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Nahtzugaben im "Gürtelteil" - beste Verarbeitung?


dod

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Hallo zusammen,

 

mich plagt mal wieder ein Verarbeitungsproblem. Ich habe gerade mein Probemodell für dieses Kleid fertig (eine Variante des Modells 101 aus burda 8-2007)

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Ich weiss nun nicht so recht, wie beim "Gürtelteil" verfahren:

soll man die Nahtzugaben sowohl von Oberteil wie von Rockteil in das Gürtelteil bügeln? Problematik dabei (und die hab ich auch bei anderen Gürteln, z.B. bei Formbund bei Hosen beobachtet): der "Gürtel" wird oben und unten recht dick, da dreilagig und in der Mitte bricht er dann sozusagen ein, da es dort nur eine Lage gibt. Kennt ihr das Phänomen?

Einlage könnte die Sache etwas verbessern, ändert aber nichts am Problem, ausser das die Mitte vielleicht etwas stabiler ist. Ich möchte auch nicht so gerne, das dieses Minigürtelteil sehr viel fester wird als der Rest, es ist ja kein richtiger Gürtel, sondern sitzt sogar etwas oberhalb der Taille.

Eine Idee wäre noch, die NZG so breit zu machen, dass sie genau aneinanderstossen: bei Gürtelbreite 4 cm wären das je 2 cm...

Oder das Gegenteil: radikal kürzen, sodass nur noch etwa 0.5 cm in das Teil hineinragen?

Oder einfach alle NZG nach unten bügeln, die vom OT wären dann im Gürtel, die unteren im Rockteil. Burda schreibt meines Wissens meist, dass die NZG alle ins Gürtelteil gehören, hat das einen Grund, der sich mir noch nicht erschlossen hat?

Habt ihr irgendwelche Erfahrungswerte?

Ich danke allen schon einmal für ihre Antworten.

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Hallo Dod,

 

ja, ich kenne das Problem des in der Mitte Einfallens auch. Helfen tut hier wirklich Einlage aufzubügeln. Wenn du das Gürtelteil noch absteppen möchtest, dann kannst du bei der Einlage die Nahtzugaben oben und unten weg lassen, weil der Rand dann beim Absteppen fixiert wird. Wenn das Gürtelteil im schrägen Fadenlauf zugeschnitten wird, ist Einlage auch nicht unangebracht ;) - verzieht sich dann weniger.

Dass die Nahtzugaben alle ins "Gürtelteil" gebügelt werden sollen, hat vermutlich nur einen optischen Grund. Ich schätze mal, es soll wirken, als sei das Gürtelteil aufgesetzt und nicht zwischengesetzt.

 

Viel Erfolg :)

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Hallo Dod,

also ich würde die Nahtzugaben auf alle Fälle in den Gürtel bügeln, weil dieser dadurch plastischer hervortritt. Mein Vorschläge wären:

- Gürtel mit leichter Gewebeeinlage verstärken

- Nahtzugaben in Richtung Gürtel bügeln

- Nahtzugaben zurückschneiden, aber nur so weit, dass man noch absteppen kann. Sichtbare Nahtzugabe länger lassen als verdeckte.

- Gürtel absteppen und dabei Nahtzugaben feststeppen. Evtl Nahtzugabe, die nachher sichtbar ist, vorher schön versäubern oder mit Schrägband einfassen.

 

Viele Grüße

Barbara

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Hallo ihr beiden,

dankeschön für eure Antworten.

Mmmhh - ich bin nicht so der Absteppfan, aber ich sehe schon ein, dass das die beste Methode wäre, damit man die NZG im Gürtelteil relativ stark kürzen kann... Das Kleid wird übrigens gefüttert, also muss ich mir um die Innenverarbeitung keine Sorgen machen.

Wie ist das eigentlich: die Einlage wird dann auch im schrägen Fadenlauf zugeschnitten?

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Ne - die Einlage schneidest Du "normal" zu - Du willst ja gerade verhindern, dass das Gürtelteil durch den schrägen Fadenlauf dehnbarer ist als der Rest des Kleides (oder?). Alternativ zu alles ins Gürtelteil könntes Du auch gucken, ob Du die Nahtzugaben auseinander bügeln kannst - allerdings wird das dann halt an den Abnähern im Ober- und Rockteil relativ dick (und das ist wahrscheinlich ein weiterer Grund, warum Burda alles ins Rockteil bügelt).

 

Was mir an Deiner Zeichnung noch aufgefallen ist - treffen die Verlängerungen der Abnäher an Ober- und Rockteil aufeinander? Sieht in der Skizze nicht ganz so aus - würde ich aber so tun....

 

Sabine

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