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Fieberlein

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Die höhsten Ansprüche stelle ich an die Nähmaschine. Angefangen habe ich mit einer Privileg-Maschine für 200DM (mehr konnte ich mir mit 14 nicht leisten). Inzwischen besitze ich seit 1998 eine Pfaff-Maschine und bin begeistert vom Unterschied, den das macht. Die Nähte sind viel sauberer (auch dank Obertransport) und meine Maschine kommt durch jeden Stoff. Die Privileg hat bei dicken Stoffen völlig versagt. Mit Jeansstoff hab ich mir bei der schon das Gestänge verbogen (und die Jeans war nicht mal meine :fetch: ).

Im einzigen "Nähkurs" (war eher ein Kaffeeklatsch :rolleyes: ), den ich mal mitgemacht habe, hat die Kursleiterin über meine viel zu leichte und zu billige Stoffschere geschimpft, aber, was soll ich sagen: die Schere habe ich mit 14 gekauft (so ein Luxusteil, wie die Kursleiterin hatte, hätte ich da auch nicht bezahlen können) und habe sie heute noch (bin 35). Die Schere ist noch superscharf und mit der Handhabung bin ich voll zufrieden.

 

Bei Garn habe ich schon am liebsten Gütermann oder Coats, weil sich billiges Garn aus dem Supermarkt viel leichter verknotet oder reißt. Sowas kann einem den Spass am Nähen verleiden.

 

Nie wieder hergeben würde ich meine flexiblen Kurvenlineale (aus dem Architekturbedarf). Zum Schnittezeichnen sind die eine große Hilfe.

 

Bei Stoffen mache ich gar keine Kompromisse. Ein Stoff muss genau so sein, wie ich ihn mir für mein Projekt vorgestellt habe, was allerdings die Stoffbeschaffung oft nicht einfacher macht :rolleyes:

Und schon das kleinste Bisschen Polyester im Stoff schlägt mich in die Flucht. Wenn ich selbst nähe, will ich so einen Müll nicht auf der Haut haben. Bei gekauften Sachen kommt man ja manchmal nicht ganz darum herum.

 

Und bei der Verarbeitung bin ich pingelig. Pfusch dulde ich nicht. Leider bin ich Autodidakt, was das Nähen betrifft, und weiß leider nicht immer, ob ich Alles richtig mache und Couture-Techniken kenne ich deshalb natürlich leider auch nicht.

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Abgesehen davon, dass mir schleierhaft ist, wie man Scheren "verlieren kann" - und das auch noch öfter - hat das etwas mit der Sorgfalt im Umgang mit Werkzeug und mit dessen "Wertschätzung" zu tun.

Vielleicht entwickelt man beides nur im Umgang mit guter Qualität?

Grüsse, Lea

 

Das geht ganz leicht... kann ich anhand des aktuellen Beispiels "Stickscherenverlust" erklären:

Ich nähe nicht nur zuhause, sondern ich nehme mein Nähzeug auch mal mit, zu meinem Freund, zum auswärts nähen usw. Da landet dann alles in einem Beutel, allerdings ist der Beutel nicht immer der gleiche, sondern wechselt auch mal. Ich hab oft viel zutun, also lade ich den Beutel erstmal ab und erledige irgendwas und vergesse womöglich den Beutel auszuleeren... und dann liegt der da und wartet darauf, ausgeleert zu werden...

 

und so passierts halt mal, dass ich kurzfristig vergesse, wo ich die Schere hingelegt habe und dann geht das große Suchen los. Bei günstigeren Scheren würde ich vermutlich nicht so lange suchen, sondern mir eben einfach noch eine zweite für zuhause zulegen, und eine fürs betreute Nähen -dann mit festem Beutel.

 

Mir jetzt aber noch eine zweite Stickschere und eine zweite Stoffschere als Ersatz zuzulegen sehe ich aber nicht ein, denn dann bin ich schnell eine Menge Geld los-und ich möchte mit qualitativ gleichen Scheren arbeitn. Also suche ich eben, Schusseligkeit wird halt bestraft. :rolleyes:

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Mir sind Sachen wie Rollschneider und Matte usw. noch nie billiger begegnet, auch Strick. und Häkelnadeln nicht. Evtl. ist das aber nur nie in meinem Focus.

 

Bei Strick- und Häkelnadeln ist natürlich noch der Schrott aus 1-EURO-Läden zu kriegen, die sind aber gänzlich jenseits von gut und böse, die Rundstricknadeln würde ich allenfalls nehmen um jemanden zu strangulieren, aber bestimmt nicht zum Stricken.

Die Alu-Stricknadeln von Prym würde ich übrigens eher im unteren Preissegment ansiedeln. Und etwas billigeres käme da (ausser den absoluten Schrottteilen von oben) ohnehin kaum in Griffweite. Da sollte man also eher mal schauen, was es da im oberen Segment so zu kriegen gibt, um eine Vergleichsbasis zu kriegen. Rosenholzstricknadeln sind ja z.B. da eine feine Möglichkeit, den Preis ein bisschen anzuheben *hüstel*, Ebenholz ist auch super ...

 

Grüßlis,

 

frieda

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Hehe, ich hab mal ein Rosenholzstrickset KnitPro gesehen. In einer wunderschönen Holzschachtel, die mit Samt ausgekleidet war... hach... ich musste echt an mich halten :o

 

zum restlichen Thema:

Ich verstehe gut wenn jemand nicht allzuviel Geld ausgeben will, wenn man ein Hobby erstmal ausprobieren möchte.

Anständiges Werkzeug find ich dafür aber Pflicht, sonst schmeisst man die Geschichte einfach nur entnervt wieder hin. Was jetzt anständiges Werkzeug ist, darüber lässt sich je nach Geldbeutel, persönlichem Standard und Geschmack streiten.

 

Meiner Meinung nach sollte man z.B. bei Nähmaschinen lieber auf Ausleihen (sofern möglich) oder Occasionsmaschinen zurückgreifen statt auf Billigmaschinen. Mir hat das Nähen mit einer Billigmaschine jedenfalls nur Scherereien gemacht... dann kam meine Bernina :)

 

und ich habe noch eine kleine Anekdote bei Handnähnadeln. Ich wollte für eine Handnaht nicht die guten Sticknadeln aus meinem Stickkurs nehmen (die waren auch grade anderweitig in Beschlag), und habe im Fundus noch Nähnadeln aus dem Supermarkt gefunden. Ich hab die vermaledeite Nadel kaum eingefädelt bekommen!

Kam mir spanisch vor, weil ich bei meinen Sticknadeln viel dickere Garne durch viel kleinere Öhre ziehe und das problemlos. Das nächste Mal im Stoffladen hab ich dann ein paar Prym-Sticknadeln mitgenommen. Da ging das Einfädeln dann plötzlich wieder.

 

Sogar dieses Kleingemüse kann einem den Spass versauen wenn die Qualität zu schlecht ist :)

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Ein Ruskin zugeschriebenes, aber bis heute nirgendwo nachgewiesenes Zitat hat es zu einer gewissen Popularität gebracht:

 

„Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen und etwas billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Machenschaften. Es ist unklug, zu viel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zu wenig zu bezahlen. Wenn Sie zu viel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld. Das ist alles. Wenn Sie dagegen zu wenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann. Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten. Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das Sie eingehen, etwas hinzurechnen. Und wenn Sie das tun, dann haben Sie auch genug Geld, um für etwas Besseres zu bezahlen.“

Quelle: John Ruskin – Wikipedia

 

Und irgendwann hab ich das auch so weit verinnerlicht, daß mein "Billig! Kaufen!"-Reflex nachhaltig ausgeschaltet ist. ;)

 

Salat

 

Genau so ist es bei mir.

 

Liebe Grüße

Samba

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Meiner Meinung nach sollte man z.B. bei Nähmaschinen lieber auf Ausleihen (sofern möglich) oder Occasionsmaschinen zurückgreifen statt auf Billigmaschinen. Mir hat das Nähen mit einer Billigmaschine jedenfalls nur Scherereien gemacht... dann kam meine Bernina :)

 

irgendwo in den tiefen des forums gibt es einen thread über das verleihen von nähmaschinen.:D

im ernst, würdest du deine bernina einfach so verleihen?

 

was ist eine occasionsmaschine?

das wort habe ich noch nie gehört und tante google kennt das auch nicht.

vielleicht kennt es ja außer mir noch jemand nicht und da wäre es lieb wenn du es erklärst.

bitte lasse mich nicht dumm sterben.:D

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was ist eine occasionsmaschine?

 

Das ist eine Spezialnähmaschine, mit der man sich Sonderangebote, Ausstellungsstücke und Ähnliches nähen kann. ;)

 

das wort habe ich noch nie gehört und tante google kennt das auch nicht.

 

Da hättest du vielleicht mal bei google.ch schauen müssen ... :rolleyes:

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Da hättest du vielleicht mal bei google.ch schauen müssen ... :rolleyes:

 

danke für die aufklärung.

 

auch wenn dich die frage nervt, wie ich an diesem :rolleyes: smilie unschwer erkennen kann.

 

ich hatte ein wörterbuch u. google bemüht aber eben nur google.de. soll ich, bevor ich eine frage stelle, alle googles dieser welt abfragen? man kann es auch übertreiben.

ja ich weiß bevor man etwas fragt soll man alle anderen möglichkeiten ausschöpfen. (forensuche, google usw) und nicht aus bequemlichkeit einfach fragen.

ich hatte eigentlich eher gedacht das wäre ein unbekannterer nähmaschinenhersteller. das wäre dann für die allgemeinheit vielleicht interessant gewesen.

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Sorry benzinchen, es sollte nicht genervt klingen, eher ein bisschen neckend. Moment, tausche eben schnell die Smilies aus:

 

Das ist eine Spezialnähmaschine, mit der man sich Sonderangebote, Ausstellungsstücke und Ähnliches nähen kann. :D

 

Da hättest du vielleicht mal bei google.ch schauen müssen ... ;)

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Das ist eine Spezialnähmaschine, mit der man sich Sonderangebote, Ausstellungsstücke und Ähnliches nähen kann. :D

 

So eine hätte ich auch gern.;)

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was ist eine occasionsmaschine?

das wort habe ich noch nie gehört und tante google kennt das auch nicht.

vielleicht kennt es ja außer mir noch jemand nicht und da wäre es lieb wenn du es erklärst.

 

Meine Tante Google kennt es zwar, aber das sind wohl die Geheimnisse des Internets. :o

 

Das Wort wird allerdings von unseren schweizer Forenmitgliedern durchaus das eine oder andere Mal benutzt. Da habe ich das vor Jahren schon gelesen und so gelernt. :o

 

(Ansonsten bei google.ch gucken. :) )

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Occasionsmaschinen sind ermässigte Maschinen, meistens Vorführmaschinen oder/und auslaufende Modelle, nur gebraucht vom Nähmaschinenhändler und dessen Personal. Zumindest hier in den NL. Es sind besondere Angebote und geben den Anschein, dass nur fachkundiges Personal an den Maschinen gesessen haben. Andere "Angebote" sind eben gebrauchte Maschinen, die eingetauscht wurden beim Kauf einer Neuen.

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So weit ich weiß, ist damit ein (Sonder)Angebot bzw. ein Schnäppchen gemeint.

Auch im Zusammenhang mit einem Ebay-Kauf habe ich es schon gehört.

Ich glaube, in der Schweiz ist dieser Ausdruck gebräuchlich.

 

Liebe Grüße

Susanne

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Occasion heißt "Gelegenheit" und bedeutet in Frankreich und der Schweiz im Zusammenhang mit Produkten wohl in der Regel "gebraucht". Bspw. werden Gebrauchtwagen regelmäßig als Occasion bezeichnet.

 

.... wobei OCCASION ab einer gewissen Schriftgröße einen Bedeutungswechsel von "guter Gelegenheit" nach "vermutlich Beschi.." vollzieht. :D

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Hallo,

ich bin erst seit ein paar Tagen hier im Forum, und für mich gilt der Satz: "Ich bin zu arm, um billig zu kaufen."

Vor allem bei Werkzeug möchte ich sehr gute Qualität - ich habe schon einige "Bordwerkzeuge" bei dem Versuch, einen Reifen zu wechseln, verbogen - natürlich auch bei der NäMa. Auf meine Husqvarna hatte ich damals lange gespart. Und bis heute läuft sie sehr gut.

Mich nervt uneffektives Werkzeug, weil schlecht verarbeitet und deshalb vom Preis/Leistungsverhältnis dann doch teurer als z.B. etwas Solides in der mittleren Preiskategorie.

Scheren sind auch so ein Thema. Dazu kommt, daß ich auch noch Linkshänderin bin, d.h. schlechte Scheren schneiden bei mir gar nicht. Mein Mann hatte mir eine Linkshänder-Scheiderschere geschenkt, die hüte ich sehr. Wehe, irgend jemand kommt ihr zu nahe! :fetch:

Eine weitere Linkshand-Schneiderschere wird nur für die Angoraschur genutzt, auch da hab´ich genug von Billigscheren, wenn das zu schneidende Material auch noch zu entkommen versucht...:zahn:

LG Die Schäferin

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@ Benzinchen

die überziehbaren Knöpfe für Dekozwecke. Guck mal Deinen Knopfbestand - die Knopfkiste - nach der passenden Größe durch. Du kannst jeden gewöhnlichen Knopf überziehen, nach dem gleichen Prinzip wie die Prym'schen Rohlinge. Bei einem Lochknopf nähst Du unten eine Schlinge an, bei Ösenknöpfen ist eh schon eine vorhanden.

 

@ die Prym'schen Schwesternnadeln, die langen mit dem gelben Glaskopf:

abgebildet sind die dickeren Schwesternadeln für Strickzeug und ähnliches.

Es gibt, m.W. auch von Prym, sehr viel feinere Schwesternnadeln, auch mit gelbem Glaskopf, aber halbtransparant gelb. Die sind so fein wie die von Clover. Eine Sortimentnummer hab ich nicht, ich fülle meine Nadeln immer gleich aus der Verpackung um in eigene Boxen.

 

@Scherzkeks

Silvia, die flachen mit Blümchen am oberen Ende haben den Vorteil, daß Du drüberbügeln kannst und die Köpfchen sich nicht im Stoff durchdrücken.

 

Zu den Ansprüchen an's Werkzeug: wenn ich etwas längerfristig und zuverlässig arbeitend in Gebrauch haben will (und das ist so gut wie immer der Fall), dann besorge ich mir das beste, das ich mir leisten kann. Das beste ist nicht unbedingt das teuerste, Preis, Leistung und der Wert für mich müssen in der Relation schon zusammenpassen.

Zu meinen Nähanfängen: da gab's viel preiswertes Werkzeug in meinem Sortiment, eine billige=schlechte Schere war da aber nicht dabei. Wenn man eine Schneiderschere suchte, waren auch die preiswerteren immer gute Scheren (aber das ist lange her :) .

 

Kerstin

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Meine Ansprüche kann ich überhaupt nicht pauschal beschreiben. Das hängt wirklich davon ab, wie wertvoll diese Sache für mich ist. Grundsätzlich ist mir persönlich etwas solides lieber als hochmoderner hightec-Schnickschnack.

 

Ich wäge ganz oft meine persönlichen Bedürfnisse ab und entscheide darauf hin wieviel ich auszugeben bereit bin.

 

Ein Beispiel: Ein Auto. Mein lieblings Auto ist der Golf. Ich kenne dieses Auto seit ganz vielen Generationen und würde mich immer für diesen Wagen entscheiden. Klar, es gibt günstigere und ein BMW ist auch chic. Aber der Golf hat genau das was ich haben mag und ich bin von der Qualität persönlich überzeugt.

 

So ist es auch mit meinem Hobby. Beispiel meine Ovi. Sie ist die günstigste die es von meinem favorisierten Hersteller gibt. Es gibt günstiger von anderen Herstellern und wesentlich teuerere. Aber sie hat alles was ich benötige, mir fehlt nichts und dem Hersteller vertraue ich.

 

Ein anderes Beispiel: wir brauchten einen Vertikutierer. Diesen würden wir maximal einmal im Jahr benutzen, unsere Rasenfläche ist wirklich klein... benutzen wird ihn mein Mann und mein Sohn - ich kaufte einen Handvertikutierer aber von einem bekannten Hersteller. :D

 

Ich kaufe also gerne gute Qualität, gebe aber nie mehr aus als (für mich) nötig ist (o.k. ich kaufe dieses Jahr einen Elektrovertikutierer :o)

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Oh, aber vorsicht mit den Blümchenköpfen von Clover und dem Drüberbügeln! Die Blümchen sind nämlich aus Plastik und schmelzen, wenns zu heiß wird. Geht abr nicht soooo schnell. Es sei denn, man setzt das Bügeleisen ausVersehen direkt drauf. Nicht fragen woher ich das weiß. :D

 

Ich hab auch feine Stecknadlen von Clover, aber die kurzen. Sind ganz schön wenige geworden inzwischen... ;)

 

Ich möchte ansonsten mal einen neuen Gesichtspunkt in die Runde werfen:

ICH finde es ganz schön schwierig bei dem breiten Angebot an Dingen immer das für sich Beste herauszufinden. Es geht ja nicht nur ums Hobby... jeden Tag soll man in allen Lebensbereichen hundert Angebote vergleichen und das beste für sich raussuchen. Uff! Das braucht eine Zeit!

 

Wie macht Ihr das? Wofür nehmt Ihr Euch Recherche-Zeit in Bezug aufs Hobby und wo kauft Ihr, was Ihr vor Ort findet, ohne lange zu suchen? Ich mache ja viel übers Internet, aber ich arbeite wegen kleiner Kinder auch grad nicht und mein Mann ist abends immer sehr lange weg, deshalb hab ich dazu im Moment Zeit. Wenn das mal anders wird, werde ich meine Gewohnheiten in dieser Hinsicht deutlich überdenken müssen...

 

Liebe Grüße,

Juliane

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Naja, ich treffe ja nicht alle Entscheidungen ständig neu.

 

Wenn ich weiß, welche Nähgarnmarke mir am besten zusagt, dann kaufe ich immer die. (Und wenn ein Notfall eintreten würde, wo ich unbedingt einen ganz bestimmten Farbton bräuchte und den sofort, dann nehme ich, was der Handel hergibt. Auf der anderen Seite weiß ich aber, welches Geschäft meine zweitliebste Marke führt.) Gleiches gilt für Nähnadeln.

 

Und wenn mal wieder eine Entscheidung ansteht, weil ich ein Produkt brauche, was ich noch nie verwendet habe, dann ist das ja meist nur eine, da kann ich zumindest ein bißchen gucken. Oder ich habe schon mit irgendwas schlechte Erfahrungen gemacht, dann weiß ich, diese Marke nimmer.

 

Länger nachdenken würde ich bei einer neuen Maschine, aber das darf man dann ja auch.

 

Außerdem lasse ich mich gerne beraten. Wenn ich mit einem Laden gute Erfahrungen gemacht habe, dann bleibe ich da gerne treu (und ja, das habe ich als Studentin schon so gemacht, als ich deutlich weniger Geld hatte) und fahre damit gut. Auch weiß natürlich der Ladeninhaber im Laufe der Zeit immer besser, was meine Vorlieben sind, und kann mich dann bei für mich neuen Produkten auch gut beraten. Wenn ich da Vertrauen habe, dann kaufe ich auch mal auf einen Vorschlag hin was.

 

Gleiches gilt für Tips von Nähfreunden. Die kennen mich, ich kenne sie und wenn mir da jemand was empfiehlt, gucke ich es mir zumindest an. Manchmal brauche ich es erst zwei Jahre später, aber dann kann ich es mir ja immer noch kaufen.

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Oh, aber vorsicht mit den Blümchenköpfen von Clover und dem Drüberbügeln! Die Blümchen sind nämlich aus Plastik und schmelzen, wenns zu heiß wird. ...

Juliane

 

Ei der Daus, "drüberbügeln" - da wird genau zu diesen Nadeln ordentlich Werbung gemacht. Ich hab selbst welche, mir scheint das Blütchen aber eher aus einer Art festem Papier. Drübergebügelt hab ich aber noch nicht; aufgrund der Nadellänge steckten sie nie so weit im Stoff, daß das heiße Eisen sie erwischt hätte.

 

Gruß

Kerstin

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Zu den Stecknadeln kann ich nichts sagen, denn ich arbeite mit geerbtem Bestand, der unerschöpflich zu sein scheint.

 

Wenn ich Handnähnadeln brauche, dann stelle ich mich bei meinem Stoffdealer vor das Prymregal und greife hinein. Er hat auch eine Art Grabbeltisch, da gibt es noname Werkzeug, fällt mir grad ein, aber das ist dann doch eher was für die vielen Studenten und Schüler, die sich in diesem Laden tummeln und die die merkwürdigsten Projekte planen.

 

"Haben sie einen Stoff, mit dem ich den Hamsterkäfig zu decken kann ?"

 

"Ich brauch was für ein kleines Fenster, das ist im Schrank."

 

"Kann ich das auf die Rückseite von meinem Regal nähen ?"

 

"Boah, ey, was meinst Du, wieviel brauch ich für so eine ganz enge Hose, wie ne Leggins ?" (Eine kleine Punkerin, in der Hand den mit Totenköpfen bedruckten Faschingsstoff )

 

 

Man muss nur den Leuten zuhören, dann brauchts keine Comedysendung im TV mehr.

 

 

Zurück zum Thema:

 

Ich bin auch ein Gewohnheitstier, habe meine drei bis vier zuverlässigen Quellen. Werkzeug kaufe ich nur, wenns kaputt geht, was aber nie der Fall ist.

 

Isebill

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Wenn es denn mal nicht Prym sein soll, sondern beispielsweise Clover, wird man in den hiesigen Geschäften, meist nicht fündig bzw. zu saftigen Preisen. Da kaufe ich dann auch im Internet.

Für größere Anschaffungen schaue ich auch tagelang im Internet und vergleiche. Nicht immer stehen dabei aufgewendete Zeit und Ergebnis in einem günstigen Verhältnis. Wenn dann eine Entscheidung getroffen ist, muss es bei mir recht schnell gehen. Da werde ich ungeduldig, was natürlich furchtbar bei Lieferungen aus dem Ausland, z.B. aus den USA ist.

Beobachtungen im Laden mache ich auch gern, besonders in einem Laden sehe ich immer wieder junge Cosplayer, die sich für ihre Kostüme eindecken und ich finde es faszinierend, wie planvoll sie vorgehen, mit Zeichnungen, Mustermappen, etc. oder in einem Fabrikverkauf, wo Modestudenten für ihre Projekte einkaufen.

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Scheren habe ich auch keine von PRym, stimmt.

 

Ich habe das Magnetkissen, die Handnähnadeln, das (alte) Handmaß, die Fingerhüte, den Nahtrenner, Kreide und Kreidestift (ist aber nicht so gut, nur gibts nichts besseres) und diese Handspange als Nadelkissen von Prym.

 

Woher mein Kopierrädchen ist, das weiss ich nicht, sieht nicht nach Prym aus.

 

Im Ausland und ich grösseren Städten schaue ich in jedes Handarbeitsgeschäft, obs da schönes Werkzeug gibt. Mein Mann guckt in jeden Werkzeug- und Haushaltswarenladen.

 

Und in München schau ich auch immer bei den drei grossen Läden, was es so gibt.

 

Mir fehlt immer noch der Knopflochamboß von Bernina.

 

Isebill

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