoff) oder von "trims" (Zierleiste oder dekoratives Element) spricht? die Idee von Beide gefällt mir sehr! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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