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Ein Schnitt, ein Buch und verschiedene Stoffe


die-stiefoma

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Ich hätte da mal ein Problem:confused:

Für mein neues Projekt brauche ich ja eine recht breite Blende

offeneStrickjacke.jpg

 

Die habe ich auch aus der dicken Schurwolle mit einer elastischen Vlieseinlage gefertigt. Nun stelle ich aber fest das zwei Lagen dicke Schurwolle unheimlich auftragen.

Könnte ich diesen Beleg damit es dünner ist und nicht mehr so aufträgt einfach aus Jersey machen????

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Bei deiner Frage kann ich dir leider nicht helfen. Ist Zeeland von Schnittquelle?

Dein Sweatshirt ist wunderbar, nur schade, daß du es zum Schwimmen ausziehen mußt :D.

Welches Buch hat dir denn bei der Schnittanpassung so geholfen? Habe ich das überlesen (wäre nicht untypisch für mich :cool:)

 

LG cc

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Der Zeeland ist von schnittreif und das Buch was ich mir gekauft habe ist das "Schnittkonstruktion für Damenmode 01. Grundlagen" von Hofenbitzer.

 

In diesem Fall habe ich mich allerdings an dem Mischa von FM orientiert und bei dem Zeeland nur das Vorderteil so abgeändert wie auf dem Bild beschrieben( ich brauchte ja nur dieses Dreieck einfügen).

 

Bei dem Sweatshirt habe ich nur Vorderteil, Kapuze und Tasche im Stoffbruch zugeschnitten. Also auch keine wirklichen Anpassungen.

 

Also im Grunde kam das Buch noch gar nicht so zum Einsatz:o Was sich aber ändern wird versprochen;)

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... Nun stelle ich aber fest das zwei Lagen dicke Schurwolle unheimlich auftragen.

Könnte ich diesen Beleg damit es dünner ist und nicht mehr so aufträgt einfach aus Jersey machen????

 

Natürlich kannst Du das. Ich verwende bei dicken Stoffen für Blenden und Besätze so gut wie immer andere Stoffe. Auch bei dünneren Jerseys für Shirts.

Wenn Blenden und Besätze innen liegen (Halsbesatz an Shirts, Kleidertaschen, Innenseiten von aufgesetzten Riegeln) ist es meist farbgleicher Futterstoff in einer guten Qualität (meist Nevaviscon oder Venezia)

Blenden und Besätze, die auch außen sichtbar werden wie z.B. Unterkragen, Jacken, die aufklappen oder generell offen getragen werden, lange Ärmel, die man auch mal umklappt und ähnliches bekommen farblich passenden normalen Stoff, Ton in Ton, harmonierend oder auch kontrastfarbig.

Je nach Material des Oberstoffs sind das Jerseys, Gewebe - Baumwolle, Mischgewebe, Seiden, Leinen - alles was paßt, sowohl von der Zusammensetzung wie auch von ähnlichen Eigenschaften des Oberstoffs oder der Vernähbarkeit.

 

Beispiel: ich hab eine leichte dunkelgraue Walkjacke, teilgefüttert. Besätze, Teilfutter, schmale zwischengefasste Rüschen in weiß-grau gemusterter Seide.

Es steht an: ein leichter royalblauer Walk, dessen Besätze (sichtbare und innenliegende) aus türkisfarbener Dupionseide gemacht werden.

 

Achte nur einfach drauf, daß 1. die Materialeigenschaften von beiden zusammenpassen, wenn die Teile gewaschen werden sollen und 2. daß Struktur und Farbe zueinander passen

 

Viel Spaß

Kerstin

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.... und 2. daß Struktur und Farbe zueinander passen

 

Viel Spaß

Kerstin

 

Erst einmal danke für deine ausführliche Erklärung:hug:

Bei der Struktur hätte ich da aber ein Problem da der Oberstoff ja ein dicker Strick ist geht das dann trotzdem mit Jersey?? Gerade so ein bisken auf dem Schlauch steh.

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Mit passender Struktur meine ich eher, daß, als Beispiel, du nicht dicken buntgemusterten Tweed für die eine Seite und dicken andersbuntgemusterten Bouclé für die andere Seite nimmst.

Du kannst den Jersey je nach Festigkeit mit einer leichten Einlage für dehnbare Stoffe abbügeln. Das gibt ihm etwas mehr Halt, läßt aber weiterhin eine gewisse Dehnung zu, die der Strick ja auch hat. Gleichzeitig verhindert eine leichte Einlage, daß sich die Struktur des Stricks durch den Jersey drückt. Probier das mal an Reststücken aus.

Möglicherweise soll sich aber die Strickstruktur durch den Jersey drücken und wenn diese durch quilten oder ziersteppen betont wird, kann das sehr interessant aussehen. Das sind Dinge, die aber nur von Dir beurteilt werden können.

 

Kerstin

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Gerade übe ich mit dem Kapperfuß da ich mir irgendwie in den Kopf gesetzt habe das farblich abgesetzte Kappnähte ganz nett aussehen könnten. Und schon wieder der Knoten im Kopf wo sind sie machbar und wie muss ich vorgehen :o

 

Habe mich beim Lesen des Abschnitts schon gefragt, von welchem Fuss Du redest, einige Seiten später war es klar :)

 

Schau Dir mal meinen Beitrag bei der Radjacke Biel an, da habe ich schon ein wenig dazu geschrieben.

 

Seitdem aber noch deutlich mehr Erfahrungen gesammelt … ich liebe Kappnähte :engel: … manchmal sie mich nicht :o

 

 

Also es gibt ja den 4mm (Nr. 70) und den 8mm Kapper (Nr. 71) und die sind für die jeweils passende Stoffe gedacht oder besser umgekehrt, der Stoff muss zum Fuss passen, sonst bist Du mit dem Jeans-Fuss (Nr.8 - DEN liebe ich wirklich) oder den Schmalkantfuss (Nr. 10) besser bedient. etaProof, Jeans, … geht mit dem dem 71er gut, 70 ist wohl für Blusen und Co. und ergibt eine deutlich schmalere Naht. Weder Supplex, noch das recht dünne 3-Lagen-Laminat liessen sich aber mit dem 71er zufriedenstellend nähen, weil einfach zu dünn :(

 

 

Dann gibt es ja diverse Anleitungen im Netz, in Büchern etc. die arbeiten aber fast alle andersherum, als man mit den Kappern arbeitet -> d. h. die "Wulst" ist auf der falschen Seite des Stoffes. Klar, auch mit dem Auftsteppen und Abschneiden der Nahtzugabe geht nicht.

 

Kann man übrigens auch anders herum auffassen :ups: … denn z. B. bei Kauf-Jeans ist die Naht genau so, wie der Kapper sie legt richtig, die "Wulst" auf der rechten Seite.

 

Beides hat Vorteile, bei einer Hose scheuert es weniger, wenn es aussen liegt, bei etaProof-Jacken z. B. ist es dichter, wenn sie innen liegt.

 

Also klar machen, auf welche Seite die Wulst soll und ggf. alles begrifflich umdrehen, sprich links auf links etc.

 

 

Nächster Punkt, der Kapper kappt immer nur nach links rüber, dass kling erstmal nicht dramatisch, kann aber deutliche Probleme geben, wenn man dann z. B. zwei Rückennähte einer Jacke in unterschiedliche Richtungen (oben-unten / unten -oben ) nähen müsste, damit beide Kappnähte Richtung Arm zeigen. Gut überlegen, ob das der Stoff oder Schnitt zulässt, ansonsten lieber beide mit einem anderen Fuss nähen.

 

 

Trotz des Hilfsmittels Kapper, immer gut bügeln, also bei jeder Naht eigentlich dreimal. Der Stoff sollte das auch wollen :D … wenn sich der Stoff nicht bügeln lässt, noch mal gründlich über die Orientierung der Kappnaht nachdenken ;) Soll die Wulst innen liegen, musst Du von links die zweite Naht steppen, wenn Du den Kapper nimmst und wenn das nicht super duper gebügelt ist, dann sieht das von rechts einfach nur bescheiden aus :mad: Also Stoffe, wo die Wulst nach innen soll und die sich nicht bügeln lassen, die zweite Naht immer von recht mit einem anderen Fuss machen!

 

 

Es gibt Radien, die bekomme ich mit dem Jeansfuss noch als - für mich - zufriedenstellende Kappnaht hin, mit dem Kapper definitiv nicht mehr!

 

 

Meine Erfahrung zeigt, dass man z. B. in etaProof es mit dem Kapper noch sehr gut schafft, eine Kappnaht mit einer weiteren Lage Stoff in einer weiteren Kappnaht zu kreuzen, das passt und sieht i. d. R. gut auf, zwei zusammentreffende Kappnähte können auf keinen Fall mit dem Kapper gekreuzt werden, wenn das klappen sollte, dann dürfte der eigentlich Stoff schon fast zu dünn sein, damit der Kapper bei einer einfach naht gut funktioniert.

 

 

Wenn noch Fragen offen geblieben sind, gib Bescheid ;)

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Danke Thorsten für deine ausführlichen Erklärungen:hug::hug:

 

So nun hier mal der Stand der Dinge

 

zeelandchasuble.jpg

 

Ich habe fast fertig leider jedoch erweist sich der neue Jersey-Beleg als ein wenig tückisch. Der Beleg möchte gerne innen drin hin und her krauchen. Ich suche nun nach einer Lösung wie ich den Beleg innen befestigen kann, ohne das man es von außen sieht. Hat jemand einen Tip für mich?????

 

Des weiteren brauch ich mal nen Rat, ob dieser Knopf wirklich so Ideal ist wie er mir am Anfang schien (Ich hatte ihn auf der liegenden Jacke und da sah er einfach toll aus). Da bin ich mir zur Zeit gerade nicht so sicher.

 

Zeelandchasubledetail.jpg

Bearbeitet von die-stiefoma
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Die Jacke sieht toll aus, die würde ich sofort anziehen!!!

und der Knopf paßt nach meiner Meinung gut dazu.

 

find ich toll, wie du den Schnitt abgeändert hast - für mich ist das nachahmenswert.... Das Buch hab ich auch, aber ich komm noch nicht dazu, reinzuschauen und anzufangen :(

 

liebe Grüße

Lehrling

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den Jerseybeleg am Oberstoff mit Handstichen fixieren - Saumstich oder kurzer Hexenstich. Oder, falls Du einen Blindstichfuß und SEHR feines Garn hast, per Maschine-Blindstich. Dann Oberfadenspannung lockern, ein paar Probenähte auf Reststücken zur Feineinstellung, eventuell die Stichlänge vergrößern und die Stichbreite auch. Und drauf achten, daß Du auf der richtigen Seite nähst. Husqvarna hat da ein nettes Video.

 

Dem Knopf würde ich ein bisschen mehr Farbe geben. Ist ein bisschen dunkel so Ton in Ton. Die Jacke selbst ist sehr hübsch.

 

Kerstin

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Blindstichfuß habe ich aber bei allen Versuchen auf irgendwelchen Probeteilen hat sich mir nicht erschlossen wie ich den Beleg so fixieren kann das man es auf der Vorderseite nicht sieht.

Habe also kurzerhand beschlossen alles per HAND (hatte ich erwähnt das ich per Hand nähen hasse) zu nähen.

Nun stehe ich vor dem Knopflochproblem:D:D hatte ich ja schon bei der roten Variante der Zeeland.

Knopflochfuß fällt aus wegen ist nicht (der Knopf hat nen Durchmesser von 5cm)

Variante 2 wäre ein digitalisierte Knopfloch in Embird oder aber ich versuche mich in einem Knopfloch per Hand (hatte ich schon erwähnt..... ach ja habe ich ja schon:o:o)

Aus lauter Verzweiflung habe ich erst einmal mein Bügel Mount Everest beseitigt.

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Neid , Neid - so ein tolles Shirt.

Werde diese Seite abonnieren auch wenn sie laut Anne Lieler nicht mehr lange bestehen soll (Schade das sie aufgibt, Frau kann soviel dabei lernen.)

 

L. G.

Ulrike

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Ich bin begeistert und möchte es eigentlich garnicht glauben, dass Du Dich als Nähanfängerin bezeichnest.

Ich werd weiter hier reinschauen.

 

Frage zu Deinem Blog, kann man sich dort als Leser anmelden?

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Frage zu Deinem Blog, kann man sich dort als Leser anmelden?

 

Ich habe mal eben die Einstellungen des Blogs geändert ich hoffe nun kann man ihn auch abonnieren.

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Ich bin begeistert!

ich hoffe, ich kann noch einiges von Dir lernen.

 

Öhm du bist ja süüüß :D

Hast aber schon mitbekommen was ich bisher erst genäht habe??? Das einzige was du von mir lernen kannst ist wie man mit Fragezeichen über dem Kopf rumläuft.

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Du, bei mir gibts ganz viele Sachen, die ich nicht kann und z.B. so einen schönen Pulli nähen, ist bei mir, glaub ich nicht drin.

 

Man lernt ja auch nie aus, ne?:D

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Riesenknopfloch ohne Automatik, ohne Automatikfuß, Stick software etc.:

 

Vlieseline o.ä. am Beleg unterbügeln, die Knopflochlänge auf Projekt und Übungsstück markieren. Engen und relativ schmalen Zickzack einstellen und die erste Raupe neben der Markierungslinie (zeigt den späteren Einschnitt an) nähen. Nadel hoch, Füßchen unten lassen, maximale Zickzackbreite einstellen, Stichlänge SEHR kurz, Nadelposition steht jetzt exakt auf der Einschnittmarkierung. Den sehr breiten Verriegelungsbalken nähen. Nähgut entweder drehen (besser) oder rückwärts nähen (weniger gut) die zweite Raupe. Einstellungen ändern für den zweiten Verriegelungsbalken.

 

Bei Knopflöchern, auch per Automatik immer mindestens 1 Probeknopfloch nähen. Bei dehnbaren oder lockeren Stoffen Gimpe unter den Raupen mitlaufen lassen. Das verhindert eine ungewollte Ausdehnung des Knopflochs und stabilisiert gleichzeitig. Je nach Feineinstellung der Stichlänge und -breite

eventuell eine zweite Raupenreihe drüber nähen.

Gimpe ist ein starker "Hilfs"faden, der Stoff und Raupen zusätzlich stabilisiert. Es gibt dazu spezielles dickes Garn in schwarz und weiß, Du kannst aber jedes andere stabile Garn verwenden, beispielsweise Handstickgarn (Perlgarn Nr. 5 z.B.) damit bspw. auf hellblauem Stoff kein schwarzer (Gimpe-)Faden durchschimmert.

 

Bei dieser Knopfgröße würde ich keinesfalls ein Knopfloch arbeiten, eher mit Druckknopf oder Klett untendrunter. Den Knopf rein als Deko.

 

Alles klar? :-))

 

Kerstin

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Riesenknopfloch ohne Automatik, ohne Automatikfuß, Stick software etc.:

 

Vlieseline o.ä. am Beleg unterbügeln, die Knopflochlänge auf Projekt und Übungsstück markieren. Engen und relativ schmalen Zickzack einstellen und die erste Raupe neben der Markierungslinie (zeigt den späteren Einschnitt an) nähen. Nadel hoch, Füßchen unten lassen, maximale Zickzackbreite einstellen, Stichlänge SEHR kurz, Nadelposition steht jetzt exakt auf der Einschnittmarkierung. Den sehr breiten Verriegelungsbalken nähen. Nähgut entweder drehen (besser) oder rückwärts nähen (weniger gut) die zweite Raupe. Einstellungen ändern für den zweiten Verriegelungsbalken.

 

Ach Kerstin wie immer bist du mit deinen Erklärungen mein rettender Engel:hug:

 

Bei Knopflöchern, auch per Automatik immer mindestens 1 Probeknopfloch nähen. Bei dehnbaren oder lockeren Stoffen Gimpe unter den Raupen mitlaufen lassen. Das verhindert eine ungewollte Ausdehnung des Knopflochs und stabilisiert gleichzeitig. Je nach Feineinstellung der Stichlänge und -breite

eventuell eine zweite Raupenreihe drüber nähen.

Gimpe ist ein starker "Hilfs"faden, der Stoff und Raupen zusätzlich stabilisiert. Es gibt dazu spezielles dickes Garn in schwarz und weiß, Du kannst aber jedes andere stabile Garn verwenden, beispielsweise Handstickgarn (Perlgarn Nr. 5 z.B.) damit bspw. auf hellblauem Stoff kein schwarzer (Gimpe-)Faden durchschimmert.

 

Ja das mit der Gimpe hatte ich schon bei der roten Jacke versucht hat auch gut geklappt bis ich das Knopfloch aufschneiden musste:D:D Ja ich habe es geschrottet und zwar nicht am Verriegelungsbalken sondern an den Raupen. Das Knopfloch war soo schmal bei dem dicken Stoff das ich volle Lotte in die Raupe geschnitten habe:o:o

 

Bei dieser Knopfgröße würde ich keinesfalls ein Knopfloch arbeiten, eher mit Druckknopf oder Klett untendrunter. Den Knopf rein als Deko.

 

Alles klar? :-))

 

Kerstin

 

Lustig ich habe auch darüber nachgedacht das ich mir die Jacke mit dem Knopfloch eventuell ausleihern könnte. Auf die Idee mit dem Druckknopf und dem Zierknopf bin ich garnet gekommen:hug::hug: Also werde ich den Beleg wieder auftrennen und zusehen ob ich da ganz geschickt einen Druckknopf platzieren kann.

Wie immer danke ich dir für deine Tipps watt würd ich nur ohne dich machen:hug::hug::hug:

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warum mußt Du den Beleg wegen des Druckknopfs wieder auftrennen? Hattest Du das Knopfloch bereits genäht und evtl. aufgeschnitten?

Falls nein: den (großen) Druckknopf nähst Du eh durch. Bezieh ihn eventuell mit farblich passendem dünnen Stoff, Futterqualitäten sind ideal, Anleitungen wie ein Drücker überzogen wird, gibt's hier im Forum als auch bei threadsmagazine.com. Es ist einfach, kinderleicht. Und sieht gut aus.

 

Falls ja: Du könntest auf das schon genähte Knopfloch einen passenden Flicken aufsetzen. Nimm die Spitzen an der Verschlusskante als Anregung zur Form. Schneide ein Dreieck aus passenden Stoff oder feinem weichen Leder (ich würde eine hellere Farbe wählen, farbharmonisch oder kontrastierend) das auf das Knopfloch gesetzt wird. Die Größe etwas mehr als der vorhandene dunkle Knopf, der sich von dem dunklen Jackenstoff dann gut abheben würde.

Auf der Innenseite des Belegs machst Du das gleiche. So hast Du aus einem nicht ganz zufriedenstellenden Nähergebnis einen hübschen dekorativen Effekt gewonnen.

 

Zum zerschnittenen Knopfloch bei der roten Jacke: hast Du schmale Zierbörtchen, Satinbändchen, feine Kordeln? Die zerschnittene Raupe kannst Du mit fraycheck fixieren und um das Knopfloch selbst machst Du eine Einfassung aus Bändchen, Börtchen, Kördelchen. Kördelchen kannst Du aus Nähgarn, Knopflochgarn, Stickgarn selbst drehen. Einfarbig oder als Melange aus abgestuften Farbtönen.

 

Kerstin

Bearbeitet von zuckerpuppe
Ergänzung: Absatz 2
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warum mußt Du den Beleg wegen des Druckknopfs wieder auftrennen? Hattest Du das Knopfloch bereits genäht und evtl. aufgeschnitten?

 

Nein habe ich noch nicht. Ich wollte den Druckknopf von innen anbringen, so das man ihn auf der Außenseite nicht sieht. Da ich nur kleine Jerseydruckknöpfe habe, dachte ich mir ich verstärke auf der überlappenden Seite einfach den Beleg. Setze da den Druckknopf hin und schließe den Beleg wieder. Auf der innen liegenden Seite von innen verstärken und durch beides durch.

 

Falls ja: Du könntest auf das schon genähte Knopfloch einen passenden Flicken aufsetzen. Nimm die Spitzen an der Verschlusskante als Anregung zur Form. Schneide ein Dreieck aus passenden Stoff oder feinem weichen Leder (ich würde eine hellere Farbe wählen, farbharmonisch oder kontrastierend) das auf das Knopfloch gesetzt wird. Die Größe etwas mehr als der vorhandene dunkle Knopf, der sich von dem dunklen Jackenstoff dann gut abheben würde.

Auf der Innenseite des Belegs machst Du das gleiche. So hast Du aus einem nicht ganz zufriedenstellenden Nähergebnis einen hübschen dekorativen Effekt gewonnen.

 

Da ich einen faible für diese Hemdblusen habe wollte ich mir diese noch in vielen verschiedenen Farben nach nähen. Deshalb würde ich die Jacke gerne so Farbneutral wie möglich halten. Nun weiß ich aber was ich machen kann wenn ich mal ein Knopfloch versaue (und das wird sicher bei dem einen oder anderen Kleidungsstück passieren):D:D

 

P.s. wobei um so mehr ich darüber nachdenke .....schwarzes Leder hätte ich hier:D . Die Idee gefällt mir immer besser...

 

Kerstin du bist spitze:super:

 

Zum zerschnittenen Knopfloch bei der roten Jacke: hast Du schmale Zierbörtchen, Satinbändchen, feine Kordeln? Die zerschnittene Raupe kannst Du mit fraycheck fixieren und um das Knopfloch selbst machst Du eine Einfassung aus Bändchen, Börtchen, Kördelchen. Kördelchen kannst Du aus Nähgarn, Knopflochgarn, Stickgarn selbst drehen. Einfarbig oder als Melange aus abgestuften Farbtönen.

 

Kerstin

 

Bei der roten Jacke habe ich erst auf Fleece probiert. Da klappte alles prima, als ich dann aber den Strickstoff probierte war schnell klar den bekomme ich einfach nicht aufgeschnitten. Da er so dick und das Knopfloch für diesen Stoff einfach zu schmal war.

Beim nächsten Mal würde ich jetzt einfach ein manuelles Knopfloch mit der Maschine vor nähen (wo ich die breite selber bestimmen kann) und das ganze dann mit Handstichen nach nähen.

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Ich nähe noch ......

Habe aber den Chasuble erst einmal pausieren lassen da ich keine großen Druckknöpfe habe.

Fürs besorgen fehlt mir momentan leider die Zeit da unser Delfin-Trip kurz vor der Tür steht. Tja und dafür fehlten mir noch kurze Schlafanzüge und Shortys so etwas besitze ich nämlich gar nicht:( .

 

Da viele von Euch total begeistert von dem Ottobre Workshop 303 waren hatte ich mir den schon vor einiger Zeit bestellt und jetzt herausgekramt. Als ich dann beim kopieren des Schnittes etwas leicht verwundert über die Teilung des Vorder und Rückenteils war. Kam mir die Idee mir daraus ein Tunika/Hängerchen oder wie man das auch immer nennen mag zu nähen.

Kurzerhand überlegt wie lang ich das obere Vorderteil brauche und aus den Putzlappen von Trigema ein Probeteil genäht.

Tja und da war es wieder mein großes Problem der Airbag über dem nicht vorhandenen Busen:(:(:(

Also wagemutig meine erste SBA probiert und siehe da es funktioniert (klar hatte ja auch keinen Ärmel anzupassen)

 

ottobre303.jpg

 

Nach dem das obere Teil wunderbar passte habe ich einfach das untere Vorder/Rückenteil zwei Nummern größer zugeschnitten ein wenig gekräuselt und dann angenäht. Siehe da mein erstes Tunika/Hängerchen in dem ich nicht schwanger aussehe:freu:

Aus dieser Vorlage lässt sich jetzt sicherlich auch das eine oder andere machen.

 

So nun geht es aber erst einmal zu den Delfinen :winke::winke:

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