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Dirndl Revue 2012 Mod. Antonia


chrütli

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Hallo zusammen

 

Habe jetzt schon viel zum Dirndl-Nähen gelesen und mich an das Modell Antonia gewagt.

 

Meine Frage: Nähe ich den Rock mit dem Oberteil zusammen oder sind das zwei separate Teile :confused: :confused:?

 

Herzlichen Dank im Voraus für Eure Antworten.

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auf der Schnittübersicht siehst Du die Einzelteile. Wenn ein Rundum-Schößchen dabei ist, sind's separate Teile. Wenn das Oberteil auf Taillenhöhe aufhört oder eventuell nur ein kleines rückwärtiges Schößchen dabei ist, handelt es erfahrungsgemäß um einen Einteiler.

 

Kerstin

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@ zuckerpuppe: Dankeschön! Wenn ich das Schnittmuster genau angesehen hätte (aber das habe ich doch..., werde glaub alt :rolleyes:) hätte ich gesehen, dass das Oberteil nicht in der Taille endet... Habe mich noch gewundert, warum das Probeteil soooo lang geworden war... ächz

 

Euch allen einen schönen Herbsttag!

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schon wieder ich mit mehr Fragen...

 

Wenn das jetzt alles "Einzelschnitte" sind, mache ich da einen Bund (mit Einlage) in den Rock und in die Schürze? (Wird das nicht zu "brättig" (hart) wie die Berner sagen würden?) Oder wird der Rock nur mit Stoff "verstürzt"? Oder wie :kratzen: ???

 

Nochmals Danke im Voraus für Aufklärung.

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Steht denn da nichts in der Anleitung? Oder in der Zutatenliste? Ich persönlich würde die Schürze ohne Einlage machen, den Rock mit, sonst wäre mir das in der Taille zu dick...

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Chrissie, die Dirndl-Revue gibt nur sehr allgemein gehaltene Informationen zum Zubehör und notwendigen Kurzwaren (sinngemäß. 'verwenden Sie die zum Stoff passende Einlage ...')

 

-------

 

Den Schürzenbund auf jeden Fall OHNE irgendwelche Einlage.

Den Rockbund bei Baumwolle mit einer leichteren Einlage, Leinen verträgt etwas stärkere. Die fertig zu kaufende Bundeinlage ist mir persönlich viel zu steif.

Wenn Du Gummigurtband in Deiner bevorzugten Bundbreite besorgen kannst, laß die Einlage weg und ziehe stattdessen das Gummigurtband durch.

Der Bund bekommt dadurch genauso Halt wie bei einer aufgebügelten Einlage, ist aber, da das Gummigurtband nur an den Bundenden festgenäht wird, etwas flexibel in der Weite. Wenig zwar, aber ausreichend genug, daß z.B. ein voller Magen nicht durch den unflexiblen Rockbund gedrückt wird.

 

Kerstin

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Jetzt seid mir nicht böse, aber wenn ich hier wieder lese "Gummigurtband" für den Bund oder in einem anderen Thread Faltenband zu nehmen, stehen mir dir Haare zu Berge.

Ein Dirndl ist (und bleibt) traditionelles Handwerk. Dazu gehört auch ordentliche Machart. Die Bundeinlage gibt es verschiedene Stärken. Dadurch wird auch nicht jeder Bund bretthart. In einem guten Stoffladen wird man normalerweise gut beraten, was das angeht.

Also nicht böse sein!

 

Gruß

Maria

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Jetzt seid mir nicht böse, aber wenn ich hier wieder lese "Gummigurtband" für den Bund oder in einem anderen Thread Faltenband zu nehmen, stehen mir dir Haare zu Berge.

Ein Dirndl ist (und bleibt) traditionelles Handwerk. Dazu gehört auch ordentliche Machart. Die Bundeinlage gibt es verschiedene Stärken. Dadurch wird auch nicht jeder Bund bretthart. In einem guten Stoffladen wird man normalerweise gut beraten, was das angeht.

Also nicht böse sein!

 

Gruß

Maria

 

Liebe Maria, wenn Dir die Haare zu Berge stehen, würde ich Dir einen vernünftigen Friseur empfehlen :)

Gummigurtband ist ein normales und traditionelles Verarbeitungsmaterial und kein Hexenwerk oder Pfuschzubehör. "Traditionell" auch und besonders beim nähen eines Dirndlgewands bedeutet nicht, daß ich auf modernes Material und Werkzeug verzichte. Ich handnähe nicht mit Knochenpfriem und selbstgedrehtem Zwirn, ich koche auch nicht, indem ich mit Feuerstein und trockenem Moos für Feuer sorge. Ich benutze auch keinen Kupferkessel und Waschbrett zum wäschewaschen. "Tradition" bedeutet keinesfalls Stillstand.

Wenn Dir danach ist, nach altherkömmlicher Nähweise ein Dirndl zu nähen, tu das. Das sei Dir unbenommen. Aber halte es bitte nicht für die einzig mögliche und vor allem einzig richtige Verarbeitungsweise.

Was Du als "Bundeinlage in verschiedenen Stärken" angibst, nämlich Vlies oder auch Gewebe, zum einbügeln oder mitfassen, wirst Du in altem Gewand auch nicht finden.

Und nur mal so nebenbei erwähnt: ein Dirndlgewand in der Form, wie und zu welchen Gelegenheiten es heutzutage getragen wird, hat sich erst seit den 1920ern so entwickelt. Wer damals oder früher beim bäuerlichen Tagesgewand keine Nähmaschine oder Hausschneiderin hatte, war gezwungen, handzunähen. Mit dem damals vorhandenen Material und Werkzeug. Sicher nicht aus Lust und Laune, sondern aus purer Notwendigkeit.

 

Gruß

Kerstin

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