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Dicke Kanten, Ecken usw


Fieberlein

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Huhu!

Mal wirklich ein technisches Problem.

 

An dickeren Kanten muckt meine Nähma. Also sagen wir ich nähe eine flache Tasche auf, hab den Stoff an den Kanten zweimal eingeschlagen, da ich keine offene (bzw versäuberte) Kante innen will, dann hab ich ja recht dicke Ecken mit mehreren Stofflagen.

Meine Nähma streikt da und transportiert nicht weiter, gerade am Anfang, aber auch zum Ende hin.

 

Habt ihr einen Tipp für mich damit es besser fluppt? Es sieht an solchen Stellen immer so unschön aus :-(

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@Peterle hatte doch in einem anderen Thread den Tipp mit dem Feststellen des Füßchens mittels des schwarzen Knopfes an der rechten Seite des Füßchens. Ich habe das zwar selbst noch nicht ausprobiert, soll aber die Lösung sein.

 

lg Nähbaerchen

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Das klappt aber leider nicht. Sobald ich einen Stich mache, rutscht der Knopf zurück. Entweder mache ich es falsch, oder bei meinem Füßchen ist was kaputt. Jedenfalls bleibt der Knopf nicht, wo er soll.

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Was auch gut funktioniert, ist das Handrad. Wenn die Ecken dicker werden und es nicht transportiert wird, nähe ich mit Handrad. Das klappt eigentlich immer.

 

Probier ich mal, danke!

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Ich habe auch mal was von einer "Hebamme" unterlegen gelesen. Das ist zwar eigentlich für Nahtanfänge gedacht, sollte aber auch bei deinem Problem helfen.

 

Das Problem taucht ja auf, wenn das Füßchen plötzlich auf Mehr Stoffhöhe "rauffahren" soll. Wenn du vor Beginn der Tasche ein gefaltetes Stoffstückchen vor den Nahtanfang legst, dann steht das Füßchen ja von Anfang an waagerecht, bleibt auf gleicher Höhe und kippt nicht.

 

lg Nähbaerchen

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Huhu,

das mit dem Handrad funktioniert mäßig, da ist der Transport nicht so toll und die Stiche werden zu klein.

 

Ich hab den Fuß vorne runtergdrückt, dann geht es ziemlich gut. Ich frage mich nur, warum mein Knöpfchen nicht stecken bleibt, das wäre etwas einfacher als den Fuß festzuhalten.

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Man kann das Problem auch von der anderen Seite lösen: Nämlich die dicken Knubbel vermeiden. "Flache Nähte, flache Kanten, flache Säume" müssen das Ziel jedes Arbeitsschritts sein, habe ich im Nähkurs gelernt.

 

Das hat darin gegipfelt, dass wir nicht zur zurückgeschnitten haben wie die Weltmeister, sondern auf Wollstoffe richtiggehend draufgeklopft haben, damit die Stelle flach und weich wurde.

 

Also probiere es mal damit:

 

Die NZ so weit wie möglich zurückschneiden, die Stelle schön flach bügeln, die Naht nicht an der Kante anfangen, sondern 1 cm im Stück und "zurücknähen"...

 

 

Isebill

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Die Taschen sind nicht für Hosen gedacht, sondern (bisher) für U-Hefthüllen. Und ich fänds blöd, wenn dann das Papier des Impfpasses da am Versäuberungsfaden hängenbleibt oder ihn gar irgendwann aufribbelt. Vielleicht bin ich da ja eigen :D

 

Ilsebill, womit habt ihr denn gehämmert? Klingt aufs erste erstmal lustig :-) Aber nicht abwägig.

 

Das Rücknähen ging übrigens auch nicht. Ich dachte mir nämlich auch, dass ich einfach weiter innen anfange und dann lieber zurücknähe, aber dann ging an der Stelle wieder nichts.

 

Aber ich denk jetzt hab ich auf jeden Fall genug Anregungen, wie ich es machen kann. Danke!

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Meine Nähma streikt da und transportiert nicht weiter, gerade am Anfang, aber auch zum Ende hin.

Das Zauberwort heisst wirklich "Hebamme" - der Nähfuss möchte am liebsten immer waagerecht stehen.

Eine Hebamme kann man sich auf die Schnelle aus einer Fahrkarte machen (mehrfach zusammenfalten) oder man nimmt das flache Döschen von den Mashinennadeln ;)

Grüsse. Lea

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Bei solchen Stellen behelfe ich mir mit Schmirgelpapier, den Tip habe ich von einer Nähfreundin und seitdem habe ich immer einen Streifen Schmirgelpapier bei meinem Nähzeug.

 

Der Streifen wird mit der Körnung nach unten zwischen Füßchen und Stoff gelegt. Knapp neben der Nadel, sie soll nicht in das Schmirgelpapier einstechen.

 

Die Körnung "packt" den Stoff und hilft so beim Transport. Es gibt keine Probleme mehr durch schlecht oder nicht transportierten Stoff am Nahtanfang, -ende oder an dickeren Stellen und Ecken.

 

Ich liebe mein Schmirgelpapier :D

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Super Tipps, die da zusammen kommen :D

 

Bei mir war das auch der Punkt, wo ich noch mehr über Nadeln nachgedacht habe, dass sie wirklich spitz, um nicht zu sagen, irgendwie scharf sind. Bei der ACE hab ich da dann gern mit 70er Jeansnadeln genäht, wenn ich keinen Jersey hatte.

Die Elegante hat gern das große Nadelöhr, darum nehm ich da evt. nur eine neue spitzere Nadel. Und arbeite viel mit Einzelstichen, evt. auch Füßchen hoch, neu platzieren etc... Das muss dann eben so sein an manchen Ecken.

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