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Wie Applikation sauber aufnähen?


nosfox

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Hallo,

wer kann mir Tips zum Aufnähen von Aplliaktionen geben?

Wie Ihr auf dem Foto seht, habe ich versucht einen Pilz aufzunähen.

Diesen habe ich vorher auf Vliesofix gebügelt und dann auf den Karostoff gebügelt so dass er quasi "klebt".

 

Anschließend habe ich mit einem Zickzackstich versucht das Ding anzunähen. Das sieht pott hässlich aus aber ich habe schon viel Applikationen gesehen, die so aufgenäht wurden.

 

Gibt es hier einen Trick?

 

Danach habe ich mich mit einem engen Zickzackstich beschäftigt ... siehe oberes Teil des Pilzes. Auch das sieht schrecklich aus. Zu guter letzt habe ich an einem anderen Stück Stoff versucht einfach ein Stück Fleece aufzunähen und dann einen "gerade" Zickzackstich gewählt (Nr. 38 auf meiner Maschine - siehe Foto).

 

Benötigt so etwas viel Übung? Kann meine Maschine "Husquvarna Computer 500" da nicht mithalten? Irgendwie habe ich auch das Gefühl dass der Untertransport nicht so recht arbeitet. Manachmal sticht sie dann immer auf einer Stelle. Das kann doch nicht richtig sein, oder? Steht schon auf 9 .. also die höchste "Druckstufe".

 

Ich stehe kurz davor mir eine neue Maschine zu kaufen. Eine Bernina mit Stickfunktion. Geht einem damit das ggf. etwas leichter von der Hand? Die Maschine hier ist 20 Jahre alt.

 

Danke für Eure Tips.

pilz.jpg.b5f2c81256196e277d426cf21f2144f5.jpg

programm.jpg.2c892f6f289d3daa1bbd2fdde61006f9.jpg

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Hallo Nosfox,

ich bin nun keine Expertin für Applikationen und hoffe es meldet sich noch jemand für Dich.

Mir fällt bei Deinen Fotos nur auf dass die Stiche alle komplett auf! der Applikation drauf sind.

Ich habe bisher so appliziert dass die Stiche halb auf der Applikation und halb auf dem Stoff drunter lagen. Ich finde so verbindet sich das ganze optisch besser.

 

Viele Grüße von kreativ Barbara

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Hallo Nosfox,

ich bin nun keine Expertin für Applikationen und hoffe es meldet sich noch jemand für Dich.

Mir fällt bei Deinen Fotos nur auf dass die Stiche alle komplett auf! der Applikation drauf sind.

Ich habe bisher so appliziert dass die Stiche halb auf der Applikation und halb auf dem Stoff drunter lagen. Ich finde so verbindet sich das ganze optisch besser.

 

Viele Grüße von kreativ Barbara

 

genau so mache ich es auch....und noch Stickvlies drunter.......das zum abreissen

und wenn du es so machst und dann noch rotes garn nimmst für den oberen teil des pilzes sieht es wesentlich besser aus...

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Wie langsam oder schnell hast du genäht? Etwas langsamer vielleicht?

Und welches Füßchen hast du genommen? Du brauchst eins mit einer mittigen Aussparung.

Die Näma ist sicher gut geeignet dafür.

Den Fußdruck würde ich mal probehalber weit runter stellen. Das kann in Kombi mit dem falschen Füßchen auch den Transport verhindern.

Und Übung erfordert das... das merke ich selber auch. Man muss auch ein bisschen Muße (um nicht zu sagen Liebe :rolleyes:) investieren, aber das tust du ja. Und das mit den Kurven hast du schon richtig gemacht. (innen bzw. außen einstechen vor dem weiter Drehen, je nachdem wie die Kurve ist)

Bei der oberen Sache mit dem weißen Garn könntest du evt. auch die Stichdichte erhöhen. Oder ein bisschen dickeres Garn nehmen.

Und bei der linken Pilzspitze könntest du bis ganz links nähen, wenden (Nadel außen) und die Ecke nochmal dann in die neue Richtung nähen (aber so, dass die Stiche nicht über das Teilchen hinaus gehen; ich spiel da ziemlich rum...)

Das ist eine Rumprobiererei bis man es raus hat :cool:

Du schaffst das!

Bearbeitet von stoffmadame
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...und ich drehe die Fadenspannung etwas runter, auf die gleiche Einstellung wie bei Knopflöchern ("normal" ist bei meiner Maschine 4, Knopfloch 2,5) - das sieht ein bißchen besser aus.

 

LG Junipau

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Wenn du kannst, dann noch die Motorenstärke runterstellen, damit die Maschine langsamer näht.

Stickgarn wäre sicher besser

Bei engen Rundungen nähe ich immer 3 - 4 Stiche, dann Füsschen heben und Stoff wenig drehen, wieder 3 - 4 Stiche, wieder drehen usw.

 

Und dann!!!! sind viele Applikationen mit der Stickmaschine gemacht. Dann wirds natürlich viel perfekter als von Hand.

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Es geht mit einer normalen Maschine. Mit Stickgarn ist es sicherlich etwas hübscher, ich habe aber immer normalen Allesnäher genommen.

Fadenspannung lockern, sich selbst etwas entspannen und langsam nähen. Übung, Übung, Übung. Ich persönlich muß vor allem immer aufpassen, daß ich in gleichmäßiger Geschwindigkeit nähe.

Ein breiter, enger Zickzack ist leichter gleichmäßig zu nähen als ein schmaler. Wenn alles schön gleichmäßig wird außer einer Stelle, dann kann man da auch schummeln und ein zweites Mal drübernähen, dabei muß man nur aufpassen, daß man nicht über gelungenen Zickzack drübernäht und damit Knubbel produziert.

In engen Kurven ruhig anhalten, Füßchen heben, etwas drehen, weiternähen, anhalten, wieder Füßchenheben, drehen, weiternähen usw.

Falls der Stoff sich verzieht, den verstärken (anderer Stoff, Stickvlies o.ä.).

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noch ein Tipp:

näh eine Zickzackumrundung mit etwas verringerter Stichbreite und etwas größerer Stichlänge. Direkt auf dem Rand des zu applizierenden Stoffstücks. Schneide dann mit einer sehr spitzen kleinen Schere (scharfe Stickschere) die überstehenden Fusselchen ab. Danach wählst Du einen dichten Zickzack (kurze Stuchlänge, Stichbreite breiter als bei der ersten Runde) und nähst diesen über den Stoffrand und die Einstiche der ersten Runde hinaus.

Noch was, spann nach Möglichkeit die Arbeit in einen Stickrahmen, diese für stopfen und freies maschinesticken sind flacher als hölzerne Handstickrahmen und leichter unter'm Füßchen durchzuschieben.

Ansonsten hatten die anderen ja schon geschrieben: Stickvlies unterlegen, die Oberfadenspannung etwas lockern, Maschinenstickgarn verwenden (40er oder auch ein dickeres 30er), den Füßchendruck verringern bis ganz rausnehmen. Und ein Stickfuß mit Aussparung ist sehr hilfreich.

 

Kerstin

 

nochwas fällt mir ein: wenn Du eine Ecke nähst und gehst mit der Raupe über's Eck hinaus, mach die ersten ein bis 3 Stiche auf der Fortsetzung mit Geradstich. Wenn Du vorher das Füßchen bei Nadelstopp unten anhebst und dann drehst, kannst Du den Ansatz für die neue Raupe leichter positionieren und Du übernähst nicht einen Teil der vorherigen Raupe

Bearbeitet von zuckerpuppe
Nachtrag
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