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Bücher zur ansicht bestellen


stichelchen

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hallo, ich hab da mal ne frage:kann man generell bei jedem verlag bücher zur ansicht bestellen? habe mal gehört, dass man ab 19,00 euro warenwert die möglichkeit hat, sich ein buch zur ansicht zu bestellen. bs wann muss man das buch bei evtl. nichtgefallen zurücksenden?

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Mit so einem Service würden und haben sich die Verlage doch das Geschäft kaputt gemacht. Gerade heutzutage mit der "Geiz-ist-geil-Mentalität der Leute. Die bestellen sich dann Bücher zur Ansicht, kopieren sich das für sie wichtige raus, und schicken sie dann (vielleicht auch noch beschädigt) wieder zurück. So kann man doch keine Geschäfte machen!

Den Verlag möchte ich gerne kennenlernen, der das macht. Die sind doch keine Leihbücherei, geschweige denn die Wohlfahrt!

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Hallo !

 

Ich habe da schon mal gemischte Erfahrungen gemacht !

 

1. Buch für 8,10 € im Spielzeugladen : von Umtausch ausgeschlossen - habe ich trotzdem gekauft.

 

2. Buch für 12,90 € im Tee / Buchladen : zur Ansicht bestellt, wenn es mir nicht gefällt, schicken sie es zurück. - auch gekauft

 

3. Buch für 30,- € im Buchladen : "Weil das ein Fachbuch ist (Schnittkonstruktion ) , MÜSSEN Sie es abnehmen wenn wir es bestellen. " - nicht bestellt !

 

Vielleicht ist es Verlagabhängig oder auch Ladenabhängig, keine Ahnung.

 

LG

 

Dora

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Also Chtrista, Du hast recht und auch unrecht.

 

Recht hast Du insofern, dass es bestimmt Leute geben würde, die bestellen, kopieren und zurückschicken - und deshalb glaube ich nicht, dass man im online-Handel zur Ansicht bestellen kann.

 

Aber: "Zur Ansicht bestellen" geht - im Buchhandel, d.h. der Händler bestellt das Buch für Dich, Du kannst im Laden blättern (nicht kopieren, rausschreiben oder s!!!) und dann kaufen - oder Du sagst "Nein, Danke!" - dann gibt der Buchhändler es wieder zurück an Großhandel oder Verlag, je nachdem, wo er es her bekommen hatte.

 

Deshalb geht das erst ab einem bestimtmen Betrag - könnte 19 Euro sein, weiß ich nicht mehr. Bei mir handelte es sich um ein Buch für 14,95 Euro, da ging es nicht.

 

Allerdings habe ich vor Jahren mal ein Buch für 40 DM zur Ansicht bestellt, weil es nirgends im Buchhandel stand - das fand ich dann so toll, dass ich es gekauft habe! Ein zweites zum selben Thema mit höherem Preis habe ich zurückgehen lassen, weil in dem Gekauften alles drin war, was ich wissen wollte.

 

Ich habe noch eine neue Variante der Ansicht: ich mache in der Stadtbücherei einen Anschaffungsvorschlag - wird es gekauft, darf ich es als erste ausleihen! So habe ich schon mal eines als sooo gut befunden, dass ich es später gekauft habe.

Außerdem kaufe ich öfter Bücher, die ich schon mal ausgeliehen hatte - derzeit habe ich zwei Bücher aus der Bücherei hier, die ich auf meine Geschenkeliste für Geburtstag gesetzt habe, ich hatte sie über 2 Monate hier (wegen Weihnachtsferien) und habe so oft reingesehen, dass ich von der Idee, dass wichtigste zu kopieren abgekommen bin - sie sind so toll, dass ich sie haben muss, ganz, komplett, so wie sie sind!

 

LG Rita

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Hallo,

 

da ich mir meistens "Fachbücher" ( Nähbücher) wie die es im Buchladen nennen kaufe, habe ich auch schon die Erfahrung gemacht,dass ich es nehmen MUSS. Bei teuren Bücher würde ich da doch die Finger weglassen.

 

Gruß Gabi

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Die Situation im Buchhandel vor Ort ist natürlich eine andere. Wir haben hier auch einen sehr kleinen Laden, der Wunschbücher gerne zur Ansicht bestellt - aber nur zur Ansicht im Laden. Nach Hause mitnehmen ist nicht. Da hast du vollkommen Recht, Gabi.

Allerdings kenne ich auch eine Versandbuchhändlerin, die nur sehr gut bekannten Kunden ausnahmsweise mal einen Titel zur Ansicht schickt. Da wir uns seit über zwanzig Jahren kennen, gehöre ich zum kleinen Kreis dieser Auserwählten. Allerdings habe ich jedes BuchzurAnsicht auch gekauft ;) - sie kennt meinen Geschmack und hätte bestimmte Titel erst gar nicht geschickt.

 

Stichelchen fragte ja auch nach dem Service von Verlagen - nicht nach dem im Buchhandel.

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Öhm,

 

also gehen tut das schon.

 

Am einfachsten ist es, sich bei Versand-Händlern wie Amazon etwas zu bestellen, da man im Versandhandel generell zwei Wochen Rückgaberecht hat, und amazon sogar vier Wochen anbietet:

http://www.amazon.de/gp/help/customer/display.html?nodeId=504972

 

Dabei musst du natürlich erst komplett zahlen, dann wird geliefert, und wenn du zurückgibst, bekommst du das Geld recht flott wieder zurück. Das ist bei Händlern wie amazon, buch.de etc. kein Problem.

 

Die andere Möglichkeit wäre, in eine (vernünftige) Buchhandlung zu gehen. Entweder sie haben das Buch vor Ort.

Wenn nicht, wird geguckt, ob der Großhändler es hat und dann wird es bei dem bestellt und innerhalb von ein bis zwei Tagen geliefert. Du kannst es dir dann vor Ort angucken und entscheiden, ob du es haben willst. Möglicherweise verlangt der Buchhändler eine Ansichtsgebühr, die aber beim Kauf angerechnet werden müsste, weil Bücher nun mal der Preisbindung unterliegen und nicht mehr dafür verlangt werden darf, als der Verlag bestimmt hat. (Bei Büchern, die nicht der Preisbindung unterliegen - auch sowas gibt es - wäre das natürlich nicht der Fall.)

Erst, wenn der Großhändler das Buch nicht vorrätig hat, kann die Buchhandlung direkt beim Verlag bestellen. Die Verlage machen sowas aber idR nicht gerne, weil das für die sehr aufwendig ist, sprich, man hat dann uU Wartezeiten von einigen Tagen oder Wochen. Auch hier könnte der Buchhändler die Ansichtsgebühr verlangen.

Soweit meine Kenntnisse aus meiner Verlagsausbildung von vor zehn Jahren, also ohne Gewähr ;)

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Mal gucken würde ich auch in einer Leihbücherei, ob das gewünschte Buch dort vorhanden ist oder evtl. per Fernausleihe zu besorgen ist. Selbst kaufen kann man es ja dann immer noch!

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Aaaaaaaaaaaalso ... das ist absolut vom Händler abhängig und wird ganz unterschiedlich gehandhabt ... im klassischen Sortimentsbuchhandel gibts es zwei Varianten, wenn das Buch nicht im Laden vorrätig ist ...

 

Der Titel kann vom Grosshändler (Libri,Umbreit,KNO) bezogen werden, ist innerhalb von 24-48 Stunden im Laden und kann vor Ort angeschaut werden. Wenn es nicht gefällt, kann es problemlos an den Grosshändler retouniert werden. Ein Buchhändler, der dafür eine Gebühr verlangt ist unseriös.

 

Der Titel muss beim Verlag geordert werden, dann ist der Buchhändler auf die Konditionen des Verlags angewiesen. Prinzipiell kann jeder Titel direkt beim Verlag für den Kunden geordert werden, allerdings ist es mit Retouren wirklich nicht immer einfach, zumindest wenn es sich um einzelne Bücher handelt. Hier hat der Buchhändler u.U. einen Mindestbestell- oder Retounierwert. Es ist ausserdem legitim, dass der Buchhändler eventuelles Porto an den Kunden weitergibt.

 

 

Öhm,

 

also gehen tut das schon.

 

Am einfachsten ist es, sich bei Versand-Händlern wie Amazon etwas zu bestellen, da man im Versandhandel generell zwei Wochen Rückgaberecht hat, und amazon sogar vier Wochen anbietet:

http://www.amazon.de/gp/help/customer/display.html?nodeId=504972

 

Dabei musst du natürlich erst komplett zahlen, dann wird geliefert, und wenn du zurückgibst, bekommst du das Geld recht flott wieder zurück. Das ist bei Händlern wie amazon, buch.de etc. kein Problem.

 

Soviel zum Thema den Einzelhandel unterstützen :cool:

 

Die andere Möglichkeit wäre, in eine (vernünftige) Buchhandlung zu gehen. Entweder sie haben das Buch vor Ort.

Wenn nicht, wird geguckt, ob der Großhändler es hat und dann wird es bei dem bestellt und innerhalb von ein bis zwei Tagen geliefert. Du kannst es dir dann vor Ort angucken und entscheiden, ob du es haben willst. Möglicherweise verlangt der Buchhändler eine Ansichtsgebühr,

 

Bei Bestellungen beim Grosshändler gibt es dafür keine Begründung und ist Geldabzockerei und unseriös zumindest im klassischen Sortimentsbuchhandel.

 

die aber beim Kauf angerechnet werden müsste, weil Bücher nun mal der Preisbindung unterliegen und nicht mehr dafür verlangt werden darf, als der Verlag bestimmt hat. (Bei Büchern, die nicht der Preisbindung unterliegen - auch sowas gibt es - wäre das natürlich nicht der Fall.)

 

Eine solche Gebühr würde, wenn sie denn erhoben würde, sich aus Portokosten und Onlinegebühren für die Bestellung und Lieferung des Grosshändlers beziehen und somit nicht anrechenbar auf den Buchpreis und das hat auch nix mit Preisbindung zu tun. Es gibt eine Vereinbarung der Buchhändler, dass diese Kosten NICHT an den Kunden weitergegeben werden, wie denn auch, da 90% der Bücher im klassischen Sortimentsbuchhandel preisgebunden sind. Abgesehen davon ist die Preisbindung eine freiwillige Vereinbarung einer Vielzahl von Verlagen. Nur wer sich dieser freiwillig anschliesst unterlegt seine Bücher der Preisbindung. Somit entscheidet jeder Verlag für sich, ob für seine Bücher die Preisbindung gilt oder nicht. Bücher ohne Preisbindung sind entweder Modernes Antiquariat (extra produzierte günstige Lizenzdrucke), Remittenden, vergriffene Bücher oder Antiquariat.

 

Erst, wenn der Großhändler das Buch nicht vorrätig hat, kann die Buchhandlung direkt beim Verlag bestellen. Die Verlage machen sowas aber idR nicht gerne, weil das für die sehr aufwendig ist, sprich, man hat dann uU Wartezeiten von einigen Tagen oder Wochen. Auch hier könnte der Buchhändler die Ansichtsgebühr verlangen.

 

Das ist Quatsch, wo der Buchhändler seine Bücher bestellt bleibt vollkommen ihm überlassen und hängt sehr von seinen Konditionen bei den Verlagen und dem Grosshändler ab, die individuell verhandelt werden. Es ist zwar meist günstiger beim Grosshändler zu bestellen, als direkt beim Verlag; aber den Verlag, der einzelne Bestellungen von Buchhändlern ablehnt, möchte ich gerne sehen :o Die Lieferdauer hängt dann vom Verlag ab und hier können zusätzliche Portokosten entstehen, die vom Kunden getragen werden sollen.

 

Eine Ansichtsgebühr, egal wie teuer oder selten das Buch war, habe ich in 5 Jahren Berufspraxis und 2 Jahren Ausbildung niemals erlebt. Okay, in meiner Lehrbuchhandlung haben wir dem Kunden wirklich alles besorgt, auch eine 5m Schrankwand mit Büchern ausschliesslich mit blauem Buchrücken ausgestattet, aber auch in anderen Buchhandlungen (3 Stück) gab es soetwas nie. Ich wüsste auch keine Rechtfertigung dem Kunden gegenüber ...

 

Soweit meine Kenntnisse aus meiner Verlagsausbildung von vor zehn Jahren, also ohne Gewähr ;)

 

Liebe Grüße

Kerstin

 

Sorry Kerstin, soweit meine Erfahrungen aus 7 Jahre Buchhandel in der Praxis im klassischen Sortiment.

 

Also, geh in den nächsten anständigen Buchladen mit gemischtem Sortiment und trag vor, was Du möchtest. Wenn die Buchhändler engagiert sind, besorgen sie Dir kostenlos zur Ansicht, was Du möstest, ansonsten sind die unfähig ... ausländische Titel mal ausgenommen ... hier sieht die Sache nochmals etwas anders aus ...

 

Lieben Gruss

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jo, dann habr mal vielen dank! in bücherei (auch fernleihe) haben sie die bücher nicht, aer das mit dem anschaffungsvorschlag in der bücherei, das wäre ja mal ne maßnahme! gibt es in der bücheri bestimte anschaffungskriterien für solche vorschläge?

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gibt es in der bücheri bestimte anschaffungskriterien für solche vorschläge?

 

Nein, überhaupt nicht. Es ist ja nur ein Vorschlag und wenn das Buch nicht ins Sammelgebiet der Bibliothek/Bücherei fällt oder zu teuer ist, wird es eben nicht gekauft, aber vorschlagen kannst du alles ... ich arbeite in einer Unibibliothek und würde meinen Kollegen, die die Kaufentscheidungen treffen, gerne Schnittkonstruktionsbücher aufschwätzen, aber das schlage ich gar nicht erst vor, es passt einfach zu keinem unserer Fachgebiete. ;)

 

LG Katrin

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Irgendwie habe ich den Eindruck, dass wir hier etwas aneinander vorbei diskutieren. Stichelchens Frage war doch, ob sie als Privatperson bei einem Verlag (nicht in einem Buchladen) ein Werk zur Ansicht bestellen kann. Oder hab ich das jetzt falsch verstanden?

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Irgendwie habe ich den Eindruck, dass wir hier etwas aneinander vorbei diskutieren. Stichelchens Frage war doch, ob sie als Privatperson bei einem Verlag (nicht in einem Buchladen) ein Werk zur Ansicht bestellen kann. Oder hab ich das jetzt falsch verstanden?

 

Das funktioniert in der Regel bei Verlagen, die auch im Direktvertrieb arbeiten, wie Reader Digest oder Modernem Antiquariat, aber der klassische verlag macht das nicht, sondern verweist an den Buchhandel ...

 

P.S: Meine Antwort da oben sollte übrigens weder so lang noch so rüde werden, sorry :o aber da immer soviel auf den Einzelhandel verwiesen wird, krieg ich bei Amazon und co. die Krise ... da nimmt der Grosshandel dem Einzelhandel die Kunden weg obwohl der Kunde dank Preisbindung nichtmal was spart ... :o

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jo, dann habr mal vielen dank! in bücherei (auch fernleihe) haben sie die bücher nicht, aer das mit dem anschaffungsvorschlag in der bücherei, das wäre ja mal ne maßnahme! gibt es in der bücheri bestimte anschaffungskriterien für solche vorschläge?

 

Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass eine gute Begründung, die nicht nur auf Dich abzielt (!!!), hilfreich sein kann.

 

Ich habe ein Kinderbuch vorgeschlagen, in dem es um das erlaubte Nein-Sagen ging und habe es mit den leidigen Vorkommnissen in Bereich Kindesmissbrauch begründet!

 

Zwei Strick- und Häkelbücher habe ich mit dem beginnenden Handarbeitsboom, der auch gerade Jüngere erfasst, begründet - immer mehr Geschäfte hier (auch Supermärkte) führen Strumpfwolle oder Fransengarne, es ist wirklich ein Boom! Und 2005 war der ja wirklich gerade erst dabei zu erblühen - und die Bücherei hatte gleich zwei ganz neu erschienene supertolle Bücher.

 

Ich bin allerdings auch nicht so vermessen, ein Buch vorzuschlagen, das außer mir kaum jemanden interessieren dürfte ...

 

Ich bin gelernte Beamtin und mir jederzeit bewusst gewesen, dass ich unser aller Geld verwalte und nutze - gleiches habe ich auch immer von meinen Kollegen verlangt und bin damit mehr als einmal angeeckt! Und gerade eine Institution wie eine Stadtbücherei einer Kleinstadt schwimmt nicht im Geld - und ich finde es toll, was unsere mit den geringen Mitteln auf die Beine stellt.

 

Aber einen Versuch in es immer wert.

 

Eine Bücherei, die schon einige Werke zum Thema Nähen hat, die fleißig ausgeliehen werden, wird natürlich eher bereit sein, auch ein spezielleres und teureres Werk zu beschaffen als eine, für die Nähen Neuland bedeutet.

 

Viel Erfolg Rita

 

LG Rita

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  • 2 Wochen später...
jo, dann habr mal vielen dank! in bücherei (auch fernleihe) haben sie die bücher nicht, aer das mit dem anschaffungsvorschlag in der bücherei, das wäre ja mal ne maßnahme! gibt es in der bücheri bestimte anschaffungskriterien für solche vorschläge?

 

Ja, leider gibt es in der einen Bibliothek, bei der ich Benutzerin bin

nur deutsche Sachbücher.

 

Viele Grüsse,

Petra

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Hallo Stella,

 

warum so aggressiv? :)

 

Soviel zum Thema den Einzelhandel unterstützen :cool:

 

Darum ging es bei der Frage aber nicht. Ich habe nur informiert, nicht moralisch gewertet.

 

Eine solche Gebühr würde, wenn sie denn erhoben würde, sich aus Portokosten und Onlinegebühren für die Bestellung und Lieferung des Grosshändlers beziehen und somit nicht anrechenbar auf den Buchpreis und das hat auch nix mit Preisbindung zu tun. Es gibt eine Vereinbarung der Buchhändler, dass diese Kosten NICHT an den Kunden weitergegeben werden, wie denn auch, da 90% der Bücher im klassischen Sortimentsbuchhandel preisgebunden sind.

 

Jetzt widersprichst du dir aber... ;)

Erst hat die Weitergabe der Kosten nichts mit der Preisbindung zu tun, und dann doch wieder. Afaik werden die Kosten für Bestellung und Service genau deswegen nicht an den Kunden weitergegeben, weil sich das Buch dadurch de facto verteuern würde. Und da (die meisten) Bücher preisgebunden sind - geht das eben nicht. Wir sagen also genau das gleiche zu diesem Punkt. :)

 

Abgesehen davon ist die Preisbindung eine freiwillige Vereinbarung einer Vielzahl von Verlagen...

 

Das stimmt, ist aber für die Beantwortung der ursprünglichen Frage auch nicht relevant. :)

 

Das ist Quatsch, wo der Buchhändler seine Bücher bestellt bleibt vollkommen ihm überlassen und hängt sehr von seinen Konditionen bei den Verlagen und dem Grosshändler ab, die individuell verhandelt werden. Es ist zwar meist günstiger beim Grosshändler zu bestellen, als direkt beim Verlag; aber den Verlag, der einzelne Bestellungen von Buchhändlern ablehnt, möchte ich gerne sehen :o Die Lieferdauer hängt dann vom Verlag ab und hier können zusätzliche Portokosten entstehen, die vom Kunden getragen werden sollen.

 

Ich habe auch gar nicht gesagt, dass Verlage Bestellungen vom Buchhandel ablehnen. Ich habe gesagt, dass der Buchhändler es normalerweise erstmal bei seinem Großhändler probiert, weil das für ihn stressfreier ist. Deine Aussage ist wieder die gleiche wie meine :)

 

Alles in Ordnung? Wieder Freunde? :bier: :)

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Hallo,

 

betrifft die Debatte zwar nur am Rande, dennoch habe ich noch eine Info, die die Preisbindung betrifft:

 

Abgesehen davon ist die Preisbindung eine freiwillige Vereinbarung einer Vielzahl von Verlagen. Nur wer sich dieser freiwillig anschliesst unterlegt seine Bücher der Preisbindung. Somit entscheidet jeder Verlag für sich, ob für seine Bücher die Preisbindung gilt oder nicht. Bücher ohne Preisbindung sind entweder Modernes Antiquariat (extra produzierte günstige Lizenzdrucke), Remittenden, vergriffene Bücher oder Antiquariat.

 

Seit Oktober 2003 ist die Preisbindung gesetzlich verankert, das bedeutet, dass Verlage, die in Deutschland angesiedelt sind, ihre Bücher preisbinden müssen und nicht mehr die Wahl haben.

Soweit ich weiß, sind die schweizerischen und österreichischen Verlage nicht daran gebunden und können weiter frei entscheiden, englischsprachige Importe sind weiter ausgenommen.

 

Soweit ich weiß, liegt die Preisgrenze, ab der die Großhändler Bücher zurücknehmen, bei 10,00€. Muss ein Buch direkt beim Verlag bestellt werden hängt es davon ab, ob der Verlag ein Rückgaberecht einräumt, wenn nein, muss der Buchhändler entscheiden, ob er sich das Buch im Falle des Nicht-Gefallens ans Lager stellen kann oder möchte. (Ich setze einfach mal voraus, dass der Buchhändler prinzipiell bereit ist, Bücher zur Ansicht zu bestellen.)

 

Liebe Grüße

Fritzie

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