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Wie schneide ich verschidene Stoffe gleichmässig zu?


Bibi31

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Hallo,

ich bin hier neu und habe das Forum schon so oft durchforst ob ich was zu meinem Problem finde. Ich habe auch keine Ahnung ob ich hier mit meinem Problem richtig bin.:confused:

 

Ich fange einfach mal an....

Mein Problem liegt darin, das wenn ich z.B zwei gleich grosse Stoffe aneinander nähe, hinterher nicht aufeinander passen trotz das ich ein paar mal gemessen habe um auch beide Stoffteile gleich gross zu haben. Ich schneide mit einer Stoffschere, Massband und einem grossen Lineal.

 

Also egal mit was und wie oft ich messe, wird alles schief:mad: ... Ich suche Tipps und Tricks, gute Ratschläge und hoffe das mir hier jemand weiter helfen kann..

 

Lieben Gruß

Bibi31

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Hi und herzlich willkommen :winke:

Ich würde mal sagen, das passiert schnell, wenn es verschiedene Stoffe sind, und vielleicht auch noch rutschig oder gröber gewebt. Und je größer sie sind, umso schwieriger.

Liegen die Teile im Fadenlauf gleich? Dann können sie sich wenigstens nicht in verschiedene Richtungen dehnen ;)

Auf was für einer Unterlage schneidest du? Können sie da rutschen? Vielleicht hilft es, wenn du ein Betttuch oder sowas unterlegst. Macht jetzt nicht gerade das Schneiden einfacher...

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Hallo stoffmadame!

 

Danke für die nette Begrüßung und schnelle Antwort. :)

 

Ich schneide auf einem Tisch der sehr glatt ist.

Ich werde mir gleich mal ein Bettlaken her suchen und das mal ausprobieren.

 

Ich wollte mich gleich mal an einem grösseren Utensilo begeben, da mein kleines und erstes was ich gestern Abend genäht habe auch sehr schief geworden ist. :o

 

LG Bibi31

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Hallo,

 

was heißt bei Dir: passen hinterher nicht aneinander/sind hinterher nicht gleich?

 

Ist ein Stoff - besonders bei langen Nähten - nach dem Nähen ein wenig länger?

Das wäre dann ein typischer Fall von "ohne Obertransport genäht".

 

Dadurch, daß das normale Füßchen ja mit Druck auf dem Stoff liegt, schiebt es während des Nähens den oben liegenden Stoff minimal weiter, als den unteren Stoff.

Das summiert sich dann besonders bei längeren Nähten so, daß es auffällt.

 

Dagegen hilft entweder ein Obertransport(-füßchen?), oder vorher seeehr gut stecken und heften.

 

Oder passiert das bei Stretch- oder Jerseystoffen? Also alles hinterher länger und schief? Das wäre dann ein Fall für "verstellbaren Füßchendruck".

 

Beschreib doch noch mal näher, was Du genau mit "nicht passen" meinst.

 

 

Grüße, Sabine

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Dadurch, daß das normale Füßchen ja mit Druck auf dem Stoff liegt, schiebt es während des Nähens den oben liegenden Stoff minimal weiter, als den unteren Stoff.

Das summiert sich dann besonders bei längeren Nähten so, daß es auffällt.

 

Ist es nicht genau andersrum :confused: durch den Fuß gibt es eine sehr geringe Reibung und der obere Stoff nicht so weit geschoben wie der untere. Der Fuß an sich schiebt ja nicht und kann dadurch auch nicht weiterschieben.

Sonst wäre ja der Obertransport auch sinnlos, wenn es der normal Fuß schon übernimmt.

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Hallo,

 

was heißt bei Dir: passen hinterher nicht aneinander/sind hinterher nicht gleich?

 

Ist ein Stoff - besonders bei langen Nähten - nach dem Nähen ein wenig länger?

Das wäre dann ein typischer Fall von "ohne Obertransport genäht".

 

Grüße, Sabine

 

Das ist so nicht 100% richtig :o Nicht jede Maschine hat Obertransport und man braucht ihn auch nicht zwingend. Der Nähfußdruck ist zu hoch und dann verschiebt sich halt was. Man braucht nicht zwingend einen Obertransportfuß., den Nähfußdruck zu verringern ist absolut ok. Ordentlich stecken oder heften hilft schon mal viel, die richtige Verstärkung ebenfalls.

 

Und wenn der Zuschnitt krumm ist, wird das Ergebnis auch nicht gerade. Aber um einen Rat zu geben müssten wir genau wissen was nicht so läuft, bzw wo das Problem beginnt ;)

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Hallo,

ich habe eine NäMa mit Ober und Untertransport.

 

Beim vorher zurecht schneiden habe ich arge Probleme das immer eine Ecke mal länger oder kürzer ist, egal ob ich die Stoffe einzeln schneide oder sogar wenn ich sie übereinander lege und beim nähen genauso. Egal ob es Jersy, Microfaser, Jeans oder Baumwolle ist.

 

Also ich bin echt am verzweifeln was ich falsch mache. Fürs zuschneiden weiss ich mittlerweile durch das Forum das es zuschneide Bretter gibt aber leider kann ich mir die zur Zeit nicht leisten da ich das meiste gesparte Geld in eine vernünftige NäMa gesteckt habe.

Taugen die Zuschneidebretter eigentlich? Nicht das ich mir dann vielleicht doch mal eins leisten kann und dann auch so mit schiefen Stoffen da sitze.

 

LG Bibi31

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Mir ist nicht ganz klar, wann das Problem auftritt: Beim zuschneiden oder beim nähen?

 

Generell würde ich sagen: stecken und heften!

 

Brauchst du das gleiche Stück aus zwei verschiedenen Stoffen, dann kannst du das Schnittmusterteil auf Stoff 1 stecken, zuschneiden. Dann das ganze (also Schnitteil und Stoff 1) auf Stoff 2 legen und genau gleich zuschneiden.

Wichtig ist, dass du ordentlich steckst, also viele Stecknadeln verwenden und den Stoff beim durchstechen nicht verschieben.

 

Beim nähen ist es ähnlich: die genau gleich zugeschnittenen Stoffstücke an der Nahtkante aufeinanderlegen, dann stecken. Erst Anfangs- und Endpunkt stecken, dann Mitte, dann wieder die Mitte etc.

Wenn nötig (und es ist recht oft nötig, wenn du diese Probleme hast!), dann als nächstes heften.

Anschliessend kannst duu die Stecknadeln zum nähen entfernen, das fördert die Gleichmässigkeit der Naht auch.

 

Ich habe eine Nähmaschine ohne Oberstofftransport und ohne verstellbaren Füsschendruck. Es stimmt, u.U. verschiebe die Maschine den Stoff etwas. Aber eben, mit ordentlichem Stecken und Heften und genug Übung ist das kein Problem.

 

Ich denke, es liegt eher an der Technik und an der Übung als am Material. ich würde an deiner Stelle jetzt nicht ein Haufen Zeugs kaufen, sondern die Handhabung verfeinern.

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Hallo,

 

ich stimme Rumelstilz zu:

stecken und heften.

Und darauf achten, dass wirklich im Fadenverlauf zugeschnitten ist.

 

Manche kommen auch mit einem Rollschneider gut zurecht.

 

Je nachdem was genäht wird kann man auch erst stecken, dann schneiden und dann gleich nähen. Also bei Kissenbezügen, Bettzeug oder so was, bei einer gefütterten Hose bitte nicht ;)

 

LG Inge

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Huhu,

wie gesagt nähe ich erst seit circa 3 Tagen :-) Deswegen bin ich auch dankbar für alle Tipps.

 

Um es noch mal grob zu beschreiben, wann bei mir das Problem auftritt.

Wenn ich die Stoffe einzeln zu schneide, dann habe ich nach mehrmaligen messen immer das Gefühl die sind gerade. Dann wird ausgeschnitten.

Selbige beim zweiten Stoff, in sich scheint jeder gleich zu sein.

 

Wenn ich dann die beiden Stoffe übereinander lege, dann habe ich da oft schon Unterschiede drin. Obwohl ich ziemlich penibel genau gemessen habe.

 

Das wäre Punkt eins, wo das Problem auftritt.

 

Punkt zwei ist dann beim vernähen der Stoff. Aber ich denke da liegt es da dran, das ich nicht gut genug abstecke, so das sich der Stoff verschiebt.

 

LG

 

P.S Wie schneidet ihr denn über größere längen mit der Schere gerade zu? :-)

Bearbeitet von Bibi31
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Wie "misst" du denn den Stoff aus (ich messe nie was)? Legst du keine Schnittmuster auf? ODer hast du nur Längenangaben?

 

Zeichnest du den Stoff an, also zeichnest du die Linie auf den Stoff, bevor du schneidest?

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Ich habe keine Schnittmuster :-) Bisher habe ich versucht Vorlagen die hier im Forum zugänglich sind, nach zu arbeiten. Sind ja teilweise echt schön erklärt.

 

Zum "messen" benutze ich ein flexibles Maßband. Ja ich zeichne die Linien auf den Stoff(Bin ich auch gerade wieder bei, fleissig ;-) )

 

Bei Zeiten zeige ich auch ein paar Fotos (Wo darf ich die denn für Lob&Kritik zeigen?)

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Also ich komm mit Rollschneider und Lineal besser zurecht als mit Massband und Schere. Ich finde, da kann man exacter schneiden obwohl das natürlich nicht bei allen zu nähenden Sachen geht.

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Vielleicht ginge es für den Anfang leichter, wenn du Schnittmuster verwenden würdest (vielleicht aber auch nciht). Ich kann mir vorstellen, dass der Stoff sich beim Anzeichnen verzieht.

 

Gerade zuschneiden ist vor allem Übungssache. Du brauchst eine Schere, die ordentlich geschliffen ist und die du ausschliesslich für Stoff verwendest (das ist wichtig!!).

 

Ich denke, dass bei dir vieles noch Übungssache ist. Mit der Zeit, wenn man sich bemüht, wird alles präziser. Und auch das Stecken und Heften muss man üben (Stecknadeln quer zur Schnittrichtung).

 

Rollschneider und Lineale können eine feine Sache sein. Allerdings kann der Stoff unter dem Lineal auch ganz prima rutschen... auch das muss man üben. Die besten Materialien nützen ohne das dazu gehörende Können nichts.

 

 

Zeigen kannst du deine Sachen in der Galerie. Wenn etwas direkt zum Thread gehört, kannst du es natürlich auch hier anhängen.

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Als ich mir die NäMa vor ca. 3 Tagen gekauft habe, habe ich mir gleich eine Vernünftige Stoffschere aus dem Laden mitgenommen.

 

Das mit dem Nadel stecken wusste ich auch nicht das man die so stecken muss, dachte das wäre egal. Aber danke für deine Tipps, bin gerade am nähen und probiere es dabei aus :-)

 

Ich habe mir auf dem Tisch ein Bettlaken gemacht damit der Stoff nicht verrutscht, bisher hat es geklappt.. Bin echt gleich mal auf das Ergebnis gespannt wie es aussieht wenn ich fertig bin.

 

Wie muss ich mir das denn genau mit dem Abstecken vorstellen? Die Nadeln quer zur Naht setzen? Dann nähe ich doch drüber weg :-) Oder habe ich einen Denkfehler?

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leg Dir zuerst mal eine dicke Lage Polster auf Deinen Tisch. Das können alte Biberbettlaken sein, das kann eine Wolldecke sein. Überhängend über die Tischkante ist kein Problem, zu kurz unter Umständen schon. Streich alle Falten und Beulen aus, die Unterlage muß ganz glatt liegen. Darauf legst Du ein möglichst helles, einfarbiges Bettlaken. Kann ruhig stellenweise schon dünn sein, aber es sollte eine glatte Oberflache haben. Leintücher sind glatt.

Streich wieder alle Falten aus. Darauf legst Du wiederum ganz glatt ausgestrichen Deinen Stoff. Den kannst Du großzügig an den Rändern auf der Polsterunterlage feststecken. Mach Dir einen Papierschnitt, für Anfänger ist auch ein simples Rechteck als Schnittvorlage ganz praktisch. Das legst Du auf den Stoff, beachtest den Fadenlauf, das ist die Webrichtung. Statt mit Nadeln zu stecken, kannst Du auch beschweren: mit langen Linealen, flachen Holzleisten, Zollstock oder punktuell mit sauberen vollen niedrigen Konservendosen (flache Fischkonserven sind ideal) oder mit sauberen flachen etwa handtellergroßen Kieseln oder was Dir sonst noch in die Hände gerät.

Schneide dann den Stoff zu, nimm die Reste und die Beschwerung weg und leg den anderen Stoff auf. Darauf den bereits zugeschnittenen als Größenvorlage. Ausstreichen, fixieren und absolut gleich zuschneiden. Achte auch hier auf den Fadenlauf. Dann steckst Du an der Strecke, die zusammengenäht werden soll, mit Stecknadeln quer zur Nahtlinie zu. Wie die anderen schon geschrieben haben: zuerst an den Enden, dann die Mitte der Strecke, dann jeweils die Mitte von den Teilstrecken. So im Abstand von etwa 5 bis 7 cm. Dann kannst Du nähen. Verringere das Tempo der Maschine und wenn die Nadeln quer stecken, nähst Du langsam über die Stecknadeln drüber. Oder ziehst sie unmittelbar vor dem Füßchen heraus. Wenn Du längs der Naht steckst, kann sich der Stoff trotzdem etwas verziehen. Muß nicht, kommt aber bei manchen Stoffen vor. Und Du kannst nicht über die Nadeln drübernähen.

Versuch's mal. Wenn Du dann etwas routinierter bist, kannst Du einen Teil der Hilfsmittel weglassen. Ich nähe seit gut 50 Jahren und benutze immer noch die ganze oben aufgezählte Palette an Hilfsmitteln :) manche Stoffe brauchen das einfach.

Du schaffst das schon.

 

Kerstin

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Werde ich glatt versuchen, nur muss ich schauen ob ich sowas auch im Haus habe. Die mehreren Lagen haben doch den Sinn, das ich den Stoff ohne Probleme dort fest setzen kann oder?

Vielen Dank für den ausführlichen Post, davon werde ich bei meinem nächsten Versuch einiges in die Tat umsetzen. Jedenfalls versuche ich das.

 

Das sind meine ersten Nähversuche, das Utensilo entstand während wir hier geschrieben haben.

 

Bei der Decke ist der besagte Fehler gut zu sehen.

Utensilo.jpg.9cfad645cb4b9298ca347d9b5dc32687.jpg

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Die Sachen sehen doch als Anfängerprodukt schonmal gut aus! :) *

Bei der Decke kommt ja erschwerend hinzu, dass es anscheinend ganz verschiedene Stoffe sind, der Fleece dehnt sich, und der gewebte nicht. Da muss man schon sehr eng stecken und auch beim Nähen die li Hand neben dem Füßchen haben und immer nach links oben ausstreichen. Das ist schon was für Fortgeschrittene ;) Falls du den Nähfußdruck verringern kannst, kann das auch sehr helfen für diese Stoffkombi.

 

* Hier fällt mir noch das Bügeln ein. Nach jeder Naht wird sie festgebügelt, dann aufgeklappt und die Nahtzugaben (NZ) schön auseinander gebügelt. Das macht eine Menge für die Optik eines Nähprojektes aus. Bei Fleece allerdings eher nicht ;)

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Danke :)

 

Ja das mit dem bügeln habe ich bei der Decke noch nicht gewusst :o, mittlerweile bügel ich die Nähte :)

 

Du hast recht, die Decke ist mit 2 verschiedenen Stoffen genäht und das war verdammt schwer das es halbwegs ordentlich aussieht. Nach der Decke habe ich auch gemerkt das ich mich erst einmal an leichteren Sachen versuchen sollte.

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Ach, da fällt mir nochwas ein: Bei solchen Stoffkombis ist es manchmal sinnvoll, den Stoff, der sich mehr ausdehnt, nach unten zu nehmen, dann kann er das nicht so.

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Bei dem Körbchen ist das PRoblem vermutlich, dass du das Futter und den Aussenstoff gleich gross zugeschnitten hast. Das Futter muss ein bisschen kleiner sein.

 

Webstoff und elastischer Stoff zusammennähen ist nicht ganz trivial, aber wenn du das sorgfältig mit vielen Nadeln steckst und heftest, dann geht es gut. Heften musst du allerdings, stecken allein reicht da nicht.

 

Ja, die Stecknadeln quer zum Stoff stecken. Wenn du auch heftest, dann nach dem Heften entfernen.

 

Ansonsten langsam nähen und immer kurz vor dem Füsschen rausziehen.

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Zum akkuraten Zuschneiden geht nichts über einen Rollschneider mit Schneidematte! Ich schneide damit bis zu 4Stofflagen zu.

 

Die bekommt man günstig bei Ebay. sogar eine große Schneidematte van 60x90 inkl. Rollschneider ( ok, der ist nicht ganz so gut wie einer der die Klinge automatisch zurückzieht aber wenn keine Kinderfinger drankommen gehts auch erstmal...)

Ca. 24€

 

es gibt die Rollschneider auch mit unterschiedlichen Größen. ich habe 45mm und 18mm für feine Sachen. den mit 60mm verwende ich fast nie. der 45er ist einfach am Besten für das Meiste;)

 

Ansonsten könntest Du vielleicht noch ein Grundlagenbuch gebrauchen ;)

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Ach, da fällt mir nochwas ein: Bei solchen Stoffkombis ist es manchmal sinnvoll, den Stoff, der sich mehr ausdehnt, nach unten zu nehmen, dann kann er das nicht so.

Nicht nur manhcmal, sondern immer - zumindest bei mir (habe keinen zuschaltbaren Obertransport sondern muss den extra anbauen, was oft lästig ist.

 

Ansonsten würden Rechtecke, die ich auf Stoff zeichne und ausschneide auch nicht korrekt, deshalb zeichne ich sowas auf Zeitungspapier und habe dann Schnittmuster.

Jetzt habe ich Rollschneider und Matte, aber 20 Jahre lang hatte ich das nicht sondern habe diese Schnittmuster auf den Stoff gesteckt und dann mit der großen Stoff-Schere zugeschnitten, am liebsten auf dem Boden (Teppichboden), weil das 1. nicht wegrutscht und 2. der Stoff auch nicht zieht. Vor dem Auftstecken schön glatt streichen (wichtig!), fadengrade ausrichten. Außerdem darf man den Stoff nicht hochheben zum Schneiden sondern die Unterseite der Schere muss auf dem Untergrund liegen und nur die obere Klinge bewegt sich - der Rest ist Übungssache!

 

Hast Du Zeitungen? Dann nimm mal eine Papierschere - da reicht die größte aus diesen 5 Euro-Sets von Discounter - und üb damit. Du wirst sehen auch das Papierschneiden ist, wenn man es so macht nicht easy, aber bei Stoff geht es weben nicht anders.

 

Zeugs was zu störrisch ist, kann man auch stärken - Sprühstärke beim Bügeln verwenden - fand ich aber nicht effektiv, nicht dass ich es nicht ausprobiert hätte.

 

Es ist noch keine Mesiter vom Himmel gefallen

 

LG Rita

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Huhu,

 

vielleicht noch ein kleiner Tipp, nimm nicht nur das Maßband, sondern ein richtiges Lineal und ein (Geo-)Dreieck, damit du die Rechten Winkel ordentlich hin bekommst. Bei dehnbarem Stoff musst du aufpassen, dass er "locker" liegt aber faltenfrei. (Da ist ein rutschiger Tisch fast noch besser, weil du dafür einfach nur deine Zeichenutensilien immermal Kurz angeben musst, damit sich alles wieder entspannt)

Ansonsten würde ich echt empfehlen, ein Schnittmuster zu basteln (auf zeichenkarton, folie - oder einfach nur Zeitungspapier). Da kannst du sicher gehen das beide Stücke wenn schon schief, dann gleich schief werden.

 

Viele Grüße

Tanne

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