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Mein neues Nähzimmer wird geplant - Tipps und Vorschläge werden gerne angenommen


MickyG

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Hallo ihr Lieben,

 

euer Schwarmwissen ist gefragt. Seit etwa zwei Jahren renovieren wir ein altes Fachwerkhaus und bei der Planung stellte sich relativ schnell heraus dass auf einem Anbau des Hauses ein Raum übrig bleibt, der nicht vermietet werden soll. Mein Mann hatte dann die tolle Idee daraus ein Nähzimmer für mich zu gestalten.

 

Die Wohnungen sind mittlerweile fertig renoviert und mit dem Start des Aussen-Geländes kann mein Nähzimmer in die weitere Planung gehen. Es wird im Moment ein Eingangshäuschen gebaut in dem dann auch der Eingang in das Nähzimmer integriert wird. Das Nähzimmer selbst ist mit Dachschrägen und Dachfenstern ausgestattet.

 

Ich packe erstmal ein paar Bilder dazu. Zuerst die Zeichnungen der kompletten Räume (mit Bad und Küche) und dann auf dem zweiten Bild der eigentliche Nähraum. Das Zimmer soll sowohl als Nähraum als auch bei Bedarf als Gästezimmer genutzt werden können.

 

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Als nächstes kommen dann Fotos von dem Raum. Ich bitte das Chaos zu entschuldigen.:D

 

1. Bild: Blick von der äussersten Ecke des Nähzimmer in Richtung Flur/Eingang des Raumes.

 

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Bild 2: Gleicher Standort wie Bild 1 aber auf die gegenüberliegende Seite des Raumes.

 

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Bild 3: Blcik aus dem Nähzimmer in Richtung Eingang/ Badezimmer. Das Holzständerwerk bleibt offen.

 

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Bild 4: Blcik aus dem Nähzimmer in Richtung Küche. Ebenfalls alles offen.

 

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Bild 5: Kopfende des Raumes mit drei kleinen Fenstern.

 

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Bild 6: Blcik von der Holzständerwand in den Raum.

 

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Die Drempel sind etwa 100 bis 120 cm hoch, genaue Höhe können wir noch nicht sagen, da noch der Fußboden gemacht werden muss.

 

In dem Nähimmer sollte Platz für meine Stoffe und Bastelmaterialien sein, ein Tisch für Nähmaschine und Overlock und ein großer Zuschneidetisch (gerne klappbar) steht auch auf meiner Liste. Ich habe schon viele von den Threads gelesen und könnte mir einen rollbaren zusammenklappbaren Tisch mit darunter passenden Regalen / Schränken gut vorstellen.

 

Jetzt sind aber so einige Fragen aufgetaucht.

 

1. von welcher Seite ist der Lichteinfall beim Nähen am besten?

2. wie und vor allem wieviele Steckdosen sollte ich einplanen

3. Welche Lampen könnt ihr empfehlen und wie sollte ich die sinnvollerweise anordnen.

4. Sollte ich die Dremplen mit Schranktüren bestücken um dahinter meine Stoffe zu verstauen oder ist das eher unpraktisch.

 

Mir fällt sicher noch mehr ein, wenn es mit dem Ausbau weitergeht, wichtig wäre mir im Moment vor allem die Elektorinstallation, da dies von einer Fachfirma gemacht werden soll.

 

Ich freue mich auf viele tolle Ideen von euch und sage jezt schon einmal ganz lieben Dank. :hug::hug:

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Hi ich habe lange Zeit in einem Raum gewohnt mit beidseitig schrägen Wänden. Damals habe ich noch nicht genäht, aber immer Platz gesucht wo ich was ordenlich verstauen kann. Schränke unter der Dachschräge wären sicher gut gewesen.

Auch wenn ich nur einen lfd Meter 60 bin, habe ich mich selten dahin gestellt wo es am niedrigsten ist;). Von daher halte ich das für eine sinnvolle Idee mit den halbhohen Schranktüren und Regalbrettern dahinter.

 

LG

Carlista

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Lichtschalter plus eine Steckdose immer am Eingang jeden Raumes (Stichwort Staubsauger). Dann an jeder Ecke mindestens 1 in vernünftigem Abstand, wenn man das Aufstellen von Schränken usw. berücksichtigt. Dort, wo das Gästebett hin soll (ich empfehle eine vernünftige, breite Schlafcouch, damit du auch ein schönes Örtchen zum Mal Hinsetzten haben kannst) rechts und links davon je 2 Steckdosen. Bei mir würde ich da jeweils rechts und links ein kleines Tischchen einplanen, den die Gäste als Nachttisch nehmen können. Da kann man dan auch mal einen Wecker anschließen und das Handy und du für dich vielleicht eine dimmbare Standleuchte für Handnäharbeiten.

 

Soweit Elektro. Berücksichtigen würde ich evt. noch den Einbau von LAN- und Satellitenkabeln, Telefon etc. Wenn’s einmal zugeputzt ist, macht man nicht mehr auf.

 

Einbauschränke wären toll, da muss aber zum Dach hin extrem ordentlich abgedichtet sein. Es wäre die eleganteste Lösung und nutzt Raum, den man sonst nur mit Kisten vollstellen könnte (die Lösung für die Stoffe, falls das Geld nicht reichen sollte...).

 

Den Nähplatz würde ich unbedingt ans Fenster legen.

 

Ach ja, wenn ihr die Küche nicht als Küche nutzen wollt, wäre meine Überlegung, da die Schlafgelegenheit hinzumachen....

 

Das wird ein gaaaaanz tolles Nähzimmer, wirklich riesig :rolleyes:!

 

Viel Spaß und halte uns auf dem Laufenden bitte :D!

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Tageslicht beim Werkeln empfinde ich am angenehmsten wenn es mich von der Seite trifft. Direktes Sonnenlicht mag ich nicht auf meiner Arbeitsplatte und ich denke Maschinen, Garne usw sind da auch etwas empfindlich. Beleuchtung hab ich hier im Forum mal was dimmbares von Taglicht bis warmweiß gesehen.

Bearbeitet von xpeti
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Nach meiner Erfahrung, hat man an Steckdosen nie genug, da soĺltest du großzügig planen und nicht nur Staubsauger, alle Nähmaschinen, Radio und ähnliches berücksichtigen, sondern auch an den Bügelplatz denken.

Meine Nähmaschine steht so am Fenster, dass das Licht von links auf die Maschine scheint. Damit bin ich zufrieden. Da wirst du später ohnehin nachjustieren müssen und eventuell noch weitere Lichtquellen benötigen, gerade, wenn du abends nähen möchtest.

Einbauschränke unter den Dachschrägen sind in jedem Fall praktisch. Ich weiss nicht, wie alt du bist, ich habe mich für Rollcontainer entschieden, die mein Mann gebaut hat. Aber unsere Schräge ist auf keinen Fall 1,20 m, sondern niedriger. Ich finde es einfacher, einen Rollcontainer vor zu ziehen und alles gleich zu sehen, als auf allen Vieren in die Schräge zu kriechen und eine Schranktür zu bedienen. Das solltest du vorab vielleicht einmal austesten.

Viel Spass weiterhin beim planen und gestalten. Ein eigenes Nähzimmer ist schon toll!

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Rollcontainer...

 

manchmal findet man in Sozialkaufhäusern auch Büroeinrichtungen.

 

Da habe ich mir einen Rollcontainer für 5€ besorgt, für die Garnrollen und den Firlefanz, den man direkt an der Maschine braucht.

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Ein eigenes Nähzimmer, toll. Ich habe schon an vielen verschiedenen Stellen genäht, bisher hat es mir ambesten gefallen, als ich direkt vor dem Fenster genäht habe. Ja, ich weiß, dass es nicht so gut für die Maschine usw. ist. Aber es war toll hell. ... Schräge ist so eine Sache. Wir haben 11 Jahre in einer Dachgeschoßwohnung gelebt. Am sinnvollsten um den Platz gut zu nutzen empfand ich Schiebetüren vor den Schrägen, mit passenden Regalen innen drin. Ich glaube ich würde waretn bis der Ausbau soweit ist, dass du einen Tisch mit Näma in den Raum stellen kannst. Dann würde ich an verschiedenen Stellen ( an denen du evtl. nähen würden wollest) den Tisch mit der Näam hinstelln und Testnähte mit unerschiedlichen Stofffarben und an unterschiedlichen Zeitpunkten machen. dann kannst du es ein bißchen abschätzen, wie es ist.

Ich verfolge gespannt weiter was du so machst und was die anderen vorschlagen.

 

LG

 

flocke1972

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Tageslicht beim Werkeln empfinde ich am angenehmsten wenn es mich von der Seite trifft. Direktes Sonnenlicht mag ich nicht auf meiner Arbeitsplatte und ich denke Maschinen, Garne usw sind da auch etwas empfindlich. Beleuchtung hab ich hier im Forum mal was dimmbares von Taglicht bis warmweiß gesehen.

Zum eigenen Nähzimmer kann ich nicht viel beitragen, habe keins - aber zum Nähplatz:

als wir in unsere jetzige Wohnung gezogen sind, habe ich meinen Nähplatz im Hobbyzimmer direkt vorm Fenster gesetzt - Stichwort gutes Tageslicht.

Mit der Zeit hat sich herausgestellt, dass das nicht optimal ist, weil gerade nachmittags/frühabends (wo ich gerne nähe) mich oft die Sonne direkt anscheint, und auch sich auf der Stichplatte spiegelt (sehr unangenehm) - also ziehe ich die Rollos halb runter - das zum Thema gutes Tageslicht. :rolleyes:

Ich werde bei Möglichkeit meinen Nähtisch anders stellen, Tageslicht von der Seite.

 

Es kommt sehr darauf an, wann Du am meisten (tageszeitlich) nähst, und wo dann die Sonne durch welches Fenster scheint.

Wenn die dann direkt von vorne reinscheint, kann ich das als Nähplatz nicht empfehlen.

Vielleicht hast Du ja die Möglichkeit dies zu testen?

 

Steckdosen kann man meiner Meinung auch nie genug haben. :cool:

 

Die Idee, die Schrägen mit Schränken zu versehen finde ich sehr nett: Stoff ist flexibel, und damit ist es nett verstaut.

 

Ich bin leider sehr schlecht in Pläne lesen - welche Grundfläche (so das man vernünftig stehen kann) hast Du da?

 

Liebe Grüsse

Silvia

Bearbeitet von Scherzkeks
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Meine Maschine steht auch direkt vorm Fenster (Süden)

 

Damit es mittags nicht so blendet, bei Poco eine Plissé Jalousie in weiß besorgt.

Läßt genug Licht durch und es blendet nix mehr.

 

Für abends ist hinter der Maschine eine LED Leiste (mattweiß) mit Gelenkarm installiert. Passt!

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Beim Nähen brauche ich Licht von zwei Seiten - einmal von rechts, weil ich Linkshänderin bin. Und dann von links, weil das Nähgut ganz links in der Maschine liegt und man da Licht von links drauf benötigt.

 

Licht von hinter sich ist offensichtlich doof, weil man sich dann selbst den Schatten wirft. Also Licht von vorne/seitlich.

 

Davon ab aber natürlich auch eine Lampe an der Decke oder sonstwo oben/mittig für den restlichen Raum.

 

Tageslicht-Lampen sind da für alles am besten.

 

Ich habe meinen Tisch auch immer mal wieder quer vor dem Fenster stehen, weil ich das lichttechnisch am besten fand. Im Moment steht er wieder direkt vor der Wand, Fenster seitlich; da fehlt mir aber gerade dringend Licht von vorne bei der Jahreszeit...

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Näht man in der "dunkleren Jahreszeit" nicht eh immer mit zusätzlichem Licht (helle Deckenleuchte), weil das Tageslicht selbst mittags nicht so dolle ist?

 

Liebe Grüsse

Silvia

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Bei den Dachschrägen und den Fenstern vor der Geraden bleibt eigentlich kein anderer Standort für den Nähtisch. Und Wolken, Sonne etc. Kann man ausgleichen durch Rollo oder Ähnliches und Lampen. Und ja, am Nähtisch benötigt man auch einiges an Steckdosen. Bei mir aber z. B. durch eine gute Mehrfachsteckdosenleiste mit Überspannungsschutz und An-Ausschalter ausreichend bedient. Sind ja alles keine Hochleistungsmaschinen.

 

Wenn es räumlich passen würde, würde ich mir aber quer über den Arbeitstisch mit den Maschinen diverse Einzelsteckdosen verteilen. So könnte man alles einzeln einstecken.

Bearbeitet von Marieken
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Hallo,

 

reichlich Steckdosen einplanen, besonders in Nähe des Maschienentisches. Da nicht geizen. Sonst sammeln sich die Verlängerunssteckdosenleisten, die immer ein Brandrisikofaktor sind.

 

Und fürs Bügeleisen eine Steckdose mit Schalter einplanen. Ich hab das. Das ist sehr praktisch, so muss ich nur den Schalter ausschalten und nicht jedesmal den Stecker ziehen.

 

Für die Beleuchtung helles Licht von oben einplanen. Nicht nur an einer Stelle, sondern möglichst verteilt. Und dimmbar oder in mehreren Stufen schaltbar.

 

Ich habe Leuchtstoffröhren, die dimmbar sind. Da hab ich ein schönes Licht je nach Bedarf. (Heute würden wir LED-Röhren nehmen.)

 

Du must damit rechnen, trotz der vielen Fenster bei trüben Wetter tagsüber oder gegen Abend Licht zu brauchen. Zuviel ist aber manchmal ungemütlich oder spätabends zuviel helles Licht verhindert anschließend das Einschlafen.

(Mein Mann ist beruflich vom Elektrofach und hat mir das gemacht.)

 

Schränke am Drempel unter der Dachschränge sind gut, Stauraum kann die Hobbyschneiderin nicht genug haben.

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B

Licht von hinter sich ist offensichtlich doof, weil man sich dann selbst den Schatten wirft. Also Licht von vorne/seitlich.

 

Tageslicht-Lampen sind da für alles am besten.

 

Meine Maschinen stehen so, dass ich mit dem Rücken zum Fenster sitze.

 

Da ich am Tag eh nicht die Muße habe zu nähen, ist mir das noch nie aufgefallen. In meinen Augen ein wichtiger Hinweis, für Hobbyschneiderinnen mit Zeit am Tag.

Ich habe ebenfalls Tageslichtlampen stehen, die ich mir entsprechend hindrehen kann.

Da ich Nachts nähe, waren mir gute Licht-und wärmeisolierende Rollos wichtig.

Unter dem Fenster steht ein freier Schreibtisch, beliebig nutzbar.

 

Steckdosen kann Frau nie zu viele haben, gerne auch oberhalb der Platten und schaltbar.

 

Drempel = Kniestöcke ?

In meinem Nähzimmer sind es wirkliche Kniestöcke.

Ich hätte sie ca. 10 cm weiter vorgezogen als unser Vorbesitzer um etwas Höhe zu gewinnen. Ich habe einen Teil mit Schränken davor verbaut, ansonsten stehen meine Schreibtische drüber.

Bei uns ist es normaler Lagerraum und nicht für Stoffe.

Mich stört das Krabbeln unter die Schreibtische nicht, aber das ist eine Frage der Beweglichkeit und wie oft frau dran muss.

Von der Höhe würde ich knapp unter Schreibtischhöhe gehen und Schiebetüren davor setzen.

Mit Schränken auf Rollen davor ist der Stauraum noch besser nutzbar.

 

Ganz viel Spaß beim Einrichten.

 

LG

 

Conny

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Hallo,

 

vielen Dank schon einmal für euer Feedback. Da sind schon viele tolle Tipps dabei.

 

Covernaht, toller Zuschneidetisch. So etas in der Art hatte ich mir auch vorgestellt.

 

Carlista, das mit den Schränken in den Schrägen kenne ich noch von meinem Jugendzimmer. Mein Vater hat da allerdings nur Türen reingebaut und dahinter stand alles in Kisten und Kartons. Das will ich vermeiden.

 

Marieken, Schlafcouch hört sich gut an. Die Küche soll tatsächlich als solche genutzt werden, ich habe eine kleine Küchenzeile geschenkt bekommen, nix großes, aber für einen Tee(Kaffee reicht es. Danke auch für den Tipp mit den "anderen" Kabeln, kommt sofort auf die Liste.

 

Marieken, das mit den Steckdosen ist auch ein guter Tipp. Geplant ist nämlich auch, dass mal ein paar Nähmädels kommen können zum Nähtreff. :)

 

xpeti, Tageslicht ist toll. Gestern habe ich mit meinem Mann mal geschaut wo und wann die Sonne steht. Die Sonne geht morgens bei den drei kleinen Fenstern auf und geht dann von einem Dachfenster zum nächsten. Im Sommer werde ich wohl ständig Sonne haben (wenn sie da ist), im Winter dürfte um die Mittagszeit Schatten da sein. Nähen werde ich vorzugsweise nachmittags oder abends und am Wochenende vielleicht auch mal Tagsüber.

 

Mrs. marple, ich habe das mal mit dem Tageslicht von der Seite probliert. Im Moment habe ich Licht von rechts aber das ist nicht so toll. Links wäre denke ich besser. Wegen der Schränke in den Drempeln, ich bin Ü50, also wären Rollcontainer auf jeden Fall die rückenschonendere Variante. :D

 

Nadeleule, im Moment nutze ich einen Rollcontaier, der wird aber im jetzigen Nähzimmer bleiben müssen. :o Deshalb schaue ich mal nach gebrauchten, vielleicht finde ich da das passende.

 

Flocke, gute Idee. Da kommt die nächste Frage. Stelle ich aber am Ende. :rolleyes: Das mit dem Sonnenlicht nicht gut für Maschinen wusste ich auch nicht. Danke.

 

Scherzkeks, danke für deine Erfahrungen mit deinem Nähplatz. Ist schon notiert. Das reine Nähzimmer ist etwa 3,60m x 5,60 m, also ca. 20 qm Grundfläche.

 

Capricorna, danke. Also sollte der Tisch nicht zu groß und schwer sein um öfter mal zu wechseln? Welchen Nähtisch hast du?

 

Großefüß, Schalter mit Ausschalttaste ist auch ein toller Tipp. Da mit den Mehrfachsteckdosen möchte ich auf jeden Fall vermeiden. (Brandschutz)

Und dimmbares Licht hört sich gut an. Zum Schmökern in Nähheften muss das Licht ja nicht so hell sein wie zum Nähen.

crea-Conny, danke für den Hinweis. Vielleicht reicht es auch an einer Seite Schränke zu machen. Ich habe zwar einiges an Stoffen, aber ob ich wirklich mehr als 3 Meter länge Stauraum benötige... hm..

 

 

Machi, danke für deinen Tipp. Links scheint mir als Rechtshänder schlüssig.

 

 

Vielen lieben Dank. Jetzt ist mir beim Lesen noch eine Frage eingefallen. Welchen Tisch nutzt ihr zum Nähen? Ich habe im Moment einen Schreibtisch aber den finde ich nicht so praktisch. Eigentlich hat er zuviel Tiefe, was mich im Moment dazu verfüht allen möglichen Kram rund um die Maschine zu lagern. Das wird zwar hoffentlich besser wenn ich mehr Platz habe, aber wie sollte der Nähtisch am besten sein? Wie sind eure Erfahrungen?

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Welchen Tisch nutzt ihr zum Nähen?

 

Da ich momentan kein Zimmer habe, besorgte ich mir für 15€ einen Nähschrank

 

Die Tür links unter der Platte habe ich entfernt, da steht jetzt der Rollcontainer.

 

Die Öffnung in der Platte habe ich so umgearbeitet, daß meine W6 genau so versenkt ist, das sie auf der Nähfläche mit der Platte eine Ebene bildet.

 

Dafür gibt es spezielle Hebevorrichtungen, die sich stufenlos einstellen lassen.

 

 

Wenn ich mein Nähzimmer bekomme, werde ich noch einen zweiten Schrank dazuholen und dann L-förmig aufstellen.

 

Ich habe mich für diesen Schrank entschieden, da er vom Holz her zu dem großen Wohnzimmerschrank von Omi passt, der später mal in das richtige Nähzimmer kommt.

 

Ansonsten:

 

Schreibtische/Büro- und Architektentische - einfach mal schauen, was der Gebrauchtmöbelmarkt so hergibt.

Bearbeitet von NadelEule
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Ich habe eine 2 m lange Küchenarbeitsplatte (Holz) zum Nähen in Sitzhöhe und einen rollbaren Zuschneidetisch zum Arbeiten im Stehen aus 6 Kallax Regalen. Maße 1,2 x 0,9 m und sehr viel Stauraum.

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20qm, das ist wirklich schön. :)

 

So wie Du den Sonnenweg beschreibst, und Deine bevorzugte Nähzeit, wäre der Nähtisch vor den Fenstern ja gut aufgehoben.

Einen Zuschneidetisch vorm Fenster halte ich persönlich für praktisch (für mich in der Theorie, habe nämlich keinen :cool:).

 

Zu Schrägen: wenn Du nur eine Seite der Schrägen mit Schränken machst, und vielleicht Sachen unterbringst, wo Du nicht ständig dran muss?

Mit Regalbrettern dahinter stelle ich mir das sehr praktisch vor.

 

Ich habe keinen praktischen Nähtisch, aber ich hänge dran, ist ein alter Schreibtisch aus den 60ern, ca. 1,30 x 0,60m. Zum Nähen alleine ist der gross genug.

Würde ich mir was neues zulegen, wäre es mir wichtig, dass mich nichts unterm Tisch an den Beinen stört (ich habe da Schubladen und Fach), damit ich am Tisch auch mal bequem meine Position verändern kann, zum Stecken o.ä.

 

Liebe Grüsse

Silvia

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Ich habe 2 Ikeatische mit 2 m Länge und 60 cm Tiefe im Eck stehen, darunter Schubladencontainer auf Rollen.

 

Und bin sehr froh darüber. Auf einem stehen die Ovi und die Näma. Zusammen mit den Containern ist der Tisch somit zum Arbeiten ausgenutzt, man muss ja auch noch die Beine,unter die Platte bekommen. Auf dem zweiten Tisch steht meine Reservenäma, da hat schon mal eine Freundin und eine Nähfreundin dran genäht, das finde ich gut. Auf Dauer wird dieser Platz aber vielleicht doch mal von einer Cover belegt :p.

 

Als Zuschneide- Hinleg- Rumpuzzletisch habe ich den Ikea- Norden als Klapptisch.

 

Wenn der doofe Kleiderschrank nicht auch in meinem Nähzimmer stehen müsste, wäre da auch noch eine Couch drin....dann wäre mein Traum perfekt. Allerdings....will ich nicht jammern, das wäre auf hohem Niveau und ich bin sooooo happy, dass ich all diesen Platz habe. Empfinde ich als Luxus.

 

Freut mich für dich, dass du dieses Zimmer bekommst. Wenn du vielleicht nur auf einer Seite Schränke benötigst, dann würde ich vor die andere Schräge vielleicht auch einen Tisch oder mehrere Stellen. So von wegen Nähtreff und Arbeitsplatz... Dann aber auch dort noch Steckdosen einplanen ;).

 

Viel Spaß weiterhin und du weißt schon, dass wir laufend Bilder von den Fortschritten möchten? Auch gerne Baustellenfotos...

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Hallo,

ich habe für wenig Geld diesen Nähschrank gekauft mit Nähmaschine. Es war eine Pfaff, die habe ich verkauft. Der Schrank hat somit nichts gekostet. Passt auch zu unseren Möbel und ich möchte ihn nicht mehr missen. Hat auch die richtige Höhe zum Nähen... alles ist gut untergebracht:D

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Machi, das ist ja schon das 70er Jahre Luxusmodell, klasse.

 

Ich habe noch den einfachen, aber dafür in schön erhaltenem Teak.

 

Meinen möchte ich auch nicht missen.

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