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Empisal 328 Schnittproblem


-Empisal-

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Hallo,

habe eine Empisal 328 geschenkt bekommen. Nun habe ich das Problem, wie bekomme ich den einen Schnitt in meiner Größe da rein???

Ich habe mal meinen Oberkörper gemessen, habe da aber 112 und nicht 101, die letzte größe die da angegeben ist. Es sind ja Schnittbögen dabei, die man in den Schnittleser einlegt, aber in meiner Größe nicht. Oder wird da nur das VT und dann das HT gemessen???

Sind denn die Damen damals dünner obenrum gewesen als heute??? Heißt das, ich kann dieses Maschine für mich nicht benutzen, weil ich ein etwas Rubenmäßiges Figürchen habe??? Meine Armlänge dagegen ist bei 51 cm, da fängt es aber erst bei 53 an, ich verstehe das nicht.

Ich bitte um Erklärung.

 

Lg -Empisal-

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Hallo,

habe eine Empisal 328 geschenkt bekommen. Nun habe ich das Problem, wie bekomme ich den einen Schnitt in meiner Größe da rein???

Ich habe mal meinen Oberkörper gemessen, habe da aber 112 und nicht 101, die letzte größe die da angegeben ist. Es sind ja Schnittbögen dabei, die man in den Schnittleser einlegt, aber in meiner Größe nicht. Oder wird da nur das VT und dann das HT gemessen???

Sind denn die Damen damals dünner obenrum gewesen als heute??? Heißt das, ich kann dieses Maschine für mich nicht benutzen, weil ich ein etwas Rubenmäßiges Figürchen habe??? Meine Armlänge dagegen ist bei 51 cm, da fängt es aber erst bei 53 an, ich verstehe das nicht.

Ich bitte um Erklärung.

 

Lg -Empisal-

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Ich kenne die Empisal nicht aus eigener Anschauung, da ich mit Brother arbeite. Allerdings ist es da entweder so, dass man den Schnitt 1:1 auch selber auf einen Bogen zeichnen kann. Alternativ gibt es bei einigen Schnittlesern die Möglichkeit, dass man nur halbe Modelle aufzeichnet.

Es kommt dabei halt immer drauf an, wieviel Platz auf der Folie ist, breiter wird man nicht aufzeichnen können.

 

Und! es kommt natürlich auch darauf an, wieviele Nadeln die Maschine hat und wie die eigene Maschenprobe ausfällt. Wenn man z.B. 40 Maschen auf 10 cm als Maschenprobe hat, und die Maschine hat 200 Nadeln, dann kann man nur maximal Teile von 50 cm Breite darauf stricken.

 

Im Zweifelsfall kann man übrigens auch ganz hervorragend ohne einen Schnittleser stricken, dazu muß man sich seine Maschen und Reihen nur vorher ausrechnen und dann entsprechend "vom Blatt" stricken. Das muß man auch manchmal tun, wenn man Muster strickt, die z.B. stark in die Breite gehen (siehe hier: frieda-freude-eierkuchen: verschiedene Stricktechniken, verschiedene Maschenproben ), weil man da unter Umständen Maschenproben erzielt, für die der Schnittleser gar nicht mehr ausgelegt ist.

 

Grüßlis,

 

frieda

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Ich habe zwar auch eine Brothermaschine, hatte aber früher mal eine Empisal. Sie sind fast identisch. Ich kann nur sagen, dass ich heute keinen Schnittzeichner mehr benutze, auch bei meinem voll computergestütztem Modell. Das Ausrechnen mittels Maschenprobe mit Taschenrechner oder dem Schnittrechner geht viel schneller und du hast während des Strickens die genauen Angaben, wieviel Reihen mit Muster 1oder 2 zu stricken sind, oder wann die Armabnahmen zu machen sind. Meines Erachtens muss man diese Dinge wissen bevor man mit dem Teil anfängt, sonst kann man keine Planung bezüglich Musterplatzierung machen.

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Hallo,

danke Euch für die schnelle Antwort.

Ich habe da nur einen Schnittleser, der halb so groß ist wie die bei dem Knitleader 116.

Ich würde diesen Schnittleser aber gerne mal ausprobieren, komme nur mit den Angaben im Buch nicht klar. Ich kann mir nicht vorstellen, das es nur für dünne Frauen bis maximal Größe 40 Schnittfolien sind, oder??

Meine Freundin hat auch eine Empisal und diese steht auch auf dem Schlauch, kann sich auch nicht vorstellen, wie das gehen soll.

Ich probiere einfach mal, vielleicht klappt es ja mit mir und dieser Maschine.

 

Lg -Empisal-

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Hallo,

sind bei dem Zubehör so kleine Lineale/Papierstreifen dabeigewesen?

die klemmt man mit vor den Schnittleser und dienen als Maßstab.

die Papierbögen mit den Schnittmustern sind normalerweise verkleinert

(zumindest bei meiner 320)

Hast Du eine Anleitung zu dem Schnittleser?

 

viele Grüße,

Lilly

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Hallo Lilly,

ja habe ich. Ich habe schon darüber nachgegegrübelt wie ich es am besten anfange. Ich habe zwar noch andere Maschinen, aber keine Empisal.

Ich müsste nur mal wissen, bis zu welcher Größe diese Schnitte gehen??

Wäre schön wenn Du mir das erklären könntest.

LG -Empisal-

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Hallo Lilly,

habe Dir schoneinmal geantwortet, aber ist wohl verloren gegangen:-))

Ja, es sind Lineale und auch Schnittbogen dabei. Der Schnittleser ist integriert.

Was mich aber brennend interessieren würde, bis zu welcher Größe sind die Schnitte, das steht da nirgends dabei. Ich habe ja eine normale Oberweite und nicht groß. Meine Kleidergröße ist 42, aber das ist an den Schnitten nicht ersichtlich. Muss denn der gesamte Oberkörper nun gemessen werden ( Rücken und Vorne) oder einzeln, denn ich habe einen Oberumfang von 112 cm, muss ich den nun teilen um den richtigen Schnitt ein zu legen???, das heiß die Hälfte ( 66 cm)

Bitte kannst Du mir helfen das zu verstehen???

 

Lg -Empisal-

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Hallo Empisal,

zum Schnittleser und den Maschenbändern (so heißen diese Lineale) sollte es ein Anleitungsheft geben, hast Du das?

Weil es auf Deine Maschenprobe ankommt, brauchst Du die dazugehörende Liste, aus der Anleitung.

Du mußt Dich auch ausmessen, die heutigen Größen entsprechen nicht mehr denen von AnnoDazumal, als die Schnitte erstellt wurden.

 

viele Grüße,

Lilly

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Ja, ohne grundlegende Rechenkünste geht es wohl nicht. Wenn bei Dir die Hälfte von 112 dann 66 ist, dann wird es wohl nie etwas mit dem Strickrechner.

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Meine Kleidergröße ist 42, [...] denn ich habe einen Oberumfang von 112 cm,

 

Hm, diese Angabe überrascht mich jetzt aber irgendwie schon. In den aktuellen Burda-Maßtabellen liegt man bei Gr. 44 bei einem Brustumfang von 100 cm. 112 cm ist da zwischen Gr. 48 und 50. War das Dein Oberumfang, oder der eines Kleidungsstücks, den Du da gemessen hast?

 

Grüßlis,

 

frieda

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Upps,

da ist mir ein Denkfehler passiert..... natürlich ist die Hälfte von 112 cm 56 cm,

kann passieren wenn man schon etwas anderes ausrechnet.

Ja, ich habe das Anleitungsheft dazu und ich habe mich selber ausgemessen, kein Kleidungsstück.

Nun ganz präzise gefragt: nehme ich zur Ausrechnung nur das VT oder beide Teile VT und RT ??? Ich habe vorne 56 cm und hinten 56 cm, das ergibt 112 cm.

Im Buch aber gehen die Zahlen bei der Oberweite bis 101 cm auf Seite 112.

Wenn es aber bei Burda schon so groß ist, dann müsste da ja nur das VT oder RT gemeint sein oder?? Ich habe mein Maßband um meinen ganzen Oberkörper samt Brust gelegt, da kamen diese Maße von 112 cm bei raus.

Ich habe normalerweise Größe 40 - 42, je nach Schnitt nehme ich 44.

 

Gaaanz lieben Dank für die Mühe mir helfen zu wollen, denn irgendwie habe ich einen Knoten im Kopf:confused:

 

LG -Empisa-

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Im Buch aber gehen die Zahlen bei der Oberweite bis 101 cm auf Seite 112.

Wenn es aber bei Burda schon so groß ist, dann müsste da ja nur das VT oder RT gemeint sein oder??

 

Da wird schon der gesamte Brustumfang gemeint sein, da bin ich mir ziemlich sicher, da 101 cm für den halben Brustumfang wohl sehr ungewöhnlich wäre.

 

Grüßlis,

 

frieda

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Hallo Frida,

vielen Dank für Deine Mühe mir helfen zu wollen.

Ich kann also diese Maschine nicht nutzen für mich, da ich zu fett dafür bin, schade:(

Da die Schnittmuster die der Maschine beiliegen nur bis Größe, ich weiss es nicht, aber nur bis Oberumfang 101 gehen, gehe ich davon aus, dass ich da mit den Nadeln nicht auskomme bei einer Größe von 40-42.

Ich habe mich so gefreut auf das Stricken mit dieser Maschine. Das wird ja wohl jetzt nix.

 

Ich danke allen die mir bei meiner Problemlösung mit der Maschine helfen wollten.

 

LG -Empisal-

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Hallo Empisal,

 

Klar kannst du die Maschine auch für Deine Grösse nutzen. Ich kenne viele mit recht üppigen Maßen, die sich sehr viele schöne Pullover gestrickt haben. Das Garn darf halt nicht zu dünn sein, also 10 cm sollte nicht gleich 40 Maschen ergeben.

 

Aber ich glaube du machst einen Denkfehler, da du immer den Gesamtumfang berücksichtigst. Normalerweise wird aber immer Vorderteil und Rückenfeil getrennt gestrickt.

 

Na und wenn es dann immer noch nicht reicht, dann strickst du einfach das VT und RT ab Schulterbreite und den Armausschnittbereich getrennt. Wenn du diese Teile gleich beim Stricken an der Maschine zusammenfügst, schaut das sogar recht gut aus. Man kann dabei auch sehr gut Taillenabnahmen machen. Ich will sagen, es gibt viele Möglichkeiten auch für sehr große Größen.

 

Lg Bea

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Hallo Empisal,

 

Hab grad nachgerechnet, bei einer MP von bis zu 35 M (genau 35, 7) auf 10 cm, kannst du in jedem Fall in deiner Größe einen Pulli stricken. Ich z.B. habe bei meinen Pullis i.d.R. Garne mit MP von 28 - 32 M verwendet. Da hast du dann auch noch recht viel Spiel.

 

Lg Bea

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Wie Bea schon sagt, natürlich kannst Du die Maschine benutzen. Du bist ja nicht darauf angewiesen, die vorgegebenen Schnitte zu nehmen.

 

Und selbst, wenn die Nadeln für ein Vorderteil am Stück nicht ausreichen sollten, dann gibt es immer noch Mittel und Wege, trotzdem schöne Kleidungsstücke mit der Strickmaschine zu machen:

 

Kerstin M. hat hier einige Tipps aufgeschrieben:

http://www.strickmoden.de/stricktipps/strickdesign01.html

 

Und schau mal, was eine liebe Freundin von mir in einer wirklich großen Größe auf der Strickmaschine bewerkstelligt:

mero lugaa: Flieder mit einem Hauch von Grün (Teil 5) - Lilac with a hint of green (part 5)

 

Also nicht die Flinte ins Korn werfen und selber kreativ werden.

 

Grüßlis,

 

frieda

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Hallo Frieda und Bea,

viellen lieben Dank für die Seiten, habe sie schon abgespeichert:D

Ihr habt recht, ich muss nicht gleich aufgeben, ich muss mich nur mehr mit der Materie auseinander setzen, dann klappt das schon.

Ich habe mir gestern ein SRP 50 dazugekauft, da kann ich auch Bündchen mit stricken. Ich bin jetzt voll mutiviert und ich gebe nicht auf.

 

LG -Empisal-

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Hallo Frieda,

 

die Seite von mero lugaa ist ja echt klasse. Da kriegt man ja richtig Lust wieder mal was auf der Maschine zu stricken. Der Ärmel mit der irischen Häkelei hat es mir echt angetan.

 

@Empisal

 

Mit Doppelbett kannst du die Weite sogar verdoppeln. Nur bei Bündchen ist dies nicht möglich.

 

LG Bea

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Mir klingelten gerade die Ohren und ich wunderte mich, warum hier über mich geredet wird, wo ich hier doch schon seit längerer Zeit nicht wirklich aktiv war, weil ich momentan nur ab und zu still vor mich hin nähe und ansonsten vom Strickmaschinenfieber gepackt bin. ;) Dann habe ich gesehen, dass Frieda meinen Blog verlinkt hat. :D

 

Ich kann euch nur ermutigen, die Beschränkungen der Strickmaschine als kreative Herausforderung zu sehen und nicht als Grund, es gar nicht erst zu versuchen, in großen Größen zu stricken! Wobei ich an sich davon ausgehe, dass man eine Größe 40/42 noch gut auf jedem Feinstricker stricken können sollte.

Mit der Hand würde ich mir nie im Leben Strickkleidung herstellen, das dauert einfach viel zu lang. Es gibt viele Wege nach Rom und wer sagt denn, dass ein Pullover nur zwei Seitennähte haben darf? Wer nicht so groß wie ich ist, kommt vielleicht auch beim Querstricken mit der Länge aus. Das steht noch ganz oben auf meiner To-Do-Liste, aber ich werde wohl auch da mit einer Quernaht anstückeln müssen, weil ich meine Jacken und Pullover sehr lang mag.

 

Wie Bea schon schreibt, kann man die Breite der Teile mit einem Doppelbett durch halbrundes Stricken verdoppeln. Ich habe das ehrlich gestanden noch nie getan, da ich glatt rechts in den meisten Fällen zu langweilig finde, es sei denn, ich füge nette kleine Designdetails an den Blenden und am Kragen hinzu. Ansonsten stricke ich immer mit Muster und nähe die Sachen auch alle mit der Nähmaschine zusammen. Wenn es beispielsweise ein "wildes" Norwegermuster ist, fallen die Nähte überhaupt nicht auf! Hier ist als Beispiel ein Bild meiner allerersten maschinengestrickten Jacke, die ich vor knapp 4 Jahren gestrickt habe:

 

5153194259_27e03982a4_b.jpg

(eigenes Foto, eigenes Design)

 

Man kann die Nähte auf der rechten Seite nur durch genaues Hinsehen überhaupt erkennen. Sie verlaufen innerhalb der dunklen Streifen, die den Ärmelabschluß bilden, senkrecht nach unten.

So sehen sie von außen im Detail aus:

5153800690_745591654e_b.jpg

(eigenes Foto, eigenes Design)

 

und so von innen, wie gesagt, mit der Nähmaschine zusammengenäht, sonst säße ich auch daran tagelang. Mit der Nähmaschine ist es eine Arbeit von vielleicht 2 Stunden.

5153800608_eaee05e4c6_b.jpg

(eigenes Foto, eigenes Design)

 

Also, bloß nicht aufgeben!!! Beim Maschinenstricken ist es erst einmal wichtig, gut mit der Maschine umgehen zu können, alles andere kommt von alleine. Und wenn man wirklich große Schwierigkeiten hat, einen Schnitt passend zu bekommen, gibt es immer noch die Möglichkeit, die "cut & sew"-Technik zu verwenden. Dabei strickt man sich einfach Stoffbahnen und verwendet diese wie gekauften Strickstoff und schneidet einfach die Teile mit Hilfe eines Schnittes aus. Die meisten Maschinenstricker verwenden cut & sew allenfalls am Hals- und an den Armausschnitten, aber grundsätzlich könnte man es auch für den gesamten Schnitt verwenden. Natürlich muß man dann auch anstückeln, denn breiter wird die Stoffbahn durch diese Methode nicht, aber das machen doch viele Hobbyschneiderinnen ohnehin, wenn sie beispielsweise verschiedene Jerseyreste zu einem T-Shirt verarbeiten. ;-)

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