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Versäubern


jana1708

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Wie wird es eigentlich richtig gemacht?

 

1. Erst versäubern und dann nähen.

2. Oder erst nähen und dann versäubern?

 

Beim 2. Fall: Beide NZ zusammen oder einzeln versäubern?

 

:confused:

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Wenn ich mit der Ovi versäubere und die NZ auseinanderbügeln will, versäubere ich vor dem zusammennähen. T-Shirts versäubere und nähe ich gleichzeitig zusammen.

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Hallo,

1. ich versäubere immer erst nach dem zusammennähen, weil ja oft z.B. an einer Hose die Nahtzugabe unterschiedlich (z.B. an der Hüfte 2 cm statt 1cm, damit ich evtl.Zugabe habe....:D) ist und nach dem Zusammennähen beschnitten wird.

2. Beides ist möglich, bei dicken Stoffen und besonders hochwertigen Kleidungsstücken wie z.B. Edelblusen, ungefütterte Jacken versäubere ich jede Nahtzugabe extra, bei einfachen Kleidungsstücken beide zusammen (industrielle Methode) diese Methode trägt aber manchmal etwas auf und die Nahtzugaben drücken sich beim Bügeln durch den Stoff.

Ich versäubere überwiedend mit der Overlook, aber auch ab und an mit Einfassband z.B. bei Jacken ohne Futter.

Liebe Grüße

Christiane

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Hallo,

das kommt wohl zunächst mal drauf an, was du nähst und welche Ziele du anstrebst.

Nähe ich z.B ein Kleid zum ersten Mal, nähe ich erst und versäubere dann, weil ich dann noch ändern kann ohne 2x versäubern zu müssen.

Bei Shirts mit der Overlock versäubere und nähe ich gleichzeitig.

Bei stark fransendem Stoff versäubere ich vor dem Nähen.

Zu dem Thema gibt die Suche auch einiges her.

Grüße

Gabi

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Kommt drauf an...

 

Wenn du exakt nähen willst gibt es einmal die Technik, mit gleichbreiten Nahtzugaben zuzuschneiden und dann eben mit genau dieser NZG auch zu nähen. Wenn du vorher versäuberst, stimmt die Breite der NZG nicht mehr genau, du kannst also nur hinterher versäubern. Außerdem werden je nach Stoff und Kleidungsstück manche NZG danach noch beschnitten und gerade bei gewendeten Teilen wie Kragen etc. gar nicht versäubert.

 

Die andere Technik besteht darin, die Nahtlinien auf dem Stoff zu markieren. Dann spielt die Breite der Nahtzugaben keine so große Rolle mehr, weil du ja Nahtlinie auf Nahtlinie stecksts oder heftest und du kannst vorher versäubern. Allerdings kann es dir wenn du nicht aufpaßt passieren, daß du manche NZG versäuberst, die du hinterher nur wieder abschneiden mußt.

 

Wenn es weniger exakt sein soll, es also auf einen Zentimter mehr oder weniger nicht ankommt (einfache Shirts und so), dann kannst du vorher oder nachher versäubern, egal mit welcher Technik du arbeitest.

 

Willst du beide NZG zusammen versäubern geht das immer nur nach dem Nähen.

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Echt, Marion,

macht das Versäubern mit Overlockfuß an der Näma und Aufpassen mehr als 1-2 mm aus?

Das würde ich nicht denken :confused: Aber ich werde mal drauf achten.

 

Ich versäubere alles vor dem Nähen, was nur mit Zickzack oä versäubert und dann auseinander gebügelt werden soll. Das nervt zwar, hat aber den Vorteil, dass man die Weite des Teils nach Bedarf verändern kann :cool:

Wenn der Stoff ganz dünn ist und ich vielleicht Kappnähte machen will, warte ich erstmal und versäuber dann hinterher, ebenso bei Nahtzugaben, die ich vielleicht einfassen oder gegeneinander steppen will.

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macht das Versäubern mit Overlockfuß an der Näma und Aufpassen mehr als 1-2 mm aus?

 

Das kommt drauf an, wie dick und fest der Stoff ist. Der Nähfaden hat ja eine gewisse Spannung, die den Stoff etwas zusammenzieht.

 

Und wenn du an eine Jacke mit diversen Teilungsnähten denkst... 6 Teilungsnähte, pro Stoffkante 1mm = 2mm pro Naht und schon hat man 1,2cm Umfang verloren. Bei 2mm pro Naht sind es 2,4 cm. Und das ist schon wieder eine halbe Kleidergröße.

 

Bei einem Shirt, das nur je eine Seitennaht hat, da macht es natürlich weniger aus. Deswegen sagte ich ja "wenn du exakt nähen willst".

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