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Pfaff hobbymatic zerlegen


Stefstef

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Hallo,

Ich versuche gerade eine Pfaff hobbymatic zu enthüllen. Sie läuft schwerer als alle Pfaff-Sinterlagermaschinen, die ich bisher in den Händen hatte. (Am leichtesten läuft meine 260. Die darf man ja auch so schön ölen!) Da ich auf der linken Seite nichts offensichtlich bremsendes gefunden habe, wollte ich mir jetzt auch mal die rechte Seite genauer ansehen. Vielleicht ist da ja etwas zu finden. Nun bekomme ich nur leider nicht den vorderen Ständerdeckel ab. Auf der Sprengzeichnung, die mir vorliegt, sieht es so aus, als wenn die Umhüllung der Tasten zuerst ab muss. Aber wo fange ich da an, ohne dass etwas kaputt geht?

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Die Seitenwand gehört ja mit zur Front.

 

sd15.gif

 

du kannst natürlich mit deiner Maschine machen was du willst, die Garantiezeit ist schon eine weile rum

 

erfahrungsgemäß sind bei diesem Modell die Schwergänge nur an 2 Stellen zu suchen :

 

1. eingewickelte Fäden im Bereich des Fadenhebels

 

2. eingewickelte Fäden hinter dem Greifer und im Greifer-Getriebe

 

dann wäre die Entfernung des Gehäuses überflüssig

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Bearbeitet von josef
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Hallo Josef,

Zum ersten Bild: dort, wo der linke Strich hinzeigt, habe ich bereits vor ein paar Tagen ein blaues und ein grünes Fädchen von je etwa 5 mm Länge herausgefummelt. Sie fühlten sich erstaunlich ölig an. Das hat keine Änderung gebracht. Dort, wo der rechte Strich hinzeigt, ist tatsächlich ein nur ein dunkler Metallring.

Zum zweiten Bild: im linken Ring ist alles fadenfrei. Im roten Ring finde ich keine beweglichen Teile :confused: Der schwarze Klotz mit der blanken Schraube sitzt ganz fest.

image.jpg.93a3de0e44dd8fb66d62dff53b8effe6.jpg

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Hm, das ist so einer mit kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff. Da soll ja eigentlich kein Öl dran:kratzen:

 

Die Greiferbahn in kohlenstoffverstärktem Kunststoff? unbelievable!

 

Hatte ich auch nicht gewusst, bis das hier im Forum mal erwähnt wurde.

 

sd15.gif

 

PFAFF ist bereits seit längerer zeit von "ÖLFREI" abgekommen

 

diese schwarzen Teile dürfen Öl bekommen

allerdings nur etwa so alle 40 bis 50 Nähstunden je 1 Tropfen

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So, ich habe heute Nachmittag an den Greifer einen kleinen Tropfen Öl gegeben und die Maschine immer mal wieder ein Weilchen laufen lassen. Das hat bis jetzt leider nichts gebracht.:nix:

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Heute ist leider noch nicht der erhoffte Tag...

 

Ich habe die Maschine heute mal ein paar Stunden auf der Fensterbank in der Sonnen liegen gehabt. Die warmen Lager laufen auch nicht leichter.

Das fühlt sich immer noch an, wie das Fahren mit leicht angezogener Handbremse.

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Der Motor ist auf jeden Fall stark genug, um die Maschine in Gang zu bekommen. Und sie läuft dann auch in einer "normalen" Geschwindigkeit. (Das nehme ich zumindest an.)

Wenn ich nur mit dieser Maschine arbeiten würde, würde ich diesen Schwergang wahrscheinlich als normal empfinden. Da ich aber mit sieben verschiedenen Pfaffis parallel arbeite, die alle zwischen 20 und 40 Jahre alt sind, fällt mir bei dieser Maschine dieser Schwergang halt auf. Die anderen sechs sind alle gleich leichtgängig.

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haha, gar nicht so einfach sowas zu beschreiben, was!?

Du hast ja den vorteil wenigstens einen Vergleich zu haben.

Bei mir ist es ja so, dass ich gar keinen Vergleich zu ner anderen Paff habe, und die Leichtgängigkeit der Maschine somit gar nicht in frage stelle.

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Wahrscheinlich dumme Frage. :D Geht das Handrad schwer mit der Hand zu drehen ? Wenn ja,sind Fäden um das Handrad gewickelt ? Bei meiner Pfaff 332 war meterlanges verschiedene Farben Nähgarn um das Handrad gewickelt.

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Wahrscheinlich dumme Frage. :D Geht das Handrad schwer mit der Hand zu drehen ? Wenn ja,sind Fäden um das Handrad gewickelt ? Bei meiner Pfaff 332 war meterlanges verschiedene Farben Nähgarn um das Handrad gewickelt.

 

Genau, das Handrad lässt sich viel schwerer drehen als bei den anderen Maschinen. Der Motor ist aber stark genug, um den Widerstand zu überwinden.

Ich habe die Maschine ja schon fast entkleidet. Nur vorne befindet sich noch ein bockiges Stück Plastik, was mir den Blick auf die inneren Innereien, z.B. den Motor, versperrt. Wenn ich das Handrad abnehmen könnte, würde auch die letzte Hülle fallen. So sind erst einmal keine Fäden zu entdecken.

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Hallo Josef,

 

Zum ersten Bild: dort, wo der linke Strich hinzeigt, habe ich bereits vor ein paar Tagen ein blaues und ein grünes Fädchen von je etwa 5 mm Länge herausgefummelt. Sie fühlten sich erstaunlich ölig an. Das hat keine Änderung gebracht. Dort, wo der rechte Strich hinzeigt, ist tatsächlich ein nur ein dunkler Metallring.

 

Zum zweiten Bild: im linken Ring ist alles fadenfrei. Im roten Ring finde ich keine beweglichen Teile :confused: Der schwarze Klotz mit der blanken Schraube sitzt ganz fest.

 

sd15.gif

 

zu 1) da sollte aber eine helle Teflon-scheibe sein ...

 

zu 2) da sollten sich aber die gelenke des gelenkfadenhebels bewegen

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zu 1) da sollte aber eine helle Teflon-scheibe sein ...

 

zu 2) da sollten sich aber die gelenke des gelenkfadenhebels bewegen

 

 

zu 1) ich habe da jetzt noch einmal genau mit der Taschenlampe und der Lupe hingeguckt. Links von diesem Strich ist feststehendes Metall, rechts von diesem Strich befindest sich ein rotierendes Teil, welches angephast ist. (Diese Phase hatte ich für einen dunklen Metallring gehalten. Wenn man gerade draufschaut, wirkt sie dunkel, aber wenn man schräg draufschaut, erkennt man, dass hier das rotierende Teil schräg ausläuft.) Und wenn ich nun mit der Lupe ganz dich dran gehe, kann man sogar ein hauchdünnes helles Scheibchen dazwischen ausmachen. Das findet man aber nur, wenn man weiß, dass da etwas sein muss. Bisher war ich ja auf Fadensuche und nicht auf Teflonsuche.;)

 

zu 2) das Bild hat zwei Kreise. Der orangefarbene zeigt den Fadenhebel. Da habe ich schon so viel geschaut:(

der rote Kreis zeigt ein schwarzes festgeschraubtes Klötzchen. Das bewegt sich nicht.

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sd15.gif

 

wenn die Maschine läuft, hörst du doch einen ton ...

 

je schneller die Maschine umso höher dieser ton(geräusch)

 

wenn die Maschine den Kammerton "A" erreicht, ist sie doch schnell genug, denn dann hat sie 1000 stiche/min drauf

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wenn die Maschine läuft, hörst du doch einen ton ...

 

je schneller die Maschine umso höher dieser ton(geräusch)

 

wenn die Maschine den Kammerton "A" erreicht, ist sie doch schnell genug, denn dann hat sie 1000 stiche/min drauf

 

Das, mit dem Kammerton, hattest du an anderer Stelle schon einmal geschrieben. Da hatte sich es ja noch für einen Witz gehalten.

Ich habe nun aber einmal das Stimmgerät für die Gitarre daneben gelegt. Da sich bei einer Nähmaschine mehrere verschieden Frequenzen überlagern, ist mit dem Stimmgerät kaum eine Messung möglich. Aber nach einer Weile zeigt das Gerät ganz kurz ein Gis an. Nach einer weiteren Weile ganz kurz ein B und noch eine Ewigkeit später blitzte kurzzeitig das A auf, welches ja genau zwischen gis und B liegt.

Die Maschine schafft also die Vorgaben.

 

Die Maschine ist jetzt von allen Fadenresten befreit, hat am Greifer eine Schluckchen Öl erhalten, funktioniert in allen Programmen und schafft bei Vollgas den Kammerton A.

Ist jetzt eine Wartung abgeschlossen?

Muss man es jetzt einfach hinnehmen, dass es auch mal ein paar Pfaffis gibt, die ein bisschen schwerfälliger sind. Vielleicht eine Montagsmaschine, bei der gerade die ungünstigste Kombination von Passungenauigkeiten von Welle und Lager aufeinander gestoßen sind?

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