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Saumfuß


sylphinia

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Hallo,

 

ich habe meine ersten Stücke genäht. Zwei Röcke für meine Kids - 2 und 4Jahre.:)

 

Es hat alles bestens funktioniert und ich bin so richtig in Nählaune gekommen. Mal sehen, was ich als nächstes mache.

 

Nur die Sache mit dem Saumfuß --:( - kann mir mal einer erklären, wie ich das Ding benutzen muss, damit ich einen ordentlichen Saum bekomme und keinen Verküppelten? Ich habe an einem Stoffrest mindestes eine halbe Stunde lang geübt, aber bin nicht weitergekommen. Das Ergebnis war grauenhaft.:confused:

 

Ich habe den Stoff zum Einfädeln angeschrägt - wie in der Anleitung empfohlen - aber das Ergebnis war nicht wirklich das, was ich mir vorgestellt hatte.

Ich habe einen Baumwollstoff benutzt.

 

 

LG

Anett

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Nur die Sache mit dem Saumfuß --:( - kann mir mal einer erklären, wie ich das Ding benutzen muss, damit ich einen ordentlichen Saum bekomme und keinen Verküppelten? Ich habe an einem Stoffrest mindestes eine halbe Stunde lang geübt, aber bin nicht weitergekommen. Das Ergebnis war grauenhaft.:confused:

 

Ich habe den Stoff zum Einfädeln angeschrägt - wie in der Anleitung empfohlen - aber das Ergebnis war nicht wirklich das, was ich mir vorgestellt hatte.

Ich habe einen Baumwollstoff benutzt.

 

 

LG

Anett

..meinst Du den hier:

http://www.sewnsushi.de/naehkasten/fuesschen/rollsaum/rollsaum.htm

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Noch mehr Rollsaum: *klick*

 

Nach einer längeren Übungsphase ;) schneide ich den Stoff am Anfang nicht schräg ab, sondern rolle den ersten cm am Anfang manuell ein und stecke ihn mit einer Nadel auf ein Stückchen Papier. Damit wird verhindert, daß der Stoff von der Maschinennadel ins Nadelloch gedrückt wird und sich dort festfrisst.

Die rote Markierung zeigt an, wo später die Naht beginnt.

 

Um ein Gefühl für die Breite des Rollsaums zu bekommen, fange ich auf einem Probestückchen nicht am Anfang der Naht an, sondern ca. 4 cm dahinter. Dabei den Fuß auf dem Stoff absetzen und dann den Stoff nach und nach in die Schnecke laufen lassen.

Fungis Anleitung zeigt sehr schön, wie der Stoff einlaufen sollte (und wie nicht).

 

Übung macht hier den Meister; ich hatte meinen Rollsaumfuß nach den ersten frustrierenden Versuchen wutentbrannt in die Ecke gepfeffert und ihn dann nach einiger Zeit intensiver ausprobiert. :o

Heute ist er nach dem Reißverschlußfuß mein Lieblingsteil. :)

rollsaum_feststecen.jpg.adda7ad60bf04d9e1cc220c4c9a1dd0d.jpg

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Hi Kerstin,

 

danke, es gibt also noch Hoffnung. :wink:

 

Ich denke, wenns mal klappt, spart man sich etliches an Zeit.

 

Noch eine Verständnisfrage: Nachdem du den Saum manuell umgeschlagen und mit dem Papier festgesteckt hast, fädelst du das Ganze dann sozusagen entgegen der Nährichtung bis zum roten Punkt in die Schnecke ein. Richtig?:kratzen:

 

Grüße

Anett

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Ähm - nein. :o

Ich lege das ganze so wie es ist unter den Fuß, so daß die Nadel in die rote-Punkte-Linie einsticht.

Dann nähe ich los und lasse den Saum nach ein paar Stichen in die Schnecke einlaufen.

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  • 8 Jahre später...

Irgendwie klappt das bei mir absolut nicht.

Aber so recht verstehe ich eigentlich auch nicht, was ich falsch mache.

 

Bei den ersten beiden Versuchen sah es so aus und hörte sich so an, als ob die Nadel sich zwischen Nähplatte und Stofftransporteur verkantet hatte, zudem musste ich die anschließend aus der Nadelhalterung lösen, um diese aus der Verkantung lösen zu können.

 

Daraufhin habe ich nochmals mehrere Beschreibungen durchsucht und gelesen, sowie nochmal nach vernünftigen Videos gesucht, die unter anderem mein Problem behandeln. Letzteres konnte ich zwar nicht finden, aber ich dachte, dass einige den Beschreibungen ganz gut waren, also nächster und so lange mir niemand helfen kann, auch letzter Versuch, mit Säumerfuß zu säumen...

 

Mir ist nämlich doch glatt eine Nadel abgebrochen.

 

Genau das verstehe ich nicht, eigentlich mache ich allea, wie es beschrieben wird und die Nadelhöhe kann ich ja auch nicht ändern.

 

Ich hoffe hier ist jemand, der mir helfen kann, denn eigentlich möchte ich mit meinem Säumerfuß säumen, dafür ist der ja auch dabei.

 

LG

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Herzlich willkommen erstmal :winke:

 

Hm, hast du das auch mit einer neuen Nadel versucht? Passt das Füßchen zur Näma? Kann da bei den Nadelstangen, Füßchenstange etwas verbogen sein?

Verkanten darf sich da nichts.

 

Auf die Feinheiten des Säumens kann ich mich grad nicht konzentrieren :o

Die Anleitung von Kerstin hab ich auch schon empfohlen. Ich glaub, Ulla hat auch eine gemacht, mal schauen... nein ich finds nicht, sorry.

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hallo kerstin, wie schon in dem anderen thread ein einem anderen forum erwähnt, funktionieren säumerfüßchen nur mit dünnen, glatten stoffen, am besten bei bettzeugwebe, popeline, glattem leinen und dgl. und nur, wenn du nicht über verbindungsnähte oder sonstige hindernisse nähen musst.

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Ja, das deckt sich mit meiner Erfahrung.

Die Saumfüße sind nicht zu gebrauchen! Meiner ist zwar immer noch in der Füßchen-halterung aber mit einem dicken Klecks von rotem Nagellack versehen, dass ich sicher nicht vergesse ihn NIE mehr zu benutzen.

 

LG irina

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Ja, das deckt sich mit meiner Erfahrung.

Die Saumfüße sind nicht zu gebrauchen! Meiner ist zwar immer noch in der Füßchen-halterung aber mit einem dicken Klecks von rotem Nagellack versehen, dass ich sicher nicht vergesse ihn NIE mehr zu benutzen.

 

LG irina

 

 

 

Sorry, aber das ist absoluter Blödsinn.

 

Mit ein wenig Übung kann man damit sehr schöne Säume machen.

 

 

Eine Anleitung dazu gab es hier:

 

Anleitung: Säumer-Zähmen leicht gemacht - Hobbyschneiderin 24 - Forum

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Na ja, dann bin ich eben ein bisschen blond-blöd.

Ich habe es nie geschafft damit einen Saum, der meinen Ansprüchen genügen würde zu nähen. Mache es auf die herkömmlich Weise und da bin ich zufrieden.

 

LG, irina

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selbst wenn man es technisch schafft, mit dem säumerfuß einen saum zu nähen, wird trotzdem kein brauchbarer saum für ein kleidungsstück daraus.

 

säume sollen erstens "unsichtbar" sein und zweitens trägt ein breiterer saumeinschlag im allgemeinen zum besseren fall des kleidungsstücks bei. beides ist mit dem säumerfüßchen nicht möglich.

 

maschingesäumt kommt eigentlich nur bei bettwäsche, küchenschürzen, faschingskostümen und eventuell noch kleinkinderkleidung in frage. (jeans auch, aber nicht mit dem säumerfuß, jedenfalls nicht mit einem, wie man ihn zu haushaltsnähmaschinen bekommt.)

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säume sollen erstens "unsichtbar" sein und zweitens trägt ein breiterer saumeinschlag im allgemeinen zum besseren fall des kleidungsstücks bei. beides ist mit dem säumerfüßchen nicht möglich.

 

Kommt das nicht auf das Kleidungsstück an???

Bei Blusen habe ich noch nie einen unsichtbaren und auch noch nie einen wirklich breiten Saum gesehen. Tücher haben auch immer einen schmalen sichtbaren Saum. Und wenn ich mich in der Konfektionsmode umschaue, sind da sehr sehr viele sichtbare Säume.

Daher wundert mich das jetzt doch sehr. :confused:

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Kommt das nicht auf das Kleidungsstück an???

Bei Blusen habe ich noch nie einen unsichtbaren und auch noch nie einen wirklich breiten Saum gesehen. Tücher haben auch immer einen schmalen sichtbaren Saum. Und wenn ich mich in der Konfektionsmode umschaue, sind da sehr sehr viele sichtbare Säume.

Daher wundert mich das jetzt doch sehr. :confused:

 

Da kann ich Dir nur zustimmen.

 

Klar, wenn ich einen unsichtbaren Saum möchte nähe ich den natürlich nicht mit dem Säumerfuß.

 

Die eigentliche Frage war aber doch, ob es geht oder nicht. Ob ich es will oder nicht, ist doch eine ganz andere Frage und mit Sicherheit auch Geschmackssache.

 

Nachdem ich in einem Buch von Teresa Gilewska gelesen habe, dass man gerundete Blusensäume am besten mit dem Säumerfuß nähen kann, habe ich dieses getestet. Es geht! Man benötigt zwar etwas Übung, besonders an den Seitennähten, aber inzwischen bekomme ich auch da die Säume exakt hin.:)

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ist aber auch hier wie mit vielen anderen Sachen: was dem einen leichtfällt, kriegt ein anderer nach viel Üben hin und wieder ein anderer nie, obwohl er viel übt und das so gerne möchte....

und weil das in allen Sparten vorkommt, sag ich immer: das ist naturgegeben :D

 

liebe Grüße

Lehrling

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