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Minou

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Das mag sein, dass manche das so gemacht haben. Aber es gab auch früher schon Menschen, die kein Nähbuch oder eine Nähnadel angefasst haben.

In meinem Bekanntenkreis gibt es genug, die können kochen und backen, aber sie können nicht stricken und nähen und wollen es auch nicht können.

Ich kenne auch genug, die können nichts davon, die kommen auch durchs Leben.;)

 

Ähm, die kommen aber vermutlich auch niemals auf die Idee, ein "E-Book" zu kaufen.......:kratzen:

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Och nee, man kann auch so dazukommen.

 

Von meiner Mutter habe ich gelernt, wie man eine Nähmaschine bedient, was es mit der Nahtzugabe auf sich hat und daß Reißverschlüsse und Ärmel unbedingt zu vermeiden sind. :p

In der Schule habe ich mal Kissen in Elefantenform genäht und später in einer Projektwoche fast die Nähmaschine meiner Lateinlehrerin mit einem Metallreißverschluß und ein bißchen Jeans geschrottet. (Vielleicht hatte meine Mutter doch recht und man sollte Reißverschlüsse meiden? :kratzen:)

 

Später habe ich einfach angefangen mit einem Burda-Einzelschnitt und dessen Anleitung. Funktionierte. Pause. Sechs Jahre später habe ich dann mit einem historischen Kostüm angefangen und dafür ziemlich schnell ein Korsett genäht. Das können auch andere, es gibt Schnittmuster und Zutaten, das muß schon funktionieren und das tat es und ein Forum hat mir dabei geholfen. Dann kamen Bücher, denn irgendwie ist es ohne eine vernünftige Grundlage schon blöd.

 

Der einzigen Nähkurs, an dem ich bislang teilgenommen habe, war ein Dessousnähkurs. :o

 

 

---

 

E-Books? Denen stehe ich eher kritisch gegenüber. Das eine, welches ich mal genutzt habe, hat mich nicht so wirklich überzeugt. Immerhin hatte das eine Maßtabelle, auch wenn die nicht so ganz mit den Fertigmaßen korrelierte und nur dabei war für Leute wie mich, die sich mit einer Aussage à la der Schnitt fällt größengerecht aus, näh' einfach die Größe, die du sonst auch nähst, zufrieden geben.

 

Vermutlich gibt es bei E-Book-Schnitten solche und solche. Wie immer und überall.

Bearbeitet von sisue
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Ach, wenn man was macht, was man gar nicht kennt, sind Photos schon praktisch...

 

Kenne ich von Kochbüchern.

 

Ich liebe mein Bayrisches Kochbuch, aber das funktioniert vor allem für Rezepte, wo ich schon weitgehend weiß, wie das Ergebnis aussehen muß. Weil ich Sachen in die Richtung schon mal gegessen oder zumindest gesehen habe.

 

Wenn nicht wird es schwierig... dann kann ich nur hinterher an der Anzahl der fertigen Kekse abzählen (gegenüber der Angabe, wie viele es sein sollen) ob ich den Teig vielleicht zu dünn oder zu dick ausgewellt hatte. :rolleyes:

Oder mein Lieblingssatz: "Dann in die bekannte Beugel Form bringen." (Oder so.)

Was auch immer ein Beugel ist.... :cool:

(Ja, wikipedia sagt, es sei ein Bagel, aber da das "Beugel" vor dem Backen gefüllt wird und es auch sonst nicht recht in den Kontext passt, scheint da was anderes gemeint zu sein.)

 

Und wenn ich dann irgendwelche Lebensmittel zubereite, die ich noch nie gekocht habe oder Gerichte koche, die ich weder gesehen noch gegessen habe... dann ist ein Kochbuch mit Photos einfach praktisch.

 

(Und gelegentlich auch ein Video aus dem Internet. :o)

 

Daher kann ich schon nachvollziehen, daß Anfänger auch mal Photos wollen.

 

Aber dann sollte man draus lernen und nicht jdesmal wieder die gleichen Fotos anfordern. :o

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..ungeduldige Leute wie ich hätten (bzw. haben) vor dem Internet eben nicht angefangen zu nähen.

Ungeduld ist aber ein ganz schlechter Begleiter beim Nähen.:D

Deshalb hab ich als junge Frau dann mal eine zeitlang wieder aufgehört,weil mir das alles zu lange dauerte und pfuschen war nicht so meins.

Außerdem hatte da die Oma ein Auge drauf.:confused:

Jetzt suche ich mir eher Techniken die länger dauern,

Ich hab Zeit und was soll ich mit der drölfundneunzigsten Fleecejacke/Bluse/Hose/Rock/Kleid.

Grüße

Nera

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Eine interessante Diskussion hier :)

 

Ich war allerdings auch ein wenig überrascht, dass es zum Teil hier ja doch eher heißt "alle eBooks sind Mist". Ich habe mittlerweile ein paar eBooks in meinem Fundus und hatte (zum Glück) noch keinen Mist. Zumal es ja auch zum Teil Schnitte bei Burda gibt die man gedruckt und als eBook bekommen kann.

 

Ich finde sie schon recht praktisch, wenn man es mal nicht schafft in die Stadt zu den Geschäften mit Öffnungszeiten von 10-18Uhr zu fahren, einen Schnitt nicht schon in einem Heft hat o.ä. Auch habe ich ein paar Freebooks, die hier im Forum sogar immer wieder empfohlen werden, für Kinderkleidung, da ich selber noch keine Kinder habe, aber für meine beste hochschwangere Freundin gerne ein paar Sachen nähen möchte.

 

Aus der anderen Perspektive sind eBooks ja auch interessant, man kann Schnittmuster ohne supergroßen Aufwand vertreiben, da muss man natürlich aber von dem Produkt (oder sich selbst :cool:) überzeugt sein.

 

Ich nähe nach wie vor trotzdem hauptsächlich mit Schnitten der "großen" Anbieter und habe auch schon eBooks gesehen, da hat es mich gegruselt - quasi 15€ für eine "Tunika" aus zwei graden Stoffstücken - und ich brauche auch die bunten Bildchen eigentlich nicht. Aber auch die haben eine Berechtigung finde ich. Es gibt nun mal Menschen die besser visuell lernen und wenn man keine Möglichkeit hat einen Nähkurs zu besuchen und niemanden da hat der es erklären kann, dann helfen Bildchen sicherlich.

 

Aber ich stimme euch auch zu, dass ein Grundlagenbuch nicht verkehrt ist und das es auch Schrott bei den eBooks gibt ;) (und so lang sollte das hier gar nicht werden, sorry :o)

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Nähen habe ich in den 80ern von meiner Mutter (auch hier: keine Ärmel! Keine Reißverschlüsse!) und einem Nähbuch gelernt. Die Mode damals hat einiges verziehen:D... Jahrelang habe ich nicht genäht, seit ca. 5 Jahren hat es mich wieder gepackt.

Ich besitze auch einige "e-Books", bzw. die entsprechenden Papierschnitte. Ein paar sind richtig gut, die nähe ich oft, ich habe auch schon Käufe bereut. Ein Sweatblazer liegt zB. schon einige Zeit in der Kiste und wartet auf seine zweite Chance. Dort liegt allerdings auch ein Onion-Pseudowickelding, was seltsame Falten wirft.

Hier im Forum habe ich schon sehr viel gelernt. Und sehe vieles kritischer: bemerke Zug- und Querfalten, abstehende Ausschnitte, Katzenbärte und habe oft, wenn ich nähe eine von Euch auf meiner Schulter sitzen, die den Finger hebt und mich auf schlumperte Dinge aufmerksam macht-und das ist gut so!

Ich nähe viel aus der Ottobre, die Burda ist nicht mein Geschmack. Und ich merke, daß meine Ansprüche an das von mir Genähte steigt.

Mittlerweile bin ich bei eBooks schon vom Hype (ich lese viele Blogs) abgeschreckt. Und die Nähbeispiele schrecken mich eher ab, als zum Kauf zu animieren.

Die zunehmende Zahl von Schnitterstellern ist eine Folge des Nähbooms. Von dem profitiere ich, schließlich ist das Angebot in den Stoffläden dadurch deutlich gewachsen und zwischen den Füchsen und Heidistoffen liegen schöne, erwachsene Stoffe für mich:). Und mit einem kritischen Blick kann sich jeder, auch bei den eBooks, das Richtige für sich auswählen.

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Ich muss hier auch mal eine Lanze für die ebooks brechen. Nachdem ich als Teenager mal "frei Schnauze" einen Rock genäht habe, bei dem meine Mutter mir nicht viel mehr zeigen konnte, als wie die Nähmaschine eingefädelt wird, war ich lange Zeit ohne Nähmaschine. Gekauft habe ich mir dann ein ganz billiges gebrauchtes Modell, weil ich dachte, Hosenkürzen müsste ich doch auch selber hinbekommen. Um mich einzufummeln habe ich natürlich auch im Netz recherchiert und bin ziemlich schnell auf die Schnabelina-Bag gestoßen, auch ein ebook und sogar kostenlos. Angeschaut und gedacht, dass müsste zu schaffen sein. Das war mein erstes richtiges Nähprojekt. Recht ambitioniert für einen absoluten Anfänger, aber was soll ich sagen, ich habe tatsächlich eine tolle Tasche hinbekommen, dank der ausführlichen Fotoanleitung. Das hat mich unheimlich motiviert und selbstbewusst genug gemacht, mich auch an Kleidung zu versuchen. Unheimlich viel gelernt habe ich dann an Babysachen als Geschenke für Freunde, die gehen schnell, man braucht nicht viel Stoff und auch da gibt es viele tolle ebooks. Mittlerweile bin ich Craftsy verfallen, da ich ein absoluter visueller Lerntyp bin und mit Burdaanleitung so meine Probleme habe. Ich habe dann auch ziemlich schnell Nähkurse bei einer gelernten und aktiven Maßschneiderin genommen, um weiterzukommen und auch mal "fummelige" Techniken live gezeigt zu bekommen. Allerdings muss ich sagen, dass ich viele Techniken dann doch wieder aus Ebooks oder Craftsy übernommen habe, weil ich da die Möglichkeit habe, diese zuhause wieder nachzugucken. Es gezeigt zu bekommen ist natürlich auch toll, aber leider habe ich dann auch schon wieder viel vergessen, wenn ich Monate später die nächste Paspeltasche nähen möchte.

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ich hab so herausgelesen, dass es auch gut e- und freebooks gibt, gibt ja auch einige die schon länger am Markt sind und es gibt verschiedene Lerntypen, ich habs eher nicht mit Videos, denn auch da muss man erst die Spreu vom Weizen trennen und nicht seine Zeit mit wackeligen, schlecht beleuchteten und überflüssigen Texten zu verschwenden

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Eigentlich wäre ein e-book eine Datei in einem der gängigen e-book Formate wie epub.

 

Und ist vor allem dazu gedacht, auf Tablets, E-readern und anderen mobilen Geräten gelesen zu werden.

 

Das wissen die Schnitt-Trullas aber nicht, e-book klingt irgendwie modern und cool, also heißt jede Datei zum Download e-book.

 

Von daher.... nein, kein Unterschied zum Downloadschnitt.

 

Nur daß die einen ihr pdf auch pdf nennen, die anderen nennen ihren e-book, weil es irgendwie cooler kling. :cool:

 

Eben. Einen Schnitt in diesem Format möchte ich mal sehen :D

Zum Glück ist Nähen noch nicht virtuell; der Schnitt muss im Format 1:1 erzeugt und total real auf den Stoff gelegt werden.

Grüsse, Lea

 

tja, und wenn diese Begriffe schon munter als Eintopf vermischt werden, weil hat ja alles was mit PC oder so zu tun, dann kann man das beim Nähen doch sicher auch - wozu also Grundlagenbücher und Nähbegriffe :confused:

 

auch ich habe mir schon einige freie Downloadschnitte heruntergeladen. Gratis sind die nicht, man bezahlt mit seinen Daten für die zukünftigen Werbelieferungen ( und vielleicht auch mehr) - aber weil das nicht jedesmal ausdrücklich zu unterschreiben ist glauben wir an gratis.

 

liebe Grüße

Lehrling

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Es gibt Leute, die mögen es lieber, Schnitte abzupausen, andere kleben lieber.

Natürlich ist das ausdrucken und kleben nicht gratis. Aber "ziemlich teuer"? Das halte ich für nicht zutreffend.

 

Ich drucke auf die Rückseite von "Abfallpapier" einer Schule (normale A4 Blätter, eine Seite bedruckt, aber dann nicht verwendet -> bekomme ich immer gratis, wird bei uns als "Verschwendepapier" mit Begeisterung genutzt).

Ich drucke mit der Einstellung "schnell". Das ist für Schnittlinien völlig ausreichend und eine Patrone hält lange.

Ich klebe nur dort, wo wirklich ein Schnitteil ist, nicht die kompletten Blätter aneinander. Mit einer Rolle Klebeband komme ich etliche Schnitte weit. Die Klebebänder kaufe ich auf 10er Rolle für etwas mehr als einen Euro.

 

Stromkosten? Ja, aber sicher wesenlich weniger als wenn ich Portokosten für einen Schnitt hätte, oder sonstige Kosten, wennich in die Stadt fahren muss, um einene Schnitt zu kaufen.

 

Wenn jemand einen Gratisschnitt zu Verfügung stellt, dann isd das für mich so, dass er mir die Idee gratis zu Verfügung stellt. Nicht, dass ich keinerlei Kosten habe.

 

Ähm - schön für Dich, das Du "Verschwendepapier" hast.

Ich muß mir mein (Drucker-)Papier kaufen.

Und nix für ungut: Das ich nur klebe, wo sich's lohnt, ist für mich selbstverständlich. Ich muß nämlich auch die Klebe kaufen.

Mein Drucker steht nicht dauernd auf Stand-by, läuft schon länger nicht mehr täglich. (Btw. ich hab 'nen Laser. U.a, weil mir Tinte immer eintrocknet.)

 

Aber selbst wenn nicht... rechnet die kleinen Kleckerbeträge doch mal auf.

Ich bleib dabei: Diese Schnitte zum selbstausdrucken sind relativ teuer.

 

Und doch - gratis impliziert immer: keine Kosten. Darum ist das nette Wörtchen gratis ja auch ein so beliebtes und erfolgreiches Werbeargument...

 

(Warum um Himmelswillen ist es eigentlich so ein Unding, mal Kosten durchzurechnen? Ja, es ist ein Hobby. Aber deshalb muß ich mein Geld ja nicht zum Fenster rauswerfen...)

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Gast dark_soul

Ein paar wenige eBooks resp. Downloadschnitte haben es auch in mein nähzimmer geschafft. Darunter auch die bereits erwähnte Schnabelina-bag. Die ist wirklich super und ich würde die auch jederzeit weiter empfehlen.

 

Bevor ich mich jedoch mit eBooks in die Nesseln setze schaue ich ganz genau nach Erfahrungsberichten, auch hier im Forum gibt es eigentlich immer Leute, die jenseits der rosa-bebrillten probenäher was zum Schnitt sagen können ;)

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Naja, die waren halt die ersten größeren "Indie" Schnitthersteller auf dem deutschen Markt.

 

Jetzt gibt es mehr.

 

Außerdem sind 10 Jahre eine lange Zeit, da haben wahrscheinlich etliche, die heute hier sind, noch nicht mal genäht. ;)

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Ich muss mich jetzt mal, ebenfalls als Anfänger, Nähmatode auf die Seite stellen!

 

Ich bin vierzig und musste zu Schulzeiten grundlegende Handnähaufgaben lernen. In meinem Umfeld hat keine der betreffenden Mütter/Omas/Tanten etc. genäht (und selbst wenn, hätte man es einem Jungen definitiv nicht gezeigt), somit war da nichts zu erwarten - hat mich aber auch nicht interessiert. So hab ich die Jahre über nur irgendwelches Zeug mehr schlecht als recht ausgebessert und geflickt, etc., ohne jegliche Ambition irgendwas anderes nähtechnisch zu machen - und vor allem, genau so wie Nähmatode, ohne dabei geduldig zu sein.

Erst als ich ausgerechnet für Karneval(!) ein Kostüm benötigt habe, was nicht billig aussehen sollte, zu dem es absolut nichts gab und ich es aber unbedingt wollte, hab ich zum allerersten Mal daran gedacht, etwas anderes zu versuchen. Hab ge-google-t, ge-youtube-t, ge-ebook-t, was auch immer... dann hab ich meinen allerersten Schnitt erstellt und korrigiert, Applikationen erdacht und gefertigt, alles genäht und war total begeistert, dass es geklappt hat. Und siehe da, dabei war dann auch Geduld kein Problem! Schließlich sollte ja was ordentliches dabei herauskommen!

Ohne Bilder aus eBooks oder Videoanleitung, die mir dazu im Vorfeld aber eine gewisse Grundlage verschafft haben (sicherlich ohne bewerten zu können, ob der oder die EBookersteller/in selber ausreichende Kenntnisse hatte), wie ich an so ein Thema herangehen kann, hätte ich absolut gar nichts hinbekommen. Da ich aber dazu tendiere, mir zu ein und demselben Thema 50 verschiedene Videos/Ebooks/blabla anzusehen, um mir dann ein Bild zu machen, was ich für sinnvoll und auf den ersten Blick für richtig und schlüssig erachte, hatte ich offensichtlich Glück...

 

Unabhängig von der Güte der Informationen und meiner nicht vorhandenen Grundlagen:

Es hat mich total angefixt! Ich fand es eine tolle Erfahrung, weil ich gemerkt habe, dass mir Nähen wirklich viel Spaß macht. Somit habe ich mir dann mal was neues als E-Book oder PDF (egal, hauptsache Bilder, denn ich bin visueller Lerntyp und Craftsy kannte ich noch nicht ;) ) besorgt und es einfach gemacht - natürlich direkt was kompliziertes mit Taschen, Reissverschluss, etc. :). Mir wurde nur abgeraten, viel zu kompliziert für Anfänger, blabla, aber letztlich hat mir auch das Spass gemacht (auch wenn ich mir das Ding jetzt ansehe und denke, oh Mann, da haste aber ordentlichen Murks genäht ;-) )!

 

Das ganze hat einfach dazu geführt, dass mich das Thema so sehr interessiert, dass ich mir mittlerweile diverse Craftsykurse und Literatur zu Grundlagen, Techniken und Verarbeitung, Schnitterstellung etc. zugelegt habe und mich bemühe, wenn es zu einem Kleidungsstück eine klassische Art und Weise der Verarbeitung gibt, diese auch zu benutzen, so gut ich es eben kann. Foto und Videoanleitungen waren dennoch sehr hilfreich, vor allem wenn man keinen Lehrer hat, mittlerweile brauche ich sie oft nicht mehr, weil ich durch Versuch und Fehler und "Grundlagenforschung" weiss, wie ich vorgehen muss.

 

Ende vom Lied: hätte ich diese von euch doch eher ungelittenen EBooks nicht gehabt, hätte ich überhaupt nicht weitergemacht und würde mich auch vor allem jetzt nicht dafür intessieren, wie man "es richtig macht". Und mir wäre die Freude an den selbstgemachten Sachen entgangen, was ich sehr schade fände, wenn ich daran denke, was ich mittlerweile so alles gefertigt habe.

 

Ok, ist auch lang geworden ... ;-)

 

Lg

Holger

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Ende vom Lied: hätte ich diese von euch doch eher ungelittenen EBooks nicht gehabt, hätte ich überhaupt nicht weitergemacht und würde mich auch vor allem jetzt nicht dafür intessieren, wie man "es richtig macht". Und mir wäre die Freude an den selbstgemachten Sachen entgangen, was ich sehr schade fände, wenn ich daran denke, was ich mittlerweile so alles gefertigt habe.

 

Ok, ist auch lang geworden ... ;-)

 

 

Ganz kurz ;):

Genauso geht's mir auch.

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Ich denke, ein westlicher Aspekt ist eben der eigene Anspruch an sich als Näherin und an seine Werke.

 

Wer hohen handwerklichen Ergeiz hat, der wird sich früher oder später bei den "großen" und "seriösen" Schnittmusterherstellern wiederfinden und/oder vielleicht selbst konstruieren. Die, die niedrige Ansprüche an Verarbeitung und Passform haben, die schnell etwas fertig haben möchten, die wenden sich eben ehr der DIY-Tutorial-EBook-Szene zu.

 

Es ist doch schön, dass es heute eine so große und vielfältige Auswahl an Schnitten gibt; da findet jeder etwas nach seinem Geschmack.

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