kbunt Geschrieben 27. Dezember 2006 Teilen Geschrieben 27. Dezember 2006 Ich weiss, bei Karo immer gucken, dass man den Stoffbruch so legt, dass die Karos genau übereinanderliegen, damit ich dann zwei gegengleiche Teile habe. Aber wie mach ich das mit Karos, die nicht symmetrisch sind vom Muster? Mein Flanell (ja, ok ist nur ein Schlafanzug, aber ich dachte das wäre ein gutes Karo-Übungsobjekt und will es daher auch richtig machen)hat auf der einen Karoseite immer dickere rote Streifen. Ich steh voll auf dem Schlauch, wie falte ich denn den Stoff, damit ich gleiche teile erhalte? ich kriegs nicht mal für das Rückenteil hin, das im Stoffbruch liegen sollte. Ich kann es schieben wie ich will, da wird nix symmetrisch Oder geht das bei meinem Karo einfach mal nicht und ich muss damit leben? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ideenreich Geschrieben 27. Dezember 2006 Teilen Geschrieben 27. Dezember 2006 nicht verzweifeln, bei einem unsymmetrischen karo kannst dich auf den Kopf stellen, das wird nicht symmetrisch, macht aber auch nix in dem Fall. Ungut würde es nur aussehen wenn es vom Stoff her ein völlig symmetrisches Karo wäre. Somit: viel Erfolg Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hobbynäherin Geschrieben 27. Dezember 2006 Teilen Geschrieben 27. Dezember 2006 Hallo Kunterbunt, das ist jetzt schwer zu erklären, ich hoffe aber, dass Du verstehst, was ich meine . Bei den Karos musst Du eigentlich "nur" darauf achten, dass die Karos an den Längskanten übereinstimmen. Bei Deinem Stoff bedeutet das, dass Du die Schnittteile so legen musst, dass z.B. bei allen Längsnähten die dicken roten Streifen auch aufeinander treffen. Das erreichst Du, indem Du die Schnittteile von Vorder- und Rückenteil so auf den Stoff legst, dass die unteren Kanten auf dem gleichen Musterstreifen Deines Stoffes liegen. Bei den Ärmeln schaue ich dann immer, welches Muster dort ist, wo der Ärmel unten an Vorder- und Rückenteil genäht wird. So lege ich es dann auf den Stoff. In der Waagerechten wirst Du die Karos nie komplett nebeneinander haben wie auf dem Stoff, da Du ja nicht nur gerade Nähte hast. Da kommt schon mal halbes Karo an halbes Karo. Wie gesagt, die Längsseiten müssen stimmen, gleiche Höhe von Karo an gleiche Höhe. Das war jetzt hoffentlich nicht zu unverständlich. Wünsche Dir viel Glück bei Deinem Schlafanzug. P.S. was macht die Jacke? Ich hoffe, Du hast das Problem mit dem Reißverschluss gelöst bekommen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kbunt Geschrieben 27. Dezember 2006 Autor Teilen Geschrieben 27. Dezember 2006 Hi Hobbynäherin, danke für deine Erklärung. auf die Unterkanten werde ich achten. Wobei burda so nett war, und überall Karo-Kontroll-Markierungen im schnittmuster hat. Für Anfänger mich mich :-) ich dachte ich kann das dann auch an den anderen Kanten runde machen. Nagut, dann wohl nicht...Wollte es halt richtig machen. p.s. die Jacke düst als UFO im Nähzimmer rum :-/ der RV ist drin, nun hängts am Saum. Ohne bügeln ist das irgendwie nicht grade zu kriegen, ich hoffe auf neuen Mut die Tage, dann geh ich es nochmal an. Bis dahin mach ich wohl andere schöne Dinge . Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hobbynäherin Geschrieben 27. Dezember 2006 Teilen Geschrieben 27. Dezember 2006 p.s. die Jacke düst als UFO im Nähzimmer rum :-/ der RV ist drin, nun hängts am Saum. Ohne bügeln ist das irgendwie nicht grade zu kriegen, ich hoffe auf neuen Mut die Tage, dann geh ich es nochmal an. Bis dahin mach ich wohl andere schöne Dinge . oh schade. Drücke Dir für beide Vorhaben die Daumen , dass sie so werden, wie Du es Dir wünscht. Wäre um die Jacke übrigens schade, sah schon so toll aus. Und mit Karo-Zeichen im Schnitt kann beim Schlafanzug ja nichts schief gehen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Fingerhütchen Geschrieben 27. Dezember 2006 Teilen Geschrieben 27. Dezember 2006 Hallo Kunterbunt, das ist jetzt schwer zu erklären, ich hoffe aber, dass Du verstehst, was ich meine . Bei den Karos musst Du eigentlich "nur" darauf achten, dass die Karos an den Längskanten übereinstimmen. Bei Deinem Stoff bedeutet das, dass Du die Schnittteile so legen musst, dass z.B. bei allen Längsnähten die dicken roten Streifen auch aufeinander treffen. Das erreichst Du, indem Du die Schnittteile von Vorder- und Rückenteil so auf den Stoff legst, dass die unteren Kanten auf dem gleichen Musterstreifen Deines Stoffes liegen. Bei den Ärmeln schaue ich dann immer, welches Muster dort ist, wo der Ärmel unten an Vorder- und Rückenteil genäht wird. So lege ich es dann auf den Stoff. In der Waagerechten wirst Du die Karos nie komplett nebeneinander haben wie auf dem Stoff, da Du ja nicht nur gerade Nähte hast. Da kommt schon mal halbes Karo an halbes Karo. Wie gesagt, die Längsseiten müssen stimmen, gleiche Höhe von Karo an gleiche Höhe. Das war jetzt hoffentlich nicht zu unverständlich. Wünsche Dir viel Glück bei Deinem Schlafanzug. P.S. was macht die Jacke? Ich hoffe, Du hast das Problem mit dem Reißverschluss gelöst bekommen Hallo Gaby, meinst Du wirklich die Längststreifen? Ich hätte jetzt genauso erklärt, doch die Querstreifen gemeint. Also, dass z.B. beim Zus.setzen von RT und VT an den Seiten die Karostreifen zus.passen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Brigitte aus dem Süden Geschrieben 27. Dezember 2006 Teilen Geschrieben 27. Dezember 2006 Ich glaube für Karo gibt es schon ganz bestimmte Regeln. In den meisten Nähbüchern ist der Verlauf des Karos beim Auflegen des Schnittes beschrieben und auch teilweise mit Skizze versehen. Bei einer Jacke oder einem Blazer sollten am Oberarm die ersten 2 oder 3 "Karostreifen" (Querstreifen), von der Armkugel aus gezählt, gleichlaufen mit dem der Vorderteile. Selbstverständlich sollte auch der Verlauf bei den Vorderteilen absolut stimmig sein. Damit sind natürlich jeweils die Querstreifen gemeint. Vielleicht stöberst Du mal in Deinen Nähbüchern. Grüßchen von Brigitte Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Hobbynäherin Geschrieben 27. Dezember 2006 Teilen Geschrieben 27. Dezember 2006 Hallo Gaby, meinst Du wirklich die Längststreifen? Ich hätte jetzt genauso erklärt, doch die Querstreifen gemeint. Also, dass z.B. beim Zus.setzen von RT und VT an den Seiten die Karostreifen zus.passen. Hallo Jana, so ist das mit dem erklären Ich meinte mit Längskanten natürlich die Längsnähte Deshalb hatte ich auch geschrieben, dass bei allen Längsnähten auch die dicken roten Streifen aufeinander treffen müssen. Wir meinen beide das gleiche. Auf das Wort Querstreifen bin ich natürlich eben nicht gekommen . Mensch, ist erklären am PC schwer, wenn man es nicht zeigen kann Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kbunt Geschrieben 27. Dezember 2006 Autor Teilen Geschrieben 27. Dezember 2006 Ich glaube für Karo gibt es schon ganz bestimmte Regeln. In den meisten Nähbüchern ist der Verlauf des Karos beim Auflegen des Schnittes beschrieben und auch teilweise mit Skizze versehen. Bei einer Jacke oder einem Blazer sollten am Oberarm die ersten 2 oder 3 "Karostreifen" (Querstreifen), von der Armkugel aus gezählt, gleichlaufen mit dem der Vorderteile. Selbstverständlich sollte auch der Verlauf bei den Vorderteilen absolut stimmig sein. Damit sind natürlich jeweils die Querstreifen gemeint. Vielleicht stöberst Du mal in Deinen Nähbüchern. Grüßchen von Brigitte Hi Brigitte, naja die Bücher hab ich beschwört, nur die gehen immer darauf ein, dass die Karos auf der selben Höhe sitzen (wie hier auch erklärt wurde). Darin steht dann ausserdem noch, wie man den Stoff falten muss, damit man gegengleiche Teile erhält. Das wollte ich schaffen, hat nur alles nicht funktioniert bei mir Liegt aber offenbar daran, dass ungleiches Karo nicht symmetisch zuzuschneiden geht, jedenfalls nicht bei teilem im Stoffburch. Jetzt weiss ich aber worauf ich achten muss wenn ich mal etwas auf Karo nähe, wo es mich stören würde wenn es nicht symmetrisch ginge => nur noch symmetrisches Karo kaufen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kbunt Geschrieben 27. Dezember 2006 Autor Teilen Geschrieben 27. Dezember 2006 Hallo Jana, so ist das mit dem erklären Mensch, ist erklären am PC schwer, wenn man es nicht zeigen kann :D ich hatte euch beide verstanden. Aber manchmal nicht so einfach. Dachte ja auch ich denke nur nicht genug um die Ecke, dass ich es nicht symmetrisch bekomme wie im Burda-Buch steht. Naja, muss so gehen ;-) danke euch beiden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ladydevimon Geschrieben 28. Dezember 2006 Teilen Geschrieben 28. Dezember 2006 MUSST du ihn denn unbedingt falten? wenn es partout nicht geht, dann lass es einfach und schneide jedes teil einzeln zu, dann weißt du auch, dass sie zusammen passen damit das auflegen dann leichter geht hab ich mal irgendwo gelesen, soll man sich das muster an den seiten auf das schnittmuster übertragen. also einfach mit einem folienstift die linien und deren abstände oben und unten auf den schnitt malen, dann kannst du es immer sauber wieder auflegen, egal wo. vielleicht hilft dir das eher weiter .... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
KirstenMaus Geschrieben 28. Dezember 2006 Teilen Geschrieben 28. Dezember 2006 Hallo Ladydevimon, genau das war auch mein erster Gedanke. Da bin ich ja gottseidank nicht die einzige! Kirsten Gleich muss ich noch Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kbunt Geschrieben 28. Dezember 2006 Autor Teilen Geschrieben 28. Dezember 2006 Jain. Für die Teile im Stoffbruch muss ich falten. Oder zweinebeneinander legen, was den selben Effekt hätte. Dann wäre es auch nicht symmetrisch. Und den Rest hätte ich bei einfacher Stofflage zuschneiden sollen. Trotz hundertmal prüfen ob der Stoff exakt liegt sind die Teile von der unteren Stofflage ca 1 cm verschoben in der Höhe *grummel* Gut, dass es nur zum Schlafen ist. Den 1 cm krieg ich ausgeglichen, nächstes Mal schneide ich bei einfacher Stofflage zu. Dann ist nur das Rückenteil noch nicht ganz symmetrisch, da könnt ich allenfalls eine Zusatznaht einfügen dann ist es gleich, aber ob das lohnt für einen Schlafanzug.... Danke fürs Mitdenken, manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Asymmetrisch wird nicht symmetrisch, kann ich drehen wie ich will Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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