WIP: Chaneljacke neuinterpretiert von Giambattista Valli

Ich konnte auf keinem Foto der GiambattistaValli-Jacke Quiltlinien sehen, oder ihr schon?

Meine Jacke soll ein Mittelding zwischen original Coco-Jacke und Strickjacke werden, deshalb hab ich mich strikt ans Durchquilten gehalten.

Aber wir sind ja frei beim Nähen.

Joly, mach es so, wie es dir gefällt. Du hast immer Recht!

Liebe Grüße

Samba

ja, Samba, sind wir nicht als reich zu bezeichnen? Wir wählen: Die Stoffe, die Verarbeitung, das Modell, ob wir's pimpen oder nicht, meistens passt es wesentlich besser usw. und haben auch noch (meistens, auftrennen gehört nicht dazu) Spaß an der Tätigkeit an sich.

Ich quilte. Obwohl zu meinem Gestrick wahrscheinlich die unversteifte und ungequiltete Variante besser wäre. Momentan kaue ich an der Verteilung der Druckknöpfe. Es werden wohl nur drei werden, eine andere sinnvolle Verteilung fällt mir nicht ein, wenn ich genau in Brusthöhe einen Verschluss haben möchte. So langsam muss ich mir ein paar Gedanken bezüglich der Zierborte machen, sowie über die Tasche, mit der ich immer noch keine Freundschaft geschlossen habe. Einen Ärmel habe ich zusammengenäht, ich hoffe der passt, sonst muss ich nochmal.....................

Grüße Joly (die sich heute von ihrer Haarpracht trennt und einen Shortcut schneiden lässt

Meine Jacke soll ein Mittelding zwischen original Coco-Jacke und Strickjacke werden, deshalb hab ich mich strikt ans Durchquilten gehalten.

Irgendwie habe ich mich wohl unklar ausgedrückt.

@samba, wir beide sagen eigentlich das Gleiche aus.

@Joly: Du hast es bisher so gemacht wie von C.S. beschrieben:

Das Vorderteil habe ich mit RSO einmal durch gequiltet, die Kanten stabilisiert ...... Mir fehlt im Buch die Aussage, wie ich das Futter im VT quilte. Hätte ich es in einem Schritt mit der RSO machen sollen? ?.....und danach kommt gleich das vordere Seitenteil mit Futter. Hm...

Nachdem Du von VT und vorderen Seitenteil sprichst, bin ich davon ausgegagngen, Dein VT besteht aus 2 Teilen!!. Also z.B. mit Wiener Naht. Das seitl. VT wird mit Futter, aber ohne RSO gequiltet. Das VT wird nur mit RSO gequiltet und dann gefüttert.

Ich geh nachher mal rauf und mach ein Foto, auch wenn die Jacke nicht wirklich zum Vorzeigen ist, dann ist es vielleicht klarer.

Lg Bea

So jetzt kommt auch noch ein Bild. Quiltnähte sieht man nicht, musste ich anzeichnen. Das Teil, das mit RSO gequiltet ist, ist dennoch gefüttert.

Liebe Stricktaucher, exakt, danach habe ich gefragt!!! DANKE FÜR DIE MÜHE.

Klasse schöne Jacke!

Liebe Bea, magst du auch noch zeigen, wie das von innen aussieht?

Guten Morgen!

Aha - und wo sind deine Fotos?????

Eines kann ich vom aktuellen Stand anbieten.

Danke Joly, dass ich hier bei dir ein bisserl mitmischen darf. Jetzt hab ich Zeit und Lust auf diese Jacke.

Ich bewundere deinen Mut. Bist du glücklich mit deiner neuen Frisur?

Mich stört der gelbliche Farbton des Gestricks, aber weiße Wolle passt auch nicht. Gestern hab ich den Strickstoff gewaschen, doch viel heller wurde er nicht.

Das Strickbündchen muss ich nochmals auftrennen: Diese feine Merinowolle (LL 100g 714m 2fädig) hätte ich mit enger Nadelstellung stricken müssen. So wirkt es mir zu rustikal. Gestrickt mit SilverReed SK 830.

Mein Vorderteil seht ihr links:

rel. dünner Oberstoff Baumwolle/Viskose, sehr locker gewebt

Ich habe 1 Lage RSO und 2 Lagen dünne Futterseide untergelegt, mit diagonalen Heftstichen fixiert und dann gequiltet.

Die Quiltnähte mit Brildor Maschinstickgarn in Ober- und Unterspule, Microtexnadel.

Erstmalig konnte mir der Bernina Obertransportfuß zeigen, was er drauf hat.

Ich bin euch sehr dankbar, denn ich bin durch euch draufgekommen, dass ich mich geirrt hatte.

Joly, Stricktaucher, ihr hattet Recht!

Das Vorderteil wird nur mit RSO gequiltet.

Auf S.28 Claire Shaeffer: Couture Cardigan Jacket steht das explizit.

Ob das den Knopflöchern geschuldet ist?

Bei meiner Jacke stoßen die Vorderteilkanten aneinander wie bei der Valli-Jacke, die Borten plane ich wuschelig, und sie werden hoffentlich die Haftelverschlüsse verdecken.

Joly, hast du die Jacken- und Ärmellänge schon fixiert?

Bei mir ist das noch leicht variabel, bin noch unschlüssig.

Ciao

Samba

rel. dünner Oberstoff Baumwolle/Viskose, sehr locker gewebt

Ich habe 1 Lage RSO und 2 Lagen dünne Futterseide untergelegt, mit diagonalen Heftstichen fixiert und dann gequiltet.

 

....

 

Das Vorderteil wird nur mit RSO gequiltet.

Und wie wird dann gefüttert? Alles komplett, so dass teilweise vier Stoffschichten da sind, oder nur noch das mit RSO unterlegte Vorderteil (mittleres Vorderteil?)

Sikibo, ich habe wie beim Original nur 1 Vorderteil, und das ist schon gefüttert, weil das Futter wurde von mir beim Vorderteil mitgequiltet wurde, was aber laut Claire Shaeffer, Joly und Stricktaucher falsch ist.

Aber da ich keine Knopflöcher mache, eh wurscht - hoffentlich.

Jetzt häng ich gerade 249 Maschen zurück auf die Strima (3,6 Nadelabstand), 5 hab ich schon geschafft! Juchhu !

Hmm, was meint ihr: Soll ich die Nadeln vom Vorderbett mit den Maschenbögen der Hauptbettnadeln bestücken? Damit keine Löcher entstehen?

Aber das könnte schwierig werden, da wegen Maschenweite 1 die Maschen sehr klein sind. (Damit sich das Gestrick später nicht so stark dehnt.)

Samba

Feierabend! Wochenende!

Zunächst mal freue ich mich, dass Du, Samba, mitmachst. Welch eine Bereicherung! Ich lade alle anderen Mitkämpfer ein, hier mit zu mischen, um so mehr Erfahrungen sammeln wir zusammen.

Das Gelbe der Wolle hebt sich ein wenig vom VT ab und die Jacke wirkt nicht so feierlich? Mich würde es nicht stören.

Samba: Warum zwei Lagen Futterseide?

Du nimmst Maschinenstickgarn? Welche Wirkung hat das? Im Buch (nach irgendwas muss ich mich richten, da ohne sonstige Erfahrung in diesem Bereich) ist Baumwoll- oder Seidengarn vorgeschlagen worden. Wie kommst Du beim Quilten mit den drei Lagen flutschiger, rutschender Seide klar? Hast Du einen Trick, außer heften?

Yep, das habe ich gesucht, die Aussage im Buch Seite 28 wo in einem kurzen Satz abgehandelt wird, dass das Seitenteil nicht unterlegt wird.

Meine Ärmellänge ist normal lang.

Die Frage zum Einhängen der Maschen an Deiner Strickmaschine habe ich nicht verstanden. Ist es eine Einbettmaschine, an der Du das Bündchen strickst? Oh weia, ich hätte alles komplett neu gemacht, bevor ich so viele Maschen nochmal einhänge. Aufribbeln und wieder einhängen geht mit meiner Wolle auch nicht, da diese vierfach und unverzwirnt ist.

Neue Frisur: Aussage meines Sohnes: Im Frauengefängnis hätte ich mir Respekt verschafft. Denn ich habe fast alles runterraspeln lassen bis auf ca 3 cm, da ich meine Haare nicht mehr färben möchte (bis zum nächsten Anfall) und das Getue mit Strähnchen usw. bis es raus gewachsen ist, mache ich nicht nochmal. Ich finde, sieht gut aus. Das ist doch das Wichtigste, oder?

Grüße Joly

 

Neue Frisur: Aussage meines Sohnes: Im Frauengefängnis hätte ich mir Respekt verschafft. Denn ich habe fast alles runterraspeln lassen bis auf ca 3 cm, da ich meine Haare nicht mehr färben möchte (bis zum nächsten Anfall) und das Getue mit Strähnchen usw. bis es raus gewachsen ist, mache ich nicht nochmal. Ich finde, sieht gut aus. Das ist doch das Wichtigste, oder?

 

Grüße Joly

ich lese hier mit in der Hoffnung auf rechtzeitige Erinnerung, falls ich das hier gelesene mal brauche ( frau weiß ja nie).

Was die Haarlänge angeht: bei diesen Temperaturen kann man schnell den Kopf unter den Wasserhahn halten, nur mit dem Handtuch trocknen und hat einen herrlich kühlen Kopf einfach super!

liebe Grüße

Lehrling

 

Samba: Warum zwei Lagen Futterseide?

Weil ich mir dachte, dass meine Seide zu dünn wäre.

Das Foto im Buch S 27 hat mich alarmiert: Die durchscheinende Seide des Futterstoffes ist an manchen Stellen verschlissen.

Coco Chanel hat für ihr Jäckchen Seidensatin verwendet. Ich habe nur elastischen, kaufen möchte ich nichts für diese Übungsjacke.

Neugierig war ich auch, wie die Verarbeitung der vielen Lagen funktioniert.

Ich habe sehr viel diagonal geheftet (große Pikierstiche), zuerst den RSO, dann die Seidenlagen darauf, dann die Quiltlinien zuerst gerade geheftet, dann diagonal. An den Stoffkanten habe ich alle Stoffe vorher auch noch aufeinander geheftet.

So viel geheftet hatte ich Jahre nicht. War aber sehr angenehm.

Du nimmst Maschinenstickgarn? Welche Wirkung hat das? Im Buch (nach irgendwas muss ich mich richten, da ohne sonstige Erfahrung in diesem Bereich) ist Baumwoll- oder Seidengarn vorgeschlagen worden.

Das habe ich bei FrabjousCouture gelesen.

Ich habe ihr alles nachgemacht. Dieser Blog ist ein Traum.

Bloß statt der 70er Microtexnadel habe ich eine 60er Microtex verwendet, weil meine Futterseide dicht gewebt und sehr dünn ist.

Außerdem habe ich nur dicke Knopflochseide zu Hause.

Erst wenn ich meine richtige Coco-Jacke nähe, kaufe ich Seidengarn.

Normales Gütermann oder Alterfil war zu dick, und irgendwie störrisch.

Das Maschinenstickgarn (Brildor, nicht das Cotton) hat den gleichen Farbton und Schimmer wie stellenweise der Oberstoff, und außerdem ist es irgendwie geschmeidig, es fügte sich besser.

Wie kommst Du beim Quilten mit den drei Lagen flutschiger, rutschender Seide klar? Hast Du einen Trick, außer heften?

Hach, war ich vorher aufgeregt.

Ich hab noch recherchiert und alle Ratschläge befolgt.

Es hat super geklappt, mir irrsinnigen Spaß gemacht.

Ich habe mich gefühlt wie Coco Chanel herself.

Der Obertransportfuß und das Extremheften haben sehr geholfen.

Probleme hatte ich mit der gleichen Länge der Quiltlinien, da musste ich trennen. Muss man exaktest markieren, denn bei der geometrischen Stoffstruktur fallen 1 oder 2 mm ganz schön auf.

Das Quilten macht echt Spaß, ist eine Supernähtechnik, durch die man dem Stoff andere Eigenschaften geben kann.

Ich werde mir auch den Rock dazu nähen, der hat Quiltlinien, bilde ich mir ein.

Das geht auch schnell - quilten und zack: Futter ist drin

Die Frage zum Einhängen der Maschen an Deiner Strickmaschine habe ich nicht verstanden. Ist es eine Einbettmaschine, an der Du das Bündchen strickst? Oh weia, ich hätte alles komplett neu gemacht, bevor ich so viele Maschen nochmal einhänge. Aufribbeln und wieder einhängen geht mit meiner Wolle auch nicht, da diese vierfach und unverzwirnt ist.

Na, Doppelbett. Aber ich Fauli hätte beim 1x1 Bündchen jede Nadel nehmen sollen. So wurde es zu locker, irgendwie rustikal.

Gestern hab ich Stunden damit verbracht, dass es besser gewesen wäre, es so zu machen, wie du schriebst. Komplett neu ...

Hab dann das Bündchen extra gestrickt (mit zig Pannen ), die Teile muss ich noch zusammennähen, uff.

Ärmel sind auch noch ausständig.

Ich finde, sieht gut aus. Das ist doch das Wichtigste, oder?

Jawoll. 100%.

Joly, wie schaut es bei deiner Jacke aus?

Samba

Samba: Bei meiner Jacke kein Fortschritt. Den ganzen Tag geschwitzt, geputzt, geschwitzt, gekocht usw usf. Vielleicht komme ich zwischen dem Schwitzen morgen zu meiner Jacke. Grüße Joly

Trotz SPINN-WEBEN im Kopf (Samba will auch weben), mache ich beständig an meiner Jacke weiter. Mich hat die Neugier gepackt, ich wollte wissen, ob mein Gestrick passen wird. Also habe ich eine Seite der Jacke soweit fertig gemacht: Gequiltet, Ärmel zusammen genäht, eine Seite incl. Ärmel und Rückenteil zusammengenäht. bis jetzt sieht die Passform gut aus. Momantan störe ich mich am großen Kontrast zwischen VT und Gestrick. Ich hoffe, die Borte und Taschen verbinden optisch ein wenig. Die Borte habe ich nur kurz dran gehalten.

Das Rückenteil muss ich oben am Auschnitt wohl mit Häkeln sauber abschließen. Im Original ist von aussen die Borte dran, innen einfach dran genäht.

Nach langem Suchen und Überlegen habe ich mich dafür entschieden, eine Borte aus meinem Fundus zu nehmen, die im Geschäft sahen auch nur gewöhnlich aus. Drei Varianten der Verzierung der Borte habe ich ausprobiert und mich für die oberste entschieden, hier ist eine passende Fransenwolle durchgeschlängelt.

Joly, das schaut schon toll aus.

Ja, der Kontrast ist stark, aber die Jacke wird sowieso ein großartiger Hingucker.

Ich glaube, das wird ein Meisterstück!

Hat dir das Quilten auch so Spaß gemacht?

Ich hab endlich die Strickteile fertig (uff, doch mit Auftrennen und Neustricken).

Nach einigen Pannen hab ich das Gestrick jetzt eingeweicht. Vielleicht klappt es und mein Vollwaschmittel (Frosch, verwende ich nur für weiße Wäsche) schafft es über Nacht das leichte Gelb der naturfarbenen Merinowolle zu bleichen.

Bin gespannt, was morgen früh davon übrigbleibt.

Joly, du bist doch Färbeprofi. Was macht man, wenn man reine, naturfarbene Wolle aufhellen/bleichen will?

Ciao

Samba

Liebe Samba, Färbeprofi , nö bin ich sicher nicht. Ich habe mal Seide gemalt, daher stammen noch meine Vorräte. Im Fernseh habe ich mal gesehen, am besten zum Bleichen weißer Wäsche wäre ein Vollwaschmittel und vor allem Sonne. Davon haben wir momentan doch genug, vielleicht legst Du die Stricksachen in die Sonne?

Oh, Sonne bleicht Baumwolle, Leinen aber Wolle kann dadurch vergilben. (hab ich gelesen)

Morgen bin ich schlauer.

Samba

Hallo Joly,

Deine Jacke schaut richtig gut aus. Der Kontrast stört dich sicher, weil Du das Original anders im Kopf hast. Ich finde den Kontrast eigentlich eher raffiniert. Alsi mir gefällts. Freu mich schon auf die fertige Jacke:)

@Samba: Stimmt! Hab es selbst ausprobiert. Eine wunderschöne romatische Trachtenwolljacke aufwendig bestickt und in der Sonne total vergilbt. Leider nicht gleichmäßig, wobei ich sagen muss, dass dieses Gelb auch nicht schön gewesen wäre. Ich habe noch versucht, die Jacke gleichmäßig nachgilben zu lassen, hat aber leider nicht funktioniert, war total scheckig und nur noch für die Tonne geeignet.

Riskier es besser nicht.

LG Bea

Muss euch mal Bescheid geben:

Nach der Handwäsche mit Frosch-Vollwaschmittel und über Nacht eingeweicht sind die Strickteile etwas heller geworden, aber dafür auch löchrig.

Ich wrang die Wollteile nicht, sondern drückte sie mehrfach aus und legte sie dann flach auf Handtücher zum Trocknen.

Woher die Löcher?

ich vermute von meinen zu langen rauen Fingernägeln die schon laut "Maniküre, aber flott!" schrien. Dadurch wurde die Wolle an manchen Stellen regelrecht abgescheuert, sodass der Maschenfaden ganz dünn wurde.

Blöder geht's nicht, oder? :D

Aber das Positive - eine Erkenntnis:

Wenn naturbelassene Schafwolle gelblich ist, kommt das vom Lanolin, Wollfett .

Durch Waschen mit aggressiverem Waschmittel kann man das Wollfett entfernen, die Wolle hellt auf, verliert den Gelbstich.

Leider geht auch die Geschmeidigkeit von naturbelassener Merinowolle verloren.

So denke ich mir das; wäre interessant, ob Profis das bestätigen.

Ab jetzt betrachte ich meine Jacke als Übungsteil, ich mach trotzdem so weiter; wenn sie passt, mach ich sie ohne Trotteleien nochmal. Punkt.

Die Maschen habe ich später von der linken Seite mit einfädigem Maschenstich verstärkt, damit kein Loch entstehen kann.

Heute möchte ich die Ärmel zuschneiden, bin noch unschlüssig, ob ich sie so kurz wie beim Original machen soll ...

Ciao

samba

so ein Mist aber auch mit den dünnen Maschen. Irgendwie kann ich mir das mit den Fingernägeln aber nicht vorstellen. Hingen an diesen Stellen vielleicht die Stimakrallen?

Nachdem ich nach einer Zahn-OP ein paar Tage vor mich hin gelitten habe, ging es heute ein bisschen weiter. Die zweite Seite der Jacke habe ich im VT zusammengenäht, NZG zurück geschnitten (war ja vorher ein großes Rechteck), die RSO bis auf die Naht zurück geschnitten. Die Futterteile genau auf die Nahtbreite mit Nadeln fixiert, umgeheftet, nur die Naht, ohne ins Jackenteil zu stechen und schön brav alles (beide Seidenfutterteile gegeneinander) per Hand zusammengenäht. Auf dem Foto seht Ihr die vorbereiteten Futterteile. Natürlich vor dem Nähen: Bügeln, bügeln, bügeln. Ich gehöre zu den Büglern und Heftern, erspart viel Arbeit Meine Schmucklilie auf der Terrasse hat fast die selbe Farbe wie meine Jacke, habe ich heute fest gestellt.