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Wie paust Ihr Schnittmuster ab?


greysfinest

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Bei mir entstehen keine Knicke, warum auch immer. Ich falte und rolle sie irgendwie in diese Klarsichthülle hinein und versuche auch beim Lagern der Klarsichthülle nicht viel Druck auszuüben. So bleibt die Folie schön glatt.

 

Die Markierunge konnte ich bisher immer sehr gut erkennen.

Mit dem Seidenpapier hab ich inzwischen auch Problem beim Abpausen des Schnittes die Linien hindurch zu erkenne. Der Zahn der Zeit nagt an meinen Augen und das merk ich. Egal wie gut die Sehhilfe ist.

 

Wenn ich die Folie dann auf den Stoff lege, zeichne ich mit Kreide um das Muster herum. Die Markierungen, also irgendwelche Abnäher oder sonstigen Passzeichen übertrage ich mit Kopierpapier auf den Stoff. Dazu schiebe ich einfach eine Ecke von dem Kopierpapier zwischen Stoff und Folie und übertrage diese Zeichen/Markierungen durch Rädeln auf den Stoff. Diese Zeichne ich anschließend nur noch mit richtiger Kreide einmal nach, da bei mir durch Bügeln die Kopierpapierübertragungen sonst verschwinden.

Ich verwende nur Tonkreide.

 

 

Hallo zusammen,

 

das mit der Malerfolie hab ich jetzt schon so oft gehört - ich muss jetzt mal was fragen: Viele sagen, dass Sie den fertigen Schnitt in einer Klarsichthülle aufbewahren Dazu muss der doch aber gefaltet werden. Wie kriegt ihr die Knicke wieder raus, wenn ihr zuschneidet? Ich benutze bisher immer Seidenpapier, das kann ich bügeln - das geht mit der Folie ja nicht.

 

Was, wenn ihr die Folie auf einen dunklen Stoff legt - könnt ihr da noch die Markierungen erkennen?

 

Macht mich bitte schlau! :)

 

Viele Grüße

Moni

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Hallo zusammen,

 

das mit der Malerfolie hab ich jetzt schon so oft gehört - ich muss jetzt mal was fragen: Viele sagen, dass Sie den fertigen Schnitt in einer Klarsichthülle aufbewahren Dazu muss der doch aber gefaltet werden. Wie kriegt ihr die Knicke wieder raus, wenn ihr zuschneidet? Ich benutze bisher immer Seidenpapier, das kann ich bügeln - das geht mit der Folie ja nicht.

 

Was, wenn ihr die Folie auf einen dunklen Stoff legt - könnt ihr da noch die Markierungen erkennen?

 

 

Das sind zwei Gründe, warum ich dem Seidenpapier treu bleibe:D - abgesehen vom Umweltfaktor (der ist der Hauptgrund) und dem flutschigen Charakter der Folie. Theoretisch könnte ich mir aber vorstellen, daß man die Markierungen dann halt mit weißem Lackstift oder einem hellen Edding auftragen könnte.

Bei guter Behandlung überlebt das Seidenpapier übrigens schon ziemlich viele Durchgänge - bei Lieblingsschnitten verstärke ich die Ecken, an denen immer wieder die Nadeln eingestochen werden, einfach mit Tesafilm.

 

LG Junipau

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stark beanspruchte Schnitte übertrage ich auf Packpapier und hänge sie an einem Drahtbügel auf, allzu viele werden das nicht, was nicht binnen weniger Jahre mehrmals genäht wird wird entsorgt, ist ja der Vorteil des selbernähens, sich Abwechslung zu gönnen

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das mit der Malerfolie hab ich jetzt schon so oft gehört - ich muss jetzt mal was fragen: Viele sagen, dass Sie den fertigen Schnitt in einer Klarsichthülle aufbewahren Dazu muss der doch aber gefaltet werden. Wie kriegt ihr die Knicke wieder raus, wenn ihr zuschneidet?

 

Ich nehme eher dicke Folie, die bekommt keine nennenswerten Knicke. Obwohl ich sie falten und teilweise die Ordner mit den Klarsichthüllen ziemlich "gepresst" stehen.

 

Und da ich mir die Nahtzugabe schon auf der Folie mit anzeichne, schneide ich an der Folienkante entlang. Die Markierungen die ich sonst so brauche sehe ich aus der Nähe eigentlich ohne Probleme.

 

Wohingegen ich für das Abpausen mit Seidenpapier eigentlich einen Leuchttisch bräuchte. :o Auch so ein Blindfisch...

 

Durchrädeln auf dickes Papier würde mir durchaus zusagen, aber da fehlt mir die Lagerkapazität.... Und man kann das Papier dann schlecht feststecken.

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Mit den Knicken habe ich kein Problem. Ich falte die Folienteile auf und stecke sie fest. Knicke hätte man doch im Papier genauso. :confused:

 

Die Malerabdeckfolie in extra stark vom Obi ist allerdings auch sehr stabil. Ich hatte noch einige andere ausprobiert, aber die waren mir alle zu dünn, zu raschelig oder zu eingefärbt. Ich schwöre auf das Zeug und habe so einige Schnittmuster auf Folie hier, die ich schon mehrere Jahre benutze. :)

 

Markierungen übertragen mache ich wenig. Zugeschnitten wird mit dem Rollschneider; NZ nach Augenmaß - die Außenkante des schwarzen Einstellrades ist ca. 0,5 inch von der Schnittkante weg; das passt gut mit den Markierungen auf der Stichplatte zum Nähen. D.h. ich mache keine Markierung für die Nahtlinie selbst. Abnäherenden und -anfang markiere ich erst mit Nadeln (den Anfang durch die Folie durch, gibt dort ein kleines Loch), später dann mit Kreidepunkten. Andere innenliegende Markierungen auch mit Nadeln/Kreide oder notfalls Heftfaden; außenliegende Markierungen mit Knipsen in die Nahtzugabe.

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mit Knipsen bin ich auch schon Baden gegangen, wenn ich mal mein gewohntes Equipment nicht dabei hatte und mit der Freundin z intensiv geratscht habe. Bei amerikanischen Schnitten hab ich die nach außen stehenden Dreiecke gesehen, die sind mir fast sympathischer.

Am liebsten ist mir immer noch Nadel und Faden, haltbar, rückstandslos, bügelunemppfindlich

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Am liebsten ist mir immer noch Nadel und Faden, haltbar, rückstandslos, bügelunemppfindlich

 

Bei den Knipsen muss man genauer hingucken; das stimmt. In einem gemusterten Stoff oder schlimmer noch, in einem, der leicht franst, kann das schon mal schwierig werden. :)

 

Durchschlagen mit Nadel und Faden ist genauer, aber ich finde es ziemlich fad - ich hatte das damals im Nähkurs auch so gelernt, aber ziemlich schnell wieder aufgegeben, weil das gefühlt länger dauerte als das Nähen selbst. Das war nichts für Mutters Tochter... :o

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Bei den Knipsen muss man genauer hingucken; das stimmt. In einem gemusterten Stoff oder schlimmer noch, in einem, der leicht franst, kann das schon mal schwierig werden. :)

 

Durchschlagen mit Nadel und Faden ist genauer, aber ich finde es ziemlich fad - ich hatte das damals im Nähkurs auch so gelernt, aber ziemlich schnell wieder aufgegeben, weil das gefühlt länger dauerte als das Nähen selbst. Das war nichts für Mutters Tochter... :o

 

Ich kann Dich da gut verstehen. Es ist auch nicht meines. Aber es ist doch toll, daß jeder seine Methode findet, mit der er zurecht kommt und mit der er gut arbeiten kann.

 

Ich knippse auch, wo es geht. Nur bei Abnähern habe ich noch nicht nicht die Methode für mich gefunden. Die rädel ich durch und markiere sie dann mit großen Heftstichen.

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Ich hab noch angefangen mit Schnitten aus Zeitungspapier. Also Zeitungen auf den Tisch gelegt, Kohlepapier drauf, Schnittmusterbogen obendrauf und dann mit eine Kugelscgreiber, der es nicht mehr tut, die Linien nachgefahren. Ausschneiden genau an der Kante. Am Fadenlauf knicken, damit man den auf beiden Seiten sieht.

 

Mit diesem Seiden-Papier - ich hatte so eine Rolle, wie es sie heute auf dem Stiffmarkt gibt - kam ich nicht gut zurecht.

 

Eine Kindergartenmutter erzählte mir dann von der Folie, ich hab mir das bei ihr angesehen und bin umgestiegen. Der für mich größte Vorteil ist, dass ich alles von beiden Seiten sehe, das mit dem Schnittmuster-Puzzle klapot besser und ich erleben auf keine Musterüberraschungen mehr, kann besser darauf achten.

 

Die Folien teile sind geknickt in Klarsichthüllen, wenn ich sie erneut benutzen will, lege ich sie aus und wärme die Knicke mit der hand etwas an, dann liegen sie glatt.

 

Ich will nix anderes mehr.

 

LG Rita

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Alles hat seine Vor- und Nachteile, egal ob Papier, Folie, Durchradeln.

Es gibt kein Dogma für das Schnittmusterabpausen und was für den einen passt, muß für den anderen noch lange nicht passen.

 

Probier es einfach aus, nimm die Ideen aus den Antworten mit und finde heraus, was für Dich am besten ist.

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Ich bin von Folie auf dickes Architektenpapier umgestiegen. Folie reflektiert mir zu sehr, bei Lampenlicht ist das nichts (für's nächste Abendkleid mit Schleppe werde ich allerdings Bauplane nehmen. Kein Anstücken mehr!) Ist Plotterpapier ähnlich stark wie Architektenpapier? Wenn ja würde ich das als nächstes ausprobieren.

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Ich hab zum schnitte zeichnen und änern beides Architektenpapier transparent u d Plotterpapier transparent.

 

Das Architektenpapier ist irgendwas mit 60cm breit und war zum Testen:

Hobbyschneiderin 24 - Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Papier für Schnittkonstruktionen - was nehmt ihr da?

Das dünnere finde ich blöd, weil ich nicht gut darauf radieren kann, es knautscht sich zusammen.

 

Ich suchte dann 90cm breit und das gab es nur als Plotterpapier, transparent und, wenn ich mich recht entsinne, mit 90g.

 

Das ist mE genauso wie das 80er Architektenpapier, mega durchsichtig, man kann toll darauf radieren, zum Abpausen nehme ich es auch. Aber das kopierte muss ich dann noch anpassen, was ich auch auf dem Papier mache. Das lasse ich dann aber als Bogen und kopiere mir die Schnittteile auf Bauplane ab. Zum einen möchte das "Original" behalten, zum anderen proniere ich meine Schnittteile immer an und das geht mit d2m steigen 80er oder 90er Transparentpapier nicht.

 

LG Rita

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mit Knipsen bin ich auch schon Baden gegangen, wenn ich mal mein gewohntes Equipment nicht dabei hatte und mit der Freundin z intensiv geratscht habe. Bei amerikanischen Schnitten hab ich die nach außen stehenden Dreiecke gesehen, die sind mir fast sympathischer.

Am liebsten ist mir immer noch Nadel und Faden, haltbar, rückstandslos, bügelunemppfindlich

 

Mit den Knipsen bin ich nie zurecht gekommen. Diese nach außen stehenden Dreiecke nutze ich nicht.

Mir reichen die Kreidemakierungen auf dem Stoff, ist einfach, schnell und unkompliziert.

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