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Ein Rock nach Claire B. Schaeffer: The Couture Skirt


Rosenrabbatz

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Meine Schneiderin hat bei dem engen Rockschnitt, den sie mir erstellt hat auch die Abnäher ausgeschnitten. Bei einem dunkel Stoff kann man dadurch sehr gut mir Kreide markieren. Bei Deinem Stoff kannst Du aber doch auch viel besser mit dem Heftfaden durchschlagen, als wenn Du durch das Schnittmuster noch durch müsstest, oder?

 

War das Absicht mit der anderen Seite des Wickelteils? Sonst könntest Du das Schnittmuster ja auch einfach umdrehen.

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Bei Deinem Stoff kannst Du aber doch auch viel besser mit dem Heftfaden durchschlagen, als wenn Du durch das Schnittmuster noch durch müsstest, oder?

 

Ich schneide so gut wie nie doppellagig zu, insofern schlage ich auch keine Linien

durch. Ich markiere die Eckpunkte der Abnäher mit Stecknadeln, übertrage diese

Markierungen mit Schneiderkreide auf den Stoff und verbinde diese Punkte dann

mit Linien. Auf diesen Kreidelinien kann ich dann gut mit Reihfaden markieren.

Ob das bei ausgeschnittenen Abnähern besser funktioniert, kann ich jetzt mal austesten.

 

War das Absicht mit der anderen Seite des Wickelteils? Sonst könntest Du das Schnittmuster ja auch einfach umdrehen.

 

*lach* Nein, das war bestimmt keine Absicht. Hofenbitzer konstruiert so und ich

habe seine Anleitung einfach übernommen, ohne darüber nachzudenken, wo dann

welche Ecke des SM sein wird, wenn ich fertig bin.

Ja, das SM umzudrehen, ist die Option, aber das muss Claire ja auch machen, wenn

sie das Gegenstück zuschneiden will :D Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen,

dass sie zweilagig zuschneidet...

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> Ja, das SM umzudrehen, ist die Option,

 

oder den rock von links nach rechts wickeln. mal was anderes ^^

 

asymmetrische schnitteile zuschneiden ist immer wieder aufregend.

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Huhu Liese,

 

hab mich gleich heute durchgelesen, nur auf dem Crosser konnte ich nicht gut antworten. Ich schau auch mit zu, vielleicht hab ich irgendwann wieder Lust aufs Nähen, sollte ich das noch erleben? :rolleyes:

 

lg

petra

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Ich schwächel' z. Zt. ein bisschen (ich glaube, es ist eine Bronchitis, mal sehen, was

Dr. K. gleich dazu sagt) und komme im Moment nur langsam voran:

 

1.jpg.1ddba61aa50778de44c89709bb9faeec.jpg

 

Das Markieren der Nahtlinien mit farbigem Reihfaden. Damit ich die Passform des

Probeteils auch wirklich beurteilen kann.

 

Wahrscheinlich bekommt mein Nesselmodell sogar einen Bund...

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Ich bin schwer begeistert von der Arbeit, die Du Dir machst.

Es ist toll zu sehen, wie jemand an seinen selbstgestellten Aufgaben wächst und lernt.

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Was ist denn der Grund dafür, beim Probeteil die Nahtlinien, die Du ja schön farbig aufgezeichnet hast, zusätzlich noch mit Reihgarn zu markieren?

 

Und einen Bund würde ich beim Probeteil auf alle Fälle mit dranmachen - ich finde, dass man dann eigentlich erst sicher beurteilen kann, ob der Rock sitzt oder nicht...

 

Sabine

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Was ist denn der Grund dafür, beim Probeteil die Nahtlinien, die Du ja schön farbig aufgezeichnet hast, zusätzlich noch mit Reihgarn zu markieren?

 

Grundsätzlich würde man die Nahtlinien ausschließlich mit Reihgarn markieren, aber

mein SM-Papier ist ein wenig sperrig und lässt sich nicht ohne Verzug auf dem Stoff

mit Nadeln fixieren. Also werden die Linien erst ganz schnell mit Kreide markiert.

Zusätzlich mit Reihgarn, damit ich die Nahtlinien von beiden Seiten gut erkennen

kann.

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Ich schneide so gut wie nie doppellagig zu, insofern schlage ich auch keine Linien durch. Ich markiere die Eckpunkte der Abnäher mit Stecknadeln, übertrage diese Markierungen mit Schneiderkreide auf den Stoff und verbinde diese Punkte dann mit Linien. Auf diesen Kreidelinien kann ich dann gut mit Reihfaden markieren. Ob das bei ausgeschnittenen Abnähern besser funktioniert, kann ich jetzt mal austesten.

 

Gib es dafür einen besonderen Grund? Ist das in Fachkreisen üblich?

 

Liebe Grüße *Mika*

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Einfach ist exakter als zwei Stofflagen. Und falls man Muster hat, kann man besser positionieren.

 

Zwei Stofflagen schneller.

 

Bei Seide, allgemein rutschigen Stoffen oder wenn es hochwertig werden soll, schneide ich auch einlagig zu.

 

Bei einem Pyjama eher nicht. (Okay... doch, wenn ich ein großes Muster unbedingt passend haben will... :rolleyes: )

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Einfach ist exakter als zwei Stofflagen.

 

Und stoffsparender. Vor kurzem habe ich einen Mantel zugeschnitten, der Stoff war sehr knapp und hätte bei Zuschnitt im Stoffbruch niemals gereicht.

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Und stoffsparender. Vor kurzem habe ich einen Mantel zugeschnitten, der Stoff war sehr knapp und hätte bei Zuschnitt im Stoffbruch niemals gereicht.

 

Das hätte ich jetzt nicht gedacht. Danke für den Hinweis. Als Faultier schneide ich fast immer doppellagig zu. Ich werde mir das mit dem einlagig bei meinem Seidenkleid zu Herzen nehmen.

Jetzt weiß ich auch, warum ich mich den Zuschneidetisch auf eine mögliche Breite von 150cm habe bauen lassen :D

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Und stoffsparender. Vor kurzem habe ich einen Mantel zugeschnitten, der Stoff war sehr knapp und hätte bei Zuschnitt im Stoffbruch niemals gereicht.

 

Stimmt, das ist der andere Grund.

 

Kommt natürlich auf den Schnitt, die Größe und den Stoff an, manchmal macht es keinen Unterschied, aber gerade bei größeren Größen hilft einem das wirklich öfter aus der Bredouille...

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Gib es dafür einen besonderen Grund? Ist das in Fachkreisen üblich?

Ob das in Fachkreisen üblich ist, kann ich nicht sagen, ich weiß aber, dass ich nicht

genau genug in doppelter Stofflage zuschneiden kann. Selbst im Bruch stelle ich Abweichungen

z. Bsp. im Fadenlauf fest. Also lass' ich es gleich und mache mir die Arbeit, das Schnitt-Teil

zwei Mal aufzulegen. Dann bin ich gleich entspannter ;)

 

Sehe ich das richtig, dass du erst die Nahtlinien aufzeichnest und markierst und dann die Zahtzugabe dran zeichnest und dann erst ausschneidest? :confused:

 

Hört sich blödsinnig an, oder? - Sehe ich auch so. Deshalb zeichne ich auch keine Nahtzugabe

mehr an, sondern schneide nach gusto aus - da ich ja die Nahtlinien eindeutig

markiert habe, brauche ich keine exakte NZ mehr, damit ich weiß, wo die Naht sitzen

muss. Alles andere wäre doppelt gemoppelt...

Wenn ich einen Zuschneidetisch hätte, den ich von allen Seiten gleich gut erreichen

kann, würde ich mir auch das Anzeichnen schenken. Aber Folie lässt sich nur ungenau

mit Nadeln auf den Stoff pinnen, so dass ich sehr viel Mühe damit hätte, den mit

Gewichten fixierten Stoff mit Reihfaden zu umkreisen. Jedenfalls würde mir das

mein Rücken sehr übel nehmen. Für den Echtrock habe ich mir aber Rasterquick

besorgt, ein weiches Vlies lässt sich bestimmt gut mit Nadeln fixieren, so dass ich

mir dann einen Schritt sparen kann.

 

So langsam weile ich wieder unter den Lebenden. Mal sehen, ob ich heute noch

an meinem Rock weiter machen kann, ein bisschen schwummerig ist mir schon

noch. Und der Kreislauf ist auch noch nicht wieder so zuverlässig...

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Rasterquick? Benötigst du dieses Vlies für das Quilten?

 

Buch ist angekommen und ich habe mit Schrecken festgestellt, dass ich wohl beim Englischunterricht zum "Kreideholen" geschickt worden bin. Meine Güte ist das viel Englisch! Aber es sind ja auch gut erklärende Bilder dabei, die für sich sprechen.

Da ich es alleine nicht schaffen würde, spiele ich mit dem Gedanken hier mitzumachen. Allerdings nicht mit diesem klassischen "Wickelrock". Mich interessiert ja hauptsächlich die Verarbeitung und da kann man ja ruhig einen anderen Schnitt nehmen.

Also - ich bin noch am überlegen.

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Rasterquick? Benötigst du dieses Vlies für das Quilten? [...] Meine Güte ist das viel Englisch! [...]

 

*lach* Ja, eine gehörige Portion Englisch, aber man liest sich ein. Ist das Dein erstes

Nähbuch in englischer Sprache? - Die beiliegende DVD macht das Verstehen auch noch

Mal einfacher, würde ich sagen. Die sollte man sich in jedem Fall ansehen.

Natürlich kannst Du die Verarbeitung auch auf jeden anderen Schnitt übertragen.

Genau das habe ich ja auch vor, wenn ich ein Mal diesen Wickelrock nach ihrer Methode

genäht habe. Zumindest das, was mir sinnvoll erscheint, werde ich für jeden anderen

Rock übernehmen...

 

Auf das Rasterquick wird das Schnittmuster gezeichnet. Das hat den Vorteil, dass das

SM damit eine stoffliche Haptik hat und sich besser mit dem Rockstoff mit Nadeln

temporär verbinden lässt. Stoff und Stil verkauft seine SM auch so, wenn ich mich

nicht irre. Muss ja nicht alles unsinnig sein, was die Amerikaner so treiben. Ich

strebe 'The Best of Both Worlds' an ;) :D

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Hallo Lise,

spät habe ich den WIP entdeckt. Werde mich flugs unter die Zuschauer mischen und hoffentlich wieder viel dazulernen. Beim Lesen der ersten 19 Seiten habe ich schon wieder viele, für mich gerade zur rechten Zeit kommende, Links entdeckt. Man kommt ja kaum zum Nähen:rolleyes:.

Einige Couture-Verarbeitungstechniken habe ich schon aus Crafsy-Kursen übernommen, z.B. die Verarbeitung von RSO. Ich harre gespannt der Dinge die da noch kommen.

Weiterhin gute Besserung für Dich!

LG Maruscha11

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Vielen Dank für die Erklärungen zum Zuschneiden des Stoffes (einlagig oder im Stoffbruch).

 

Aus dem Bauch heraus habe ich auch schon manches Teil einlagig zugeschnitten. Dabei plagte mich das schlechte Gewissen, dass eine Schneiderin so etwas niemals tun würde. Nun weiß ich es besser.

 

Danke *Mika*

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Heute ist mein Buch angekommen,

Werde es sorgfältig studieren!

Ich hatte leider keine Zeit Stoff in Paris zu besorgen und werde wahrscheinlich vorhandenes benützen.

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Wie schade, aber auch im Vorrat wirst Du Geeignetes finden, da bin ich sicher.

 

Ich kann jetzt auch weiter planen - jetzt habe ich den Virus im Griff und er nicht

mehr mich :mad:

Ich war so zittrig noch die ganze letzte Woche, dass ich mich nicht an die NäMa

getraut habe :rolleyes:

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Schön das es dir besser geht.

Ich habe ein wenig im Buch gelesen und finde es sehr schwierig alles zu verstehen. Ich hoffe du machst dann Bilder damit wir richtig folgen können:hug:

Am Anfang des Buch (Seite 9) wird von "Crochet Hook" ... gesprochen. Weiss du ob Sie von self-fabric (damit selbst hergestellte Stoff) oder von "trims" (Zierleiste oder dekoratives Element) spricht? die Idee von Beide gefällt mir sehr!

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