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Das schwierigste Alter...


Isebill

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modisch gesehen, ist, wenn ich jetzt so zurückblicke, die Zeit zwischen 35 und 50 gewesen. Und wenn ich Euch in der einen oder anderen Andeutung richtig verstehe, bin ich da nicht alleine.

 

Bis 30 gehen ziemlich "junge" Sachen, man muss nur auf die eigene Figur achten und wenn das nicht klappt, auch nicht schlimm, denn junge Frauen sind alle schön. Schon wegen der Haut und dem Glanz in Haar und Augen.

 

Ab 50 - das ist eine tolle Zeit. Man hat Selbsterkenntnis, realistische Einschätzung von Stärken und Schwächen und noch 30 ungestörte Jahre vor sich, wo einem keine Schwangerschaft mehr dazwischen kommt. Und die anderen haben alle die gleichen Probleme. Konkurrenzkampf wird weniger, und wenn, sind Niederlagen egal.

 

Aber dazwischen ? Wenn - ach so jung noch - nicht mehr stimmt, andere noch so in Form sind wie früher, der eine schon Krampfadern hat, der andere noch Mini tragen kann - das ist schon eine besondere Form des Elends.

 

Mutti und sehr erwachsene Kleidung - lieber noch nicht, zu jung - eher nicht mehr, auch gefällt vielen das aktuelle nicht und die Unsicherheit ist gross.

 

Also bei mir war das eine eher schlimme Phase, durch die Kinder hatte ich den Kontakt zur Mode total verloren, die aktuelle Mode war auch nichts für mich und ich habe genau das getragen, was ich heute scheusslich finde. Und mich selbst auch nicht besonders ansprechend gefunden. Was nur zu weiteren Kilos und zusätzlichem Frust führte. Allerdings - meine STYLE-Regeln hatte ich auch damals schon und die haben über das Schlimmste weggeholfen.

 

Was war bei Euch, den anderen 50ern, die schwierigste Zeit ? Ist es jetzt ,sind es die mittleren Jahre, war es die Pubertät - die haben wir ja alle mehr oder weniger in den 70ern verbracht.

 

 

Ich erinnere mich nur an ein einziges schönes Stück aus den Jahren 1990 bis 2005. Das war ein gewickeltes Jerseytop in einem schönen dunkelrot.

Isebill

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..ich bin keine 50erin, aber ich antworte trotzdem...

 

Ich glaube, für mich treffen deine Gedanken den Punkt! Ich bin noch nicht 35, aber auf dem Weg dahin, und ich fühle mich aktuell für ganz vieles zu alt und für fast noch mehr zu jung.

 

Aktuell kommt auch mal wieder eine Schwangerschaft "dazwischen", die mich modetechnisch (und auch figurtechnisch) wieder auf die Wartebank bannt. (Meinte doch Männe vorhin, ich soll eben Latzhosen tragen, weil ich mich beschwert habe, dass die U-Hosen ständig rutschen. Kann doch "in meinem Alter" nicht in Latzhosen rumlaufen, finde ich :rolleyes:)

 

Tja, und was mache ich jetzt mit der Erkenntnis? Drauf warten, dass ich älter werde oder weiterhin hartnäckig nach meinem persönlichen Stil suchen?

 

Liebe Grüße,

Jule

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Hallo,

 

mit 39 befinde ich mich ja sozusagen genau in diesem "schwierigen Mode-Alter". Habe zwar keine Kinder, keine Ahnung, ob noch eins dazwischen kommt, aber aufgrund versch. Umstände eine gepflegte Selbsterkenntnis und eine sehr realistische Vorstellung meiner Stärken und Schwächen.

 

Ich empfinde diese Zeit überhaupt nicht als Elend, eher das Gegenteil. Da meine pupertäre Phase, auch wenn manch einer behauptet, dass ich sie nie verlassen hätte, in den 80er erleben durfte, habe ich dies auch hemmungslos ausgekostet. Allerdings folgte in der Hochphase der großgeblümten Maxiblusenzeit, dann die Gegenbewegung in Form von "Außer schwarz kommt mir nichts auf den Körper". Überhaupt habe ich mich modisch ganz schön ausgelebt, allerdings immer darauf bedacht zumindest ein klein wenig gegen den Strom zu schwimmen.

 

Und genau jetzt bin ich einer Phase, wo ich mich durchaus nicht jung kleiden muß, es aber sehr wohl noch kann, umgekehrt genauso. Aus meinen ganzen modischen Eskapaden, habe ich einiges gelernt und an Stilgefühl gewonnen. Eine Marotte, die ich ungefär mit 16 Jahren angefangen habe ist immer noch geblieben: Seither trage ich stets Herrenarmbanduhren aus den 30ern bis 50ern, außer zu feierlichen Anlässen. Das ist einfach mein Markenzeichen. Auf jeden Fall bin ich jetzt in einer Phase, wo ich mich an keine Altersvorgaben richten brauche, wenn ich denn machen würde. Natürlich renne ich nicht bauchfrei im Superminni durch die Gegen. Ich denke man versteht was ich meine. Ich merke immer mehr, dass ich genau jetzt, lansam aber sicher auf meinen richtigen, eigenen Stil zusteuer, was irgendwie schon aufregend ist.

 

Daher finde ich diese Zeit einfach spannend und ich kann es kaum erwarten, was stiltechnisch am Ende bei raus kommt! Ich bin mir nämlich schon ziemlich sicher, dass ich dem Probieralter dann doch raus bin. :cool:

 

Viele Grüße,

 

Ulrike

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Nicht nach dem persönlichen Stil suchen - ihn finden !! SOO schwierig ist das nicht. Die denkbaren Alternativen lassen sich mit wenigen Worten aufzählen - ich sage mal rustikal, sportlich, adrett, feminin - jeweils in der Reinform nach der Tendenz suchen.

 

Dann die Mischformen: eher zum dramatischen oder eher zum verspielten ?

 

Dann das "Feminin" immer anhängen - Nein, wir tragen keine Unisex-Shirts und Jacken, wenn wir keine 15 mehr sind, wir nicht !!.

 

Also ich beschreibe meinen Stil immer als "adrett" - so hat ihn mein erster Chef 1986 in einer dienstlichen Beurteilung bezeichnet und das stimmte. Adrett kann dann erwachsen oder eher verspielt oder dramatisch oder mehr feminin sein - je nach Phase und Anlass.

 

Aber so eine grobe Richtung - wenn Dein Schatz Dir eine Latzhose ansinnt - wäre dann rustikal das Richtige ? Also eher erdig und handfest als FrouFrou - kann richtig interpretiert durchaus auch feminin sein !!

 

Isebill

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Schon das 2. Thema heute, alle Achtung.

Ich hab jetzt allerdings nur kurz drüber nachgedacht. Aber wann Anziehen für mich schwierig war, könnte ich nicht sagen. So spontan würd ich antworten: nie. Ich hatte immer eine halbwegs ansehnliche Figur, von daher also keine Probleme. Als die (3) Kinder sehr klein waren,hab ich mich vielleicht zu wenig um Mode gekümmert und lief oft wie "Mutti" rum. Meine Umwelt hat mich aber schlussendlich darauf hingewiesen :rolleyes: und ich hab mich wieder eingekriegt. Die Suche nach einem eigenen Stil ist ja sowieso etwas kontinuierliches. Um die 45 habe ich dann eine grössere Änderung vorgenommen, keine Jeans mehr, alles zu formelles (BUsinesslook,) weggelassen, mehr verspieltes und extravagantes. Das war dann auch die Zeit in der ich quasi zehn kg zugelegt habe ... Aber so rundrum quasi überall gleichmässig :) also tendier ich auch mehr nach legerer, längerer Kleidung.

Was ich eigentlich sagen möchte: keine Erinnerung an speziell schwierige Zeiten bezüglich Mode.

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gut, ich habe keine Kinder, aber ich wäre auch mittendrin in der "schwierigen" Phase.

 

Die ich aber nicht schwierig finde.

 

Pubertät war easy, die war in den 80ern, da war eigentlich alles erlaubt. Wobei ich den Stilmix oft etwas zu wild fand.

 

Und Ende 20 etwa habe ich akzeptiert, daß bei mir der Wechsel zum Stil gehört.

 

Ich denke die erste Hälfte der 20er war für mich am schwierigsten. Denn das was ich gerne angezogen habe kollidierte mit dem was man in Konstanz und an der Uni dort so trug.... :o

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Ich bin 30 und finde, ich habe das schwierigste Alter hinter mir. Das waren die letzten 15 Jahre. Kann natürlich sein, dass ich das in 20 Jahren wieder ganz anders bewerte, aber jetzt bin ich erstmals sehr zufrieden. Vor 15 Jahren bestimmte das Umfeld, was kleidungstechnisch ging und was nicht. Von Farben und Stil hatte ich damals keine Ahnung. Aber ich hatte auch nicht solche Figurprobleme und konnte anziehen, was es halt gab. Während des Studiums habe ich getragen, was mir gefiel und schon darauf geachtet, dass die Bestandteile eines Outfits zusammenpassten. Ich hatte da aber immer noch keinen bestimmten Stil. Das Outfit konnte heute sportlich und morgen feminin sein. So ging es weiter bis zu den Kindern. Schwangerschaften sind kleidungstechnisch für mich immer schwierige Zeiten. Dunkle Umstandsjeans, mein Standard-Umstandsshirtschnitt und für Zuhause eine Umstandsjerseyhose, weil die Umstandsjeans für den ganzen Tag zu unbequem sind; und dann Augen zu und durch. (Da rutschen die Hosen eben. Egal, Jule. Ist ja nicht für lang. :hug:)

Seit der letzten Schwangerschaft passt meine Figur endgültig nicht mehr vernünftig in die meisten Hosen, so dass ich auf Röcke umgestiegen bin. Und daraus hat sich meine jetzige Art mich zu kleiden entwickelt, mit der ich sehr zufrieden bin. In dem Zuge habe ich entdeckt, welche Rockformen die guten Seiten meiner Figur zur Geltung bringen und die weniger schönen Formen verstecken, welche Oberteile dazu passen und welche Farben mir stehen.

Bearbeitet von elkaS
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Hmm, ich werde bald 37 und finds gar nicht schwierig. Schwierig war für mich die Zeit an der Uni: zu unsicher, um alles zu tragen, was ich will, aber zu aufmüpfig für langweilige Sachen. Also wars ein wilder Mix aus langen Cordröcken, Jeans, Sweatshirts, Doc Martins, 50er Kleidern, 40er Sachen, Lackhosen, dicken Pullis und dazu rote Haare bis zum HIntern. Zum glück gibts nicht mehr viel Bilder aus der Zeit. So ab 30 wurde ich immer sicherer, was mir steht, was mir gefällt und ich hab angefangen, RICHTIG zu nähen und nicht nur zu ändern. Jetzt gefall ich mir gut, bin zufrieden mit mir (und das, obowhl ich keine Schönheit und definitiv 2 Größen zu dick bin) und fühl mich wohl.

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Die schlimmste Zeit war sicherlich zwischen 30 und 35.

 

Und genau da stecke ich gerade mittendrin mit 31.

Ich bin noch ein wenig auf der Suche, möchte gerne etwas weg vom "Jeans-und-Shirt-Look", aber ich arbeite dran. Aber da meine Arbeit häufig dreckig und staubig ist, werde ich diesen Look wohl nicht immer ganz vermeiden können. Es ist immer ein wenig ein Tanz auf dem Drahtseil, zwischen Werstattalltag und Kundenbesuchen.

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... obwohl ich das Alter (bin jetzt auch 31!) eigentlich ganz interessant finde. Es passiert einfach gerade viel. Es reizt mich, neues auszuprobieren und alte Vorstellungen zu verwerfen, zu sehen, wie neues ankommt und selbstkritischer zu werden.

 

Also, mir gefällts bis jetzt, auch wenn ich noch keine klare Richtung habe.

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Hallo Ihr Lieben,

 

ich habe es noch nicht geschafft - obwohl die 45 überschritten. Das sind nicht verarbeitete Kindheitserinnerungen. Meine beste Freundin immer (vorallem immer noch) richtig schlank und sehr hübsch - daneben ich, das kleine Dickerchen: blond, blaß, unscheinbar. Das hat mich geprägt. Ich hätte gerne die Popperzeiten richtig ausgelebt, fühlte mich jedoch zu dick und habe mich in Papas Sweatshirts versteckt.

 

Diese Unsicherheit ist bis heute geblieben. Ich mag klassisch-romantische Sachen und wenn ich dann lese, dass Rüschen und Volants ab Größe 42 ein absolutes No-Go sind, kommt meine Unsicherheit wieder zu tage. Da hat man seinen Stil gefunden, sollte ihn jedoch aus figürlichen Gründen nicht tragen.

Ach, es ist schon schwierig...

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Hm. Meine Zeit zwischen 30 und 35 war wirklich in Sachen Identität und Mode die schlimmste.

 

Ich bin 58 geboren da kam zur persönlichen Identitätsfindung mit Kind noch der Umschwung von den eher bunten, aufmüpfigen 70/80er zu den eher spießigen, gewinnorientierten, eher anzuggrautönigen 90ern.

War echt schwer für mich. Nicht nur Kleidertechnisch übrigens. ;)

Da habe ich verschiedenste Experimente gemacht und war immer nur verkleidet.:rolleyes:

Bearbeitet von banni
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Das schwierigste Alter modetechnisch gesehen war für mich zwischen 12 und 17, weil ich da ständig mit meiner Mutter im Klinsch lag was ich anziehen durfte und was nicht. Denn bis dahin hat sie meine Garderobe bezahlt und somit auch mitbestimmt was ich anziehe.

Dann habe ich meine Ausbildung zur Schneiderin begonnen und konnte mir endlich das nähen was ich wollte. Das man in jungen Jahren viel ausprobiert bis man seinen endgültigen Stil gefunden hat, gehört für mich dazu und habe ich nie als schwierig empfunden.

Rückblickend auf meine modischen Excesse finde ich noch die 80er Jahre schlimm, was aber weniger an meinem damaligen Alter liegt, sondern an der Mode an sich.

Trotzdem bereue ich nichts, weder Riesenschulterpolster, Pumps mit Söckchen, aufgekrempelte Blazerärmel (trägt meine Tochter jetzt übrigens wieder), weisse Cowboystiefel !!! noch meine stramme Dauerwelle. Es gehörte halt dazu.

Auch meine Schwangerschaften habe ich mit einem gut gefüllten Kleiderschrank (alles selbst genäht) modisch gut überstanden.

 

Liebe Grüße

Radieschen

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Hallo Radieschen,

 

Du sprichst mir aus der Seele.

 

Ich glaube aber, wenn unsere Mütter nicht einen anderen Geschmack gehabt hätten oder nicht so geschmacksbildend hätten Einfluß nehmen wollen, hätten wir heute nicht so einen Spaß an unserer "Mode".

 

Liebe Grüße

 

M

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Ich bin mittendrin in dieser "schwierigen" Phase aber als schwierig empfinde ich sie gar nicht. Ich trage was mir gefällt, probiere auch durchaus mal neues und ungewohntes aus, wobei ein Blick in den Spiegel entscheidet ob mir das Kleidungsstück auch an mir gefällt.

 

Viel schwieriger fand ich das Leben als Teenager als meine Mutter versuchte meinen Kleidungsstil zu beeinflussen. Schwierig fand ich auch die Zeit zwischen 16 und 25 weil die Auswahl an modischer Kleidung in Größe 32/34 damals so gering war. Aber auch da bestand eigentlich keine Unsicherheit was ich tragen will, sondern es gab halt Schwierigkeiten die gewünschten Kleidungsstücke auch zu bekommen.

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Wenn ich so recht überlege, das Anziehen war für mich immer unangestrengt und entspannt bis spannend, aber nie mit Spannungen behaftet. Die einzige kurze Sinnkrise diesbezüglich hatte ich in der Zeit direkt nachdem ich mir die Augen habe lasern lassen und die Brille auf einmal wegfiel. Da brauchte ich erst mal so zwei drei Monate um wieder zu mir zu finden, ich war mir regelrecht fremd ohne die Windschutzscheibe im Gesicht. :)

 

Grüßlis,

 

frieda

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also,

 

rustikal, ich weiß nicht, darunter stelle ich mir was vor, was auf jeden Fall nicht mit mir kompatibel ist....

 

vielleicht bin ich auch einfach (noch??) zu bunt und zu vielseitig, als dass ich mich festlegen könnte. Wahrscheinlich ist schon so, dass sich entweder eine Stilrichtung irgendwann manifestiert, oder aber für eine bestimmte Lebensphase eine Richtung bestimmend ist, und dann, wenn die Umstände sich ändern, sich auch die Kleidung wieder ändert.

 

Liebe Grüße,

Jule

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Ich glaube aber, wenn unsere Mütter nicht einen anderen Geschmack gehabt hätten oder nicht so geschmacksbildend hätten Einfluß nehmen wollen, hätten wir heute nicht so einen Spaß an unserer "Mode".

 

Da magst du Recht haben.

 

Bei mir kam noch erschwerend hinzu das meine Mutter bei meiner Geburt schon 36 (Vater 46) war und ich Einzelkind bin. Volle Konzentration nur auf mich. Also musste ich als pubertierender Teenager mit einer Faltenrock tragenden "alten Frau um die 50" los, die fast meine Oma hätte sein können und auch den entsprechenden Geschmack hatte.

An die Zeiten erinnere ich mich mit Grausen.

 

Bevor jetzt alle "alten Frauen um die 50" aufschreien:

 

Bin mittlerweile selber so alt und 50 vor 35 Jahren ist nicht zu vergleichen mit 50 heute. Zu der Zeit war man mit 50 alt, oder zog sich zumindest so an. Meine Mutter sieht heute mit Mitte 80 flotter aus als damals.

 

Liebe Grüße

Radieschen

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Ich war bei der Geburt meiner Jüngsten auch schon 36. Das Kind wird jetzt 9 und zwingt mich sozusagen, mich lieber einen Tick jünger anzuziehen.

Wobei ich sagen mus, dass die jüngeren Mütter, die ich in den Elternversammlungen sehe, manchmal bekleidungsmäßig eher älter aussehen als ich.

Ich trage einen sportlichen Stil, auch bedingt durch meinen Job, in dem ich viel mit Landwirten zu tun habe. Mit Jeans, Shirts und Fleecejacke ist man da durchaus passend angezogen. Aber die Shirts dürfen durchaus einen gewissen Pfiff haben und auch mal etwas bunter sein :).

Etwas schwer tue ich mich mit Garderobe für Festlichkeiten. Da muss es ja auch mal ein Kleid sein, und das ist für mich schwierig. Ich habe noch nicht den richtigen Schnitt dafür gefunden, aber ich arbeite daran :D.

Immerhin habe ich mir für diesen Sommer einen Rock genäht, den ich auch häufiger getragen habe, ohne mir verkleidet vorzukommen. Es wird also langsam...:D

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Zurück blickend war mein schwierigstes Alter - eigentlich in jeder Hinsicht - die Teenagerzeit. Schade! Meine Mutter hatte an meiner Kleidung und überhaupt immer etwas auszusetzen. Die damals modischen knallengen Jeans durfte ich nicht tragen. Das ergab Schwierigkeiten mit meinen Klassenkameraden. Vielleicht gerade deshalb trage ich schon lange, was mir gefällt und bin taub gegenüber fast jeglicher Kritik. Seit ich mit dem Nähen angefangen habe ist alles viel einfacher geworden!!!

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Hallo Ihr Lieben,

 

ich weiß jetzt nicht genau, wie ich es ausdrücken soll. Also..

 

Vielen ist die Kritik von anderen schnuppe, aber was ist mit der eigenen Kritik. Reflektiert ihr euer Aussehen oder egal? Hauptsache mir gefällts.

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Wahrscheinlich ist schon so, dass sich entweder eine Stilrichtung irgendwann manifestiert, oder aber für eine bestimmte Lebensphase eine Richtung bestimmend ist, und dann, wenn die Umstände sich ändern, sich auch die Kleidung wieder ändert.

 

Das denke ich auch. Ich glaube nicht, dass man zum Ziel kommt, wenn man zwanghaft nach seinem Stil sucht.

Für mich ist es mit dem Stil und der Sicherheit in der Kleidungswahl so gelaufen, wie in vielen Lebensbereichen auch: Die Zeit war einfach reif, und dann lief es wie von selbst. Manchmal muss man geduldig mit sich sein.

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Hei - was ich geschrieben habe, war ja nur ein Versuchsballon, weil das so mein Eindruck war. Nachdem ich alles so gelesen habe, ist der eben nicht richtig gewesen: Versuch macht kluch !!

 

Eine statistische Verteilung lässt sich aus den Antworten überhaupt nicht ablesen- das geht es ja von "nie" über "nur, solange Mama mitredete" und "nicht mehr, seit ich nähe" bis zu "jetzt gerade".

 

So ist das Leben, bunt und vielfältig. Wie die Mode auch sein sollte.

 

Meint Isebill

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Hallo, ich war eigentlich bis vor kurzem im "schwierigem" Alter! Ich bin jetzt 54 Jahre alt und war seit ich 25 bin mit 4 Kindern beschäftigt und habe mich hauptsächlich in Jeans und T-Shirt gekleidet. Vor 4 Jahren ist mein behinderter Sohn verstorben, der auch bis zu seinem Tod , wie ein kleines Kind war und meine Zeit und Energie gefordert hat ( ich habe das sehr gern gemacht, also nicht falsch verstehen) . Es blieb also keine Zeit für mich und Mode , für die ich mich früher sehr interessiert habe.

Ich habe jetzt beschlossen, ich bin jetzt mal dran und arbeite an meiner Kleidung und möchte meinen Stil finden. Eure Tipps und eigenen Erfahrungen lese ich mit Interesse und werde demnächst mal meinen Kleiderschrank aufräumen.( schön , dass du immer so interessante Threads startest Isebill!) Wobei ich auch zu diversen Veranstaltungen meinen Mann begleiten " musste" und mir auch einige Sachen dafür gekauft habe. Aber richtig glücklich war ich mit den Spontankäufen nicht!

Liebe Grüße Maren

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