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Missouri Star - quilt als you go?


Paula38

Empfohlene Beiträge

Hallo liebe Quilter und Quilerinnen!

 

meine Tochter hat sich eine Tagesdecke in einer Variation des Missouri Star (oder auch Starburst) gewünscht. Das Nähen des Tops halte ich für recht einfach, bei der Farbgestaltung wird sie helfen, da hat sie ein tolles Gespür.

 

Aber mir graust jetzt schon davor, eine 2,20 *2,20 m Decke mit meiner Maschine zu Quilten. Aus Erfahrung drängen sich Gedanke an zerstochene Finger, verschobene Stofflagen.... und nein, Handquilten finde ich toll, habe ich aber keine Geduld für.

 

und da habe ich gedacht, quilt als you go - könnte das eine Lösung sein? Aber frau will ja die Rauten betonen. muss man da zu dicht an den Rand? Wieviel muss ich Abstand halten, um die Blöcke zu verbinden?

 

Oder hat das schon mal jemand gemacht?

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Ich habe eine ähnliche große Decke (bis jetzt ist nur das Top fertig), die bald gequiltet werden möchte. Zur Zeit übe ich noch. Ich stehe total auf FMQ, deswegen möchte ich tatsächlich versuchen, die mit meiner kleinen Maschine freihand zu quilten, wenn ich das nicht hinbekäme, wäre ich aber optimististisch, das Quilten per stitch-in-the-ditch (oder next-to-the-ditch) mit dem Walking Foot hinzubekommen.

In dem Free-Motion-Quilt-Kurs, den gerade durch habe (Craftsy: Christina Cameli - Free Motion quilting Essentials), hat die Kursleiterin sogar gezeigt, dass sich ein 80'' Quilt selbst auf einer Singer Featherweight quilten lässt. Das war schon sehr beeindruckend. Die Maschine ist ja absolut winzig.

 

Bei Quilt as you go, kann ich dir leider nicht helfen. Wünsche dir aber viel Erfolg!

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Wenn ich das richtige Bild ergoogelt habe, besteht die Decke aus einem großflächigen Bild, nicht aus einzelnen Blöcken? Da bin ich gespannt, ob die geübten Quilt-as-you-go-Leute hier Tips geben können; bislang hatte ich immer den Eindruck, die Methode funktioniert nur für Decken aus einzelnen Blöcken - immer im Sashing zwischen den Blöcken werden dann die einzelnen Teile miteinander verbunden. Hier müßtest Du dann wohl ein Quiltmuster finden, das immer einzelne Rautenstreifen ausläßt? Aber ob das exakt wird?

 

Wenn Du jetzt nicht ein ganzes Federbett als Füllung nehmen willst, sollte das Quilten der ganzen Decke auch mit einer normalen Nähmaschine gehen - aber empfehlenswert ist dann wirklich Freihandquilten, damit Du das Teil nicht ständig drehen und wenden mußt.

 

Aber vielleicht habe ich auch das falsche Modell gesehen?

 

LG Junipau

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https://whatwerks.wordpress.com/tag/missouri-star-quilt-company-starburst/

 

Wir haben die unserer Meinung nach schönsten Anregungen auf Pinterest gefunden. Die Mitte des Sterns soll etwas nach links oben verschoben und die farbigen Dreiecke sollen zum Sternzentrum kräftiger und zum Rand hin heller werden. Ich würde dann am liebsten die farbigen Rauten mit etwas Abstand zu Naht quilten. Und ja, ich hatte auch schon große Decken unter der Nähma.. und es auch hinbekommen. Das finde ich aber echt ätzend und würde gern mal etwas anderes ausprobieren. Das Muster kann man sicher gut in unterschiedliche Blöcke unterteilen.

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Es gibt ja zwei Möglichkeiten einen Quilt as you go zu verbinden. Einmal mit Streifen, und einmal ohne.

 

Wenn du dich für die Streifen entscheidest, brauchst du am Rand die Nahtzugabe, die Breite bestimmst du. Im Allgemeine 1/4".

 

Der Streifen wir von außen aufgenäht. Zwei Blöcke stoßen unter dem Streifen gegeneinander. Das ergibt dann eine Streifenbreite von 1/2". Sollen die Streifen breiter sein, brauchst du natürlich mehr Nahtzugabe.

Ich hoffe, das ist einigermaßen verständlich.

 

Die Methode ohne Streifen kannst du hier nachlesen.

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Doch das Muster müsste gut als Quilt-as-you-go gehen (ich hatte ein anderes im Kopf).

 

 

Entschuldige, mein voriger Beitrag sollte nur eine Anregung sein.

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Was ich auch einmal gesehen habe und durchaus gut empfand (wenn das Muster etc passt) war die Blöcke wie mit einer Kappnaht zu verbinden. Die Näherin hat wohl aber die Blöcke beide mit der Vorderseite nach vorne überlappend zusammengenäht und dann die Naht eingeschlagen und beiderseits einmal festgesteppt..

 

Allerdings fürchte ich, dass das mit diesem Rautenmuster extrem schwer wird akkurat hinzubekommen

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Das "Blöde" bei der Quilt as you go Methode ist bei Deinem Rautenmuster, dass Du jeweils etwa 2 cm ungequilteten Rand haben mußt, damit Du die Blöcke halbwegs sinnvoll aneinander nähen kannst. Und damit unterbrichst Du halt das Quilting, das ja vermutlich primär dem Rautenmuster folgen soll - und bringst eine zusätzliche Struktur in den Quilt rein, die dann den Stern überlagert.

 

Sabine

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Hallo,

eine andere Variante wäre das "Quilten in Sektionen". Dazu teilt man die Vlieseinlage in drei gleich breite Teile: links - Mitte - rechts . Das Quilt-Sandwich wird zunächst aus Rückseite, dem Vlies für das Mittelteil des Quilts und dem Top geheftet und dann wird nur in der Mitte gequiltet - da wo das Vlies drin ist. Da ja rechts und links beim Sandwich noch das Vlies fehlt, kannst Du es viel einfacher durch den Durchlass Deiner Nähmaschine bewegen.

Wenn die Mitte fertig gequiltet ist, legt man das Vlies für das rechte Drittel rein, heftet und quiltet dann die rechte Seite. Wenn diese Seite fertig ist, wird der Quilt um 180 Grad gedreht, wieder das Vlies rein im letzten Drittel und quilten.

Die Stellen, wo das Vlies nur aneinanderstößt, fallen nach dem Quilten gar nicht mehr auf.

 

Marti Michell hat ein Buch dazu geschrieben: "Machine Quilting in Sections" Das ist in englisch.

Dazu gibt es auch einen online-Kurs bei Craftsy.

 

Ansonsten kann ich Dich nur ermutigen, es auch auf dem "normalen" Weg mit Deiner Nähmaschine zu versuchen. Mit meiner Janome 5200, bei der der Durchlass ca. 24 cm ist, habe ich den Hochzeitsquilt meiner Kinder mit 2,20x2,50 geschafft. Wichtig war dabei der Obertransport für die geraden Quiltlinien und der Esstisch+ Bügelbrett zur Unterstützung beim Quilten, damit nicht das ganze Gewicht des Quilts ständig bewegt werden muss und an der Nadel zerrt. Ich habe dabei den Quilt nicht gerollt oder gefaltet, das finde ich unhandlich. Ich "stopfe" ihn eher durch den Durchlass (

).

 

Viele Grüße,

mausauge

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Ich glaube, ich werde das alles ein bischen kombinieren.

 

Erstmal die einzelnen Quadrate nähen und auslegen. Dann daraus vier Teile (oder mehr, mal sehen) zusammensetzen und diese mit Vlies und Rückseite Quilten, dabei genug Abstand zum Rand lassen. Diese Teile dann, wie in dem Link von Mecki gezeigt ,zusammensetzen und dann in den Übergängen die fehlenden Quiltlinien ergänzen.

 

Danke für Euren Input!

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