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Ausbildung zur Maßschneiderin


Piper1013

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Nowak: das ist alleine deine Meinung, meine letzte (erste) Stelle ist vor einem Jahr gewesen, 5 Monate lang Mobbing bis zur Kündigung durch die Firma, da diese eher ein Neuankömmling kündigt der sich beschwert, als die Ü50- Mobberin, seit 2 Jahren im Betrieb.

Ich hab meine Ausbildung geliebt und genossen, liebe die Arbeit immer noch. Nützt mir aber nix wenn ständig Absagen ins Postfach flattern. Und ich muss auch Geld verdienen, kann meinem Freund nicht immer auf der Tasche liegen. Mein Regalauffüller-Fußabtreter-personalisierterBoxsackjob will ich nicht bis zur Schwangerschaft durchziehen um dann Hausfrau zu werden. Ich brauch endlich einen Job, auch mein Umfeld erinnert mich daran das ich nicht ewig hoffen und bangen kann.. ich muss mich umsehen, egal wie weh und anstregend es ist.

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Nowak: das ist alleine deine Meinung, meine letzte (erste) Stelle ist vor einem Jahr gewesen, 5 Monate lang Mobbing bis zur Kündigung durch die Firma, da diese eher ein Neuankömmling kündigt der sich beschwert, als die Ü50- Mobberin, seit 2 Jahren im Betrieb.

Ich hab meine Ausbildung geliebt und genossen, liebe die Arbeit immer noch. Nützt mir aber nix wenn ständig Absagen ins Postfach flattern. Und ich muss auch Geld verdienen, kann meinem Freund nicht immer auf der Tasche liegen. Mein Regalauffüller-Fußabtreter-personalisierterBoxsackjob will ich nicht bis zur Schwangerschaft durchziehen um dann Hausfrau zu werden. Ich brauch endlich einen Job, auch mein Umfeld erinnert mich daran das ich nicht ewig hoffen und bangen kann.. ich muss mich umsehen, egal wie weh und anstregend es ist.

 

Schatzi, glaub mir, Probleme gibt es in jedem Job, egal ob MTA oder Schneiderin. Immer gibts einen, der Dich mobbt, erst recht im Haifischbecken der Selbständigkeit. Du musst schon Druck aushalten können und nicht beim ersten Ärger die Flinte ins Korn werfen und anderen die Schuld geben. So wird das nix mit Kohle scheffeln.

(Vll sollte man den Fred in Freud&Leid verschieben?)

 

viele Grüße,

Lilly

(selbständige IT-Beraterin)

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Nowak: das ist alleine deine Meinung, meine letzte (erste) Stelle ist vor einem Jahr gewesen, 5 Monate lang Mobbing bis zur Kündigung durch die Firma, da diese eher ein Neuankömmling kündigt der sich beschwert, als die Ü50- Mobberin, seit 2 Jahren im Betrieb.

Ich hab meine Ausbildung geliebt und genossen, liebe die Arbeit immer noch. Nützt mir aber nix wenn ständig Absagen ins Postfach flattern.

 

Entschuldige, wenn das so rüber kam, ich habe deine Erfahrung nicht angezweifelt!

 

Ich war nur überrascht. (Zumal uns ja alle Welt ständig erzählt, wir Frauen sollen im naturwissenschaftlichen Bereich tätig werden, da sei das alles besser und einfacher...)

 

Wenn es das ist, was du machen willst, wenn du dir die üblichen 60-70 Stunden Woche eines Selbständigen vorstellen kannst, dann probiere es und suche dir eine Ausbildungsstelle.

 

Zu verlieren hast du ja nichts.

 

Und schöne Mode für "Nicht-Standard" Figuren kann eine Marktlücke sein.

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da hast du vollkommen recht, aber 1 Jahr, sogar mehr..? Ich weiß nicht ab wann man richtig "raus" aus dem Job ist. ich hab da wirklich unglaublich Angst dann als "unvermittelbar" oder als "Ewigarbeitslose" dazustehen.. mein Freund verdient recht gut aber 2 Gehälter wäüren das nonplusultra... :(

 

Nowak Das war nicht als Angriff zu werten, sorry ich hab keine Smileys eingebaut :) ich wollte auch nicht zickig oder böse rüberkommen ! Aber es ist Normal in der Kölner Umgebung, als BTA kaum Chancen zu haben. ich hab ein Felasazertifikat (verurteilt mich bitte nicht), entsprechend könnte ich etwas Chance haben, aber seit Monaten ist einfach.. Nichts !! Gar nichts, üüberhaupt nullnadanix.

Bearbeitet von Monsters.dream
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Okay, jetzt weiß ich (google sei Dank) was ein FELASA Zertifikat ist... (Und nein, ich verurteile da niemanden, das gehört halt zum Beruf und irgendwer muß es ja machen.)

 

Ein Jahr bei wenig Berufserfahrung vorher ist natürlich nicht einfach.

Wobei... "unvermittelbar" bist du dann, wenn das Arbeitsamt bereit ist, dir eine Umschulung (oder eine deutlich weniger nützliche Maßnahme) zu finanzieren. :cool:

Als Schneiderin aber sicher auch nicht.

 

(@ Lilly: Es gibt schon einen Unterschied zwischen Mobbing und dem üblichen harten Brot der Selbständigkeit. Vor allem hat man als Selbständiger den Vorteil, daß man sich aus irgendwelchem Firmeninternen Hickhack doch leichter rausnehmen kann und bei allen wirtschaftlichen Zwängen weniger ausgeliefert ist. Dafür hat man andere Probleme und Sorgen... :o )

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....... Maßschneiderin wäre vielleicht eine Alternative. Aber die Frage ist das Gehalt ( kann man davon leben, sogar mal Urlaub machen??) und die Chancen in der Zukunft, auch längerfristig beschäftigt zu sein..

 

Liebe Grüße,

 

Julia

 

Während der 3jährigen Ausbildung dürfte das Gehalt für Urlaub kaum reichen.;)

 

Vielleicht solltest Du Dir auch Gedanken machen, was Du nach der Ausbildung machen möchtest. Willst Du Dich selbstständig machen? Dann müsstest Du vermutlich erst einmal investieren ...Maschinen - Ausstattung...usw.

 

Mein kleiner Traum wäre das Erstellen von Abend- und Sommerkleider, gern Maßgeschneidert und für die Allgemeinheit.. wie sind eure Meinungen dazu ??

 

Liebe Grüße,

 

Julia

 

Hier stellt sich mir dann auch die Frage, wie Deine bisherigen Nähkenntnisse sind.

Kennst Du Dich mit Schnittanpassung und evtl. auch Konstruktion aus? Macht Dir das so viel Spaß, dass Du Dir vorstellen kannst dieses ständig zu machen?

Beherrschst Du bereits alle grundlegenden Nähfähigkeiten?

 

Mir stellt sich die Frage, weil Du davon sprichst, dass es für Dich ein Traum sei. Die Realität ist allerdings manchmal von traumhaft ziemlich weit entfernt.

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Während der Ausbildung ist mir bewusst, das da keine großen Sprünge gemacht werdcen können, mir geht es da eher um die Zeit danach !

Es fängt ja angeblich schon ab 1100 brutto an... eine Umschulung ist bei mir nicht möglich, da ich bis jetzt keine 2 Jahre gearbeitet hab (höchstens 7 Monate insgesamt).

Es war definitiv Mobbing, mit übelster Nachrede bis nach oben zur Chefinchefin (CEO). Das war nicht schön, vor allem da es ja alle geglaubt haben wie faul und nichtstuerisch ich bin.. jaja. Mit nem 3er Zeugnis nach der Zeit bewerbe ich mich nun und es schaut extrem Mau aus.

Meine Nähkünste sind die eines Anfängers, aber das will ich definitiv ändern. Mein erstes Kleid ist fast fertig (eine abgeänderte Kopie mit größerer Brust und verkleinerter Taille), und die Ideenfindung schießt mir nur so aus den Ohren raus, mal sehen was die nächsten Wochen so Bringen !!

Ein Angestelltenverhältnix ist sehr attraktiv für mich aber um eine Selbstständigkeit würde ich mich auch kümmern wenn meine Idee wirklich eine Lücke ist.. :hug:

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ich wollte auch nicht zickig oder böse rüberkommen

 

Keine Sorge; zickig kam bei mir wenn überhaupt dann eher Lilly rüber (nichts für ungut, Lilly, aber zum einen ist eine BTA keine MTA und dann hat sie ja imho nicht gejammert, sondern eben erzählt was Sache ist. Von Flinte ins Korn werfen kann ich nichts lesen - es war der Arbeitgeber, der ihr gekündigt hat.)

 

Die Fragen von mickymaus finde ich spannend für Dich, das wäre so der erste Schritt, sich selber diese zu beantworten.

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wenn du jetzt arbeitslos bist, könntest du da mal ein Praktikum machen in einer Schneiderei? dann erlebtest du da mal Schneidereialltag live...

 

liebe Grüße

Lehrling

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Ich bin als personalisierter Boxsackregaleinräumerin angestellt bei einem Supermarkt, Sexistische Witze mitinbegriffen. kündigen kann ich nicht da mir das Geld wichtig ist, und ja, ich möchte vielleicht ein Praktika machen aber woo... vielleicht findet sich ein Brautmodengeschäft mit Abendgaderobe :) Das ist schon in Planung, Lehrling :*

In ein paar tagen hol ich noch Stoff und missbrauche mein Püppchen daheim, hehehehe :D :D Dann gucken wir mal.. danke das ich mich auskotzen durfte.. das hab ich gbraucht :o Ich wünsche euch noch einen schönen Abend, wer noch seine Gedanken hier teilen will, ich lese sie mir gerne durch :)

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hmmm....

um festzustellen wie der Arbeitsallltag einer Maßschneiderin aussieht ist mMn eine ganz normale Schneiderei besser, Brautmodengeschäft ist wohl mehr Verkauf mit Teilzeitänderungsschneiderin :rolleyes::confused:

 

keine Ahnung ob frau in einer Schneiderei evtl. stundenweise statt ganztags praktizieren könnte.

 

Abend- und Sommerkleider sind dann auch das Ergebnis von solider Schneiderei und nicht One-night-dresses.

 

liebe Grüße

Lehrling

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Ja, ich fürchte auch, die Praktika in Brautmodengeschäften sind für Leute, die ihre Ausbildung schon hinter sich haben.... :o

 

Eine handwerkliche Ausbildung dürfte auch heute noch in sehr vielen und erst mal recht langweiligen Aufgaben bestehen.

 

Kreativ darfst du dann nach der Ausbildung werden... :o

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Kreativ darfst du dann nach der Ausbildung werden... :o

 

Das aber nur, wenn man die entsprechende Kundschaft oder einen Partner hat, der das Ganze finanziert. Das ist wie mit vielen anderen Handwerksberufen, i.d.R. macht man was der Kunde verlangt und das ist selten kreativ :D

 

LG Bea

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Vielleicht guckst du bei Sebastian Hoofs' Akademie mal rein? klick mich Das Konzept hat mich angesprochen und es wäre eine gute Möglichkeit, bei einem Profi zu nähen, unter Anleitung. Er ist Maßschneider.

 

Und evtl. könntest du bei der Berufsberatung nähere Info zu dem Beruf bekommen und auch Adressen. Wichtig fände ich, dass du nähtechnisch als deine eigene Visitenkarte rüberkommst. Passgenau und schmeichelnd gut gekleidet, so dass Leute sagen: das will ich auch! Das leiste ich mir.

 

Tamsin

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Das aber nur, wenn man die entsprechende Kundschaft oder einen Partner hat, der das Ganze finanziert. D

 

Das selbstredend...

 

Ich hätte wohl besser sagen sollen "... frühestens nach der Ausbildung". :rolleyes:

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Sebastian Hoofs hätte ich auch vorgeschlagen. Meines Wissens stellt der für 2017 auch einen Lehrling ein. Vielleicht ist die Stelle noch nicht besetzt, frag einfach mal nach.

 

Ich drück dir die Daumen :hug:

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Sebastian Hoofs hätte ich auch vorgeschlagen. Meines Wissens stellt der für 2017 auch einen Lehrling ein. Vielleicht ist die Stelle noch nicht besetzt, frag einfach mal nach.

 

Ich drück dir die Daumen :hug:

 

Habe gerade eben mal bei Hoofs angerufen - die sind SUPERNETT.

Bieten Einzel"unterricht" an (ist mir aber zu teuer) und Kurse in kleinen Gruppen. Mal sehen - die rufen mich nachher zurück - da gibt es einen Kurs in kleiner Gruppe 8um die 4 Leute) für Vintage Mode .

:-)

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Und meine Nähkursleiterin/Schneidermeisterin ärgert sich heute mit 67 noch, dass sie nach der Ausbildung nicht noch länger bei dem Herrenschneider geblieben ist, die hätten doch andere/rationellere Arbeitstechniken.

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(Es wird, wenn ich micht völlig vertu, nicht mehr zwischen Herren und Damen unterschieden - alles nur noch Maßschneider.)

 

Tatsächlich ist das vor einigen Jahren zu einem Beruf zusammengefasst worden. Wenn man das Maßschneiderhandwerk von der Pike auf lernen will, findet man wahrscheinlich ganz selten einen Betrieb wo man Beides wirklich RICHTIG lernt. Es gibt gravierende Unterschiede bei der Verarbeitung. Wir wurden von den Herrenschneidern immer milde belächelt, genauso trauten wir den Herrenschneidern nicht zu, feinste Stoffe in ein Abendkleid zu verwandeln. ;-) Und daran wird sich bis heute nicht viel geändert haben.

 

Sicherlich könnte man von dem Beruf leben, wenn man wirklich gut ist, und gewillt ist, viel dafür zu opfern. Um tatsächlich einen Stundenlohn zu erzielen, der alle Unkosten deckt und von dem genügend überbleibt um gut leben zu können, muss man sich sowohl gut verkaufen können, als auch wirklich gute Arbeit leisten.

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Sicherlich könnte man von dem Beruf leben, wenn man wirklich gut ist, und gewillt ist, viel dafür zu opfern. Um tatsächlich einen Stundenlohn zu erzielen, der alle Unkosten deckt und von dem genügend überbleibt um gut leben zu können, muss man sich sowohl gut verkaufen können, als auch wirklich gute Arbeit leisten.

 

Ist das nicht bei jedem selbständigen Beruf so?

Ich wundere mich immer, warum es Menschen gibt, die sich massiv selber ausbeuten? Gerade bei Schneidern und Änderungsschneidern vermisse ich oft eine gesunde Kalkulation - keine Ahnung, warum ausgerechnet denen das fehlt?

 

Was Du zu Herren- und Damenschneidern schreibst, sehe ich auch so - nur stirbt das Wissen halt weiterhin aus und das hat IMHO viel mit den dicken Daumen der Handwerkskammern zu tun, die zwar einen Beruf reglementieren wollen bis zum geht nicht mehr, dann aber nach kurzer Zeit Wissen und Personal nicht mehr vorhalten können oder wollen.

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Wow ihr seid ja der Wahnsinn, danke !!

Dann werde ich mal die Tage ein neues Foto von mirachen und Praktikumsbewerbungen schreiben. . Ich bin gespannt wie es wird. Habe auch bereits eine Damenschneiderin bei mir in der Nähe gefunden, die soeohl ändert als auch was eigenes herstellt.. vielen dank für eure Gedanken :) Vielleicht ergibt sich ja was !

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Seid ihr denn der Meinung, das dieses spezielle Handwerk noch in den nächsten Jahren gefragt sein wird? Esgibt wenige Läden, ja, aber am wichtigsten ist immer der Kunde, die Nachfrage nach maßgeschneiderter Kleidung, die mehr kostet als das was die Stange bietet

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