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Halsauschnitt tiefer - wie Kapuze ändern


die süße Nadel

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Hallo,

 

ich konnte den original Halsausschnitt (schwarze Linie) leider nicht nehmen, sodass der neue (orange) nun um 1 cm tiefer liegt. Und das in einem Bereich von ca. 7 cm.

In der Mitte dieser 7 cm ist der eine Centimenter

u. zu den Rändern (dieses 7 cm -Bereiches) gleicht er sich dem ursprünglichen Halsausschnitt an.

 

Ich kann das nicht denken, wie die Kapuze unten/hinten geändert werden muss. Aber ich weiß, dass die Stecke des neuen Halsausschnitts (orange Linie) nun länger ist u. es soll doch alles schön passen.

 

Ich freue mich, wenn es eine von euch gibt, die sich die Mühe machen möchte, es zu verraten - DANKE!

Gruß

Sabine

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Bitte beide Kurven (alt und neu) mit einem stehenden Maßband ausmessen

Beide Werte hier mal her schreiben.

Möglicherweise ist der Unterschied so gering, daß er zu vernachlässigen ist.

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Das war zwar nicht Deine Frage, aber mir fällt auf, dass der hintere Halsausschnitt nun eine ungewöhnliche Form hat. Aus welchem Grund "muss" der so sein? Normalerweise sollte der insgesamt flacher verlaufen und nicht so ein "Tal" in der Mitte haben.

Grüsse, Lea

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Hallo Moni, hallo Lea,

 

>Beide Werte hier mal her schreiben.

Das ist schwierig, s. Foto; ich spende aber gern etwas für die extreme Nutzung der Serverkapazitäten!

Das alte Teil, mein Schnittmuster, ist aus Sweatshirtstoff. Der Stoff, aus dem ich es nachnähe, ist ein leichter dünner Baumwollstoff für den Sommer.

 

>Normalerweise sollte der insgesamt flacher verlaufen und nicht so ein "Tal" >in der Mitte haben.

Beim alten Teil war es total gerade, das schien mir komisch, so habe ich es etwas gerundet, das das Tal ist also von mir. Falsch oder kann ich es so lassen?

 

Es ist leider kein Stoff mehr übrig, sodass ich das Rückenteil nicht nocheinmal ausschneiden könnte :-(

Aber vielleicht schaffe ich doch noch - mit eurer Erfahrung u. Hilfe?

Gruß

Sabine

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Du willst also von dem grauen aus Sweat den Schnitt abnehmen und aus dem

geblümten nähen?

Das ist aber ein Webstoff, oder? Leider muss ich Dir sagen: das wird nichts :traurig: Nimm unbedingt einen Jersey!

 

Was Du an dem Foto zeigen willst, ist mir nicht ganz klar.

Aber wenn Du aus irgendeinem Grund den Halsausschnitt tiefer legen musst, dann würde ich es etwa so machen: 1985731272_g003.jpg.fe4fb60e3cb54079451d1963391cf328.jpg

Grüsse, Lea

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Du willst also von dem grauen aus Sweat den Schnitt abnehmen und aus dem

geblümten nähen?

Das ist aber ein Webstoff, oder? Leider muss ich Dir sagen: das wird nichts :traurig: Nimm unbedingt einen Jersey!

 

Was Du an dem Foto zeigen willst, ist mir nicht ganz klar.

 

Grüsse, Lea

 

Lea, ich denke das Geblümte ist ihr Bügelbrettbezug ;) Und sie hat die Bitte die Länge zu messen wohl nicht richtig verstanden ;)

 

Sabine, du solltest die Länge der Rundung des ursprünglichen Ausschnittes und die Länge der Rundung des "neuen" Ausschnittes messen. Und da man Rundungen micht mit einem Lineal messen kann, sollst du ein Maßband dafür nehmen. Und weil man ein Maßband nicht in eine Rundung legen kann, sollst du es aufstellen, damit du es möglichst genau entlang des Ausschnittes "stellen" kannst.

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Lea, ich denke das Geblümte ist ihr Bügelbrettbezug ;)
:D:D:D OK

Allerdings hat sie auch geschrieben

Der Stoff, aus dem ich es nachnähe, ist ein leichter dünner Baumwollstoff für den Sommer.

Das liess mich gleich an Webstoff denken.

 

Ansonsten: nicht die Schnittkante messen, sondern auf der (zukünftigen) Nahtlinie!

Grüsse, Lea

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Und sie hat die Bitte die Länge zu messen wohl nicht richtig verstanden ;)

Den Eindruck hatte ich jetzt auch :D

 

Ansonsten: nicht die Schnittkante messen, sondern auf der (zukünftigen) Nahtlinie!

Guter Punkt :super:

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danke für die grüne Linie!

Der geblümte Stoff ist mein Bügelbrettbezug, auf dem alles liegt.

Nachgenäht werden soll aus dem weißem dünnen Baumwollstoff, der zu oberberst liegt.

Ich habe keinen Stoff mehr - nur restliches Gerippe. Versuche deshalb jetzt

für ein zweites neues Rückenteil ein Stückchen neu zu besorgen.

 

Und ich werde nie wieder so schlunzig auftrennen!!!

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Ist denn das so tragisch, wenn am hinteren Halsausschnitt ein oder zwei Zentimeterchen fehlen und da eine Kapuze rankommt? In der Praxis zieht eine Kapuze den Halsausschnitt sowieso nach unten, weg von der Ideallinie. Oder Du trägst die Kapuze auf dem Kopf, dann ist es auch egal, wo genau der Halsausschnitt sitzt, die Kapuze verlängert den Rücken nach oben. An welcher Stelle ganz genau das passiert, ist nicht wichtig.

 

Wenn der Ausschnitt leicht nach unten erweitert wird, wird die Nahtlinie etwas länger. Das kannst Du ausgleichen, indem Du die Nahtzugabe an der Mittelnaht der Kapuze knapper machst. Einfach mal heften und gucken, ob es passt... ich denke, das geht hin :)

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Wenn du den Halsausschnitt tiefer machst (egal, wo), wird die Nahtlinie länger. Damit musst du die Breite der Kapuze natürlich anpassen, sie muss breiter werden.

Ausserdem musst du die Kapuze dort, wo du den Ausschnitt tiefer machst, verlängern. Sonst zieht es dir nachher den Pulli hoch, wenn du die Kapuze trägst. Aber bei 1 cm wird es wohl auch so gehen, das ist ja nicht besonders viel, mach halt die Nahtzugaben etwas knapper.

Den Halsauschnitt hinten tiefer zu machen, erscheint auch mir seltsam. Hast du da schon Erfahrungen, sitzt der dir beim Vorbild zu hoch am Nacken, so dass es die Schultern mit hochzieht, oder warum veränderst du das? Ein "das sah so seltsam aus" würde ich erstmal nicht gelten lassen - ein "das sitzt besch..." schon eher.

 

Und die wichtige Frage ist immer noch: ist dein neuer Stoff gewebt oder ein Jersey? Falls nämlich gewebt, kann es sein, dass du nachher in den Hoodie gar nicht reinkommst. Jersey hat ganz andere Bewegungszugaben als Webstoff, weil er sich viel mehr dehnen kann.

 

Salat

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bei Webstoff könnte es hilfreich sein die Kapuze im schrägen Fadenlauf zu zuschneiden, dann ist eine gewisse Elastizität gegeben.

 

liebe Grüße

Lehrling

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Am am Freitag habe ich die Ärmel eingesetzt. Doch es war nichts einzuhalten, im Gegenteil, denn die Armlöcher waren größer als die Kugeln. Also habe ich die Schulternähte tiefer gesetzt.

Damit ist das sogenannte Tal nun auch weg :-)

Die beiden Seitenteile unter den Achseln habe ich auch noch etwas kleiner gemacht, jetzt ging einhalten. Probegenäht (Test), Ergebnis: gut, sogar erstaunlich gut!

 

Jetzt soll die Kapuze ran.

Neues Problem:

Halsausschnitt misst 56,2 cm u. die Kapuze aber 60 cm.

D.h. pro Seite muss die Kapuze 1,8 cm kleiner.

Aber wo?

Idee: die Schnittkante der Kapuze (wo sie zu lang für den ges. Halsausschnitt ist) ist eine Welle. Soll ich diese sog. Welle gedanklich in 3 Abschnitte teilen u.

1,8 cm : 2 = 0,9 cm

u. da jeweils 0,9 cm im Schnittmuster in eine Falte legen?

Die muss natürlich nach oben hin auslaufen, damit die Kapuze oben ihre Größe behält.

 

Oder soll ich die beiden Kapuzenteiel jetzt ausschneiden u. die Welle um 1,8 cm einhalten - diese Möglichkeit scheint mir fast besser, weil sie Verteilung dann gleichmäßiger ist. Könnte ich es so machen?

 

Oder wie würdet ihr die Länge des Halsausschnittes mit der der Kapuze jetzt gleich machen?

Ich freue mich, wenn ich Hilfe/Antwort bekomme.

Danke!

 

Gruß

Sabine

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Das Tal ist nicht von mir, sondern beim Abnehmen des Schnittes so entstanden.

Bzw. es war schief u. beim Gleichmachen ist das Tal entstanden - aber

alter Kaffee u. jetzt ist es eine normale Linie.

 

Die Idee nicht im Fadenlauf zuzuschneiden (dafür ist es auch zu spät) klingt erstmal gut. Doch habe ich mir mal Unterhosen aus alten T-Shirts genäht. Und wenn der Stoff knapp war habe ich den Schnitt schräger gelegt, also den Fadenlauf ignoriet. Ich dachte es sind Unterhosen - macht nichts. Ich trage sie, aber gut aussehen u. sitzen ist anders. Das war meine Erfahrung, wenn man den Fadenlauf nicht beachtet.

Oder geht es vielleicht doch? Weil du davon sprachs den Fadenlauf bei Webstoff nicht zu beachten. Die alten T-Shirts waren alle elastsisch.

Geht es mit Webstoff doch?

Bearbeitet von die süße Nadel
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Neues Problem:

Halsausschnitt misst 56,2 cm u. die Kapuze aber 60 cm.

Genau aus diesem Grund solltest Du doch die Nahtlinien von Kapuze und Halsausschnitt am Schnitt messen, vergleichen und korrigieren ;)

Weil du davon sprachs den Fadenlauf bei Webstoff nicht zu beachten. Die alten T-Shirts waren alle elastsisch.

Geht es mit Webstoff doch?

Man kann in gewissen Fällen den Fadenlauf diagonal legen (aber dann ganz genau 45°, nicht "irgendwie"). Dadurch bekommen die Teile mehr Dehnbarkeit längs und quer. Einem Anfänger würde ich das aber nicht unbedingt empfehlen; dabei schafft man sich neue Herausforderungen beim Verarbeiten.

 

Ich halte es (wie schon erwähnt :cool:) grundsätzlich nicht für eine gute Idee, einen Schnitt von einem Jerseyteil abzunehmen und dann für Webstoff zu verwenden :rolleyes:

Hast Du das Teil schon mal anprobiert?

Möglicherweise passt der Kopf gar nicht durch und/oder das Teil wird viel zu eng.

Übrigens gibt es auch zum Abnehmen von Schnitten "empfohlene Vorgehensweisen" - einfach drumherummalen wird nichts.

Insgesamt nagelt man sich mit unorthodoxen Methoden oft Eier auf die Schiene und macht sich Probleme, die man sonst gar nicht hätte ;)

Grüsse, Lea

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Zunächst mal haben gestrickte und gewirkte Stoffe (also z.B. Jerseys und Sweatshirtstoffe) keinen Fadenlauf, sondern einen Maschenlauf.

 

Das ist hier keine Beckemsserei, sondern ein entscheidender Unterschied.

 

Gestrickte Stoffe sind (wie handgestricktes auch) quer zum Maschnlauf dehnbar. Das ist einfach so, wenn man etwas strickt. Auch wenn kein Elasthan drin ist. Elasthan kann die Dehnung noch vergrößern und auch eine Längsdehnung herstellen/vergrößern.

 

Also: Strickstoff: maximale Dehnung = quer zum Maschenlauf.

 

Schneidest du jetzt anders zu, egal ob schräg zum Maschenlauf oder auch quer zu Maschenlauf nimmt die Dehnung ab.

 

Gewebte Stoffe hingegen sind nicht oder nur minimal dehnbar. (Ohne Elasthan.) Auch das ergibt sich aus der Herstellung. Der Fadenlauf ist der Kettfaden, der auf den Webstuhl gespannt ist und unter Spannung stehen muß. In diese Richtung ist gewebtes also am wenigsten dehnbar. Die schußfäden, die eingewoben werden, sind etwas loser, stehen nicht so unter Spannung, daher kann Stoff quer etwas nachgeben. Oder sogar mehr, wenn die Schußfäden locker eingewoben sind oder wenig verdichtet, das Gewebte also eher locker ist.

Aber... in die Schräge kann man das etwas dehnen. Denn bei 45° Winkel bin ich sozusagen maximal von beiden (gespannten) Webfäden weg. Da kann der Stoff am ehesten nachgeben.

 

Deswegen: Webstoff: maximale Dehnung = 45° zum Fadenlauf.

 

Alles klar?

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Duu stellst Fragen! Drei verschiedene auf einmal und das auch noch durcheinander!

 

Halsausschnitt misst 56,2 cm u. die Kapuze aber 60 cm.

D.h. pro Seite muss die Kapuze 1,8 cm kleiner.

Aber wo?

Wie wäre es mit "vorne"? Du legst die beiden vorderen Kanten der Kapuze übereinander. Das ist ein Designelement und Du bist völlig frei in der Gestaltung... man kann die Vorderkanten einen oder auch 10 cm übereinanderlegen. Probiere es einfach aus (stecken oder heften).

jeweils 0,9 cm im Schnittmuster in eine Falte legen?
Nein. Keine Falte. Da gehört keine Falte hin.

...gut aussehen u. sitzen ist anders. Das war meine Erfahrung, wenn man den Fadenlauf nicht beachtet.
Merke: In Wirkware kommt es auf die Elastizität an, und die ist in der Breite größer als in der Länge. Weil sich die Maschen leicht in die Breite und weniger leicht in die Länge ziehen lassen. Üblicherweise schneidet man Jersey so zu, dass die Maschenreihen quer liegen = größte Dehnbarkeit in der Breite. Beim Innenzwickel der Unterhose weiche ich davon schon mal ab - sonst nicht.

Webware ist (ursprünglich) nur minimal elastisch. Im schrägen Fadenlauf zugeschnitten = die Fäden liegen schräg im fertigen Kleidungsstück, nicht von oben nach unten und von einer Seite zur anderen gerade. Damit ergibt sich eine gewisse Elastizität, weil die Fäden sich an den Fadenkreuzungen gegeneinander bewegen können; ziehst Du seitlich, wird der Stoff breiter aber kürzer, ziehst Du nach unten, wird der Stoff länger aber schmaler... das ist nicht zu vergleichen mit der Elastizität von Wirkware :)

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Ersteinmal danke, für eure Gedanken u. Ideen.

Ich dachte mir hilft keine mehr, weil eine sagte "das geht nicht" (Schnittvorlage für Sweater mit Webstoff nachnähen). Doch es geht - zumindest in diesem Fall hat es geklappt. Auch für die Enge an den Ärmelenden ist bereits eine Lösung gefunden, das war das einzige Problem. Ich hatte sie öfter schon an (Probe, Test) u. auch Fotos gemacht - ich bin sehr zufrieden. Auch die Ärmel, bzw. Armkugel mit dem Einhalten ist sehr gut geworden. Es spannt nirgendwo.

Gefrustet bin ich darüber, dass ich das alles am Sonntag abend hier gepostet hatte, aber am Folgetag diesen Beitrag nicht finden konnte. Bis jetzt nicht.

Jetzt habe ich leider keine Zeit mehr :-( u. melde mich später nochmal.

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Fein, dass es geklappt hat - vielleicht war ich zu pessimistisch ;)

Zeig doch mal ein Foto, wie es jetzt sitzt!

Deine eigenen Beiträge findest Du am leichtesten über Suchen - Meine Themen.

Grüsse, Lea

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